FD851
Foriker
2019 habe ich im Vorgriff auf die notwendige Renovierung des Dachgeschosses unseres Reihenhauses meine bestehende Anlage liquidiert...
Nach der geplanten Renovierung sollte eine neue Anlage entstehen - Ende 2020 wollte ich eigentlich starten...
Direkt zu meinem 60. hat es mich im Urlaub dann gesundheitlich schwer erwischt und ich wäre fast über den Jordan gegangen: Notfallambulanz (Waren in Mecklenburg), 2x OP mit ganz schlechter Prognose, künstliches Koma, ITS, Verlegung mittels RTW nach Leipzig ins Uni-Klinikum, nochmal OP... Was bleiben wird, sind körperliche Einschränkungen... 21 Tage Krankenhaus und danach ziemlich lange krank zu Hause...
Genug Zeit, meine eigentlich fertig gestellte Planung der neuen Heimanlage nach der vorgesehener Renovierung des Dachgeschosses komplett zu hinterfragen und neu zu überdenken. Was sich nun ergeben hat, hätte ich in der Vergangenheit niemals selbst akzeptiert... Nunmehr nur noch Moba-light.
Es geht um eine Anlage, die ich tatsächlich noch körperlich zu bauen in der Lage sein werde. Ja – das ist große Sch..., wenn man sich eingestehen muss, dass frühere Pläne unrealistisch sind, weil sie körperlich einfach nicht mehr umzusetzen sind. Aber es hat auch keinen Sinn, etwas anzufangen, was man mit ziemlicher Sicherheit nicht zu Ende bringen kann. Entscheidend ist z.B. die Höhe der Anlage – sie muss so sein, dass ich im Sitzen bauen kann.
Soviel vorab...
Nun geht es nur noch um die geplante Anlage und dem geplanten Verkehr.
Unabänderlich ist die grundsätzliche Geometrie der Anlage – integriert ins Gästezimmer im Dachgeschoss – in L-Form. Der kurze Schenkel unter der Dachschräge mit einer Länge von rund 2 Metern unter der Dachschräge und mit relativ variabler Tiefe. Der lange Schenkel ca. 4,5 Meter lang. Dieser aber von möglichst geringer Tiefe und wegen einer Tür am nördlichen Ende imit einem sehr engen „Kehrbogen“... Da geht wirklich nur R1...
Gesetzt sind folgende Dinge:
So soll es nach reiflichem Überlegen sein:
Entgegen der früheren Planung erfolgt die Grenzkontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs nicht mehr im „zentralen Bahnhof“ der Anlage, sondern auf einem vorgelagerten Bahnhof außerhalb der Anlage. Züge der CSD nur im PED oder im Grenzverkehr den Bhf. „Hohwals“ durchfahrend.
Im DR-Bhf Hohwald:
Welche Epoche...?
Hier wird es interessant...
Abseits der Magistralen der DR erfolgte der Eisenbahnbetrieb auf Strecken, die nicht gerade „volkswirtschaftlich sehr bedeutsam bzw, militärstrategisch von hohem Interesse“ waren, bis zum Ende der DDR mit der Technik aus Kaisers Zeiten (bzw. dem, was der WK2 davon übrig ließ). Auch das technologische Baugeschehen rund um die Bahn war bis zum Ende der DDR nahe 0 (null).
Eigentlich bin ich ja EP-4a-Fahrer.
Aber im Zusammenhang mit dem Thema „Laz-Züge“ haben sich eine ganze Reihe zum Thema passende Fahrzeuggarnituren angesammelt, die auch mal Auslauf erhalten sollen, aber eben nicht EP 4a sind. Das generiert den Wunsch von Varianten in einem viel größerem Zeitraum – differenzierte Fahrtage in verschiedenen Epochen.
Diesbezüglich reichen die vorhandenen „speziellen“ Zuggarnituren von „2c“ ( Laz-Zug der sowjetischen Militäreisenbahnen 1945 - 52) bis in die 90-er Jahre als z.B. der Verkehr von Wallfahrtssonderzügen und historischem Sonderverkehr – auch aus in Richtung CD-Netz in EP-V.
Planmäßiger Personenverkehr der DR nach jeweiligem Zeitraum mit Mci, Bghw und Dbvq und DBm. Tfz mit Achsfahrmasse <18t, also 38.2, 38.10, 52, 52.80, 65.10 bzw. 110, 118, 119.
