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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Du hast aber schon bemerkt, worum es mir eigentlich ging?
Dass du nicht die o.g. Bedingung erfüllen kannst? Dass du irgendwas gelesen hast, was ich nie schrieb: "Text zur Artikelbeschreibung"?

Ursprünglich darum, dass die verkehrte Lok(nummer) in der Einzelpackung landete. Kann immer vorkommen und kein Weltuntergang. Danach kam ein Schönredner auf die Idee, dass es keine Unterschiede zwischen Einzellok und Setlok geben muss. Auf die Idee ist nicht einmal der Hersteller gekommen. :fasziniert:
Gibt es aber in der Beschriftung des Kessels. Deswegen zwei unterschiedliche Nummern in der für jeden erkennbaren Liste. Zusätzlich zu den vertauschten (?) Kuppelstangen, was u.U.Erklrärung hierfür
Einen Kritikpunkt muss ich nennen: die Kuppelstangen der T3 sind verkehrt herum eingehängt, die Schmiernippel zeigen nach unten.
sein könnte.
 
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Guten Tag,

Das die nötige Information NICHT in der Artikelbeschreibung steht, ist doch wohl logisch, ich habe mich auf

Weder bei dem Set noch bei der Einzellok hat Tillig eine bestimmte Betriebsnummer im Text ausdrücklich angegeben.
bezogen. Ich habe auch nicht geschrieben, Du hättest geschrieben, es würde in der Artikelbeschreibung stehen, sondern WO es steht. Von Dir kam ja nur die Bemerkung

Ja! Es steht dabei. Für jeden des Lesens mächtigen erkennbar.

Es steht NICHT dabei. :wiejetzt:

Deshalb fragte ich ja WO.
Ich muß dann als Kunde auf der Tilligseite in den Ersatzteilblättern nachschauen, welche Loknummer da dann eventuell kommt? :fasziniert:

Und im Grunde bin doch bei Dir. :)


https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-04242.html

https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-01720.html

Schönen guten Tag noch. :)

Micha
 
Wenn man 2x die Loknummer aus dem Set hat, sollte die einzeln verfügbare Lok die gesuchte Nummer haben und die Absicht, die Set-Lok ohne das Set zu bekommen ist hier nicht gegeben.

Was möchtest du mir mit deiner widersprüchlichen Aussage mitteilen?

Doch, die Set-Lok hab ich nun zusätzlich einzeln. Das war allerdings nicht Absicht ... :wiejetzt:
 
Was möchtest du mir mit deiner widersprüchlichen Aussage mitteilen?
Ich hatte mich auf folgendes bezogen:
Oder ein Weg, an die Set-Nummer zu kommen, ohne das Set kaufen zu müssen ;).
Da du das Set bereits hast, brauchtest du ja keine 2.Set-Lok sondern die einzelne Lok mit der anderen Nummer. Trotzdem wurde dir ja die Set-Lok fälschlicherweise geliefert.
 
Ich habe das D&H Soundmodul verbaut mit gleich aufgespieltem Henningsound...

... Ich habe das Soundmodul in das Dach des Führerhauses geklebt und darunter den LS und nicht umgekehrt...

Ich bin über das Video 'Dampf Lok BR 89.70 DR mit D&H Soundmodul SH10A' auf den Doehler & Haass Dekoder gestoßen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, aber Herr Henning hat laut eigener Aussage so viele Aufträge, daß man als Neukunde keine Chance auf einen Umbau hat. Also muß ich wohl selbst ran, aber ich habe so etwas noch nicht gemacht.

... Hinweis, dass dieser Decoder ein Teil der Lok ist, sozusagen "on Board". Den kann man nicht einfach wechseln. Das geht nur wenn Du komplette Elektrik ablötest und dir dann von der Hauptplatine die Anschlüsse für die Schnittstelle zusammen suchst...

Aber noch einmal, der Decoder an sich ist nicht austauschbar. Dann müssten alle die bereits eine T3 ihr eigen nennen die komplette Platine tauschen...

Vielleicht kann ja mal jemand mit etwas Erfahrung Licht ins Dunkel bringen. Doehler & Haass verkauft doch auch noch den Dekoder SD10A. Ich stelle mir das so vor, daß der Motor und die Lichter nun mit dem D&H SD10A verbunden werden, also Kabel ab- und wieder anlöten und fertig. Man kann natürlich sagen, daß der Original-Dekoder immer noch in der Lok ist, aber der wäre dann ja nicht mehr aktiv. Und die Maße sind fast wie beim SH10A:
  • SH10A 20,0 x 12,0 x 1,9 mm
  • SD10A 21,2 x 9,1 x 3,4 mm
Wenn man an der Platine noch etwas rumfeilt, könnte man doch vielleicht fast auf die gleichen Maße wie beim reinen Sound-Modul kommen, oder? Lediglich der freie Durchblick durch das Führerhaus wäre im Eimer, aber das könnte ich verschmerzen.

Also, was haltet Ihr von meiner Idee? Habe ich etwas übersehen, oder gibt es vielleicht schon andere Umbauten in dieser Richtung?
 
