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Kleine Anlage von Bigfoot

Ich habe da auch noch zwei Beispiele für die Gestaltung von Bahnsteigflächen.

Vor paar Jahren habe ich im Endbahnhof Luisenberg eine Pflasterfläche aus Klebefolien für Straßen (Heki...Noch...Busch???) dargestellt. Das sieht dann am Ende >so< oder >so< aus.

Der minimalistische Zwischenbahnhof Klein Julia hat dagegen nur einen >geschütteten Hausbahnsteig<. Hier habe ich mit Schleifpapier 220er Körnung die Sandoberfläche nachgebildet. Sieht im Moment noch bissel nackig aus, es fehlen eben alle Details, die den Bahnsteig erst zu einem solchen werden lassen, also Reisende, Bänke, Papierkörbe... Diese Variante würde ich aber bei @Bigfoot nicht bevorzugen.
 
Wenn die Fahrzeuge auf den schwarz weiß Fotos noch etwas Farbe hätten, wären wir wieder in unserer Republik angekommen!
Die Aufnahmen wirken besser, als die Farbigen !

MfG Bandi 60 + 5 !
 
Ich möchte nicht schon wieder selbst pflastern, aber es wird wohl darauf hinaus laufen. Ich schaue mal, was Elriwa so im Regal hat. Ansonsten wird es wohl ein Bahnsteig aus gemischten Materialien werden.
 
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Wenn du nicht pflastern möchtest, sei die ch-kreativ empfohlen. Deren Bruchsteinmauerwerk-Matten hab ich bei der Trisannabrücke verwendet. Die haben auch sehr schöne Pflasterbeläge.
 
Die Pflastersteine von CH-Kreativ kann ich nur empfehlen.
Verwende diese ja schon einige Zeit bei meinem BW-Bau

Gruß Daniel
 

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Bevor mir klar wurde, dass ich erstmal den Bahnsteig weiter voran bringen muss, hatte ich schon den Hauptdarsteller der nächsten Szene an meiner Bahnhofstraße, aus seinem jahrzehntelangen Schattendasein als Bausatz befreit. So entsteht jetzt aus dem alten Mamosbausatz der Bekohlung meine BHG. Ein wenig musste das Gebäude seinem neuen Zweck angepasst werden und noch durch weitere Gebäude ergänzt werden.
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Nicht's desto trotz sollte vor der Vollendung der BHG der Bahnsteig auf dieser Seite weitgehend komplett sein.
 
Ich meinte den Bausatz den ich hier habe. Ist noch ein original Mamos, übrigens mit einem Fehlteil. Im Beipackzettel steht, dass man in diesem Fall eine Postkarte an den VEB Mamos nach Marienberg schicken soll und das fehlende Teil dann umgehend zugeschickt bekommt.
 
Hab schon drüber nachgedacht. Da mir Auhagen als kundenfreundliches Unternehmen bekannt ist, schicken die mir das Teil wahrscheinlich dann auch zu.
 
Die nun auch schon fast 50 Jahre alte Mamos-Bekohlung bzw. der später daraus entstandene Metallbaubetrieb hat immer noch Potential; man kann herrliche Sachen draus bauen. Diese Verlängerung des Überladekrans steht ihr unheimlich gut; ich sah diese Umsetzung erst neulich irgendwo im Netz auf einer privaten TT-Bahner-Seite.

Vielleicht noch ein Tip für später oder auch nur für Mitleser. Ich habe seinerzeit bei meinem Modell die Seitenwände mit den passenden Auhagen-Strukturplatten an der Oberkante um fünf Ziegelreihen erhöht. Das ist kein sehr großer Aufwand, verbessert die Proportionen aber deutlich und ich könnte mir vorstellen, daß das zusammen mit Deinem verlängerten Überladekran sehr gut wirken würde.