Seitens des PED der CSD Bardotkas, Brillen und Triebwagen...
Anlagenbau
Bezüglich der zu verwendenden Gebäudemodelle möchte ich weitgehend von den Plastik-Bausätzen abkehren. Für einzelne Objekte wird es vielleicht keine Alternative geben, aber im Wesentlichen werden Gebäudemodelle insbesondere von IGRA dem Rechnung tragen.
Was wird auf der Anlage so los sein:
1 >>> 05:10 Uhr startet Mo – Sa der erste Personenzug als „T“ von Hohwald aus nach B. - von dort verkehrt er, um eine weitere Garnitur verstärkt – als DT in die Hauptstadt. Der eingesetzte Triebwagen ist ein SVT „Bauart Köln“. Der SVT ist am Vorabend aus Berlin gekommen und ab B. als „Lumpensammler“ als Personenzug bis Hohwald verkehrt...
2 – 4x täglich wird der P-Zug D. - Z. über Z. hinaus bis Hohwald verlängert. Das passiert regelmäßig über einen sehr langen Zeitraum (EPIII + IV)
>>> P mit einer Mci-Garnitur des Bww L. - bespannt mit 38.10, 38.2 oder 75.5 (EP-III)
>>> PT als VT137 (Stettin) (EP-III)
>>> P, bP mit 4-achsigen pr. Abteilwagen des Bww D. - bespannt mit 38.10 (EP-III)
>>> P mit Bghw, bespannt mit 52, 52.80, 110, 112, 118.2-4, 118.6-8 oder 119 (EP-IV)
3 – Über Hohwald verkehren einige P-Züge von Z. nach G. im PED über das PKP-Netz
>>> mit Bghw, bespannt mit 110, 112, 52, 52.80 (EP - IV)
4 – Der Bhf. Hohwald ist Verlade-Bhf für Kurswagen zum Laz 11072.
>>> Abfertigung von Laz-Zugteilen der sow. Militäreisenbahnen, Tfz 52, 38.10 (EP-iic/IIIa)
5 - PED der CSD.
>>> Am späten Nachmittag passiert ein P-Zug der CSD den Bhf Hohwald, gebildet aus 2 Bai und als Kurswagen einem Bac und einem WLAB. Tfz T478.1, T478.2-3 (EP-III + IV)
>>> 4x täglich P-Zug der CSD mit M275.1 plus BW (EP – III)
>>> 2x täglich P-Zug der CSD mit Bai, B, AB mit T478.1 bzw. T478.2-3 (EP- IV)
6 – Sonderverkehr
>>> „Eiberufungssonderzug“ der DR am Einberufungstag der NVA. Dbv oder DBm, 65.10, 41, 119 oder 132 (EP-IV)
>>> bedarfsweiser Umleiterverkehr, u.a. Schnellzugverkehr nach CSD mit 2x 112, 118.6-8 (EP-IV)
>>> Wallfahrtssonderverkehr. In Hohwald starten Kurswagengruppen von Wallfahrtssonderzügen. Bespannung 118,119, 132 (EP-IV/V)
>>> Historischer Verkehr mit VT137 („Stettin“) in Richtung CSD. Vorspann durch M275.1 der CSD (EP-V).
>>> Start-Bhf für Sonderzüge namhafter Veranstalter. Das Rampengleis ist für derartige Veranstaltungen bestens geeignet.
>>> Grenzüberschreitende Hilfstransporte / Hilfseinsätze z.B. bei Waldbränden. Beladung von entsprechenden Hilfseinheiten der DDR für Hilfeleistungen auf dem Gebiet der CSSR und umgekehrt. (EP-IV, V)
7 - Herbst 68 „Prager Frühling“
PS: Den „Prager Frühling“ habe ich selbst als 8-jähriges Kind im Grenzgebiet zur CSSR erlebt. Es gab insbesondere Aktivitäten im DDR- seitigen Grenzgebiet der rückwärtigen Dienste der Sowjetarmee. An den Grenzbahnhöfen DR / CSD hat es sicher auch „Übergaben“ verwundeter Soldaten der Sowjetarmee an alarmierte K-Zug-Einheiten gegeben... (Die verfügbaren geschichtlichen Quellen lassen genau diese Aktionen ausdrücklich vor – d.h. K-Zug-Einsätze mit dem Hintergrund „Prager Frühling“ sind in den bisher verfügbaren Quellen nicht dokumentiert.