Habe ich etwas übersehen, ...?
Ich denke ja.
Das Soundmodul über Susi an den vorhandenen Decoder anzuschließen ist mit Sicherheit erheblich einfacher als der Umbau der Beleuchtung, wie Du ihn vorhast.
Natürlich kannst Du den Motor einfach an an einen anderen Decoder anschließen, aber wie willst Du denn die LED's vereinzeln? Diese sind Teil der Hauptplatine und somit in den Decoder integriert. Es geht natürlich das umzubauen, Du musst dann nur die Leiterzüge zu den LED's auf der vorhandenen Platine trennen dort neue Kabel anlöten und diese dann mit deinem neuen Decoder verbinden, natürlich mit entsprechenden Vorwiderständen und der richtigen Verdrahtung untereinander.
Oder anders ausgedrückt, wenn das schon mal jemand gemacht hätte, wären hier sicherlich Fotos vom Umbau aufgetaucht.

Wenn der Decoder allerdings wirklich ins Dach passt, könntest Du den SD10A als 2. Decoder einbauen, sozusagen nur für Fahren und Sound und den Uhlenbrock nur für die Beleuchtung nutzen. Das wäre zumindest eine Option, dieser Lok Fahrkultur bei zu bringen.
 
Meine Lok ist nach einigen Schwierigkeiten bei der Zustellung endlich eingetroffen! Damit bin ich nun auch stolzer Besitzer einer T3 und kann mir das anschauen, über was ich bisher nur gelesen habe. Hätte ich sie bei meinem letzten Beitrag schon auf dem Tisch gehabt, wäre mir klar gewesen, daß der SD10A da nicht rein paßt...

Ich sollte übrigens noch erwähnen, daß für mich Analog kein Thema ist. Die Steuerung wird per DCC gemacht.

Jetzt wäre es höchstens noch eine Option Dekoder und Sound separat zu kaufen, da die Leiterplatten dann wesentlich kleiner sind:
DH10C (14,2 x 9,3 x 1,5) und Fahrzeugsoundmodul SH10A für SUSI (20,0 x 12,0 x 1,9)

Ob das funktioniert, bin ich mir aber trotzdem nicht sicher, weil ja auch noch der Lautsprecher rein soll. Aber die Idee wäre, beide Dekoder übereinander zu stapeln, z.B. unter dem Dach.

Die LEDs sind vielleicht ein Problem, aber dafür müßte man die Leiterplatte mal anschauen können. Vermutlich geht einfach je eine Bahn nach Vorne und Hinten und da dürften die Widerstände schon drauf sein. Falls man dann entweder den Lötstoplack über der Leiterbahn abkratzt, könnte man vielleicht einen Draht anlöten. Oder man müßte sich mal ansehen, wie der eingebaute Dekoder mit der Basisplatine verbunden ist. Eventuell ist der Ausgang vom Dekoder zur Leiterbahn auf der Basisplatine über eine Lötpunkt verbunden - dann könnte man diesen Punkt nutzen, wenn die Verbindung zum Original-Dekoder getrennt oder der gleich ganz ausgebaut wird.

Um das beurteilen zu können, müßte man die Lok aber weiter auseinander nehmen, was ich mich aber in den ersten Tagen noch nicht getraut habe. Daher meine Frage: Wie legt man die Basisleiterplatte frei und wie bekommt man am Ende alles wieder zusammen? Ich da etwas Bestimmtes zu beachten? Tillig warnt ja vor dem Zerlegen, aber ein paar Leute sollen es trotzdem schon geschafft haben. Für Hinweise und Erfahrungen diesbezüglich wäre ich dankbar.

@Uwe
Wenn ich zwei Dekoder in einer Lok hätte, müßte ich beide auf die gleiche Adresse programmieren, damit Sound und Fahren zusammen geschehen - ist das möglich? Ich vermute es geht, wenn die Dekoder keine Rückmeldung haben und nur lesend am Bus hängen.
 
...ich versuche dir mal etwas zu helfen.
Ich war so frei, eine T3 zu "strippen"

Die Bilder sind nur Schnellschüsse - Tageslicht wäre schöner.
- die Decoderplatine beinhaltet auch die LEDen für hinten - 5 Lötpunkte zur Grundplatine.
(Gleis; Licht vorn & rot?)
- der Motor ist direkt an ihr angelötet
- vorn ist eine übliche "U"-Platine für die Laternen angelötet - 3 Lötpunkte (weiß & rot?)
- die Radschleifer sind unterhalb der Grundplatine (klar, wa? ;))
da ein Ätzblech auf der Platine ist, kann man so leider nicht alle Leiterzüge verfolgen.P3132118-a.jpg P3132119-a.jpg P3132120-a.jpg P3132122-a.jpg

Ich hoffe, dir ein wenig helfen zu können - bei Fragen - nur zu... ;)

P.S. die Vorwiderstände für die Frontlaternen (incl. 3. Platz) sind auf der Grundplatine, links neben dem Motor - der Rest ist komplett auf der Decoderplatine...

