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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Habe meine T3 gestern erhalten .Leider ging sie nur zehn Minuten lang analog mit F2 .Danach fing sie an zu stottern und zum Schluß gin garnichts mehr.
Der Trafo meldete Kurzschluß und aus wars. Die Lok geht jetzt zurück nach Sebnitz.
Darf ich fragen welche T3 Variante es war. Habe im Herbst die DR Epoche III Variante gekauft, die läuft gut, mittlerweile ist der DRG Personenzug eingetroffen, da habe ich noch nicht probliert. Sollte ich wohl schleunigst nachholen.
 
Hallo Jörn, definitiv nicht,
Geht nichts über veralteten Stand. TILLIGs 02912 hat beim Fahrwerk mehr Verwandtschaft zur entfernten 0424? als zur benachbarten 02911. Das wurde seitens TILLIG auch klar kommuniziert, dass Synergien erzeugt werden. Oder anders: Tillig ist der Freelance Modell König.

Haben sie denn die gleiche ET-Nummer?
Zylinder besitzen die selbe Ersatzteilnummer: 204867. Der weitere Vergleich ist schwierig, da für die T3 das Fahrwerk nicht vollständig als Ersatzteil(e) geliefert wird. Gleitbahnträger sind sicher nicht zufällig identisch. Die Kupplungsdeichsel teilen sich die Modelle ebenfalls. Passt die neue Kupplungsdeichsel tatsächlich in den alten Rahmen der Spreewaldlok? :gruebel: Oder nicht doch T3 und Spreewaldlok auf dem grundsätzlich selben Fahrwerk? :lupe:
 
Höchstgeschwindigkeit bereits sehr früh errreicht

Hallo! Diesmal habe ich ein Problem und kann den Boarder verstehen, der nach fertigen Decodereinstellungen gefragt hatte. :)

Meine T3 reagierte beim Programmieren im POM-Modus mehr oder weniger zufällig.
Auf dem Programmiergleis ging es dann. ABER:
Geschwindigkeit in Werkseinstellung = flotte 74 km/h! Ein Einbremsen der Lok ist mit dem kleinen Wertebereich 1 - 63 nur sehr grob möglich. Ich habe meine Loks alle auf max. 60 km/h eingestellt. So kann ich am Reglerknopf für alle Loks die ungefähre Geschwindigkeit abschätzen.
Bei der T3 habe ich es mühseelig so hinbekommen, daß sie vorwärts 63 km/h fährt. Dabei bringt sie rückwärts nur 55 km/h. Eine Korrekturmöglichkeit besteht bei diesem blöden Decoder nicht.
Das größte Problem sieht aber anders aus:
Die Lok erreicht bereits die Maximalgeschwindigkeit, wenn der Regler (Funk-Multimaus) noch lange nicht einmal halb aufgedreht ist! Darüber ändert sich die Geschwindigkeit dann nicht mehr. Die Mittelgeschwindigkeit herunterzusetzen, ändert daran nichts! Gleiches Verhalten zeigt die Lok auch im Rangiergang (wobei die Höchstgeschwindigkeit da herabgesetzt ist). Wirkliches Langsamfahren und Rangieren bzw. feinfühliges Regeln der Geschwindigkeit ist so nicht möglich!
Ich habe alle CVs überprüft. Auch die Fahrstufen stimmen bei Decoder und Zentrale überein.

Habt Ihr die gleichen Erfahrungen, oder ist bei mir der Decoder am Allerwertesten?

Meine Loks mit Decodern von Kühn und Lenz verhalten sich alle tadellos. Was für einen dämlichen Decoder hat Tillig einem da zwangsweise aufs Auge gedrückt???
 
Zuletzt bearbeitet:
So, damit Ihr Euch über die Maße aufregen könnt: ( Originalmaße in Klammern )
Die umgerechneten Modellmaße verstehen sich auf +/- 12mm
LüP 8400 (8591)
Vorderer Überhang 2330 (2463)
Achsabstand 1-2 1650 (1700)
Achsabstand 2-3 1350 (1300)
Hinterer Überhang 3000 (3128)
Raddurchmesser 1100 (1100)
 
Den Dokumenten nach ist es - je nach Ausführung - einer der hier: Mini-Lokdecoder 73 105, 73 115, 73 145, 73 405, 73 415

Das dürften die künftigen Decoder (inkl. Railcom) sein - bis dato sind das noch andere. In "club aktuell" heißt es, dass der Decoder "unserem derzeitigen PluX12-Decoder (Art. 66023)" entspricht. Irgendwo habe ich aber gelesen, dass in der nächsten Auflage der Lok die neuen Decoder (vermutlich einer der o.g.) zum Einsatz kommen sollen.