8 - In der Nähe des Bhf. Hohwald betreibt die Sowjetarmee auf dem Gebiet der DDR in einem ehemaligen Heimatlazarett der deutschen Wehrmacht eine psychiatrische Klinik. Bei Bedarf verkehrt eine Kurswagengruppe eines Laz-Zuges der Sowjetarmee nach Teupitz (Mark) zur zentralen psychiatrischen Klinik der Sowjetarmee. (Ep III und IV – Wagengruppe aus dem Laz-Bestand, insbesondere Sonderkrankenwagen „Nerven“ 1-3 und 2 Begleiterwagen.
Ich weiß, ziemlich viel Text und vielleicht auch wenig "Konkretes"... Gern aber als Diskussionsgrundlage.
FD851
Nach der geplanten Renovierung sollte eine neue Anlage entstehen - Ende 2020 wollte ich eigentlich starten...
Direkt zu meinem 60. hat es mich im Urlaub dann gesundheitlich schwer erwischt und ich wäre fast über den Jordan gegangen: Notfallambulanz (Waren in Mecklenburg), 2x OP mit ganz schlechter Prognose, künstliches Koma, ITS, Verlegung mittels RTW nach Leipzig ins Uni-Klinikum, nochmal OP... Was bleiben wird, sind körperliche Einschränkungen... 21 Tage Krankenhaus und danach ziemlich lange krank zu Hause...
Genug Zeit, meine eigentlich fertig gestellte Planung der neuen Heimanlage nach der vorgesehener Renovierung des Dachgeschosses komplett zu hinterfragen und neu zu überdenken. Was sich nun ergeben hat, hätte ich in der Vergangenheit niemals selbst akzeptiert... Nunmehr nur noch Moba-light.
Es geht um eine Anlage, die ich tatsächlich noch körperlich zu bauen in der Lage sein werde. Ja – das ist große Sch..., wenn man sich eingestehen muss, dass frühere Pläne unrealistisch sind, weil sie körperlich einfach nicht mehr umzusetzen sind. Aber es hat auch keinen Sinn, etwas anzufangen, was man mit ziemlicher Sicherheit nicht zu Ende bringen kann. Entscheidend ist z.B. die Höhe der Anlage – sie muss so sein, dass ich im Sitzen bauen kann.
Soviel vorab...
Nun geht es nur noch um die geplante Anlage und dem geplanten Verkehr.
Unabänderlich ist die grundsätzliche Geometrie der Anlage – integriert ins Gästezimmer im Dachgeschoss – in L-Form. Der kurze Schenkel unter der Dachschräge mit einer Länge von rund 2 Metern unter der Dachschräge und mit relativ variabler Tiefe. Der lange Schenkel ca. 4,5 Meter lang. Dieser aber von möglichst geringer Tiefe und wegen einer Tür am nördlichen Ende imit einem sehr engen „Kehrbogen“... Da geht wirklich nur R1...
Gesetzt sind folgende Dinge:
- Ich bin ein sehr konservativer Mensch – deshalb Analogbetrieb. Natürlich gibt es Zweifel, ob nicht doch Digitalisierung der richtige Weg wäre... Aber dann bräuchte es wohl Überzeugungskraft und vor allem Hilfe.
- Konzentration auf den Verkehr mit „Fensterwagen“. (Für Güter gibt es die Straße – das höre ich täglich vom Grundstück aus von der nahen A9).
- Die DR-Strecke als „Hundeknochen“, weitgehend ohne schnellfahrenden Reiseverkehr (der Verzicht fällt mir schwer!)
- Die CSD-Strecke als Wendeschleife, PED / Korridorverkehr.
- Dampf- und Dieseltraktion seitens DR und CSD
- Die Bahnsteiglängen des zentralen Bahnhofs „Hohwald“ gestatten Züge mit 6x Bghw.
- Verzicht auf einen unsichtbaren Abstellbahnhof – das ist der Preis, den ich wegen der eingeschränkten körperlichen Beweglichkeit zahlen muss.
