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TT-Modellbahncontainer und ihre Originalvorbilder im Vergleich

Grypsi

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Hanse- und Universitätsstadt Greifswald
Hallo,

Ich bin zur Zeit mal wieder dabei, eine möglichst detaillierte Inventur aller bis jetzt in meiner Sammlung vorgefundenen und eventuell dort noch fehlenden TT-Container zu erstellen.

Im Laufe der Jahrzehnte sind viele Modelleisenbahncontainer in TT im Maßstab 1:120 von den verschiedensten Herstellern und -händlern, wie z.B. BTTB, PSK, Roco, Rokal, Spiele-Max, TILLIG usw. ausgeliefert worden.

Dabei ist zumeist nicht ersichtlich, ob und wann diese TT-Modellcontainer originale Vorbilder haben bzw. hatten.

Es gab Originalcontainer, die während der gesamten Existenz ihres Betreibers / Nutzers farblich und mit der Beschriftung unverändert blieben (Beispiel: Deutsche Reichsbahn) oder im Laufe der Zeit mehrfach verändert wurden (Beispiel: Hapag Lloyd).

Deswegen wäre es für vorbildgerechte Modellbahnanlagen und Modellbahnsammler wünschenswert herauszufinden, von wann bis wann hatten die Originalcontainer die jeweilige Farbe und Beschriftung?

Dabei habe ich festgestellt, dass die Containernummer am jeweiligen Container sowohl in waagerechter, als auch später in senkrechter Form angeschrieben wurde.

Ab wann wurde die Containernummer bzw. der 11-stellige alphanumerischen Code nicht mehr waagerecht an der rechten oberen Containerecke in mehreren übereinanderliegenden Zeilen angeschrieben, sondern auch an der rechten Seite der jeweiligen Wand des Containers senkrecht in langer Reihe?

Um die Übersichtlichkeit trotz der vielen TT-Modellcontainer noch wahren zu können, sollten nur 20- und 40-Fuß-Großcontainer sowie 20-Fuß-Flüssigkeitscontainer vorgestellt werden.

Beispiele:

TT-Modellbahn Datenbank

TT-Modellbahn Datenbank

TT-Modellbahn Datenbank


Reine Werbecontainer zu Anlässen, wie Modellbahntreffen und –veranstaltungen, bei denen es ja keine Vorbildcontainer gibt, sollten auch nicht in diese Ausarbeitung aufgeführt werden.

Beispiele:

TT-Modellbahn Datenbank

TT-Modellbahn Datenbank


Ich stelle es mir so vor:

- es wird jeweils ein TT-Modellcontainer mit möglichst mehreren Fotos von allen Seiten vorgestellt, inkl. den Angaben des Herstellers, Artikelnummer, UVP, Kaufdatum bzw –zeitraum, Besonderheiten

- dann wird angegeben, von wann bis wann das Originalvorbild des Modellcontainers in der jeweiligen Farbe und Beschriftung im Einsatz war, welche Vorgänger und Nachfolger es ggf. gab / gibt?


Beispiel:

20-Fuß-Großcontainer,

Farbe: grau,

Modellhersteller: BTTB, Artikel-Nr. ?, UVP ?

Anschrift: DR 20 – 00008, Gkt,

sonstige Beschriftung außer Container-Nr.: keine,

Herstellungszeit des Modells: von … bis …,

Verwendungszeit des Vorbildes: von … bis …, einige noch bis …

Foto: TT-Modellbahn Datenbank

TT-Modellbahn Datenbank


Gibt es noch weitere Varianten dieses Containers?



Bitte für alle Informationen und Hinweise die jeweilige Quellenangabe mit angeben.

Die vorgestellten Container werden fortlaufend von Anfang an durchnummeriert, um Fragen und Antworten zum jeweiligen Container besser zuordnen zu können.

Wenn alle diese Angaben zu jedem TT-Modellbahncontainer vorliegen, ist es für viele Modelleisenbahner einfacher zu entscheiden, brauche ich diesen Container für die jeweilige Darstellungszeit meiner Modellbahnanlage oder –sammlung ( Epochen 3, 4, 5, 6, … ) oder passt der jeweilige Modellcontainer gar nicht dazu und kann dann an andere Modellbahninteressierte abgegeben werden?



