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Die neue E94, Tillig 0441x

Kurzer aktueller Stand:
Halterung noch einmal überholt - die 'Neue':
20200811_161408.JPG
Linke Seite des Motors mit original Schwungmasse, rechte Seite mit Schwungmasse von Fischer, 11x3,3mm Bohrung 1mm -> aufgerieben auf 1,5 mm. Motor 2x wie rechts bestückt bekommt auch sehr gut in Griff und läuft rund - mit 2x linker Vatiante wird es etwas aufwigelnder und spannender ob es ruhig bleibt.

Gut zusammenbauen lässt sich das mit dieser Hilfe:
20200811_160559.JPG
Vom neuen Innenleben der E94 habe ich leider Bild verpasst, aber in einem anderen nicht:
20200811_160613.JPG

Was wird gebraucht:
1x Halterung
1x Wellenadapter 40mm d(i)=1mm x d(a)=1,5mm (gibt es in der Bucht)
1x GA1020D (gibt es in der Bucht)
2x Schwungmasse (Fischer oder original [=vorhanden])
2x Kardanmitnehmer (original [=vorhanden])
Sekunden- oder Komponentenkleber
und
Geduld so wie Zeit
Bei Erfolg - ist es dann eine etwas schneller laufende und auch etwas ruhigere E94 - Endgeschwindigkeit 79,5 km/h (habe ich am besten mit einem ESU zum laufen bekommen, Zimo nicht so gut [Motorgeräusche]). Zugkraft nach wie vor sehr gut, Lautsärke wie erwähnt, etwas leiser aber doch hörbar (leichtes brummen auf Grund der 14.000 bis 16.000 Umdrehungen pro Minute).

Problem beim Umbau war unter anderem:
- originale Schwungmassen ausgewuchtet auf Welle zu bringen - als Laie nahezu unmöglich da keine Maschine zum nachjustieren vorhanden.
- Fischer Schwungmassen erwiesen sich als etwas einfacher durch langsames passendes Aufreiben konnte der passende Durchmesser besser erstellt werden und somit rund montiert werden.
- erste Halterung noch nicht ausgereift genug
- zweite Halterung nun mit geringer Nacharbeit verwendbar in allen Rahmen mit diesem Motor

Fazit (für mich): Umbau hat sich gelohnt, E94 passt sich nun optimal auf meiner Anlage ein - bei mir fahren aber alle Güterzüge bis auf den Kühlzug nur 80km/h (Kühlzug 90 km/h) außer Dampflokbespannte Güterzüge - die fahren nur 70 km/h.
Personenzüge Dampf 5 Achser 70 km/h und 01'er und Co so wie Diesel und E 105 km/h außer VT18.16 - der darf 120 fahren.

Was wäre noch für ein Umbau bei der E94 möglich: 2 gängige Schnecke und Glockenankermotor.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz

PS: Sollte interesse an solchen Halterungen bestehen - dann melden.
 
...Lautsärke wie erwähnt, etwas leiser aber doch hörbar (leichtes brummen auf Grund der 14.000 bis 16.000 Umdrehungen pro Minute).
...in Verbindung mit nicht ganz rund laufenden Schwungmassen (bei der Lage auf den äußersten Wellenenden).
 
@LiwiTT
Die Variante mit 2x Fischer Schwungmassen läuft bei mir bestimmt wie ausgewuchtet - sonst wären bei bestimmten Drehzahlen hörbare Erhöhung feststellbar wie es mir mit den originalen Schwungmassen ging (auch bei nur einer Seite). Wenn unwucht, dann entweder gleich generell laut oder in bestimmten Drehzahlbereichen lauter. Kann bei der E94 bis zum metallischen Klingeln klingen.
Bin mir beim Rest - Motor ansich - nicht schlüssig, ob der ausgewuchtet ist - bei Stückpreis ab oberhalb der 1.000 in China kostet er nur noch 3,50€ (das Stück). Ob für den Preis der Motor ausgewuchtet wird - eher nicht, da kommt er so wie ihn die Maschine herstellt.

Wenn man bei dem Glockenanker nun noch die 2-gängige Schnecke einsetzt, dann dürfte die Lok auf Grund der wesentlich geringeren Drehzahl die man dann für 90 km/h brauch auch noch einmal leiser sein. Frage wäre dann aber - ist sie noch so Leistungsstark wie vorher oder wenigstens Leistungsstark genug für den Otto-Normal-Verbraucher.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
"Schleif diese Stege links und rechts vom Motor weg. "
Bei manch einem Hobbybahner leichter gesagt als getan - nicht jeder hat die richtigen Fräser und/oder Möglichkeiten dazu.

