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Datenschutzerklärung

Ist von "h.toll" schon jemals etwas Konstruktives hier im Board geschrieben worden?

Datenschutz ist gut, aber ich sehe das alles nicht so verklemmt. So oft, wie wir uns alle irgendwo anmelden, im Internet einkaufen, vielleicht am Eingang zum Supermarkt an einer Verlosung teilnehmen, oder es in der Vergangenheit getan haben ... Schon lange vor diesem Gesetz wurden unsere Daten schon massenhaft verkauft. Also kann man sich ruhig zurücklegen und braucht nur noch darauf zu achten, daß man sie nicht erneut unbetrachtet weitergibt.
Ich empfinde es als affig und lästig zugleich, zur Zeit von überall Emails zu erhalten: vom Reisebüre, Moba-Händler, Hotelkette, Flughafenparkhaus ...
 
....Ich verlasse mich also auf diese Aussage und stelle dann eventuell erst zu meinem Geburtstag fest, dass sich hier an diese Aussage nicht gehalten wird, weil ich öffentlich in der Geburtstagsliste ausgestellt werde?! Ich sehe da tatsächlich ein Problem.
Im allerungünstigsten Fall (zugegeben mit einer Chance von 365:1 etwas weit hergeholt) melde ich mich an dem Tag an, der auch meinem Geburtsdatum entspricht und in der Zeit, die ich benötige die Veröffentlichung zu deaktivieren läuft der Parser drüber und schreibt mich in die Liste.
Denk mal drüber nach.


Deshalb gibt es die Möglichkeit, durch das Setzen oder Nichtsetzen eines Kreuzchens zu entscheiden, ob der Geburtstag veröffentlicht werden darf oder nicht.....
 
Es geht nicht um die Köpfe an sich, die zu sehen sind, für die gilt das KunstUrhG natürlich weiter. Es geht um die Meta-Daten! Aufnahmezeit (und -ort, wenn GPS vorhanden ist).
Aber da ist das letzte Wort eh noch nicht gesprochen...
 
Ich empfinde es als affig und lästig zugleich, zur Zeit von überall Emails zu erhalten: vom Reisebüre, Moba-Händler, Hotelkette, Flughafenparkhaus ...

Du musst darauf aber nicht wirklich reagieren. Es hat doch eher den Vorteil des Frühjahrsputzes. Wo man sich nicht meldet fliegt man nun ohne sein Zutun raus, was vor mit eigenem Zutun nicht funktionierte. ;-)
Das was einem wichtig ist kann man sich wieder anmelden.
 
Es geht um die Meta-Daten! Aufnahmezeit (und -ort, wenn GPS vorhanden ist).
Aber dies wären ja geradezu paradisische Zustände, wenn man sich darauf verlassen könnte, dass Hosting-Dienste aus Angst vor der DSGVO automatisch die Meta-Daten entfernten, oder nachfragten, welche dieser unsichtbaren Biester man veröffentlichen möchte. Vergisst man viel zu leicht, dies selbst zu erledigen.
 
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blöd finde ich, dass man in unserem Land Gesetze macht, die nicht mal die Regierung bis zum letzten Punkt und Komma versteht.
Die DSGVO bewirkt auch, dass Spamer dir jetzt schreiben, dass du, bist du nicht einverstanden, AKTIV widersprechen musst. Ansonsten bist du einverstanden.
Machst du also nix, bist du mit dem Spam einverstanden, widersprichst du, haben sie eine verifizierte eMail-Adresse...
 
Ich entferne diese Meta-Daten üblicherweise eigenhändig, da ich (oft genug scheiternd) versuche, den Grundsatz der Datenarmut zu leben. Ist umständlich, ist lästig. Daher meine helle Freude über alles, was Datenarmut erleichtert.
 
Spammer kriegen - logischerweise - keine Antwort und werden geblockt.

Im Zweifelsfall müssen die nämlich nachweisen, dass sie deine Zustimmung haben, Das ist neu jetzt (Beweislastumkehr - Wenigstens ein vernünftiger Punkt in dem DSGVO-Geraffel ;-)
 
Hallo Lokwolf oder wer dafür zuständig zeichnet(e)...

...ich vermisse die "Geburtstagskinder"... sind die jetzt der neuen Datenschutzrichtlinie zum Opfer gefallen?:eek:

War doch immer schön, wenn man gratulieren konnte (...sofern er "auserwählt" wurde)...