Deswegen meine Frage an Alle:

Wer kann und möchte bei dieser Aufstellung bzw. Ausarbeitung mitmachen und helfen?

Die vollständigen Ergebnisse des jeweiligen Containers können ja dann zusätzlich auch noch in die Datenbank eingegeben werden.


In Erwartung Eurer Antworten verbleibt

mit freundlichen Grüßen


Grypsi
 
@Grypsi
Finde dein Vorhaben echt gut und hilfreich, da ich mir mittlerweile auch einiges an Containern zugelegt habe und versuche, dementsprechend Nachweise zu finden, woher sie stammen, Einsatzzeit- und Orte usw., damit sie auch zur Epoche passen, was gar nicht so einfach ist.

Bin aber momentan erstmal noch in Richtung Reedereien unterwegs, da man dort u.U. auch Hinweise findet, ab wann betreffende Reederei mit der Containernutzung begonnen hat, usw.

Meine ersten Container waren diese hier, zwischen Weihnachten und Silvester 2022 bei SpieleMax erstanden...

In Sachen APL Reederei halte ich u.a. das hier für recht informativ...
1958 begann das Unternehmen, die Möglichkeit der Containerisierung zu untersuchen, und entsandte Forschungsteams in 28 große Häfen. Nach ihren Berichten begann Davies, Container in das Geschäft des Unternehmens zu integrieren. 1961 begann das Unternehmen mit dem Stapellauf von Containerschiffen, die ersten beiden waren die Kombination Breakbulk – Containerschiffe SS Präsident Tyler und SS Präsident Lincoln. Auch die Häfen begannen, sich an das neue containerbasierte System anzupassen, obwohl viele potenzielle Kunden noch vorsichtig waren. Am Ende des Jahrzehnts lancierte das Unternehmen immer noch Kombischiffe anstelle von vollzelligen Containerschiffen, wie sie bereits von mehreren US-amerikanischen, britischen, europäischen und japanischen Reedereien eingesetzt wurden, doch 1969 wurden 23% des Geschäfts des Unternehmens über Container abgewickelt.

Die zunehmende Nutzung des Flugverkehrs führte dazu, dass die Passagierdienste des Unternehmens in den 1960er Jahren stetig zurückgingen und 1973 das letzte APL-Linienschiff, die SS Präsident WilsonSie absolvierte ihre letzte Weltumrundung und wurde ausverkauft. Ebenfalls 1973 wurde American Mail Line vollständig in APL aufgenommen, und ihre Schiffe erhielten anschließend traditionelle “Präsidenten”-Namen. Bis 1971 hatte der Einsatz von Containern wieder zugenommen; 58 % des Geschäfts des Unternehmens wurden per Container verlagert. In den frühen 1970er Jahren baute das Unternehmen viele seiner traditionellen Stückgutfracht- und Kombischiffe in effizientere reine Containerschiffe um und bestellte vier neu gebaute Containerschiffe. 1977 zog sich die Linie jedoch aus dem weltweiten Güterverkehr zurück, um sich auf rein transpazifische Strecken zu konzentrieren. 1978 begann das Unternehmen mit der Arbeit am Konzept eines nahtlos integrierten intermodalen Dienstes auf dem US-Markt: der Idee, Containergüter per Schiff, Bahn und Lkw unter einer Unternehmensidentität zu bewegen. 1979 startete APL die LinienzugTra,[21][23][24] ein direkter Bahn-Landbrücken-Service, der Container mit eigenen Waggons von Los Angeles nach New York transportiert, was zu der zuverlässigsten Containerlieferung seiner Zeit führte. Gleichzeitig baute das Unternehmen seine drei bisher größten Schiffe: drei dieselbetriebene Containerschiffe der Klasse C-9, von denen das erste die Präsident Lincoln.[21][23][24]

Vorbildbeispiel...

Ist natürlich nicht unbedingt das an Infos, was du dir gewünscht hast, aber ein Versuch von mir, einen kleinen sinnvollen Teil beitragen zu können.
Wenn die Sache mit den Reedereien als hilfreich angesehen werden sollte, kann ich ja später auch gerne noch weitere Erkenntnisse hier mitteilen.

Eigene Fotos der Container kann ich momentan leider nicht anbieten, da mein old Scool Handy dafür nicht geeignet ist, sorry.

