Moin Großfuss
Kann bei jeder BW - Anlage unterschiedlich sein.
Zum Abtransport der Schlacke wurden oftmals alte, kurz vor der Ausmusterung stehende, Wagen genutzt.
Daß aber auch nur wenn entsprechende Mengen anfallen.
Die Verladung fand oft mit einem normalen Greiferkran statt, oder eben mit einem Schlackeaufzug.
Dieser setzte aber ein eigenes Gleis voraus.
Konnte dann doch, entsprechend dem Standort des Aufzuges, ein neuer Wagen nachrangiert werden.
Dazu gab es u.U. sogar Spillanlagen, mit denen die Wagenschlange bewegt wurde.
Zum Greiferkran:
Da gab es oft eine Einstellung, die verhinderte daß sich der Greifer zu 100% schloss, so konnte der Großteil des Wassers aus dem Greifer abfliessen.
Außerdem hatten die meisten Greiferkräne eine Überlastsicherung.
Ist doch das Wasser deutlich schwerer als die Schlacke.
Daß führte oft zum Ausfall der Maschinenanlage, deshalb die Nachrüstung auf einen mechan. "Sensor".
Bedeutete doch der Ausfall des Krans den Totalstillstand der BW - Anlagen.
War dann genügend gesammelt, wurde die Schlacke zu einem Baustoffbetrieb transportiert.
Wurde die Schlacke doch sehr oft im Strassenbau als Zuschlagstoff eingesetzt.
Schlacke wurde aber auch oft zur Verfüllung von Baugruben oder Erichtung von Dämmen oder ähnlichem verwendet.
... hoffe geholfen zu haben,
Dirk