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    Die Crew des TT-Boardes

Häuser & Co. selbstgebaut

Hallo Olaf,

Deine Ideen sind immer prima und Deine kleinen Kunstwerke faszinieren einfach.

Bitte verzeih' mir, wenn ich vielleicht eine kleine Kritik anbringe (sie soll aber nur konstruktiv sein). Irgendwie scheint mir Dein Toilettenhäuschen etwas zu groß geraten zu sein (oder sind es Hochsitze?). Und noch ein kleiner Tipp: die Beschriftung für die Männers (Herren) und Frauen (Damen) dürfte es in Epoche II in der Form (Schriftart) so auch nicht gegeben haben.

Dennoch ist alles von Dir immer schön anzuschauen. Ich würde mich freuen, wenn Du mal wieder an unserm Stammtisch 'reinschaust, vielleicht auch mit ein paar Häuschen (oder zumindest schönen Fotos davon).

Viele Grüße
Frank
 
Im Erzgebirge sah ich auch schon "Mannsen" und "Weibsen" neben der Klotür angeschrieben. Die Beschriftung war aber "nur" 40 Jahre alt, nicht aus Epoche2 :icon_wink

mfg Poldij
 
Hallo,
erstmal vielen Dank für Eure Reaktionen. Bei Gelegenheit kann ich mal ein Übersichts-Foto machen (das müßte gehen, die derzeitige Anlage ist nur 140x95cm "groß").
@TT-Frank - Du hast Recht, die "Schüsselzuordnungsschilder" sind auf alle Fälle in einer anderen Schriftart, wie die des übrigen Bahnhofs. Ich habe dummerweise die alten Schilder nochmal verwendet. Meiner Ansicht nach gab es diese zwar auch schon, aber es paßt nicht zum Rest! Das "Gebäude" kam mir auch etwas wuchtig vor, ist aber größenmäßig (ich hatte vorher den Bahnhof "Reifland" dort stehen) wohl so in Ordnung. Das eigentliche Bahnhofsgebäude und auch der Abort stehen auf den "Grundmauern" des VERO-Bausatzes. Ich habe lediglich den Kloplatz entkontaminiert und für eine bessere (Ent-)Lüftung gesorgt. Dadurch ist das Klo ca.1,5mm höher geworden, als das Original. MEINE Männeln können jetzt MIT Hut im Stehen p...
Viele Grüße,
Olaf-57.
 
... MEINE Männeln können jetzt MIT Hut im Stehen p...
Viele Grüße,
Olaf-57.

Ich muss jetzt schmunzeln. Welch ein Komfort! Nicht, dass sie während des Geschäfts noch beten wollen und dabei den Hut abnehmen!?!?! :muss_weg:
 
Bitte verzeih' mir, wenn ich vielleicht eine kleine Kritik anbringe (sie soll aber nur konstruktiv sein).
Dann will ich auch mal in diese Kerbe hauen: die Bretter kommen mir etwas breit vor (breit = teuer, Bahn = arm). Die Hälfte oder gar ein Drittel (macht aber mehr Arbeit :() ständen dem Abort besser.
 
@Per - Kritik angenommen. Ich habe die "Bretter" auf ca. 3,8mm Breite (entspricht 45,6cm) "abgehobelt". Viel weniger geht nur mit viel Material-Einsatz. Beim Vorbohren für die "Schloßschrauben" spreißelt das Holz, wenn die Bohrungen zu eng aneinander liegen. Dazu kommt, daß fast alle meiner "Bauten" irgendwie Experimentalbauten sind. Ich habe immer etwas Anderes probiert, diesmal eben Echtholz mit "Schrauben". Ich finde, trotzdem sie etwas breit sind (und es etwas fusselig war), den Eindruck im Vergleich zu "normalem" Echtholz besser (vielleicht ist da auch Psyche mit dabei!). Beim nächsten Echtholz-Bau werde ich es wieder so machen, versuche mir aber noch was mit der Breite einfallen zu lassen. Für dieses Klo gilt: Der Schwager des Kneipers der Bergkneipe (s.o.) ist Zimmermann und der Kneiper hat das Klo gesponsert (quasi "Wohlfühl-Ambiente" schon auf dem Bahnhof).
Viele Grüße,
Olaf-57.
 
Olaf-57 schrieb:
Beim Vorbohren für die "Schloßschrauben" spreißelt das Holz, wenn die Bohrungen zu eng aneinander liegen.
Ich habe immer etwas Anderes probiert, diesmal eben Echtholz mit "Schrauben".

Ach die Schrauben sind nicht nur mit Bleistift angedeutet, du hast das Holz wirklich mit Metall verbunden? :lupe:

mfg Poldij
 
Gibts nicht solche Schraubenköpfe zum Aufkleben? Schmalere Bretter dürften dann auch genagelt gewesen sein.
Wie dick ist dein "Vorbohrer"?
 