☕ hinstell und schönen Tag noch 🙂



PS...

Wer die Reedereien nicht einzeln guschln mag...
Sind aber meines schnellen Drüberschauens nach eventuell nicht alle Reedereien verzeichnet, deshalb ohne Gewähr.

Und was für die Kaffeepause...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen wäre es für vorbildgerechte Modellbahnanlagen und Modellbahnsammler wünschenswert herauszufinden, von wann bis wann hatten die Originalcontainer die jeweilige Farbe und Beschriftung?
Wobei ich denke, dass man da recht freizügig agieren kann. Container sind weltweit unterwegs. Stehen zum Teil jahrelang irgendwo rum.
Da kam und kommt es sicher vielfach vor, dass die Beschriftung und Lackierung nicht immer aktuell ist und sich gut mit anderen mischt.
 
Macht es nicht Sinn für diese Aufstellung eine Tabelle im Wiki zu erstellen, die dann jeder "pflegen" kann?
Jein. Die Grundlagen können hier diskutiert werden, da muss nicht jeder die ganze Struktur im Wiki bearbeiten.
 
@Jan
Ist auch mein Ansinnen, um bei der Darstellung im Modell nicht ungewollt völlig von der/den Epochen abzuweichen. Weshalb ich mich vor dem Erwerb von Containern mit spezifischer Aufschrift erstmal um Infos zur betreffenden Reederei/Gesellschaft bemühe.
Mitunter findet man aber auch bei älteren Reedereien/Gesellschaften nicht immer nähere Angaben, wann genau dort eben mit Containern begonnen wurde, wo ich mich dann an die Aussage halte, dass es in den 70er Jahren, bis in die 80er einen weltweiten Aufschwung in Sachen Containertransport- und Verkehr gab. Finde gerade leider den entsprechenden Artikel nicht, aber es gibt ihn.

Hab mal noch zwei (andere später)...

2× 20er MAERSK Container auf Containertragwagen, im Januar hier erworben...

Zur Reederei...
Nachdem das Unternehmen im Oktober 1963 mit der Tobias Mærsk das erste Semicontainerschifferhalten hatte, übernahm die Mærsk Line im Januar 1974 mit der Svendborg Mærsk das erste Vollcontainerschiff. Mærsk Line ist seit 1993, nach Übernahme der Ben-EAC Line, die größte Containerschiffsreederei der Welt.

Vorbildbeispiel...
Bild 31 (v.o. und l.n.r.) finde ich eine gute Vorlage zwecks Alterung.


2er Set 20er DSR Container, ebenfalls im Januar hier erworben...

Zur Reederei...

Vorbildbeispiel...

Hab leider noch keine Originalbilder mit anderen Farben der DSR Container gefunden, aber den 20er hier (vorletztes Modell)...
Ist zwar ein 1:87 Modell, aber ich denke trotzdem, dass es die DSR Container nicht nur in rotem Farbton gab.



Edit...

1× 20er Morflot Container auf Containertragwagen und 2er Set 20er Morflot Container, im Februar hier erworben...

Morflot (nur "Gesellschaft" oder auch Reederei?)...
Die Infos im Netz scheinen etwas dünn dazu, Morflot wird jedenfalls als die Handelsmarine der UdSSR bezeichnet. Wenn jemand noch mehr Infos zu Morflot hätte, wäre toll, danke.

Vorbildbeispiel...

Noch mehr für die Kaffeepause, Spur ist ja letztlich egal, Prinzipien die gleichen...

Die dunkelgrüne MAV Diesellok, nebst zwei der 4-achsigen Tragwagen mit je 3× 20er Containern, habe ich auch noch in Spur N, sehr gut erhalten und gehütet... hmm, da melden sich die Kindheitserinnerungen 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich denke, dass man da recht freizügig agieren kann. Container sind weltweit unterwegs. Stehen zum Teil jahrelang irgendwo rum.
Da kam und kommt es sicher vielfach vor, dass die Beschriftung und Lackierung nicht immer aktuell ist und sich gut mit anderen mischt.
So hatte die DB AG seit Ihrer Gründung eine extra Abteilung, die sich nur mit der Suche ehemaliger DR-Container befaßt war. Fündig wurde man in Kuba wie auch in der Mongolei und auch in allen Nachfolgestaaten der UdSSR. Trotzdem blieben bis heute mehrere tausend Container verschwunden.

