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Kleine Anlage von Bigfoot

Die Rutschen enden bei mir hinter den Pfeilern, wie es bei deinem Beispiel auch ist. Da steht die Brühe auch um die Pfeiler. Die Rutschen können sich ja unter der Wasserlinie noch zur Mitte hin fortsetzen.
Edit: Sehe gerade, das die Rutschen bis mittig unter die Stützen gehen, bis dahin reicht auch die Wasserlinie. Ob die Pfeiler im Wasser bzw. in der Schlacke stehen, ist ja letztlich von Pegel in der Grube abhängig.
 
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Ich finde,
die Schlackegrube sieht schon gut aus. Nicht mit dem Wasser sparen, es wurde nicht ohne Grund auch Schlacke'sumpf' genannt. Der 53er hat das treffend beschrieben.

Über die Lage der anderen Gleise solltest Du aber noch mal nachdenken.
Wie soll eigentlich bekohlt werden, direkt per Greiferkran oder aus einem Hochbunker?
 
Die Gleisplanung ist durch, siehe mein BW Planungsfred.
Bekohlt wird mittels Hochbunker, versorgt wird er vom EDK aus einem, eventuell auch zwei Kohlebansen. Der EDK übernimmt gleichzeitig das entleeren der Schlackegrube, den Sandbunker kann er auch befüllen.
Tenderloks durchlaufen das BW in klassischer Reihenfolge. Grosse Schlepptenderloks müssen vom Bunker direkt auf den Schlackesumpf vorgezogen werden. Hier wird dann auch Wasser genommen und Lösche gezogen.
 
Fünf Minuten bevor ich zur Schicht bin, klingelte der Postbote und lieferte einen Stapel Bretter. :)
Weil mir die Stempelei der Pflastersteine schon stumpfsinnig genug ist, habe ich mir bei Lasermodellbau Gerhardt die circa 300 Bohlen für den Kohlebansen lasern lassen. Die selbst zurechtzuschneiden wollte ich mir dann doch nicht antun.
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Mehr als ein kurzer Blick war nicht mehr drin. Sieht aber gut aus.
Weil meine Schlackegrube so gut zu seinen Abdeckgittern passt, hat er mir davon einige beigelegt, ein netter Service.
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Das Raster beträgt 0,3mm, schon toll was mit Papier und Laser so alles möglich ist.

Da es demnächst wieder mit Kurzarbeit losgeht, habe ich wieder viel Zeit zum basteln.
Dann kann es hier bald losgehen.
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Das die Schlackegrube eigentlich ein Schlackesee ist, haben wir ja nun geklärt.
Nun soll die Schlacke aber auch abtransportiert werden, bisher habe ich dazu leider keine Fotos gefunden.
Mich würde interessieren ob der Schlamm aus der Grube direkt verladen, oder nochmal zwischengelagert wurde?
Das Zeug direkt zu verladen muss eine Dreckerei ohne gleichen sein, zwischenlagern macht aber auch extra Arbeit.
 
..gib mal "schlackeaufzug" in eine Suchmaschine ein.
Einen Bausatz gibt es in der Digitalzentrale. Die Schlacke wurde in bereitstehende O-Wagen geladen und das war sozusagen die Zwischenlagerung - dann kam der nächste Wagen.
Gute Literatur hierzu: "Das Bw zur Dampflokzeit", W.List, P.Köhler...
 
Der Aufzug ist mir bekannt, das ausräumen der Grube übernimmt bei mir aber der BW Kran. So habe ich es in einem EK Video gesehen. Da wurde das Zeug jedoch nicht verladen, war aber auch DB.
@eisersdorf hat mir ein paar schöne Decals für die Wagen gemacht, dann passt das ja so und die Wagen können so zum Einsatz kommen wie gedacht.
 
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Moin Großfuss

Kann bei jeder BW - Anlage unterschiedlich sein.
Zum Abtransport der Schlacke wurden oftmals alte, kurz vor der Ausmusterung stehende, Wagen genutzt.
Daß aber auch nur wenn entsprechende Mengen anfallen.
Die Verladung fand oft mit einem normalen Greiferkran statt, oder eben mit einem Schlackeaufzug.
Dieser setzte aber ein eigenes Gleis voraus.
Konnte dann doch, entsprechend dem Standort des Aufzuges, ein neuer Wagen nachrangiert werden.
Dazu gab es u.U. sogar Spillanlagen, mit denen die Wagenschlange bewegt wurde.

