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Die neue E94, Tillig 0441x

Ich habe allerdings diesbezüglich eine recht lange E-Mail an den Tillig-Club gesendet. Mal sehen,was die antworten! Vielleicht haben die dort ja ein entsprechendes Vorbildfoto zur geplanten Modellumsetzung ... . Ich lasse mich gerne eines besseren belehren!

MfG
tt-ker
 
@jasch, Innoflexi und alle anderen interessierten Mitstreiter,


habe eine wirklich superschnelle Antwort per E-Mail von Herrn Hoffmann (Tillig-TT-Club) bezüglich meiner Anfrage der Tillig Workshop-Lok 2019 erhalten. Na diese Antwort lässt doch hoffen! Ich denke ich darf sicher den genauen Wortlaut hier mal wiedergeben:

Hallo Herr (.......)

herzlichen Dank für Ihre Nachricht, Ihre Informationen und Ihre Bemühungen.
Bei der Abbildung der Maschine handelt es sich lediglich um eine Fotomontage, bei der einige Dinge noch nicht dem endgültigen Modellzustand entsprechen.
So können auch die von Ihnen angesprochenen notwendigen Änderungen noch berücksichtigt werden.

In diesem Sinne - beste Grüße aus Sebnitz!

Uwe Hoffmann
Kundenbetreuung / TILLIG-TT-Club

TILLIG Modellbahnen GmbH
Promenade 1
01855 Sebnitz
 
:romeo: Hier hätte ich wenn es möglich wäre ein Kooperativ vergeben.

MfG Bandi 60 + 3 !
 
Das hört sich doch gut an. Hab mich schon wegen dieser weißen Streifen an der Seite gewundert, kam mir das doch sehr ungewöhnlich vor.
So kann man sich entspannt auf das Modell freuen.
 
Es ist ja schön, wenn tt-kers Anfrage schnell beantwortet wurde.
Aber ist es denn so schwer, durch Foto / Zeichnung / Begleittext auf Anhieb einen gewissen Informationsgehalt zu übermitteln und verwirrende und unpassende Details (Zierlinien, Schneepflug) am Handmuster zu vermeiden?
Sich immer hinter dem "Handmuster" zu verstecken, halte ich nicht für sinnvoll.
Auch wenn meine Oma vor knapp 40 Jahren meinte, so eine "grüne Lok" hätte ich doch schon und bräuchte doch nicht noch eine, teilen ihre dort wenig differenzierte Betrachtungsweise wohl nur die Wenigsten. Daß viele potentielle Interessenten mehr zum Modell wissen wollen, sollte nicht überraschend sein.

MfG
 
So, jetzt habe ich nach Berties Vorschlag, das Getriebe umgebaut. Im Gegensatz zu Berthie, habe ich kein Zwischenstück zwischen Getriebedeckel und Getriebe gelegt, sondern ich habe die Feile genommen und da wo die Schnecke ist den Getriebedeckel ausfeilt. Somit diese freiläuft. Nach dem Testlauf konnte ich feststellen, dass sie bedeutend schneller ist. Aber dafür macht sie jetzt ordentlich krach.
Wäre ich nicht so faul gewesen, hätte ich die Drehbank hervorgeholt und die Schnecke im Durchmesser reduziert.
Vielleicht baue ich die Schnecken noch einmal aus und werde diese abdrehen.

MfG

Peter
 
Es ist ja schön, wenn tt-kers Anfrage schnell beantwortet wurde.
Aber ist es denn so schwer, durch Foto / Zeichnung / Begleittext auf Anhieb einen gewissen Informationsgehalt zu übermitteln und verwirrende und unpassende Details (Zierlinien, Schneepflug) am Handmuster zu vermeiden?
Sich immer hinter dem "Handmuster" zu verstecken, halte ich nicht für sinnvoll.
Auch wenn meine Oma vor knapp 40 Jahren meinte, so eine "grüne Lok" hätte ich doch schon und bräuchte doch nicht noch eine, teilen ihre dort wenig differenzierte Betrachtungsweise wohl nur die Wenigsten. Daß viele potentielle Interessenten mehr zum Modell wissen wollen, sollte nicht überraschend sein.

