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Die neue E94, Tillig 0441x

Das mit den schiefen und nach vorn gebogenen Laternen hätte man bei der Konstruktion schon beheben sollen. So wie es aussieht sind alle Modelle mehr oder weniger davon betroffen. Einfach nur Schrottig und unakzeptabel. Wie sieht es mit dem Kurvenfahrverhalten bei den Besitzern dieser Lok aus? Hebt sich da auch die 3. Achse der Drehgestelle leicht nach oben?
 
@RolandW
Sinn des lokseitenweisen Abschaltens der Beleuchtung:
Bei Loks mit Lichtwechsel weiß/rot leuchtet normalerweise eine Seite weiß und die andere rot. Wenn die Lok als Zuglok eingesetzt wird, ist Rot überflüssig - und kann nun auf dieser Seite abgeschaltet werden. Ist die Lok Schiebelok, so gilt der umgekehrte Fall - Weiß ist überflüssig. :)
Ich habe einen Kühn N45-18 drin, mit dem geht das Abschalten mit dieser Tillig-Platine nicht.*) Stört mich nicht, da die Ep. II Lok offenbar kein rotes Licht besitzt. (Aber Rangierlicht habe ich programmiert!)
Das "geschwungene Kabel" ist beitseits dran.
*) In meiner E 18 habe ich auch einen passenden Kühn-Decoder verbaut. Da funktioniert alles so, wie von Tilllig beschrieben! Viellecht ist diese Funktion im Ep.II-Modell der E 94 gar nicht implementiert, da kein rotes Licht vorhanden?

Heute die E 94 Ep.II erhalten! Ich habe mit meiner Lok offenbar Glück:
Alles dran, was dran sein muß und auch korrekt montiert. Geschwindigkeit aus der Schachtel (noch nicht eingefahren) in beide Richtungen gleichmäßig 72 ... 75 km/h. Ich habe die Lok, wie auch meine anderen, auf 60 km/h programmiert. Insofern stört es mich nicht, daß sie (noch) nicht 90 km/h erreicht. :) Die Farbe finde ich o.k. Sie entspricht meinem Roco-H0-Modell. (Naja, vielleicht einen Tuck heller.) Die ebenfalls grauen Radlager sind gewöhnungsbedürftig. Doch Tillig hat sie bestimmt nicht ohne Grund so gefärbt.
Fazit: Ich bin mit meiner Lok zufrieden! Es ist ein modernes, fein detailiertes Modell! (Und doch liebe ich auch immer noch meine allererste, vor einiger Zeit mit verbessertem Antrieb ausgerüstete E 94. :):):))

Allerdings: Sonst zufrieden mit Kühn-Decodern, heute irgendwie Pech gehabt.
Ich hatte die Lok auf eine bestimmte Adresse programmiert und alle anderen Einstellungen vorgenommen. Nach anfänglichem Erfolg funktionierte plötzlich das Licht nicht mehr! Nur bei dieser Adresse! Auch nach dem Reset des Decoders war das so. Da blieb auch die von mir eingestellte Geschwindigkeit unter dieser Adresse, obwohl die Variable auf "0" zurückgesetzt war. Ich mußte mir also eine andere Adresse einstellen. Seltsam, seltsam, seltsam ... ! :confused:
 
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Das mit der LED über den Fenstern ist Murx die Umbauvariantrn der ÖBB haben bis in den 70ern als Schlusslicht das dritte rote Schlusslicht beim Vorbild gehabt. Aber im Modell ist diese Option so nicht geschaltet weder analog und so wie ich jetzt lese digital auch nicht änderbar bzw. nicht schaltbar.

Vermutung....
Dies könnte daran liegen dass die Platine nen ganz anders geschaltet ist. „Niemand hat die Absicht ”..... eine Unterstellung zu machen dass die Schaltung so nicht sein darf. Irgend jemand hat glaub gedacht vorn muss alles leuchten.
 
Gibt es denn bei der Platine einen so großen Unterschied zwischen der Lok mit 2 Lampen und der mit den 3 Stück ? Das pro Seite 1 LED mehr verbaut ist, ist ja bekannt, aber wurde dafür auch eine andere Platine verbaut oder bei der Lok mit den 2 Lampen nur die LEDs weggelassen ?
 
Bei meiner DB E94 ist das Fahrverhalten auch in engen Radien tadellos. Sie läuft sogar anstandslos durch den ganz engen BTTB-Radius.