Wie bekannt, konnte ja bisher jeder selber über sein "Erscheinen" entscheiden... wäre echt schade um den "Erinnerungs-Gong"...;)


Gruss OLAF:cool:
 
Nein, es soll Tage geben, da hat einfach keiner Geburtstag....
Bedingung für die Anzeige: Geburtstag darf angezeigt werden (entscheidet jeder selber) UND der Nutzer hat ein Avatar. Wenn beides zusammenkommt, wirds auch angezeigt.
 
Ich entferne diese Meta-Daten üblicherweise eigenhändig, ...
Halte ich nicht für notwendig und sinnvoll. Wenn der Gesetzgeber das erwarten sollte, dann dürften diese Daten gar nicht erst mit gespeichert werden. Man kann von niemandem ernsthaft erwarten, daß er aus sämlichen Urlaubsfotos u.ä., die er evtl. jemandem zeigen möchte, die Metadaten entfernt.
Viele wissen gar nicht einmal, daß es solche gibt und wie man da rankommt! ... Zuzutrauen wäre unseren verrückten Politikern, besonders in der EU und bereitwilligt gesponsert von Deutschland, so etwas schon. (Kann man verstehen, wenn man sich den gescheiterten Schulabbrecher so ansieht. :) )
 
dann dürften diese Daten gar nicht erst mit gespeichert werden
Warum sollte der Gesetzgeber dies einschränken? Es gibt endlos viele sinnvolle Anwendungen für diese Daten.

Viele wissen gar nicht einmal, daß es solche gibt und wie man da rankommt!
Diese fürchte ich nicht, es sind die anderen. Die drum wissen und auf seltsame Gedanken kommen, wie man diese Daten missbrauchen könnte. Die alte leidige Diskussion ist nun, wie man hiermit umgeht. Die Einen sagen "schert mich nicht" und regen sich dann furchtbar auf, wenn die Praktiken von Firmen wie Cambridge Analytica bekannt werden. Die Anderen sagen "sehe keinen Nutzen im Veröffentlichen, also bleibt es privat" und beißen sich dann fast die Zunge ab, wenn sie schon wieder auf Jemanden treffen, der sich über entlarvte Datenkraken echauffiert ("hab ich doch gesagt"). Ich empfinde es als gesünder für mich, mich selten bis gar nicht zu echauffieren. Andere dürfen es gerne anders halten.
 
Warum sollte der Gesetzgeber dies einschränken? Es gibt endlos viele sinnvolle Anwendungen für diese Daten.
Nützliche Anwendungen - Das finde ich auch!

Diese fürchte ich nicht, es sind die anderen. Die drum wissen und auf seltsame Gedanken kommen, wie man diese Daten missbrauchen könnte.
Eben! Viele wissen es nicht. Und deshalb kann man eben nicht verlangen, daß sie (die "Normalbürger") aus ihren Fotos aus Datenschutzgründen die Metadaten entfernen. Also ist das bestimmt nicht Inhalt des Datenschutzgesetzes. - Und somit ohne Belang für uns hier im Board.
Warum sollte ich auch bei einem Bild die Metadaten entfernen, wenn ich das Bild beschreibe mit " Lok ... am ... vor Personenzug nach ... um ... Uhr." Das ist mit Sicherheit nicht verboten, sagt letztendlich aber das gleiche aus wie die Metadaten des Bildes (zumindest beschrieben hinsichtlich Ort und Zeit).

Man kann alles mißbrauchen! Man darf nicht die anderen bestrafen, sondern muß denen auf die Finger klopfen, die schädigen wollen. Das ist überall so.

O.K. Jetzt artet der Thread schon wieder in fast philosophischen Abhandlungen aus. :)
 
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Irgendwie erschließt sich mir der wirkliche Hintergrund der neuen DS-GVO nicht. Seit Jahrzehnten werden bei uns in der Gartensparte div. Daten von den Mitgliedern mit ihrer Antragstellung auf Mitgliedschaft abgefragt, um die Anlage am Leben zu erhalten. Immerhin muss man Mitglieder anschreiben, Rechnungen stellen u. u. u. können.
Mit dem Inkrafttreten der DS-GVO darf ich nun als Vorsitzender alle anschreiben und muss begründen, warum wir als Vorstand die Daten verlangen und mir schriftlich von jedem genehmigen lassen. Das soll der besseren Sicherheit dienen ??? Ist der wahre Hintergrund nicht der, dass die Verantwortung über die Verwendung privater Daten auf jeden einzelnen mehr noch als bisher abgewälzt wird und somit nicht mehr bei den einzelnen Institutionen liegt?
Was geschieht in Zukunft z.B. bei Datenklau? Immer mehr greift z.B. das bargeldlose Bezahlen. Wurden bisher Daten ausgespäht, konnten Fremdbuchungen bei der Bank angezeigt und ausgeglichen werden. Den Verlust musste die Bank verbuchen. Was, wenn der Geldautomat manipuliert ist und von mir vorher nicht überprüft wurde? In Zukunft ist mein Geld weg und ich habe einen bleibenden finanziellen Schaden. Aussage der Bank könnte dann ja sein: "Sorry, aber für Ihre Daten sind Sie selbst verantwortlich". Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
 