Übrigens - die E94 hat nun etwa 100 Betriebsstunden weg (ESU-Decoder) und sie fährt noch bestens.
Aber - auch diese Motoren haben ihre Haltbarkeitsunterschiede - so habe ich in der Lady bereits den Motor wieder gewechselt, nun aber bei Zimo die CV57 auf 110 gesetzt (nicht mehr 125), also nur noch 11V Betriebsspannung für den Motor, mal sehen wie lange er jetzt mitmacht.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz

PS: Das der Motor in der Lady nicht mehr so recht wollte kann am ungünstigen CV-Wert im CV57 des Zimo-Decoders gelegen haben. Der wurde geändert von 125 (12,5V) auf 110 (11V) wie es bei Tamsfabrik für Spur N hinterlegt ist, siehe auch hier.
 
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So, die 254 ist bei mir eingetroffen. Sie macht keine komischen Geräusche. Fährt gemütlich analog. Stört mich nicht.
ABER! Je schneller sie fährt umso ruckeliger ist sie in Fahrtrichtung. Beim Zugucken wird einem schwindelig. Als wenn sie stottert. Sie fährt bei 2V ganz langsam an. Zu klemmen scheint nix. Auch keine rhythmischen Schleifgeräusche zu hören. Was mich nur wunderte, sie ruckelte mehr auf den frisch geputzen Schienenabschnitt. Da hatte ich die Haftreifen in Verdacht. Lok umgedreht und Spannung auf einen mittleren Radsatz gegeben. Oje, Rundlauf ist was anderes. Besonders schlimm die Haftradsätze. Also Haftradsätze mal ausgebaut und die nicht angetrieben Räder nach innen versetzt. Fährt ohne ruckeln. Minimales wackeln noch vorhanden, welches vorher wahrscheinlich vom ruckeln optisch überlagert war.

Was nun tun? Neue Haftreifen? Neue Haftradsätze? Oder ohne Hafträder fahren?
Jetzt muss ich mir wohl erstmal eine Aufspannung an der Drehbank fertigen für Rundlauftests.

Gruß Tino
 
Was nun tun? Neue Haftreifen? Neue Haftradsätze? Oder ohne Hafträder fahren?
Wenn man weiß, woran es wirklich liegt. fällt die Antwort leichter. ;)

Nur neue Haftreifen: dann müssten zumindest die der Haftreifen beraubten Radsätze rund laufen. Sind Radscheiben, "Achsen" oder kompletter Radsatz unrund, kann das ein neuer Haftreifen nicht (dauerhaft) ausgleichen.
 
Na wenn der Haftreifenradsatz unrund läuft ist mal Grip und mal nicht, ggf. hoppeln oder taumeln was bei gewissen Drehzahlen zu Resonanz führt und sich dann aufschaukelt.
So ist man wieder beim Thema Gewährleistung /Garantie. Ich persönlich würde ein kuzes Video machen und den Hersteller um 2 Achsen bitten. Zurückschicken geht immer noch.
 
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Man sollte nie nie sagen, aber eine unrund gedrehte Radscheibe ist mir bei der Fa. Tillig noch nicht untergekommen.
Ich würde den Fehler zuerst bei ungleichmäßig aufgezogenen Haftreifen oder dem Ritzel des betroffenen Radsatzes suchen.
Spritzgrate am Ritzel sind schon vereinzelt vorgekommen, auch lose Ritzel auf der Radsatzwelle.

Wenn der Radsatz allein über die Tischplatte rollt, sollte zumindest zu sehen sein, ob Radscheiben oder Ritzel einen größeren Schlag haben.

MfG
 
Aber Höhenschlag wäre ebenfalls möglich wenns Loch nicht in der Mitte sitzt oder die Radscheibe eiert mit Seitenschlag auf der Achse.
Werden Ritzel aufgespritzt oder von der Seite aufgepresst? Nehme an aufgespritzt, da nicht zerstörungsfrei abzubekommen. Somit müsste das Ritzel eigentlich rund laufen. Bei Karies würde es hacken und /oder Geräusche machen. Also Wagenachsen sind jetzt des öfteren welche mit Seitenschlag vorhanden. In fast allen Fällen die Seite mit der Isolierbuchse.
 
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Am antriebslosen Radsatz erkennt man, daß die Ritzel aufgespritzt sind.
Morgen ist Junior auf Geburtstagsfeier, dann werde ich mit seinem Metallbaukasten mal eine einfache Vorrichtung zur Rundlaufmessung bauen :D
Gruß Tino
 
Das ist alles Rundlaufgenauigkeit, und kein ...-Schlag.