So soll es nach reiflichem Überlegen sein:
- eingleisige hauptbahnähnliche Nebenbahn komplett auf +6.
- zentraler Bahnhof „Hohwald“ als Durchgangsbahnhof, betrieblich Wende-Bhf für Personenzüge (etwa analog der über Zittau hinaus bis Hirschfelde verlängerten Personenzüge von/nach Dresden bis Hirschfelde)
- abzweigende CSD-Strecke als Schleife mit 3 Stumpfgleisen in der +/-0-Ebene. (Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass erhebliche Teile der CSD-Strecke „uneinsichtig“ sind.)
- die Rampe aus der +6-(DR)-Ebene zur CSD-Schleife zur wird sich ausschließlich in gerader Streckenführung befinden.
Entgegen der früheren Planung erfolgt die Grenzkontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs nicht mehr im „zentralen Bahnhof“ der Anlage, sondern auf einem vorgelagerten Bahnhof außerhalb der Anlage. Züge der CSD nur im PED oder im Grenzverkehr den Bhf. „Hohwals“ durchfahrend.
Im DR-Bhf Hohwald:
- gibt es 3 durchgehende Gleise, 2x Bahnsteiglänge für max. 6 Bghw, gleisüberschreitender Bahnsteigzugang
- zusätzliches Seitenrampengleis „auf der Südseite“ - z.B zur Abfertigung eines K-Zuges oder einer Ergänzungsgarnitur für ein Laz-Zug („Nervenwagen“-Wagengruppe) oder zur Abwicklung des Sonderverkehrs, Werkstattschuppen für einen Heizwagen.
- kleine DR-Lok-Abstellanlage ohne Drehscheibe innerhalb des nördlichen Hundeknochens, hier iHinterstellung einer DR-Reserve-Lokomotive, aber auch einer CSD-Vorspannlok für die Rampe.
Welche Epoche...?
Hier wird es interessant...
Abseits der Magistralen der DR erfolgte der Eisenbahnbetrieb auf Strecken, die nicht gerade „volkswirtschaftlich sehr bedeutsam bzw, militärstrategisch von hohem Interesse“ waren, bis zum Ende der DDR mit der Technik aus Kaisers Zeiten (bzw. dem, was der WK2 davon übrig ließ). Auch das technologische Baugeschehen rund um die Bahn war bis zum Ende der DDR nahe 0 (null).
Eigentlich bin ich ja EP-4a-Fahrer.
Aber im Zusammenhang mit dem Thema „Laz-Züge“ haben sich eine ganze Reihe zum Thema passende Fahrzeuggarnituren angesammelt, die auch mal Auslauf erhalten sollen, aber eben nicht EP 4a sind. Das generiert den Wunsch von Varianten in einem viel größerem Zeitraum – differenzierte Fahrtage in verschiedenen Epochen.
Diesbezüglich reichen die vorhandenen „speziellen“ Zuggarnituren von „2c“ ( Laz-Zug der sowjetischen Militäreisenbahnen 1945 - 52) bis in die 90-er Jahre als z.B. der Verkehr von Wallfahrtssonderzügen und historischem Sonderverkehr – auch aus in Richtung CD-Netz in EP-V.
Planmäßiger Personenverkehr der DR nach jeweiligem Zeitraum mit Mci, Bghw und Dbvq und DBm. Tfz mit Achsfahrmasse <18t, also 38.2, 38.10, 52, 52.80, 65.10 bzw. 110, 118, 119.
Seitens des PED der CSD Bardotkas, Brillen und Triebwagen...
Anlagenbau
Bezüglich der zu verwendenden Gebäudemodelle möchte ich weitgehend von den Plastik-Bausätzen abkehren. Für einzelne Objekte wird es vielleicht keine Alternative geben, aber im Wesentlichen werden Gebäudemodelle insbesondere von IGRA dem Rechnung tragen.
Was wird auf der Anlage so los sein:
1 >>> 05:10 Uhr startet Mo – Sa der erste Personenzug als „T“ von Hohwald aus nach B. - von dort verkehrt er, um eine weitere Garnitur verstärkt – als DT in die Hauptstadt. Der eingesetzte Triebwagen ist ein SVT „Bauart Köln“. Der SVT ist am Vorabend aus Berlin gekommen und ab B. als „Lumpensammler“ als Personenzug bis Hohwald verkehrt...
