Ja,
Wie ich damals verstanden habe: tolles Teil,
Aber der Stromverbrauch fiel mir auch schon auf.
Nutzbremsen konnte der wohl noch nicht, oder?
Zu den Schnellfahrdampfloks würde ich meinen, die hatten in der Versuchsanstalt einen fähigen und wohl auch charismatischen Ingenieur, der es geschafft hat, dieses sicher schon damals merkwürdige Konzept durchziehen zu dürfen.
So teuer dürfte das für damalige Verhältnisse auch nicht gewesen sein. Auch so eine Diktatur konnte sich bei Bedarf „Sondervermögen“ verordnen. Geld war nicht das Problem -eher die Deckung des Geldes in Form von vorhandenen materiellen und personellen Ressourcen.
Waren die vorhandenen, konnte man Vieles.
Auch die Energiewirtschaft auf Braunkohle war nicht kostendeckend, aber gewollt. Brauchst doch blos die Leute so bezahlen, daß sie sich halbwegs wohl fühlen und sich auch mal etwas vermeintlichen Luxus (fressex) leisten können und schon läuft es.
Die paar Leute bei der VESM sollten im Staatshaushalt der DDR kaum aufgefallen sein.
War jetzt aber wirklich weit weg - was wollte ich eigentlich sagen? Ach so:
Wenn man das Buch über die 18 201 gelesen hat, fragt man sich am Ende sowieso, ob das Projekt ein wirklich bahnfestes Ergebnis hervorgebracht hat.
Gab wohl dann auch noch diesen Vorfall auf dem tschechischen Testring - lest das bei Interesse selber nach.
Mit dem 280er hat das nix zu tun. Höchstens, wie sowas zustande kommt.
Grüße Ralf