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Die neue E94, Tillig 0441x

Ich gehe mal davon aus, dass 90% der hier beschriebenen Mängel auf den Transport zurück fallen.
Daher ja ......
Die soll doch umfangreich gegen jegliche Transportschäden schützen ........
.... nur wenn die Monsterverpackung genau so gut, bzw. schlecht schützt wie die alte (handlichere) Verpackung, dann kann man auch getrost wieder die Rohstoffe sparende Variante einsetzten. :ja:
 
Wenn Du beim Händler ein Modell mitnimmst, wo einige Teile lose in der Schachtel rumliegen, die da nicht hingehören, kann man Dir nicht helfen.

Solche Sorgen sollte ein Händler vor seiner Kundschaft fernhalten. So war das jedenfalls, als ich noch so glücklich dran war.
Nun kaufe ich sehr viel weniger, dafür meist auf Messen oder von gut Bekannten…

Grüße Ralf
 
Nimm einfach eine Farbtonkarte mit RAL-Farben und geh mal Deine Modelle durch.
Weshalb Farbkarte? Welche Modelle? Woher weiß ich, ob ein nicht von mir lackiertes Modell genau den RAL-Farbton XYZ der Karte hat?

Zum Vergleich müssen Karte und Modell die Farbe aus der selben Charge tragen - egal ob RAL, eine andere Norm oder irgendeine freie Farbmischung. Ansonsten sind Farbabweichungen vorprogrammiert:
Beim Vergleich der Modelle mit Farbkarten stellst Du höchstens fest, dass RAL XYZ von Hersteller A anders aussieht als RAL XYZ von Hersteller B.
Da hat die Größe der lackierten Fläche praktisch keinen Einfluss.

Kommt die Lok denn nicht mehr in der "Ziegelsteinverpackung"? Die soll doch umfangreich gegen jegliche Transportschäden schützen ........
Gegen Transportschäden vielleicht. Nicht jedoch gegen Schäden, die beim Reinquetschen des Modells in die teils unpassenden Einsätze samt Schaumstoff zur Fixierung entstehen. Da werden Achslager schon vor dem Transport nachhaltig verformt. Gerne praktiziert bei den uralten E-Wagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Weshalb Farbkarte? Welche Modelle? Woher weiß ich, ob ein nicht von mir lackiertes Modell genau den RAL-Farbton XYZ der Karte hat? ...

... Zum Vergleich müssen Karte und Modell die Farbe aus der selben Charge tragen - egal ob RAL, eine andere Norm oder irgendeine freie Farbmischung. Ansonsten sind Farbabweichungen vorprogrammiert: ...

... Da hat die Größe der lackierten Fläche praktisch keinen Einfluss. ...

@Mika

Jetzt hast Du Dir selbst ein Bein gestellt - flieg "pfundweise"! :D

Es ging nur um subjektive Wahrnehmungen:

- Ein und die selbe Farbe wirkt unter bestimmten Bedingungen auf unterschiedlichen Objekten durchaus anders - mal heller oder dunkler usw. usf.

Mehr wollte knechtl sicher nicht sagen.

- Wenn Du die Farbkarte der genutzten Farbe dann an die unterschiedlichen Objekte hältst, dann wirst Du keinen Unterschied zwischen lackiertem Objekt und Farbkarte bemerken (vorausgesetzt die Farbe deckt und der Untergrund scheint nicht durch).
 
@PaL
Subjektive Wahrnehmung ist eine objektive Tatsache :) !

Unsere Wahrnehmung nutzt beim Auswerten der äußeren optischen, akkustischen usw. Signale immer eigene Erfahrungen. Aus diesem Grund gibt es sowohl Täuschungen als auch subjektive Wahrnehmungen.
 
@Bahn120.
Danke für die vergleichenden Bilder. Im Vergleich zu der von dir individuell lackierten E44 - und ich schätze dich als Kenner der Materie - sehe ich kaum bis keinen Unterschied zur E94 von Tillig.
Und weil es auf den Bildern nun mal so schön zu sehen ist - richtig schick der Dachgarten der E44.
Der war ja auch zur Überarbeitung seitens Tillig angekündigt und so hätte er dann auch aussehen sollen an einem Modell Jahrgang 2017.
Wenn ich eine preislich attraktiv aktionierte oder abverkaufte E44 bekomme, werde ich die Teile bei dir bestellen und die Lok aufwerten, so das sie sich neben der sehr filigran bestückten E94 sehen lassen kann.

Die Qualität der Verarbeitung scheint auch bei diesem Modell wieder zu schwanken.
Komisch nur, wenn man hier im Board so liest, daß ausschließlich Tillig-Modelle Opfer von Paketdiensten zu sein scheinen.
Schon auf den Modellfotos einiger Händler war so manch extra angesetztes Teil schief verbaut.
Bin auf die mich interessierende DR Epo.3 Variante gespannt und werd mir daran gemessen ein Urteil bilden.
Hoffentlich ohne Retoure.
Das kannte ich zu Zeiten von H.J. Tillig an der Spitze in Sebnitz nicht.
 