2 – 4x täglich wird der P-Zug D. - Z. über Z. hinaus bis Hohwald verlängert. Das passiert regelmäßig über einen sehr langen Zeitraum (EPIII + IV)
>>> P mit einer Mci-Garnitur des Bww L. - bespannt mit 38.10, 38.2 oder 75.5 (EP-III)
>>> PT als VT137 (Stettin) (EP-III)
>>> P, bP mit 4-achsigen pr. Abteilwagen des Bww D. - bespannt mit 38.10 (EP-III)
>>> P mit Bghw, bespannt mit 52, 52.80, 110, 112, 118.2-4, 118.6-8 oder 119 (EP-IV)
3 – Über Hohwald verkehren einige P-Züge von Z. nach G. im PED über das PKP-Netz
>>> mit Bghw, bespannt mit 110, 112, 52, 52.80 (EP - IV)
4 – Der Bhf. Hohwald ist Verlade-Bhf für Kurswagen zum Laz 11072.
>>> Abfertigung von Laz-Zugteilen der sow. Militäreisenbahnen, Tfz 52, 38.10 (EP-iic/IIIa)
5 - PED der CSD.
>>> Am späten Nachmittag passiert ein P-Zug der CSD den Bhf Hohwald, gebildet aus 2 Bai und als Kurswagen einem Bac und einem WLAB. Tfz T478.1, T478.2-3 (EP-III + IV)
>>> 4x täglich P-Zug der CSD mit M275.1 plus BW (EP – III)
>>> 2x täglich P-Zug der CSD mit Bai, B, AB mit T478.1 bzw. T478.2-3 (EP- IV)
6 – Sonderverkehr
>>> „Eiberufungssonderzug“ der DR am Einberufungstag der NVA. Dbv oder DBm, 65.10, 41, 119 oder 132 (EP-IV)
>>> bedarfsweiser Umleiterverkehr, u.a. Schnellzugverkehr nach CSD mit 2x 112, 118.6-8 (EP-IV)
>>> Wallfahrtssonderverkehr. In Hohwald starten Kurswagengruppen von Wallfahrtssonderzügen. Bespannung 118,119, 132 (EP-IV/V)
>>> Historischer Verkehr mit VT137 („Stettin“) in Richtung CSD. Vorspann durch M275.1 der CSD (EP-V).
>>> Start-Bhf für Sonderzüge namhafter Veranstalter. Das Rampengleis ist für derartige Veranstaltungen bestens geeignet.
>>> Grenzüberschreitende Hilfstransporte / Hilfseinsätze z.B. bei Waldbränden. Beladung von entsprechenden Hilfseinheiten der DDR für Hilfeleistungen auf dem Gebiet der CSSR und umgekehrt. (EP-IV, V)
7 - Herbst 68 „Prager Frühling“
PS: Den „Prager Frühling“ habe ich selbst als 8-jähriges Kind im Grenzgebiet zur CSSR erlebt. Es gab insbesondere Aktivitäten im DDR- seitigen Grenzgebiet der rückwärtigen Dienste der Sowjetarmee. An den Grenzbahnhöfen DR / CSD hat es sicher auch „Übergaben“ verwundeter Soldaten der Sowjetarmee an alarmierte K-Zug-Einheiten gegeben... (Die verfügbaren geschichtlichen Quellen lassen genau diese Aktionen ausdrücklich vor – d.h. K-Zug-Einsätze mit dem Hintergrund „Prager Frühling“ sind in den bisher verfügbaren Quellen nicht dokumentiert.
8 - In der Nähe des Bhf. Hohwald betreibt die Sowjetarmee auf dem Gebiet der DDR in einem ehemaligen Heimatlazarett der deutschen Wehrmacht eine psychiatrische Klinik. Bei Bedarf verkehrt eine Kurswagengruppe eines Laz-Zuges der Sowjetarmee nach Teupitz (Mark) zur zentralen psychiatrischen Klinik der Sowjetarmee. (Ep III und IV – Wagengruppe aus dem Laz-Bestand, insbesondere Sonderkrankenwagen „Nerven“ 1-3 und 2 Begleiterwagen.
Ich weiß, ziemlich viel Text und vielleicht auch wenig "Konkretes"... Gern aber als Diskussionsgrundlage.
FD851