Zum Thema Beschriftung: Da gab es 1976 die Einführung des alphanummerischen System welches das nummerische System ablöste und bis heute gültig ist.

Aber oft paßt auch nicht die Beschriftung zu dem Container.
 
Wobei ich denke, dass man da recht freizügig agieren kann. Container sind weltweit unterwegs.
Das kommt aber auch immer darauf an, welche Bahngesellschaft und Epoche gerade betrachtet werden soll. Ende der 60er, als DB und DR mit dem regelmäßigen Containerverkehr anfingen, kamen überwiegend, wenn nicht sogar ausschließlich, die jeweils bahneigenen Container zum Einsatz. Bei der DB wurde das dann relativ schnell liberalisiert, bei der DR wird man auch in den späten 80ern vergleichsweise wenige Belege dafür finden, dass die Menge an Containern von "Fremdfirmen" die Zahl der zeitgleich transportierten DR-Container überstieg. Auch der Transport von See-Containern war zumindest bei der DR nicht über die gesamte Epoche IV Standard.
Heutzutage sieht das dagegen deutlich anders aus.

Gruß Jan
 
@Grypsi

Hab mal das Containerhandbuch meiner Frau aus dem Regal geklaut :)

Der BIC-Code mit Seriennummer und Prüfziffer kann an der Frontseite des Containers wahlweise senkrecht als auch waagerecht angeschrieben sein. Das ist dem Eigener des Containers frei gestellt.

Der BIC-Code besteht aus 4 Buchstaben. Die ersten drei geben den Eigner an. Das muss nicht immer mit dem fett am Container angeschriebenen Betreibernamen übereinstimmen, da es inzwischen mehr Leasing-Container als Reeder-Container gibt. So hat z.B. ONE Kühlcontainer, die Florens gehören. Und Florens ist eine Tochter vom ONE-Konkurrenten COSCO.
Der vierte Buchstabe gibt die Produktart an, z.B. Trockencontainer.

An den beiden Längszeiten muss der BIC-Code mit Seriennummer und Prüfziffer ran. Da unter gehört dann noch der vierstellige Größen- und Typencode. Beides muss waagerecht angebracht werden.

Die Türseite hat die meisten Angaben. Neben waagerecht angebrachten BIC-Code mit Seriennummer von Prüfziffer gehören auch der Größen- und Typencode, das max. Bruttogewicht, Taragewicht, die max. Nutzlast sowie die Kapazität, eine mögliche Höhenwarnung sowie das Herstellerlogo untereinander auf die rechte Containertür.

Auf die linke Containertür gehören eventuelle Warnungen, die Logos vom Eigner und Klassifizierungsgesellschaft (z.B. DNV), Hinweise zu einer möglichen Reparatur und das wichtige Typenschild.

Und auf das Dach muss 2x der BIC-Code mit Seriennummer und Prüfziffer sowie der Größen- und Typencode. Diese stehen jeweils parallel zur Front- bzw. Heckkante. (Vergessen die meisten Modellbahnhersteller).

Zu den Farbkonzepten musst du mal die Archivare der unterschiedlichen Containerbetreiber/Reeder anschreiben. Durch die Leasingsgesellschaften kann ein Container im Laufe seines Lebens mehrere Betreiber haben. Nummer bleibt gleich, nur die Farbe und die fette (unwichtige) Name an den Seitenwänden ändert sich.

Wie heißt es so schön: Der schönste SPORT, ist der ContainertranSPORT;)
 
Die Türseite hat die meisten Angaben
Bei Tankcontainern u.ä. kann man ja statt der Türen Blechtafeln mit Anschriften anbringen. Aber wie ist das mit Faltcontainern? Die haben, gefaltet, keine große Seite.
Und Schüttgut Container kein Dach...
 
Die Türseite hat die meisten Angaben. Neben waagerecht angebrachten BIC-Code mit Seriennummer von Prüfziffer gehören auch der Größen- und Typencode, das max. Bruttogewicht, Taragewicht, die max. Nutzlast sowie die Kapazität, eine mögliche Höhenwarnung sowie das Herstellerlogo untereinander auf die rechte Containertür.