P3132123-a.jpg P3132124-a.jpg P3132125-a.jpg
 
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Sind die Federpakete eigentlich Ersatzteile? Ich finde leider nichts im Ersatzteilblatt.
Grüße Bernd

PS auf den Beitrag Unter mir von Dampfossi: ich werde mal bei Tillig anrufen. Vielleicht gibt es die ja anderweitig. Könnte mir vorstellen, dass ich die für meine 99 6102 nehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum das Teil nich in den Unterlagen und bei den Ersatzteilen auftaucht, erklärt sich natürlich nich ...
Dann erscheint dieses Teil also auch nich im Ersatzteilblatt, wäre ja auch kein besonders neuer Fakt. Nun, die Unterlagen zum Modell sind wohl nich sonderlich detailliert ...
 
Wenn ihr sie soweit zerlegt habt, was steht aif dem Motor drauf.
Kann man den Typ erkennen und wenm ja welcher ist es? 12Volt Typ der mehr?

Sieht ja so aus als wäre der ganze Digitalkram auf der hinteren Leiterplatte, so dass man diese eventuell für Analogbahner fast weglassen könnte und durch ein paar Drahtbrücken ersetzen könnte.
Ob das geht und wie?
 
Super Bilder, die Berthie hier zeigt! :applaus: Das sieht von der Elektronik her machbar aus.

Ich werde mir die Lok am Wochenende mal genauer ansehen. Allerdings habe ich immer noch Bedenken wegen dem Zusammenbau. Was genau meint Tillig mit der Warnung und dem Hinweis auf Spezialwerkzeug? Gibt es Besonderheiten oder besonders schwierige Stellen beim Zerlegen/Zusammenbau? Ich will nachher nicht mit einer zerlegten Lok dastehen, die nach einer Woche schon Schrott ist. Ihr kennt das doch bestimmt auch, daß man ein Gerät aufschraubt, dann springt einem ein Teil oder sogar gleich mehrere entgegen und man fragt sich, wo die hingehören.
 
...nein, die Lok ist sehr filigran, aber nicht kompliziert.
Die Auftritte kann man zur Seite abhebeln. Darunter sind zwei kleine Kreuzschlitzschrauben (Größe 1,5).
Eine weitere Schraube ist unter dem Domdeckel.
Danach kann man das Oberteil vorsichtig abnehmen.
Doch Vorsicht! - besonders bei der Lagerung - die Sandfallrohre stecken in Umlauflöchern und sind somit länger, als Kesselunterkante - Abbruchgefahr! - kein Ersatzteil.

Die Grundleiterplatte ist mittels der Steuerung arretiert.
Zum Lösen, die Steuerwellen rechts und links einfach herausziehen.
Dann vorsichtig die Kardanwelle aus der Schwungmasse lösen und man hat das "elektrische Gerüst" in der Hand.
Auf der Leiterplatte ist ein geätztes Umlaufblech aufgelegt.
Dieses verhindert leider den Blick von oben.
Es wird von den Ausgleichshebel gehalten.
Da die Ausgleichshebel und Federpakete in der Leiterplatte verklebt sind, kann man da nicht weiter machen. Ebenso verhindern die Stirnlampen eine weitere (zerstörungsfreie) Zerlegung.
Meines Erachtens kann man aber die Steuerplatine sehr wohl vom Grund trennen und analog verdrahten/verschalten, muß aber dann mindestens die hinteren Laternen funktional neu bestücken, da die LEDen hierfür auf der Decoderplatte sind...
 
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Vielen Dank Berthie für diese sehr ausführliche Beschreibung!

Falls ich am Wochenende mal die notwendige Ruhe finde, werde ich versuchen die Lok aufzumachen. Dank den Hinweisen sollte es zu schaffen sein - ich werde dann berichten. Aber es könnte vielleicht auch ein paar Tage länger dauern, weil ich es nicht machen will, wenn ich abends müde bin und die Finger zittern...

Wegen den hinteren LEDs mache ich mir eigentlich keine Sorgen, weil ich schon 0603 LEDs gelötet habe und die finden eigentlich überall Platz.
 
Hallo,

@Berthie:

Du hast den Umbauwilligen eine sehr gute Grundlage gegeben. So finde ich das Board toll: keine Besserwisserei, Laberei oder Korinthenkackerei, sondern fundierte Handlungsempfehlungen. Das ist sicher auch für andere Foriker interessant.
 
Magischen Dank großer Zerlegekünstler!
Deine fotografische Dokumentation ist sehr aufschlussreich.

Wenn ich jetzt das so sehe, sollte es doch möglich sein die hintere Leiterplatte auch als analoges Bauteil zu entwickeln und ab Werk zu montieren.
Die Fragen wäre dann nur: "Wie fährt die Lok dann?
Ist im Digitalgedöns irgendwelcher Motordrehzahlregler implementiert?"


Gibt es eigentlich schon im Handel die angekündigte (falsche) PKP Variante?
 
@magicTTfreak
Natürlich ist der Decoder Gegen-EMK-drehzahlgeregelt -das ist heute Standard. Im Analogbetrieb ist das aber sowieso ohne Funktion. Jeder andere Ersatzdecoder würde ebenso wieder den Motor regeln.
 
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