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Sommerzeit

Wir waren im Sommer in Nebra und haben das Himmelsscheibenmuseeum in der Nähe besucht. Dort ist mir erst mal bewusst geworden, dass wir bis vor reichlich 2000 Jahren nicht mal Kalender hatten und Uhren erst viel später. Sachen die heute so selbstverständlich sind, dass keiner mehr drüber nachdenkt. Jahreszeiten nur nach dem Wetter zu erkennen ist schon nicht ganz trivial. Mit der Uhrzeit könnte es ja grad noch so gehen...

Naja, und was das Thema angeht, Eure ganzen Begründungen sind witzlos. Die einen mögen das eine, die anderen das andere. Keiner wird irgend jemanden überzeugen. Erst recht nicht in dem man dem Gegenüber irgend welche Unzulänglichkeiten unter die Nase reibt. Also harren wir der Dinge die da kommen mögen und hoffen dass die Entscheidung im eigenen Sinne ausfällt.
 
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...da ich mich mit Riesenschritten dem Ende des Arbeitsleben nähere, interessiert mit das Thema nur noch rudimentär.
Im Oltober stelle ich die Uhren auf "Normalzeit" (im Allgemeinen 'MEZ' genannt) und im Frühjahr 2019 bimmelt mich kein Wecker mehr im Alltag aus dem Schlaf.
Da ist es mir auch völlig egal, ob die Uhr auf 7:00 Uhr, oder 6:00 Uhr zeigt - ich stehe auf, wenn ich wach werde. (gegen 7:00 Uhr, nach Sonnenstand)
Darauf ist mein Körper ausgerichtet (auch schon vor 1980)...

P.S. da ich aus einer ländlichen Gegend stamme, waren viele Mitarbeiter aus umliegenden Dörfern, daran interessiert, früh nach Haus zu können (eigene kleine Scholle, eigenes Vieh).
Darum fing die Frühschicht, im Bw, damals um 5:00 Uhr an.
Problem gelöst - auch ohne Uhrumstellung :D
 
Auch ohne Zeitumstellung ist es heute nichts überraschendes, wenn auf ein paar Uhren nicht richtig gehen. Egal ob Bahn oder nicht. Zeitumstellung bringt dann zumindest den Vorteil, dass (mind.) zwei Mal im Jahr die Anzeige der Uhren geprüft wird. Scheint nicht die beliebteste Arbeit gewesen zu sein; ergo lässt man es gerne schleifen.

Ich glaube du willst es einfach nicht verstehen. Es bleibt ein Fakt, dass durch die Zeitumstellung immer zusätzliche Arbeit generiert wurde. Da sind die alltäglichen Arbeiten also außen vor.

Man kann bei der Auswahl des Berufs nie vorsichtig genug sein! Bereitschaftsdienst ist nicht gerade das, was sich mit einen geregelten Tagesablauf über alle Arbeitstage von Lehrbeginn bis Renteneintritt erwarten lässt.

In meinem jetzigen Job habe ich kein Bereitschaftsdienst mehr und er hat mir auch damals nichts ausgemacht. Und ich hab ja auch geschrieben, das ich fast immer meinen geregelten Tagesablauf versuche einzuhalten.

Diese Präzision hätte ich nicht mal beim deutschen Beamten erwartet; schon gar nicht bei Berufen mit Bereitschaftsdiensten! :fasziniert:

Wie gesagt-> kein Bereitschaftsdinst. Un man kann durchaus einen geregelten Tagesablauf haben, ob mit oder ohne Bereitschaft.

Wo ist dann das Problem der Zeitumstellung? Dann stellst du täglich deinen Biorhythmus um, da es fast keine zwei aufeinanderfolgenden Tage mit identischem Helligkeitsverlauf gibt; schon gar nicht, wenn Bereitschaftsdienst droht. Zwei Tage bringen das Fass zum Überlaufen? Ein von Ralph_2 genanntes Sensibelchen?