Auf die linke Containertür gehören eventuelle Warnungen, die Logos vom Eigner und Klassifizierungsgesellschaft (z.B. DNV), Hinweise zu einer möglichen Reparatur und das wichtige Typenschild.
Ist von der Beschriftung sicher unvollständig, aber mal als bildliche Ergänzung...


3er Set, für DR gut geeignet...

DSR siehe Post 11.

Reederei PLO/POL...
Der Containerrevolution trug die PLO in den 1970er Jahren durch die Infahrtsetzung von neuen Semi- und Vollcontainerschiffen Rechnung. Darüber hinaus wurden Roroschiffe gebaut. Die vier Fährschiffe wurden 1977 in die Reederei Polish Baltic Shipping Company in Kołobrzeg ausgegliedert.

Bilder (Vorbildfotos im Netz wohl eher selten)...

SZD...

Bilder (Vorbildfotos im Netz wohl eher selten)...
 
Vielleicht finden die Interessenten hier noch was zum Thema des Threads...

Dazu ☕ mit 🍪 und Grüße 🙂
 
@Grypsi

Hab mal das Containerhandbuch meiner Frau aus dem Regal geklaut :)

Der BIC-Code mit Seriennummer und Prüfziffer kann an der Frontseite des Containers wahlweise senkrecht als auch waagerecht angeschrieben sein. Das ist dem Eigener des Containers frei gestellt.

Der BIC-Code besteht aus 4 Buchstaben. Die ersten drei geben den Eigner an. Das muss nicht immer mit dem fett am Container angeschriebenen Betreibernamen übereinstimmen, da es inzwischen mehr Leasing-Container als Reeder-Container gibt. So hat z.B. ONE Kühlcontainer, die Florens gehören. Und Florens ist eine Tochter vom ONE-Konkurrenten COSCO.
Der vierte Buchstabe gibt die Produktart an, z.B. Trockencontainer.

An den beiden Längszeiten muss der BIC-Code mit Seriennummer und Prüfziffer ran. Da unter gehört dann noch der vierstellige Größen- und Typencode. Beides muss waagerecht angebracht werden.

Die Türseite hat die meisten Angaben. Neben waagerecht angebrachten BIC-Code mit Seriennummer von Prüfziffer gehören auch der Größen- und Typencode, das max. Bruttogewicht, Taragewicht, die max. Nutzlast sowie die Kapazität, eine mögliche Höhenwarnung sowie das Herstellerlogo untereinander auf die rechte Containertür.

Auf die linke Containertür gehören eventuelle Warnungen, die Logos vom Eigner und Klassifizierungsgesellschaft (z.B. DNV), Hinweise zu einer möglichen Reparatur und das wichtige Typenschild.

Und auf das Dach muss 2x der BIC-Code mit Seriennummer und Prüfziffer sowie der Größen- und Typencode. Diese stehen jeweils parallel zur Front- bzw. Heckkante. (Vergessen die meisten Modellbahnhersteller).

Zu den Farbkonzepten musst du mal die Archivare der unterschiedlichen Containerbetreiber/Reeder anschreiben. Durch die Leasingsgesellschaften kann ein Container im Laufe seines Lebens mehrere Betreiber haben. Nummer bleibt gleich, nur die Farbe und die fette (unwichtige) Name an den Seitenwänden ändert sich.

Wie heißt es so schön: Der schönste SPORT, ist der ContainertranSPORT;)
die wichtigste Beschriftung am Container sind die zwei kleinen Blechtafeln an der linken Tür 1x für die Bauartzulassung und die Verschlußanerkenntnis für die Zollverschlüsse
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meinst du die High Cube aufkleber für die 9 Fuss hohen High Cubes??Sggrss.JPG
die sind nur für den Straßentransport wichtig--ein altes Containerchassis mit Blattfedern und ein High Cube kommt über die 4m Gesamthöhe
für das stapeln im Hafen eher weniger wichtig---nerviger sind da schon die 45 Fuss Container

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Auf meiner EP.lll / IV Anlage gibt's nur graue DDR Container oder die von Deutrans. Andere habe ich bis zur Wende nie gesehen. Passt für mich so
Gruß Oliver 🚂
 
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