Wenn die Bedingungen für Farbkarte und Objekt/Modell aber die selben sind, wird die Farbe immer optisch identisch sein.

Dass die Farbe selber bei Kerzenschein anders auschaut als im grellen Sonnenlicht ist doch logisch, aber anfangs ging es hier darum, dass Farben am Modell dunkler rüber kommen als auf der Farbkarte.

Zurück zur E94 DRG - bei wenig Licht (als abends auf der Couch) schaut die Farbe der Lok halbwegs brauchbar aus, im Hellem bzw. bei Kunstlicht jedoch vollkommen bescheiden. Kann sein, dass man da in Bayern damals eine hellere Farbe genommen hat - ich finde die Version a la ESU trotzdem deutlich gefälliger.
 
im Hellem bzw. bei Kunstlicht jedoch vollkommen bescheiden
Ob es vielleicht an Dicke der Farbschicht und dem lackierten Material liegen könnte? Plastik reflektiert nun einfach mal wesentlich diffuser als Metall. Besonders die weniger spröden Varianten. Wenn die Farbschicht dünn genug sein soll, dass auch Details erkennbar bleiben, dominieren nun mal die Plastikcharakter der Oberfläche. Du musst Dir ein Metallmodel besorgen, wenn's Dir nicht passt.

Also ganz ehrlich, ich empfinde die Verpackungsprobleme und Fahreigenschaften als wesentlich relevanter, als dieses spezifische Farbthema! Ebenso würde mich stören, dass der Pleitegeier nur aufgedruckt ist, statt plastisch hervorzutreten[*].

Ach was soll's. Wir drehen uns im Kreis. Wahrscheinlich hast Du mich auf "Ignorieren".

[*] Wenn ich nicht so extrem wäre, mich generell und komplett am Pleitegeier an sich zu reiben.
 
...Tillig kündigt ein Paket an, kann nur die DR 94 sein. ( die 74 wird es ja wohl kaum sein ) Bin gespannt und werde berichten.

Glück auf, Harri (der in der Sonne auch die Farbe ändert :) )
 
Es ging nur um subjektive Wahrnehmungen:

- Ein und die selbe Farbe wirkt unter bestimmten Bedingungen auf unterschiedlichen Objekten durchaus anders - mal heller oder dunkler usw. usf.

- Wenn Du die Farbkarte der genutzten Farbe dann an die unterschiedlichen Objekte hältst, dann wirst Du keinen Unterschied zwischen lackiertem Objekt und Farbkarte bemerken (vorausgesetzt die Farbe deckt und der Untergrund scheint nicht durch).
Das ist ein Widerspruch in sich! Farbkarte und lackiertes Objekt sind i.d.R. unterschiedliche Objekte. Nach deiner ersten Aussage wirkt also die Farbe auf der Karte anders als am Vergleichsobjekt. Ergo: kein Vergleich möglich.
Der zweite Satz toppt das ganze: Demnach würde selbst auf der Farbkarte die selbe Farbe unter identischen Bedingungen (Alterung/Lagerung, Licht, ...) unterschiedlich wirken. In Abhängigkeit dessen, was neben der Farbkarte liegt: beim großen Vorbild passt die Farbe ebenso, wie beim kleinen Modell mit aufgehellter Farbe. :stupid:

Was anderes ist der Vergleich Vorbild in der Sonne <-> Modell im Keller. Der hat jedoch nicht viel mit der Größe zu tun. Mehr mit der Umgebung: Im stockfinsteren Kunstlichtkeller ist klar, dass vieles dunkler wirkt. Das liegt nicht an der Verkleinerung.

... stellt doch mal ein paar baugleiche Loks vom Vorbild und der selben Bahngesellschaft nebeneinander. Sehen die ebenso alle vollkommen identisch aus vom Farbton her?
Davon würde ich ausgehen. Vor allem bei Zügen, die fabrikneu von unterschiedlichen Herstellern bzw. Werken kamen, wird der Kunde keine erkennbaren Farbunterschiede akzeptieren.

Noch.
Einfach paar Monde warten.
Welche der beiden genannten Baureihen schrumpft, um den Effekt einer plötzlich dunkleren Erscheinung zu erreichen? Ich gehe davon aus, dass sich die Abweichungen nicht nur auf heller oder dunkler beschränken und schon gar nicht wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Bedingungen für Farbkarte und Objekt/Modell aber die selben sind, wird die Farbe immer optisch identisch sein.

Dass die Farbe selber bei Kerzenschein anders auschaut als im grellen Sonnenlicht ist doch logisch, aber anfangs ging es hier darum, dass Farben am Modell dunkler rüber kommen als auf der Farbkarte.

Zurück zur E94 DRG - bei wenig Licht (als abends auf der Couch) schaut die Farbe der Lok halbwegs brauchbar aus, im Hellem bzw. bei Kunstlicht jedoch vollkommen bescheiden. Kann sein, dass man da in Bayern damals eine hellere Farbe genommen hat - ich finde die Version a la ESU trotzdem deutlich gefälliger.