Wenn Du es so sehen willst kann ich Dich nicht davon abhalten. Nur sollte man nicht mit Steinen werfen wenn man im Glashaus sitzt, denn es gibt garantiert Themen bei denen Du ein Sensibelchen bist.:ja:
 
Na, da hast Du wohl Schlafbereitschaft gehabt. Bei uns vergeht keine Woche ohne 2-4 mal nachts auszuruecken. Vom wecken und ins Leitsystem nachschauen - das zaehlen wir nicht mal. Da von einem geregelten Tagesablauf zu sprechen macht nur jemand, der das nie so richtig selbst erlebt hat. Dagegen ist eine Uhrumstellung pillepalle.
Die meiste Arbeit macht das Umstellen der Daemmerungsschalter.
 
Hallo
ihr redet nur von euch,an die vielen Tiere denkt keiner.Kühe die eine Stunde zeitiger gemolken und gefüttert werden.Die müssen damit zurechtkommen ohne zu meckern.Unser Hund zb. braucht etwa 14 Tage um sich an den neuen Rythmus zu gewöhnen und im Herbst ist es wieder umgekehrt.Darüber sollte auch mal nachgedacht werden-aber es sind ja nur Tiere-eine Sache-keine Lebewesen.
Grüße Klaus
 
Naja mein Schichtleiter in der alten Firma hatte das vor vielen Jahren erst im zweiten Anlauf "gefressen".
Damals gab es noch Tarifzeituhren, die umzustellen waren - Tag (HT) und Nachtstrom (NT). Im selben Atemzug mal die Dämmerungsschalter mit angeführt.....:gruebel:
 
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Du gibst Dir die Antwort doch selbst, im Bett liegen ist eben nicht dasselbe wie schlafen.
Jetzt weiß ich endlich was ich seit Jahren falsch mache. Ich gehe ins Bett und schlafe ein ...... dabei müsste ich mich, dank der Sommerzeit, eigentlich erst noch sinnlos eine Stunde hin und her wälzen um dann unausgeschlafen zu erwachen. Das hätte mir ja auch mal einer früher sagen können ........... :happy:

ihr redet nur von euch,an die vielen Tiere denkt keiner.Kühe die eine Stunde zeitiger gemolken und gefüttert werden.Die müssen damit zurechtkommen ohne zu meckern.Unser Hund zb. braucht etwa 14 Tage um sich an den neuen Rythmus zu gewöhnen und im Herbst ist es wieder umgekehrt.Darüber sollte auch mal nachgedacht werden-aber es sind ja nur Tiere-eine Sache-keine Lebewesen.
Wie schon angemerkt, in den meisten Betrieben gehen die Kühe selber aufs Melkkarussel, es wir automatisch gefüttert .... den Tieren ist die Uhrzeit also vollkommen egal.
Und wenn dein Hund nicht jeden Tag, das selbe zur selben Zeit machen muss, sondern der Tagesablauf variiert, dann hat der auch weniger Umstellungsprobleme .....

Warum? Was müssen denn die Kühe unter menschlichen Arbeitszeiten leiden?
Weil so was in der Zeitung steht und jahrelang von Funk und Fernsehen verbreitet wurde. Irgendwann setzt sich das in den Köpfen fest ......

Wenn ich Kuh wäre - würde ich immer auf dem Karussell bleiben.
Das würde dir aber schlecht bekommen.
 
Na ja nicht ganz, wenn die Dämmerungsschalter von Dämmerung bis Dämmerung auf ein stehen brauch man sich nicht drum kümmern. Da hauts hin.

Wenn aber um 21:00 Uhr Dämmerung ist und der Schalter drei Stunden an sein soll aber nur bis Mitternacht, muss man den jedesmal umstellen. Je nachdem wo man grade ist kann der um 20:00, 21:00 oder 22:00 angeghen. Dann müsste man aber öfters daranrumstellen als nur zwei Mal im Jahr.

Ob sich das dann rentiert, bei meintwegen einer 14 Watt LED-Lampe müssen langstudierte ober oberschlaue Ökonomen errechnen.
 