Die Laternen auf der Pufferbohle stehen senkrecht, allerdings auch nicht 100%ig bündig auf der Pufferbohle. Der Abstand zur Pufferbohle ist aber deutlich geringer als beim hier gezeigten Ep.-II-Modell. Im Fahrbetrieb fällt es jedenfalls nicht auf.

Auf dem "Dachgarten" fehlt leider, wie bei der E44, die Nachbildung der direkten Verbindung der Leitungen vom letzten Isolator zum Stromabnehmer.
 
oder bei der Lok mit den 2 Lampen nur die LEDs weggelassen

Zumindest gibt es an meinem Ep.II-Modell kein rotes Licht. Ob eine entsprechende LED verbaut wurde, weiß ich nicht. Und wie gesagt, im Gegensatz zur E 18 kann ich hier die angeblich vorhandenen Funktionen mit einem "Fremddecoder" nicht schalten.

Auf dem "Dachgarten" fehlt leider, wie bei der E44, die Nachbildung der direkten Verbindung der Leitungen vom letzten Isolator zum Stromabnehmer.

Das finde ich gar nicht so schlimm, denn beim Vorbild ist dss letzte Stückchen Verbindung mit einem Seil hergestellt (siehe diesbezügliche Vorbildfotos in der E 44-Diskussion). Beim Modell der E 44 ist es aber wirklich blöd, da endet ja die Dachleitung völlig unmotiviert frei zwischen den Isolatoren und erreicht so nicht einmal den letzten Isolator vor dem Stromabnehmer!

Das sieht hier bei der E 94 wesentlich besser aus!
 
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...Ist die Farbgebung des Modells vielleicht ein Fotografieranstrich?
...nein, Klaus, das ist in der Tat "blaugrau" - in namentlichen Übereinstimmung der damaligen Anstrichvorschrift.
Nur - daß das "blaugrau" von 1940 (RAL 7018 nach Farbtafel 840b) nicht mehr geführt wird.
(1953, mit einigen anderen Farbtönen, aus der RAL entfernt)
Das heutige "blaugrau" hieß damals "eisengrau", hat die RAL 7031 und ist viel heller.
Die Fa. Tillig nimmt eben "blaugrau" - ohne Rücksicht auf die geschichtliche Veränderung... :braue:
 
Hallo, ich weiß auf Tillig wird ja gerne herum gehackt und es gibt Modelle bei denen ich mich Frage warum es wieder auf die Schnelle gemacht wurde.
Schaue ich mir nun die E94 an und den geforderten Preis, und setze die E44 daneben als Überarbeitung, dann ist die E44 eine Zumutung.
Die eingegangenen Kompromisse bei der Montage der Laternen sowie bei den Hochspannungsleitungen kann ich mit leben. Ein eigener Panto wäre schon klasse gewesen. Zu dem bin ich überrascht das man alle Gehäusevarianten bringt und das in kurzer Zeit.
Meine E94 sind auch mit der Post gekommen. Wenn bei uns in der Firma Lieferungen ankommen, bin ich eigentlich überascht das nicht mehr kaputt geht. Beim entladen fallen auch schon mal Kartons auf die Straße, diese fliegen dann mit Schwung auf den Kartonberg im Transporter.

Bei meiner E94 EP II hatte sich eine Griffstange gelöst, ist halt angesteckt. Bei den Wurfsendungen der Post kein Wunder.
Die Verpackung der E94 ist schon in Ordung, allen wird man wohl nie gerecht werden, und macht man es perfeckt ist es wieder zu teuer.

Ein paar Bilder zur Verpackung, den Kartonstreifen um die Drehgestelle zu stützen finde ich ein gute Idee.

Warum bei den anderen E94 die Vorbauten so schief stehen? Es sind alles einzelne Komponenten.

mfg Bahn120
 

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Hallo!

Die E 94 der DRB soll ja den Zustand 1940 darstellen. Da wurden doch die Stromabnehmer in weißaluminium lackiert. Lediglich die Gelenke wurden rot gestrichen.
Rot hätte nicht so ganz zur Kriegszeit gepasst.
Das dritte Licht (Spitzenlicht oben) diente lediglich der Beobachtung des Fahrdrahtes ….

http://www.deutsches-krokodil.de/Galerie-100.htm

mfG Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Diener waren ab 1940 die Stromabnehmer rot / RAL9000. Das müßte dann also auch für die E44 125(04424) zutreffen. Allerdings müßten nach Diener dann beide Loks grüngraue Dächer haben.
Er schreibt aber auch das E94 004 mit Stromabnehmern in weißaluminium mit roten Gelenken ausgeliefert wurde.
Trotzdem ist das Modell der E94 005 eine tolle Lok die insgesamt einen stimmigen Eindruck macht.
 