Man kann es auch radiale Rundlaufgenauigkeit und axiale Rundlaufgenauigkeit nennen. Aber ich denke mit Seitenschlag und Höhenschlag weiß was jeder was gemeint ist. Es iet wie mit der Schiebelehre - jeder alte Dreher weiß, daß damit ein Meßschieber gemeint ist. Auch wenn es falsch ist.
Wenn eine Scheibe Seitenschlag hat kann die Lauffläche immer noch zu Achse fluchten. Das Prinzip einer äußerlich rundlaufenden Scheibe mit Seitenschlag findet z.B. im Klimakompressor Anwendung um die Kolben zu betätigen.
 
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@dampfbahner - :gut:
Meinst du eine Exzenterwelle ???
Nein - hatte mal einen defekten zerlegt - da ist eine Taumelscheibe drin die betätigt 5 Kompressorkolben. Die taumelt seitlich und betätigt bei der Drehbewegung die einzelnen Kolben immer umlaufend >ähnlich diesem hier<. Ich lass mir sowas mitgeben, vom reinschauen wird man nicht dümmer. Außerdem kann ich selber beim Schrotti vorbeifahren.....
Bei mir hatte es eigentlich nur die Magnetkupplung zerlegt. Aber wie so oft wird die komplette Kompressorbaugruppe gewechselt - zum Glück war Gebrauchtwagengarantie drauf.
 
Hallo zusammen,
ich habe meine BKK E94 mit dem Soundbausatz von Tillig(Decoder IntelliSound 4 von Uhlenbrock) zugerüstet.
Habe den Sound mit meiner z21 Testkonfiguration mit der Adresse 3 erfolgreich testen können.
Anschließend habe ich erfolgreich die Adresse auf 29 geändert, eine neue Lok angelegt und wollte dann die einzelnen Funktionen F0-F26 zuordnen. Beim Zuordnen der ersten Funktionstaste mit Sound und anschließenden Test, konnte man diesen kurz hören, dann war Ruhe. Seit dem gibt die Lok keinen Muks mehr von sich. Auch wenn ich die Adresse wieder auf 3 setze und die Lok wieder mit der Testkofiguration testen will, gibt es keinen Sound mehr. Lichtfunktionen funktionieren, fahren tut sie auch. Nur der Sound ist weg. Kennt jemand dieses Problem?
 
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Hallo,
ich habe hier die Z21 und eine Tillig E94 mit dem Tillig Soundbaustein E94 (Art.-Nr. 66053). Nach Einbau des Soundbausteins hatte ich Kontaktprobleme, die sich erst mit dem Aufsetzen des Gehäuseoberteils beheben ließen. Obwohl in der Anleitung des IntelliSound 4 von Uhlenbrock unter "Wert ab Werk" gesetzte Werte gelistet sind, muss ich alle Sound-CVs manuell setzen, weil sie für den Adressbereich 1 auf 0 stehen. Man kann also die Spalte "Wert ab Werk" beim Setzen der CVs abtippen. Erst anschließend lassen sich die Funktionen in der z21 zuordnen.
 
Das Problem ist gelöst.
Der Lautsprecher hatte Kontaktschwierigkeiten bei größerer Belastung.
Meiner Meinung nach ist die Verbindung zwischen Platine und Lautsprecher nicht optimal gelöst. Mit etwas Frickelei habe ich eine annehmbare Verbindung herstellen können. Besser wäre, wenn die Verbindung gelötet ist.
 
Berthie schrieb ... ich habe sechs Maschinen umgebaut ...
Ich habe mit der neuen E 94 das gleiche Problem mit der Geschwindigkeit.
Mir fehlen jedoch die Materialien und der Mut es selbst zu machen. Deshalb meine Frage könntest Du dich meiner Lok annehmen oder gibt es andere Mitglieder, welche sich der Sache annehmen würden. Vielen Dank im Voraus.
 
Hallo , ich habe jetzt diesen Uhlenbrock/ Tillig Soundbaustein auch in meine BR 254 eingebaut . Leider Schleicht die Lok jetzt im Digitalbetrieb nur noch über die Gleise . Also die Geschwindigkeit ist zu der schon niedrigen Geschwindigkeit noch 1/3 langsamer . Einstellungen mit CV 5 und CV 6 haben nicht geholfen . Hat denn einer von Euch eine Lösung dafür ausser den Umbau der Lok ??
 
Was an Hardware versaut ist, lässt sich mit Software nicht lösen. Leider.
...in diesem Falle, geht das Dilemma wohl von der Decodersoftware aus.
Mit Decodern diverser anderer Hersteller (ESU, Tillig, Lenz) habe ich das Phänomen noch nicht gehabt.
Die Loks fuhren digital immer genau so schnell, wie vor dem Decodereinbau...
(daß sie ab Werk zu langsam sind, ist eine Tatsachen, tut aber dabei nichts zur Sache)
 
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