Na ja nicht ganz, wenn die Dämmerungsschalter von Dämmerung bis Dämmerung auf ein stehen brauch man sich nicht drum kümmern. Da hauts hin.
Wenn aber um 21:00 Uhr Dämmerung ist und der Schalter drei Stunden an sein soll aber nur bis Mitternacht, muss man den jedesmal umstellen. Je nachdem wo man grade ist kann der um 20:00, 21:00 oder 22:00 angeghen. Dann müsste man aber öfters daranrumstellen als nur zwei Mal im Jahr.

Ich weiß was Du damit meinst: Das hab ich daheim auch so: Eine Uhr gibt den Dämmerungsschalter ab 17 Uhr frei - Sonntag bis Donnerstag bis 22, Freitags und Samstags bis 23:59 Uhr. Früh wochentags ab 6 bis 8 Uhr. Samstag und Sonntag früh gar nicht. Ich lass die Uhr über den Sommer einfach auf MEZ weiterlaufen. Selbst wenn der Dämmerungsschalter mit Spannung beaufschlagt wird bleibt das Licht aus, da es früh hell ist und abends ist es ebenso. Somit besteht keine Notwendigkeit der Uhrumstellung über den Sommer. Im Winter passt das dann wieder. Bei Verwendung einer 5W Led Lampe ist das eigentlich überflüssig. Da braucht das Standby von Schaltuhr und Dämmerungsschalter bestimmt genau so viel. Ist aber noch aus der Glühlampenzeit. Auf Arbeit ist das genauso mit den Blockzeiten nur dass dort einige Stränge von Lampen geschalten werden - da rechnet sich das noch weil zum Teil noch HQL verbaut sind und die einfach nicht kaputtgehen wollen. Das läuft auch einfach weiter. Nun sag blos noch einer ob die Uhr wegen der Zeitverschiebung nicht Schaden nehmen könnte. Nein - ich sag es ihr nämlich nicht.
 
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Jetzt weiß ich endlich was ich seit Jahren falsch mache. Ich gehe ins Bett und schlafe ein ...... dabei müsste ich mich, dank der Sommerzeit, eigentlich erst noch sinnlos eine Stunde hin und her wälzen um dann unausgeschlafen zu erwachen. Das hätte mir ja auch mal einer früher sagen können ........... :happy:

Wie witzig. Die Logik verendet am eigenen Tellerrand: Weil ich selbst keine Probleme habe (kann ja durchaus stimmen), ist es völlig undenkbar, daß andere welche haben. Die sollen sich gefälligst nicht so anstellen, die Weicheier. Oh Mann... :wall:
 
Die sollen sich gefälligst nicht so anstellen, die Weicheier. Oh Mann...

Jawoll - alles ungediente Weicheier - die ich gern mal bei der Asche erlebt hätte.
04:00 Uhr Gefechtsalarm - geht grad nicht - hab noch Nachwehen von der Uhrumstellung.
Atomschlag von links - aber bitte eine Stunde später....
Wenn es nicht klappte - bitte nochmal in der nächsten oder übernächsten Nacht. Der Rest der Truppe hat dann schon gesagt wo es langgeht.
Einfach lustig hier.
 
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Auch das noch. Haben Sie gedient? Jawollermajor!! Glücklicherweise hat die Uhrverstellung zu Zeiten des „Endsieges“ auch nicht geholfen. Der Mensch vergewaltigt alles, die Natur, sich selbst. Nur gegen die Zeit kommt er nicht an, da kann er an der Uhr drehen, soviel er will. Unter den vorgenannten Gesichtspunkten eigentlich ein angenehmer Gedanke.
 