Oder welche Dokumente meinst Du?

Gruß

Lutz
 
Den Dokumenten nach ist es - je nach Ausführung - einer der hier: Mini-Lokdecoder 73 105, 73 115, 73 145, 73 405, 73 415

Die CV-Tabellen sind für alle gleich ... BA hier bzw. auch hier

Vielen Dank! Doch wie bringe ich der Lok Manieren bei?Das heißt, was kann ich noch versuchen, damit der Decoder den gesamten Regelbereich ausnutzt und nicht nur einen ganz kleinen unteren Bereich?
Ich bekomme morgen noch ein 2. Exemplar. Ich bin gespannt, wie die Lok sich verhält!
 
...das bezieht sich aber auf die Plux12-Decoder.
Welcher Decoder nun wirklich in der T3 nun "onboard" ist, wird sich nur durch Insiderwissen oder spezielles Auslesen ermitteln lassen...
 
Bei den Maßen noch ein Hinweis: Viel früher in diesem Thread gibt's massig Maßskizzen und Angaben über die verschiedenen Baulose und deren Abweichungen. Da könnt Ihr Euch dann richtig hochziehen, ob Tillig etwa die falsche Nummer ( Oh Gott! die war ja in Maß... 100mm länger/kürzer als das Modell -Pfui Deibel ) angebracht hat.
 
Problem gelöst! (?)
Der Decoder scheint eine Macke zu haben:
Decoder 14 Fahrstufen + Regler auf 14 Fahrstufen => funktioniert
Decoder 28 Fahrstufen + Regler auf 28 fahrstufen => funktioniert
Decoder 28 Fahrstufen + Regler 128 Fahrstufen => oben beschriebene Fehlfunktion!
Dabei soll sich die Lok der Beschreibung nach mit 128 Fahrstufen fahren lassen.

Also irgendwie Käse mit dem von Tillig vorgeschrieben Decoder!
 
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Bei mir lassen sich die Fahrstufen in der Multimaus gar nicht ändern! Da steht 128 und bleibt so. Ansonsten das selbe Problem das die Lok sich nicht feinfühlig regeln lässt. Nur ein klein wenig den Regler aufgedreht und schon bechleunigt die Lok zur eingestellten Vmax. Bremsenquitschen geht auch nicht, weis aber nicht ob das mit den Fahrstufen zusammenhängt.
 
Menü - Lok ok
Bearbeiten ok
Solange ok drücken bis Fahrstufen angezeigt werden. Mit den Pfeiltasten ändern und mit ok bestätigen.
Durch mehrmaliges Drücken von Stop zurück gehen.
 
Heute ist die T3 der Ep. I gekommen.
Auch diese Lok läßt sich nicht mit 128 Fahrstufen fahren, entgegen der Dokumentation.
Auch hier macht sich bemerkbar, daß es für CV5 nur einen kleinen Wertebereich gibt. Vorwärts fährt sie jetzt 66 km/h, rückwärts 56 km/h. Nehme ich CV5 nur um "1" zurück, sind es 56 / 50 km/h!
Es ist mir nicht gelungen, beide Loks auf eine gemeinsame Höchstgeschwindigkeit einzustellen. Und ich habe in der Dokumentation, in welcher viele Variablen fehlen und auch die Werkseinstellung sich nicht immer erschließt (, denn da wird einfach ein Bit in der Tabelle weggelassen, was aber gesetzt ist) nach wie vor keine Möglichkeit gefunden, die Rückwärtsgeschwindigkeit der für vorwärts anzugleichen.
Ich werde einmal bei Tillig anfragen, wie das gehen soll. Und die solllen einmal genaue Angaben zum Decoder machen, damit man sich die originale Anleitung vom Hersteller laden kann.

Schöne Modelle, jedoch besch... Decoder. Vielleicht eine Billigvariante eines sonst guten Typs?
 