Ich versuche mal zu ordnen:

Ziel der DS-GVO ist eine einheitliche EU-Regelung zum Datenschutz. Das ist u.a. die Grundvoraussetzung zum Aufbau einer leistungsstarken europäischen Digital„industrie“. Nebenbei kommt tatsächlich für uns alle mehr Datenschutz 'raus.

Gartensparte: Richtig, Du musst begründen, warum Du welche Daten erhebst und wie und wie lange speicherst. Auch, wenn es offensichtlich ist. Ziel ist tatsächlich, dass Firmen nicht sonstwas für Daten erheben, speichern, verarbeiten und handeln(!), die offensichtlich gar nicht zum Betrieb benötigt werden (sog. Datensparsamkeit). Man darf z.B. auch die Angabe bestimmter Daten nicht vom Service abhängig machen (sog. Kopplungsverbot). Bei einer Gartensparte ist das sicher alles unkritisch… :)

Geldautomat: In Deinem Text geht ein bißchen was durcheinander. Nur soviel: Das Gegenteil ist richtig, die Fimen werden jetzt mehr als vorher in die Pflicht genommen, Daten zu schützen und diesen Schutz auch nachzuweisen.
 
Vanaladig, kannst Du Deine Vermutung, dass einzelne Institutionen Veranwortung auf Einzelne abwälzen wollen, präzisieren? Ich kann sie nicht nachvollziehen: Ich kann im geschilderten Fall mit der Gartensparte nicht nachvollziehen, welche Institution Verantwortung auf welche Individuen abwälzt.
 
Seit Jahrzehnten werden bei uns in der Gartensparte div. Daten von den Mitgliedern mit ihrer Antragstellung auf Mitgliedschaft abgefragt, um die Anlage am Leben zu erhalten. Immerhin muss man Mitglieder anschreiben, Rechnungen stellen u. u. u. können. ...
Da ändert sich auch nichts! Die Gelegenheit kannst du/könnt ihr aber nutzen um mal abzuprüfen, welche Daten ihr wirklich dazu weiterhin braucht? Nach Prüfung schreibt ihr alle an und informiert die Mitglieder darüber. Rundschreiben/Mails an die Mitglieder macht ihr doch eh gelegentlich, oder?
Ein paar nützliche Hinweise für solche Vereine gibt es z.B. >>> hier <<<


... Immer mehr greift z.B. das bargeldlose Bezahlen. Wurden bisher Daten ausgespäht, konnten Fremdbuchungen bei der Bank angezeigt und ausgeglichen werden. Den Verlust musste die Bank verbuchen. Was, wenn der Geldautomat manipuliert ist und von mir vorher nicht überprüft wurde? In Zukunft ist mein Geld weg und ich habe einen bleibenden finanziellen Schaden.
Aussage der Bank könnte dann ja sein: "Sorry, aber für Ihre Daten sind Sie selbst verantwortlich". Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Das hat mit der DSGVO nun gar nichts zu tun.
 
Auf jeden Fall möchte ich hier Lokwolf und all den anderen Admins danken, dass sie die Herkulesaufgabe auf ihre Schultern nehmen und den Laden am Laufen halten. Es kommt wie man sieht immer zusätzliche Arbeit dazu, von der man anfangs nicht ausging.

Vielen Dank!
Loetkolben
 
Sorry, Harka, am Thema vorbei.
Es geht nur um personenbezogene Daten, die Rechte daran und die Möglichkeit, jederzeit Auskunft über die Verarbeitung und den Verbleib zu erhalten.
Nein Lokwolf, du schaust nicht tief genug rein. Ein Plugin, welche vorgeblich nur Datumsfelder berechnet, kann durchaus von Kriminellen stammen, die nicht nur das Datum berechnen, sondern personenbezogene Daten ausspähen. Als Entwickler kannst du nicht mit jedem Plugin-Hersteller Verträge machen. Da muss man auch darauf vertrauen, dass der Plugin-Hersteller sich an die allgemeinen Bedingungen der Freewarescene hält, wenn er dies denn so angibt. Wenn du dem mit der Rechtsabteilung kommst, wird der dir sagen: "such dir jemand anderen".
 
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