Nun verändert Kunstlicht ja nun eklatant die Farbwirkung, also kein Wunder, vielleicht ist es auch noch ne bescheuerte Energiesparlampe mit ungesundem lückenhaftem Spektrum, dann ist 's erst recht Mist und liegt nicht am Lack.
Mein Gott, vielleicht kommt ja noch mal was für 'ne andere Gruppenverwaltung, dann holst 'e Dir eben die!
Nach den Vergleichsbildern mit der selbstlackierten E44 von Bahn120, wäre ich wieder ein ganz entspannter Ep.II - Fan :streichel.
Mal zu den abgefallenen Teilen der Drehgestellblenden: Da könnte Tillig nun auch sagen:Wie man's macht, macht man's verkehrt. Da machen sie nun mal freistehende Sandfallrohre und farblich anpaßbare, weil extra lackierbare Sandkästen und dann lobt es keiner, sondern es gibt Kloppe, weil die Dinger bei den heutigen rüden Transportmethoden aus der Fassung geraten, ja wie denn nun?! Man, man noch vor zehn Jahren hättet Ihr gemordet für so ein Modell,

entspanntes Wochenende wünscht der Schildbürger:joint:.
 
@T3-Angus.
Einspruch bezüglich angesetzter Teile.
Tillig macht das vom Prinzip her schon richtig. Nur sollten diese Teile dann auch ordentlich verbaut sein. So manches filigrane Modell eines anderen Herstellers kommt auch unbeschadet beim Kunden an - trotz vieler extra angesetzter Teile. Nur scheinen hier die „Lokschlosser“ dann wohl nen besseren Job gemacht zu haben.
 
Falscher Alarm, es kam das Galeriemodell E5,
übrigens habe ich von hochgelobten Hersteller (z.B. Hädl) auch schon Schachteln voller Einzelteile geliefert bekommen. Schön objektiv bleiben!
Glück auf, Harri
 
Die Enttäuschung wächst -
Als nun auch Besitzer der neuen E94, meine ersten Eindrücke –schönes Vitrinenmodell. (über die Farbe lass ich mich nicht aus), aber
Geschwindigkeit bei 12 V = (Labornetzteil) 68,7 km/h, Auslauf ca. 4,5 cm;
bei 10 V = 54 km/h. die BR 23 fährt bei 12 V = ca. 147 km/h und die zuletzt erstandene BR 38 2010 bei 12 V = 111 km/h und bei 10V 86,5 km/h.
m = 230 g schön schwer, trotzdem Haftreifen auf einem Rad der 1. und letzten Achse, -die „Digitaler wird’s freuen- Besetztmeldung über 1. Achse?
Lt. Beschreibung: „F0 = Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß“, geht, aber die Farbe – echt gruselig (das konnte T schon wesentlich besser)
• „F1 = Zugseitige Beleuchtung vorne ausgeschaltet“ –im Ernst es leuchtet nichts, ich kann's aber mit Zuschalten von F1 wieder ausschalten ??
• „F2 = Zugseitige Beleuchtung hinten ausgeschaltet“ – desgleichen, mir erschließt sich bloß der Sinn noch nicht.
Lampen-vorn-1.jpg Panto-hi-1.jpg
Und die Lampen, sie schweben über der Pufferbohle, ich dachte immer, dass sie dort drauf stehen. Naja, sie neigen sich ja schon verdächtig nach vorn, das Teilchen will wohl nicht so richtig reinpassen.
Führerstandsnachbildung – Fehlanzeige, hätte ja bei einem neuen Modell durchaus sein können, wenn man nun schon zum Fenster reingucken kann. Deshalb auch keine Anschlüsse für eine Führerstandsbeleuchtung auf der LP. Anschlüsse für eine SD-Kupplung hätte man auf der LP auch noch unterbringen können. Dafür ist aber Soundnachrüstung vorgesehen. Wo der Lautsprecher angeschlossen wird ist noch geheim, oder ist er gar schon eingebaut?. (Diese Informationen werden sogar vor’m Kundendienst noch geheim gehalten.) Hier zeigt sich wohl auch wieder die „digitale Inkompetenz der Firma.
Das erste Stück der Dachleitung besteht wieder aus dem von der BR44 bekanntem „WLAN-Kabel“.
Frage an die anderen Besitzer, ist bei euch das kunstvoll geschwungene Kabel auch nur hinten dran?
Vorbau hi-2.jpg
 
....
übrigens habe ich von hochgelobten Herstellern (z.B. Hädl) auch schon Schachteln voller Einzelteile geliefert bekommen
Glück auf, Harri

Wer hat das nicht >Hädl< via Spielemax.

@RolandW

Ich glaube, Deine Begeisterung ist grenzenlos.
Mir wäre der Kragen geplatzt.
Da behalte ich meine alte (Lok)
 
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