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Die neue E94, Tillig 0441x

da alle anderen Lokomotiven schneller laufen.
Dann ist der Zug eh noch zu leicht für Nachschub.

Da hat man immer gesagt, zwei gleiche Modelle zu nehmen
Wer ist "man"?
Analog: als Nachschub ein möglichst schnelles Modell nehmen und mittels eines Widerstandes auf fast gleiche Geschwindigkeit wie die Zuglok einbremsen. Sobald die Lok an eine Last gerät, bricht die Geschwindigkeit ein und die Schublok drückt den Zug nicht aus den Gleisen.
Analog/Digital: Umbau auf einen "kleinen" Motor, der zwar die Lok, aber keine Last mehr abkann. Vorteil: geht auch Digital und erzeugt keine Wärme in der Lok.
 
Hallo, als alternative im Analogbetrieb im Schiebedienst, hatte ich mir eine alte BR56 entkernt, erleichtert und nur mit Zugschlußsignal ausgestattet. Gleiches habe ich auch mal als Bausatz für eine E91.0 oder 8 gemacht.
Ist natürlich kein nachschieben bis zum Signal schieben einstellen möglich, sowie eine Lokfahrt zurück möglich. Es sieht aber dennoch gut aus.
Man könnte also auch eine alte E94 entkernen und so herrichten.

mfg Bahn120
 
mal ne Nachfrage...

Doppeltraktion, sogar mit unterschiedlichen Traktionen der vorgespannten Loks ist mir bekannt u. noch selbst gesehen.
Aber wo wurde bei der DR planmäßig noch nachgeschoben?
ich kenne nur das Nachschieben mit sich selbst lösender Kupplung durch eine BR 56 o. 58 von Lößnitz unterer Bahnhof nach Lößnitz oberer Bahnhof.

Wer weiß mehr?

mfg
fp
 
Aber wo wurde bei der DR planmäßig noch nachgeschoben?

In Thüringen wurde mindestens noch auf der Strecke Gräfenroda/Gehlberg-Oberhof bzw. Suhl-Oberhof zur Rennsteigquerung nachgeschoben. Bis wann, weiß ich nicht. Eindrucksvoll bleiben meine Erinnerungen an die schweren Güterzüge, die am Suhler Domberg mit zwei 44-er gezogen und einer 44-er geschoben wurden, um nach Oberhof zu kommen. Aber für die E 94 fehlten die Oberleitungen. Abgelöst wurden die BR 44 von der V 200.

P.S.:
Bei der DR dürfte es kaum eine Situation gegeben haben, bei der eine E94 im Nachschubdienst involviert war.
 
Gehlberg Richtung Oberhof, Klotzsche - Königsbrück, letztlich alle Güterzüge auf der Rübelandbahn, Züge mit DB-Loks von Probstzella Richtung Pressig-Rothenkirchen, Unterbreizbach - Vacha, Sangerhausen - Blankenheim, nicht überall zwingend jeder Zug.
Eines der Schiebelokomotivsignale stand noch 2008 zwischen Elsterwerda und Elsterwerda-Biehla am Verbindungsgleis.

MfG
 
Geschoben wurde auch zu DR-Zeiten bei Bedarf bis Hermsdorf-Klosterlausnitz. Von der Geraer als auch von der Jenaer Seite her.
 
Bei den ÖBB gab es auf den Rampenstrecken wie am Arlberg auch Loks, die mitten in den Zug eingereiht worden sind. Wenn ich mich recht erinnere gab es Güterzüge mit bis zu drei Loks (1020-1042-1020).

Apropos 1020. Gibt es einen Liefertermin für die blutorange Lok?
 
wieder was gelernt.
danke für die umfangreichen Hinweise. Gibt es dazu irgendwo Fotos?

mfg
fp
 
...Aber wo wurde bei der DR planmäßig noch nachgeschoben?...
Hab auch noch einen.
Magdeburg Rothensee Gbf Ausfahrt Richtung Elbbrücke, die Signaltafel "Nachschieben einstellen" hängt heute noch am "Abzweig Brücke" am Oberleitunsmast.
 
Tharanter Rampe bis zur Elektrifizierung. Dies schließt somit die E94 (eigentliches Thema) aber aus.

Meines Wissens nach wurden schwere Schnellzüge auch nach der Elektrifizierung der Tharandter Rampe noch nachgeschoben (von E94). Dann allerdings sogar bis Freiberg.
 
Tharanter Rampe wird nach wie vor geschoben. Alles jenseits der 800t braucht Schiebung.
 
Womit wird da aktuell geschoben? Vor ein paar Jahren war ich dort wandern und sah ein 3er Pack Ludmillas zurück fahren.
 
Da gibt es nichts festes, da eh alles Ad-hoc-Verkehr. DB Cargo nimmt, was gerade da ist und ausreicht, meist eine 155 oder 185. Die Privaten, was sie gerade verfügbar haben. Die bunte Mischung.
 
Meines Wissens nach wurden schwere Schnellzüge auch nach der Elektrifizierung der Tharandter Rampe noch nachgeschoben (von E94).
Wohl kaum. Vor Erscheinen der 250 wurden schwere Schnellzüge (z. B. D466/467 nach/von Münschen) entweder mit 2 x 242 gefahren, vorher auch mal mit E94. Da ging es aber max. um 600 t. Der doppelt bespannte Wismut-Zug Pirna - Seelingstädt (max. 2.060 t) fuhr ebenfalls nmit 2 x 242 und wurde von Tharandt bis Klingenberg mit halber Last in zwei Teilen bergauf gefahren.
 
Mal eine andere Frage, wäre es irgendwie möglich das Bausatzmodell des Workshops in Sebnitz dieses Jahr unter einfachen Bedingungen dazu so umzuändern wärend des Workshops, dass alle 3 Spitzensignallichter gleich hell leuchten, oder ist es von der Zeit her zu viel Aufwand für die Zeit?
 
Da mach ich Dir wenig Hoffnung da die Leiterplatten fertig ankommen.
Und selbst darauf rumlöten - mit den dortigen Lötkolben - da kannste die Garantie vergessen.
Meist ist die Zeit für die normale Montage gerade ausreichend (je nach Geschick).
Da ist es nichts mit Extras. "Die Zurüstteile montieren Sie bitte zu Hause"
 
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