Das betrifft auch die Wildtiere. Es passieren mehr Unfälle, weil die Waldbewohner ihre Uhren nicht umgestellt haben und die Straßen um eine Stunde versetzt überqueren!
Gibt es dazu wirklich aussagekräftige Zahlen, oder ist das nicht auch wieder nur so eine "gefühlte" Sache? Und seien wir doch ehrlich, egal ob wir nun Sommer- oder Normalzeit haben, irgendwann im Jahr kommt die Zeit in der sich die Dämmerung, Wildwechsel und Berufsverkehr in die Quere kommen. In den Sommermonaten, sollte das zumindest kein Problem sein. Auf der anderen Seite, sollte jeder Kraftfahrer wissen, das gerade während der Dämmung verstärkt mit Wildwechsel zu Rechnen ist.

Wie witzig. Die Logik verendet am eigenen Tellerrand: Weil ich selbst keine Probleme habe (kann ja durchaus stimmen), ist es völlig undenkbar, daß andere welche haben. Die sollen sich gefälligst nicht so anstellen, die Weicheier. Oh Mann... :wall:
Na selbstverständlich "verendet" sie da. Soll ich mir nun um jeden EU Bürger Sorgen machen, der meint die Zeitumstellung würde ihm nicht bekommen? Wobei die meisten EU Bürger ja scheinbar gar kein Problem mit der Zeitumstellung haben, wie man an der Umfrage sehr gut sehen kann. Von 4,6 Millionen Teilnehmern, kamen über 3 Millionen aus Deutschland. Heißt also das 3 Millionen aus einem einzigen Land kommen und die restlichen 1,6 Millionen sich auf die anderen 27 EU Länder verteilen. Also scheinst du mit deinen "Weicheiern" gar nicht soooo unrecht zu haben ....... Der Deutsche scheint wohl nichts mehr gewöhnt zu sein. Wegen jeder Kleinigkeit wird :heul:
 
Na, da hast Du wohl Schlafbereitschaft gehabt.
Nach seinen Worten nicht einmal diese besondere Art: Karsten ging/geht doch fast immer zur selben Zeit ins Bett. Bestünde bei Schlafbereitschaft nicht die "Gefahr", zu zeitig ins Bett zu müssen? :auslach:

Dagegen ist eine Uhrumstellung pillepalle.
Selbst wenn einzwei Uhren nicht richtig gehen - Was grundsätzlich täglich passieren kann! - wird deren Instandsetzung IMHO nicht die höchste Priorität haben. Dass deswegen mitten in der Nacht ein Bereitschaftsdienst losgeschickt wurde ... :gruebel: Da Umstellungen selten überraschend sind, wird ein Kontrollgang im normalen Dienstplan unterzubringen sein.

denn es gibt garantiert Themen bei denen Du ein Sensibelchen bist.
Garantiert! Wegen meines Biorhythmus: Ich werde munter, wenn's hell wird. Dummerweise ist das nicht immer zur selben Zeit, sondern im Sommer kurz nach 4:00 und im Winter kurz vor 7:00. Besonderes Pech: Der Taktgeber ist damit nicht die willkürliche Uhrzeit sondern was völlig natürliches. Allersdings bringe ich nicht das blödsinnige Argument, dass die Zeitumstellung belastender sein als Bereitschaftsdienste oder Zeitumstellung fordert Bereitschaftsdienst oder Bereitschaftsdienst einen geregelten Tagesablauf zulässt. Ebenso fordere ich auch nicht, dass die Uhr für jedermann/-frau (m)einem persönlichen Rhythmus folgt, nur weil ich (und vielleicht einzwei Milliönchen Europäer) irgendein Problemchen habe.

Unser Hund zb. braucht etwa 14 Tage um sich an den neuen Rythmus zu gewöhnen
Wahnsinn! Der Hund kann die Uhr lesen. Das Problem könnte man mit dem Tipp umgehen, der oben vielfach genannt wurde: Einfach eine Stunde länger schlafen bzw. eher aufstehen. Ersteres ist immer zu lesen, wenn sich jemand um die längere Dunkelheit im Falle Sommerzeit im Winter sorgt.