MfG
Es werden doch heute oft gar keine Handmuster mehr gebaut und fotografiert. Man nehme ein Foto einer Lok und dekorierte sie um. Das ist doch schon länger gängige Praxis bei allen großen Herstellern.
 
Sicher ist das nicht unüblich. Nur wenn das später hergestellte Modell in der tatsächlichen Ausführung erheblich vom "Handmuster" abweicht, ist der Informationswert des Handmusters sehr gering.
Mich würde schon interessieren, wie die Lok konkret aussehen soll, zumal in einem ME der 1980er Jahre auch eine BKK-E94 mit grünem Dach und Rahmen abgebildet war.
Andernfalls kann man auch einen Holzklotz der Brio-Bahn mit vier Rädern abbilden mit dem Hinweis, daß das Clubmodell in Form, Farbe, Spurweite, Detaillierung und Bedruckung vom gezeigten "Handmuster" abweichen kann bzw. wird.

MfG
 
War in Leipzig eigentlich zu hören, wann EpIV endlich kommt und ob es hoffentlich zwei verschiedene Nummern werden?
Kommt zu den Nürnberger Neuheiten, es gab allerdings keine Angabe zur Loknummer.
 
Der letzte Satz in der Antwortsmail gibt mir doch sehr zu denken
...einige Dinge noch nicht dem endgültigen Modellzustand entsprechen.
So können auch die von Ihnen angesprochenen notwendigen Änderungen noch berücksichtigt werden.
und erübrigt eigentlich diesem Gedankengang weiter zu folgen,
...ist es denn so schwer, durch Foto / Zeichnung / Begleittext auf Anhieb einen gewissen Informationsgehalt zu übermitteln und verwirrende und unpassende Details (Zierlinien, Schneepflug) am Handmuster zu vermeiden?
Sich immer hinter dem "Handmuster" zu verstecken, halte ich nicht für sinnvoll.
Ist aber leider seit Jahren Standard, egal ob Clubmodell, Herbstneuheiten oder Jahreskatalog.
Gerade erst gestern im MEB gelesen, 'der Fotograf habe die Modelle seitenverkehrt abgelichtet'. Ja woher soll er's auch besser wissen, wenn selbst der Hersteller weder im Neuheitenheft, auf der Fotomontage noch beim fertigen Modell in der Lage ist, dieses auch vorbildgerecht darzustellen und gegebenenfalls, aber das ist nun wirklich zuviel verlangt, auf den formbedingten Kompromiss hinzuweisen.
Ganz ehrlich, als Kunde sollte es nicht meine Aufgabe sein, aufgrund irgendwelcher am Modell erkannter Ungereimtheiten Recherchen über das Vorbild anzustellen.
Ich sollte davon ausgehen können, wenn ein Modell zur Bestellung ausgeschrieben ist, dass die Planungen dazu abgeschlossen sind, alles gründlich recherchiert wurde und man mich mit den Rechercheergebnissen überzeugt, dass ich unbedingt dieses Modell bestellen sollte. Stattdessen heisst es ganz exklusiv, rechtzeitig bestellen, sonst könnte man nix mehr abbekommen. Bei Einmalauflagen das gleiche Spiel, irgendwas mit Modellbahn, Massstab 1:120, mehr oder weniger genau und wenn nicht rechtzeitig genug bestellt wird, vielleicht auch nicht.
Als es noch die Clubmodellwahl gab war es okay Vorbildfotos oder unvollständige Handmuster/Fotomontagen als Abstimmungsgrundlage zu nutzen aber bei abgeschlossener Planung erwarte ich genaue Infos zum jeweiligen Modell.
Bei dem zitierten Satz habe ich jedoch das Gefühl, dass es kaum mehr als eine grobe Idee gibt, was man als Clubmodelle zur Bestellung anbietet.
 
So, jetzt habe ich nach Berties Vorschlag, das Getriebe umgebaut. Im Gegensatz zu Berthie, habe ich kein Zwischenstück zwischen Getriebedeckel und Getriebe gelegt, sondern ich habe die Feile genommen und da wo die Schnecke ist den Getriebedeckel ausfeilt. Somit diese freiläuft. Nach dem Testlauf konnte ich feststellen, dass sie bedeutend schneller ist. Aber dafür macht sie jetzt ordentlich krach.
Wäre ich nicht so faul gewesen, hätte ich die Drehbank hervorgeholt und die Schnecke im Durchmesser reduziert.
Vielleicht baue ich die Schnecken noch einmal aus und werde diese abdrehen.