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Ehrlich gesagt finde ich die originale Höhe schöner.
Im Original hätte man auch nur so hoch gebaut, wenn irgendwelche Vorrichtungen im Innern es zuließen so hoch zu stapeln. Also müsste man einen Deckenkran oder Rampe für Stapler vorsehen.
Gruß Tino
 
Nun, ganz so einfach ist es nicht, Tino. Mal davon abgesehen, ob das Haus für eine BHG gebaut worden ist oder nur von dieser nachgenutzt wird: Es gibt zum Beispiel Räume, deren Zweck nur mit genügend Volumen zur Durchüftung oder zum Drehen und Wenden langer Teile erfüllt werden kann. Im Originalbausatz hat der Bau eine innere Seitenwandhöhe von umgerechnet 3,60 m, bei mir dagegen 4,30 m, womit im Haupthaus ein Lagerboden in Stehhöhe möglich wäre. Eine BHG wie bei Bigfoot könnte den Boden wahrscheinlich für Säcke mit Saatgut, Insektiziden, Dünger etc. oder auch als Hohlglaslager gut gebrauchen. Bei mir dagegen ist das Modell für die Bootswerft Schmolke vorgesehen, wo längere Hölzer und ganze Rümpfe bugsiert werden müssen und darum die größere Höhe sinnvoll ist.

Ansonsten ist die Gebäudehöhe natürlich Geschmackssache. Mir gefällt es eben weniger geduckt besser, aber ich bin gewiß nicht der Maßstab. :)
 
Rein optisch finde ich es in der niedrigen Bauform ansprechender, der Gedanke mit dem Güterboden hat aber was für sich.
Was mich hingegen beschäftigt, ist die Frage ob der Kran lediglich einen Haken oder doch besser einen Einseilgreifer bekommen sollte?
Ich dachte, dass ich Wagons mittels Culemeyer zuführe, die dann hier be- oder entladen werden. Da macht es doch eher Sinn, einen Greifer an den Kran zu hängen. Damit könnten dann Kohlen oder Düngemittel direkt umgeschlagen oder mittels Förderband zum Zwischenlagerplatz weiter befördert werden. Zum entladen von sperrigen Gütern, wie zum Beispiel Baustahlmatten, wird dann ein Kettengeschirr in den Greifer gehängt.
 
Beleuchtung, ein wenig Ladegut auf der Rampe und Kran mit Greifer fehlen noch.
Als weiteres Gebäude für die BHG habe ich mir heute den Bauhof von Auhagen gesichert.
Seit heute habe ich auch alle benötigten Teile für das erste Gleis zur Drehscheibe im BW komplett. Seitdem Ende letzten Jahres die Streckengleise der Hauptbahn komplettiert sind, macht das spielen erst richtig Spass, daher werde ich wohl erstmal die Baustelle wechseln und die Drehscheibe ins Spielgeschehen einbinden.
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Auf die Gefahr hin, hier die Spaßbremse zu sein, aber so richtig habe ich den Zweck dieser durchaus sinnvoll verlängerten Kranbahn nicht verstanden. Als einzeln stehender Überladekran auf der Freifläche zwischen Empfangsgebäude und BHG-Bau, okay. Keine Einwände.
Aber dort, aus dem Dach wachsend?

:gruebel:
 
Ich gehe davon aus, das mittels des Kranes auch Material ins Gebäude umgeschlagen werden kann, daher diese Konstruktion.

Ich habe begonnen den Hof der BHG in bewährter Technik zu gestalten.
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Die Versorgung von Betrieben mittels Culemeyer macht auch nur in unmittelbarer Nähe von Bahngleisen Sinn. Nur da kann der Wagon auf Culemeyer umgeladen werden, lange Transporte über Land werden nicht stattgefunden haben. Für den Transport benötigt man nur den Culemeyer, eine Zugmaschine und ein Gleis im Strassenplanum, also kein sehr großer Aufwand. In Pulsnitz wurde das Elektrizitätswerk mittels Culemeyer bedient, bis zu 15 Wagen Kohlenstaub kamen da täglich an. 1964 war dann Ende damit und die Fahrzeuge wurden abgezogen, ich gehe davon aus, das meine BHG nur ein Culemeyer Kunde im Umfeld des Bahnhofes ist.
Hier mal bei der DB, das Prinzip sollte überall das selbe sein.
 
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