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Also ich habe meine Lok nach Gefühl parametriert:

CV2: 1 (Startgeschwindigkeit)
CV3: 16 (Beschleunigungszeit)
CV4: 3 (Verzögerungszeit)
CV5: 24 (Endgeschwindigkeit)
CV29: 6 (28/128 Fahrstufen, Analogmode ein)

Die Lok ist in der Multimaus auf 128 Stufen eingestellt.

Damit läuft die bei mir einwandfrei, das Fahrverhalten ist ausgesprochen gut, sie nimmt auch mit relativ geringer Geschwindigkeit unpolarisierte Weichen, wo die meisten meiner anderen kurzen Loks Probleme haben.Ob das nun genau 60 km/h sind, weiß ich nicht und einen Unterschied zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt kann ich auch nicht feststellen. Ist sicher nicht hundertprozent vorbildgetreu, aber mir scheints, ein guter Kompromiss zwischen Vorbild- und Spielverhalten. Klar, der Stellbereich ist nur sehr gering, aber ehrlich gesagt, ich bin sehr zufrieden.

Probleme hatte ich nur beim Parametrieren mit dem ZIMO-Programmiergerät, das konnte mit dem Decoder nix anfangen. Mit dem (eigentlich für Funktions-/Weichen/Signal-Decoder gedachten) Qdecoder-Programmer ging es aber ohne Probleme.

Gruß

Lutz
 
Ich habe zwei der T3 und bin auch kein Freund des vebauten Decoders. Allerdings konnte ich bei beiden Loks ein manierliches und nach meinen Maßstäben, feinfühliges Fahrverhalten einstellen. Beide Loks fahren vorwärts und rückwärts in den gleichen Geschwindigkeiten.
Bei dem bescheidenen Decoder habe ich CV2=2, CV5=13, CV6=6 eingestellt. Meine Gleisspannung beträgt 14V. Ich fahre mit ECOS2 und TC, sowie generell bei allen meinen Loks mit 28Fahrstufen. Die 28Fahrstufen mache ich bewusst, damit bei vielen, gleichzeitig fahrenden Loks Telegrammverkehr zwischen Zentrale und Gleis nicht unnötig belastet wird. Mit guten Decodern, die so eingestellt sind, dass der gesamte Regelbereich genutzt wird, reichen 28Fahrstufen hervorragend aus.

Viele Grüße
Uwe
 
@Richtl
Vielen Dank für Deine Hinweise! CV5 sieht bei meinen beiden Loks ganz anders aus. Die Ep.I-Lok fährt in beide Richtungen halbwegs gleicchscchnell.

@Lutze
Ich nutze auch die Multimaaus bzw. Funkmaus. Bei beiden Loks klappt es aber mit 128 Fahrstufen nicht.
Ich habe die vollständdige Decoderanleitung bei Tillig heruntergeladen. Dort gibt es die CV95 zur Rückwärtskorrektur. Diese läßt sich aer bei den verbauten Decodern nicht auslesen oder verstellen! Die CV66 für Vorwärtskorrektur läßt sich lesen und einstellen, bringt hier aber nichts.
Vorhin habe ich eine Email an Tillig geschrieben. Ich bin auf die Antwort gespannt.
Ich habe auch angefragt, welche Möglichkeit es gibt, den verbauten Decoder gegen ein vernünftiges Modell auszutauschen. Mit Kühn, Lenz und ZIMO hatte ich bisher keine Probleme.
 
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Wenn Du in diesem Thema alles aufmerksam durchliest, findest Du unweigerlich den Hinweis, dass dieser Decoder ein Teil der Lok ist, sozusagen "on Board". Den kann man nicht einfach wechseln. Das geht nur wenn Du komplette Elektrik ablötest und dir dann von der Hauptplatine die Anschlüsse für die Schnittstelle zusammen suchst. Aber Vorsicht die Hauptplatine bildet teilweise den Rahmen der Lok. :(
Es ist auch hier im Board zu lesen, dass man mit Uhlenbrockdecodern den meisten Loks in TT kein ordentliches Fahren beibringen kann.
Das ist ein Grund warum einige sich diese Lok nie kaufen werden, es bräuchte eine komplett neue Platine mit neuer Beleuchtung und Schnittstelle. Habe aber leider diesbezüglich noch nichts gehört/gelesen.o_O
 
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