MfG

Peter
...oho - um die Schnecke daraufhin passend zu machen, müßtest du den Kern verkleinern.
Dort nämlich, sitzen die Zähne des Schneckenrades auf und stören.
mit der Beilage wird der Druck von den zwei Gleitagern genommen und somit hat die Schnecke genug Spiel, um leicht zu laufen.
Löse mal die Schrauben etwas - evtl. wird dann die Lok schon leiser (schaden kann der Versuch ja nicht ;) )
 
Nachdem der Abverkauf mir ein günstiges Exemplar zugetragen hat, habe ich dieses mal zerlegt und in Bezug auf meine Kritikpunkte untersucht und angefangen zu richten.

Laternen

Die Laternen DR sitzen nicht direkt auf der Grundplatte, sondern erhöht auf einem Steg. In Summe ziemlich genau 3mm hoch. Die Pufferbohle ist nur 3,2mm hoch, unter drunter sitzt die Kulisse der Kupplungsdeichsel. Da der Steg der Laternenleiterplatte keinen konstruktiven Zweck erfüllt, sind die zu hoch stehenden Laternen rein über Änderung der Leiterplatte vermeidbar.
Img_6378.jpg Img_6379.jpg

Ist bereits jetzt nicht unmöglich, die Aussparung in der Pufferbohle auszufräsen und der Leiterplatte noch paar Zehntel abzugewinnen. ich empfehle, eine Pfälzer Rieslingschorle im Dubbeglas als Zehrung.

Img_6380.jpg

Morgen kommt der andere Vorbau dran. Zugleich kann man die Radsätze lackieren und den Haftreifenradsatz innen einbauen.

Getriebe

Im Grunde ist das Getriebe nicht nur zweimal zusätzlich untersetzt, sondern durch ein sehr kleines Modul der Schnecke indirekt noch höher. Die Konstruktion ist sehr sehr aufwendig ausgeführt, ohne echten Zwang. Zudem habe ich festgestellt, dass einige Zahnräder weniger durch die im Gehäuse eingegossene Achse geführt werden, als vielmehr außen durch das Gehäuse selber. Ggf. der Grund für den Lärm mancher Exemplare. Vielleicht findet ein anderer Zugang zu anderen Zahnrädern und Schnecken zur Verbesserung der Fahreigenschaften.

Soweit von mir. Fortsetzung folgt.
 
...oho - um die Schnecke daraufhin passend zu machen, müßtest du den Kern verkleinern.
Dort nämlich, sitzen die Zähne des Schneckenrades auf und stören.
mit der Beilage wird der Druck von den zwei Gleitagern genommen und somit hat die Schnecke genug Spiel, um leicht zu laufen.
Löse mal die Schrauben etwas - evtl. wird dann die Lok schon leiser (schaden kann der Versuch ja nicht ;) )

So ein M....,das hatte ich schon vermutet. Bloß gut, das die Faulheit gesiegt hatte . Ok, dann doch deine Variante :).

MfG

Peter
 
Hallo,
habe letzten Samstag meine E 94 / ÖBB in Empfang genommen...und sie darf bleiben! Keine nach oben stehende Vorbauten, keine lauten Motorgeräusche, und die Geschwindigkeit ist für mich auch akzeptabel. Für mich also eine gelungene Lok.

Grüße vom Kaiserstuhl
 
Wie gesagt. Beides. Wenn man die beiden Bauteile sieht, erkennt man auch die Fehlkonstruktion und die Möglichkeiten der Behebung.

Img_6381.jpg Img_6383.jpg

Ich tausch jetzt noch die kaltweise LED des oberen Spitzenlichtes aus und schirme die überhaupt mal ab. Danach sollte die Welt schon besser aussehen.

Daniel
 
Hallo Daniel,

Wenn du die Lampen schon so weit bearbeitet hast, kannst du mit einer spitzen Nadel (z.B. Kanüle der letzten Grippeschutzimpfung) seitlich am "Glas"-körper ansetzen und diesen heraushebeln. Dann kannst du den Farbton der LEDs mit Korrekturlack von dem schweinchenrosa Schimmer befreien. Beim wiedereinsetzen der Lampen"gläser" die Keile nach unten einsetzen, so wie es wohl geplant war.
BR 38 2010-Lampen-v2t.jpg BR 38 2010-Lampen-v1t.jpg
Mit der 38 habe ich das auch versucht, die rechte Aufnahme zeigt - es ist nicht ganz (senkrecht) gelungen.
 