Also in Buch steht geschrieben.

Ab 1940 Dachstromabnehmer, Dachleitungen Haupschalter: Rot, beim Dach steht Graugrün matt hier gibt es wohl wenn ich es richtig lese keinen Nachweis. Weiter steht dort auch das die Innenseiten der Drehgestelle zum besseren erkennen von Rissen rot lackiert sind. Also Außen Schwarz innen Rot.
Im Zuge der Kriegsmaßnahmen ab 1942 den Lokkasten in Eisengrau Ral 7011, die E44 und E94 ab Juni 42 zunächts in Eisengrau, ab Oktober 42 dann in Ral 7021 Schwarzgrau. Ach hat es breits grüne E94 gegeben.
Im Buch geht es noch weiter, alles zu schreiben geht wohl zu weit. Da empfehle ich doch eine gute Buchhandlung.

Die Lok so wie sie Tillig in Epoche II jetzt zur Verfügung steht, stellt den Auslieferungszustand dar.

mfg Bahn120
 
...Die Laternen auf der Pufferbohle stehen senkrecht, allerdings auch nicht 100%ig bündig auf der Pufferbohle...
Zum ersten Teil:
Ist blöd, wäre aber seitens der Sebnitzer sicherlich behebbar wenn man nicht mehr als reiner Kistenschieber agieren würde.
Zum Zweiten:
Beim Vorbild sitzen die Laternen scheinbar, etwas von der Bahngesellschaft und teils vom jeweiligen Fahrzeug abhängig, auch nicht immer direkt auf der Pufferbohle.
Klick
Klick
Klick
 
Für die angeblich grüne Lackierung von Elloks kurz vor Kriegsende gibt es nach wie vor keinen echten Beleg. Angeblich soll sogar eine E19 in Dessau einen solchen Anstrich erhalten haben - nur gibt es keine amtlichen Unterlagen und keinen photographischen Beleg, bei keiner der angeblich grünen Loks.
Möglich ist das prinzipiell aber schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
...die Sandkästen hatten ja auch damals die gleiche Farbe, wie der Brückenrahmen und die Aufbauten (Lokkasten und Vorbauten).
Die grauen Achslagerdeckel sind Blödsinn (obwohl sie auf diesem Bild auch hell erscheinen)...
 
Beim Vorbild sitzen die Laternen scheinbar, etwas von der Bahngesellschaft und teils vom jeweiligen Fahrzeug abhängig, auch nicht immer direkt auf der Pufferbohle.

... sondern auf einer Halterung,
Laterne.jpg welche auf der Pufferbohle befestigt ist.
Wenn ich mich erinnere waren die Laternen mit einem Steckverbinder
Laternenhalter mit Steckdose.JPG oder Zwischenklemmkasten angeklemmt und abnehmbar.
Auf alle Fälle hingen die Laternen nicht in der Luft, dazu waren sie zu schwer.
Vielleicht wurden die Halter zwischen Pufferbohle und Laterne im Modell einfach nur vergessen, deshalb der unschöne schiefe hohe Abstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die grauen Achslagerdeckel sind Blödsinn (obwohl sie auf diesem Bild auch hell erscheinen)...
Und wie von mir mit hingewiesen, zeigt ein von tt-fan2015 verlinktes Bild (als Gegenbeweis für helle Radlager) dafür helle Ringe um diese herum. :)
 
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...das von "???" verlinkte Bild (ich hab's in größer, im Buch, Doppelseite 26/27) war in #263 und dein Hinweis in #265 - aber, ich sehe dort nur Reflexionen - keine hellen Ringe.
Graue Achslager sind nun mal Blödsinn (nur Tillig hat ein Foto - ohne Zeigerechte, natürlich :totlach: )...
 
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Könnten die hellen Ringe auch überstehende Dichtungen zwischen Achslagergehäuse und Achslagerdeckel sein?
Es fällt mir irgendwie schwer zu glauben, daß im Jahre 1940 gar so viel Zierrat an einer Lok angebracht wurde.

MfG
 
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