Zum Greiferkran:
Da gab es oft eine Einstellung, die verhinderte daß sich der Greifer zu 100% schloss, so konnte der Großteil des Wassers aus dem Greifer abfliessen.
Außerdem hatten die meisten Greiferkräne eine Überlastsicherung.
Ist doch das Wasser deutlich schwerer als die Schlacke.
Daß führte oft zum Ausfall der Maschinenanlage, deshalb die Nachrüstung auf einen mechan. "Sensor".
Bedeutete doch der Ausfall des Krans den Totalstillstand der BW - Anlagen.

War dann genügend gesammelt, wurde die Schlacke zu einem Baustoffbetrieb transportiert.
Wurde die Schlacke doch sehr oft im Strassenbau als Zuschlagstoff eingesetzt.

Schlacke wurde aber auch oft zur Verfüllung von Baugruben oder Erichtung von Dämmen oder ähnlichem verwendet.

... hoffe geholfen zu haben,

Dirk
 
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Der Schlackeaufzug in Dresden Altstadt ist mir ein Begriff. Ist der da nachträglich für museale Zwecke hingebaut worden?
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Jeweils rechts am Bildrand ist er zu sehen. Passt aber irgendwie nicht zu meinem BW und auch nicht so recht dahin, wo er steht.
 
Offenbar war das 2004 :). Damals war die rote 18 201 eine Überraschung.
Wer mich näher kennt, weiß, daß ich Überraschungen nicht mag.
Meist kommt nämlich sowas raus, wo mein Kommentar wäre: „Das hab ich mir schon immer nicht gewünscht.”

War aber auch hin- und wieder öfter in Dresden.

Das letzte mal vor drei Jahren. Passt ja auch so schön mit dem Stammtisch, wenn man alleine unterwegs ist. Nicht alle Familienmitglieder ertragen eine geballte Ladung von Dampflokfest, Kleinserienmesse und Stammtisch.

Das ist selbst für mich schon anstrengend :)

Grüße Ralf
 
Der Schlackeaufzug in Dresden Altstadt ist mir ein Begriff. Ist der da nachträglich für museale Zwecke hingebaut worden?

Jeweils rechts am Bildrand ist er zu sehen. Passt aber irgendwie nicht zu meinem BW und auch nicht so recht dahin, wo er steht.

Nein, der war schon dort seit ich (Eisenbahn) denken kann.
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Hier am Tag des Eisenbahners am 12.(?) Juni 1983, als 01 137 mit ihrem Sonderzug wieder aus Chemnitz zurueckkommen war (Vorspann: 38 1182).

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Ein Jahr vorher an einem gruseligen Maerztag begibt sich die Kamenzer 52 8124 wieder an ihren P-Zug nach Strassgraebchen-Bernsdorf.
Meines Wissens war dies die letzte Personenzugleistung nach und von Dresden mit Dampf ueberhaupt....
 
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@rsz
Danke für die schönen Bilder, vor allem für die Kamenzer 52. Ich bin an der Strecke Kamenz - Arnsdorf groß geworden.
Interessant ist, obwohl deine Fotos wahrscheinlich an verschiedenen Tagen entstanden sind, steht jeweils ein vierteiliger Dosto im Hintergrund.
 
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Sand ist ja gerade Thema. Dazu kann ich sagen, wer sich mit Sand schwer tut, der soll mal versuchen Schlacke darzustellen.
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Aschehügel darzustellen habe ich garnicht erst versucht, also habe ich Sand von @jasch verwendet, nochmal danke dafür. Auf der Rutsche kann man damit aber keine Hügel herstellen, wie sie vielleicht beim entleeren des Aschkastens entstehen. Also habe ich einen Bastelrest eingeklebt und dann Sand drumherum gefüllt. Wenn der Sand etwas angetrocknet ist, werde ich sachte Asche drüber pudern.
Die Fotos entstanden jetzt alle direkt nach dem einfüllen, ist also alles noch naß.
 
Als Tipp noch, die Winter- bzw. Weihnachtszeit steht vor der Tür, die "Racherkarzlasche" ist gut zum darstellen von Steinkohlenasche geeignet.
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Und als geheimer, undercover extra Tipp, falls Corona mal vorbei ist, bei HUSS Karzl machen ist ein Spaß für die ganze Familie.
 
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