Hallo!
Die Trennung des oberen Spitzenlichtes erfolgte mit Abdeckband im Gehäusedach und Schaumstoff mit doppelseitigem Klebeband auf der Leiterplatte. Die LEDs hab ich gegen warmweiße 1206 getauscht. Nach unten schwarz lackiert und den Leiterplattenausschnitt mit Micro Kristal Klear aufgefüllt.

Anbei noch die CV für Kühn N45 für "Beschleunigung":

CV2=1 (Mindestspannung)
CV6=1 (lineare Kennlinie)
CV53=1 (Lastregelung minimiert)
CV54=1 (Lastregelung minimiert)
CV56=3 (EKM Teiler aktiviert)

Somit gibt der Decoder relativ direkt die Fahrstufen an den Motor durch, ohne groß zu regeln oder zu puffern.
Das Fahrverhalten ist weiterhin bescheiden. Man benötigt wirklich den kompletten Regelbereich, dass die Lok einigermaßen auf Geschwindigkeit kommt. Und was ich bisher noch nie so erlebt habe, in der Wendel mit schwerem Zug erfolgt immer noch Beschleunigung in den letzten 30...40 Fahrstufen. D.h. das Getriebe bremst total aus.

@Roland: Danke für den Tipp. Sieht von Werk aus wirklich farblich schlecht aus. Habe jetzt leider die Lampenglaskörper teilweise selber wie vorgesehen eingedrückt, damit es nicht zu den Seiten heraus scheint. Hast Du einen Tipp für den Korrekturlack?

Und noch eine Frage habe ich: Waren die Dachlaufbretter beim DR-Wiederaufbau um 1956ff. mit in Dachfarbe lackiert?

Grüße
Daniel
 

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    Img_6384.jpg
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Hallo h-transport,

Korrekturlack ist von Mayerhofer (gekauft bei Conrad Nr. 242530), ich trage den mit einem feinen Pinsel auf Gr 0. Falls es zu viel war, lässt er sich mit Spiritus wieder verdünnen oder abwaschen.
Korrekturlack-v-Mayerhofer.jpg

Zur 2. Frage, ich glaube früher waren die grau, wohl mittlerweile durch übereifrige Museumslokbesitzer gebräunt.
E94_04_Chemn_9132-t.jpg 254-059_C_2013_09_14_8-t.JPG

Die Bilder sind zwar nicht der 100%e Beweis, bestärken aber meine Vermutung.
 
Vielen Dank für den Hinweis. Muss ich mir merken, ist aktuell leider nirgends zu bekommen.

Img_6385.jpg E94 279 Koblenz 2008_05_31.jpgImg_6386.jpg

Die Mängel sollen nicht hinweg täuschen, dass es vom Grundsatz doch ne recht nette Konstruktion ist. Die Zugkräfte sind unglaublich, die Geräuschentwicklung ist trotz der Metallrahmen und hohen Drehzahlen sehr moderat. Stromaufnahme ist ebenfalls super.

Img_6580.jpg

Daniel
 
Hallo miteinander.
Ich habe vor einiger Zeit nach zweimaligen Umtausch (sehr laute Fahrgeäusche) eine 3. Lok bekommen. Diese fährt zwar leiser als die beiden ersten, aber trotzdem sind die Fahrgeräusche in eine Richtung wieder lauter als in die andere. Kann die Ursache eine Unwucht der Schwungmasse, oder doch das Getriebe sein? Eingefahren ist sie (ich fahre analog).
 
Kann gut sein, dass die Ursache tatsächlich der Motor mit Schwungmassen ist.
Habe die Tage für einen 252-Bausatz den Motor (Ersatzteilnummer #200366) reklamiert, weil dieser bereits alleine abartig laut war, vibrierte und die Drehzahl nicht hielt. Ist in der E94 das gleiche Bauteil. Klingt von den Auswirkungen ziemlich ähnlich.

Daniel
 
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