Und wenn dein Hund nicht jeden Tag, das selbe zur selben Zeit machen muss, sondern der Tagesablauf variiert, dann hat der auch weniger Umstellungsprobleme .....
Das wird bei den wenigsten gehen: Den Tagesabaluf bestimmt nur bedingt das Tageslicht sondern mehr Verpflichtungen oder schlicht Fahrpläne von Bus&Bahn, die nicht auf die Wünsche einzelner Rücksicht nehmen können. Also muss auch der Hund raus, wenn Herr es will. Nicht mal die Gassiumstellung fließend eine Woche vor der Zeitumstellung funktioniert: Entweder wartet der Bus nicht oder man ist viel zu früh fertig. Also bleibt's beim eintrainierten Verhalten und harten Schnitt.

Die Logik verendet am eigenen Tellerrand: Weil ich selbst keine Probleme habe (kann ja durchaus stimmen), ist es völlig undenkbar, daß andere welche haben. Die sollen sich gefälligst nicht so anstellen, die Weicheier.
Umgekehrt: Weshalb muss jemand mit Problemchen eine Lösung allen aufs Auge drücken? Siehe zuvor: Wenn in Zukunft persönliches Unwohlsein mit individuell angepassten "Späteraufstehen" gelöst werden soll, weshalb funktioniert das nicht schon heute?

Und seien wir doch ehrlich, egal ob wir nun Sommer- oder Normalzeit haben, irgendwann im Jahr kommt die Zeit in der sich die Dämmerung, Wildwechsel und Berufsverkehr in die Quere kommen.
Auch da hilft der sinnlose Tipp, seine Zeiten anzupassen und weder früh noch abends in der Dämmerung unterwegs zu sein. Das funktioniert heute mit Zeitumstellung genau so gut wie es zukünftig ohne funktionieren soll: für die meisten gar nicht.

Bin gespannt, wie die heute empfindsamen reagieren, wenn mitten in Europa mehrere Zeitzonen aneinander grenzen. Zeitumstellung nich nur zwei Mal im Jahr sondern bei Grenzübertritt. Gut: wer nie seinen Bierdeckelhorizont überschreitet, hat damit sicher kein Problem mehr.
 
Boah Wahnsinn, Berthie hat den Witz entdeckt .......... :applaus:

Das wird bei den wenigsten gehen: Den Tagesabaluf bestimmt nur bedingt das Tageslicht sondern mehr Verpflichtungen oder schlicht Fahrpläne von Bus&Bahn, die nicht auf die Wünsche einzelner Rücksicht nehmen können. Also muss auch der Hund raus, wenn Herr es will. Nicht mal die Gassiumstellung fließend eine Woche vor der Zeitumstellung funktioniert: Entweder wartet der Bus nicht oder man ist viel zu früh fertig. Also bleibt's beim eintrainierten Verhalten und harten Schnitt.
Naja ...... sagen wir mal so, wer den Hund den ganzen Tag über zu Hause einsperrt und das Tier deswegen immer zur selben Uhrzeit (nicht Tageszeit) die selben Dinge machen muss, bereitet dem Tier wahrscheinlich mehr Leid als die Zeitumstellung es jemals tun könnte. Aber sehen wir mal darüber hinweg. Das morgendliche Gassi gehen (vor der fahrt zur Arbeit) lässt sich natürlich schlecht variieren. Aber nach der Arbeit kann man das ohne weiteres tun. Auch das füttern am Abend muss nicht immer zur selben Zeit stattfinden. Dem Hund schadet es nicht, wenn er mal eine halbe, oder dreiviertel Stunde früher bzw. später gefüttert wird.

Auch da hilft der sinnlose Tipp, seine Zeiten anzupassen und weder früh noch abends in der Dämmerung unterwegs zu sein. Das funktioniert heute mit Zeitumstellung genau so gut wie es zukünftig ohne funktionieren soll: für die meisten gar nicht.
Nichts anderes habe ich geschrieben. Es ist egal ob wir hier nach Normal-, Sommer-, oder Sternzeit leben, zweimal im Jahr wird der Berufsverkehr mit Dämmerung und Wildwechsel "kollidieren".
 
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