Richtig geschraubt sind die Bretter nicht. Ich habe mit 0,4mm-Bohrer vorgebohrt und dann Drahtstücken (ca.2,5mm lang) "eingeschlagen". Da ich ähnliche Schuppen meist mit Schloßschrauben verbunden sah (und die auch mehr auffallen!), habe ich beschlossen, daß die Drahtstifte Schloßschrauben sind, wobei die Kopfgröße (Draht-Durchmesser 0,3mm) auch für Schrauben grenzwertig ist. Aber man sieht auf der Anlage (besser als auf den Fotos), daß da was "echt" ist. Ich würde mir die Arbeit auf alle Fälle wieder machen, allerdings werde ich mich nach feinmaserigerem Holz umsehen (der Abstände wegen!).
Ich habe mal einen Hühnerstall im "Rohbau"(deswegen auch noch ohne Hühner) als Vergleich zum Klo-Häusel geknipst (Schrauben-Imitate). Der Stall hat dafür schmalere Bretter!!(Die müssen auch nicht so viel aushalten!).
@Per- Ich glaube, ich habe mal irgendwo von Schraubenköpfen gelesen, aber in TT müßten die auch 0,2-0,3mm Durchmesser haben und ob das bei Gebäuden auf einer Anlage noch auffällt? Bei Vitrinen-Fahrzeugen ist das sicher etwas Anderes...
Viele Grüße,
Olaf-57.
 

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... allerdings werde ich mich nach feinmaserigerem Holz umsehen (der Abstände wegen!).

Was für Fisselarbeit, meinen Respekt.

Zum Thema Holz. Ich habe die für meinen Bohlenübergang Schaschlickspiesse der Firma Fackelmann (denke ich jedenfalls, dass es entsprechende Marke war) verwendet. Das sind die etwas besseren mit quadratischem Querschnitt und am Ende einer Verdickung. Find grad nirgends ein Bild davon, kann aber zu Hause mal eins machen. Die liesen sich meiner Meinung nach aber sehr gut verarbeiten. Also spalten und zuschnitzen.

Gruß
captnkork

PS. guckst du hier - so sehen die jedenfalls aus
 
@captnkork - Danke für den Tip. Ich sammele schon dauernd irgendwelches Holzzeug, aber für "Bretter" gibt es nicht viel (Dicke ca.0,5-0,6mm, sonst werden es wirklich Bohlen). Mal sehen, ob ich sowas auf die Stärke runterschleifen kann (für´s nächste Mal).
Viele Grüße,
Olaf-57.
 
Moins,

zur Nachbehandlung von Holz habe ich mir eine "Tunke" aus Essig und Walnussschalen gebraut. Die frischen Schalen (das Grüne Zeug auf diesem Bild) müssen richtig feucht, braun und gammlig geworden sein. Dann mit Essig übergießen, zerstoßen und einen Tag stehen lassen. Danach durch einen Filter abgießen.
Beim Tischler gibt es bestimmt auch Furnierreste.
 
@Lichti
Die färbenden Substanzen in den Schalen nennt man Gerbstoffe, du findest sie auch in Eichenlaub und Kastanienschalen. Das als Holzbeize? Muß ich mal probieren.

Grüße vom Gärtner :icon_wink
 
Die "Wurstfingerschen" sind dann so braun wie beim Kettenraucher und mit den Klamotten mußt du auch aufpassen. Essig nehme ich nur um das Schimmeln zu verhindern.
 
Guten Morgen,
den Großteil des Holzes habe ich in einem Modellbau-Laden in Jena gekauft. Die Bretter sind ab 0,7x4(manche auch ab3)mm Querschnitt und die Leisten ab 1,5x2mm zu haben. Beides gibt es jeweils in Natur und in Braunfärbung. Der Rest sind Furnier-Reste (1mm dick) usw. Streichhölzer sind maximal für Schwellen-Nachbildungen usw. geeignet (zu grobfaserig). Die Physik (bzw. Biologie) hat eben ihre Grenzen.
@lagunafan - Ich habe mal die Anlage in drei Teilen eingestellt. Größer ist sie (noch) nicht. Für alle Puristen: Es ist meine erste Anlage, die über die Verdrahtung herausgekommen ist. Platzmangel, Umzüge, Kinder usw. haben mich an einer früheren Anlage gehindert, daher auch das Sammelsurium an BTTB-Weichen (die Antriebe verschwinden noch, gealtert wird auch noch) usw. An der rechten Kante (neben der E44) wird das Ganze erweitert. Den Bahnhof lasse ich aber so, ich bin ja noch am Üben (sieht man ja an den ganzen "Baustellen")!
Viele Grüße,
Olaf-57.
P.S.: Vielen Dank auch für die ganzen Tips!
 

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Hallo Olaf
Danke erst mal für die tollen Bilder.
Das sieht wirklich gut aus die Häuser und die Landschaft.
Aber warum nimmst du nicht modellgleis dann würde es noch besser aussehen.
MfG Mario
 
Hallo miteinander
oder mann nimmt vorhandene Bausätze zum schnitzen wie die hier
 

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Hallo,
nach einem Wochenend-Trip nach Rothenburg o.d.Tauber nun noch ein paar Bemerkungen zu den Bildern:
@ Per - Die "E63" ist ein Free-Lance-Versuch, die "LAG 1(?)" vor ihrem Umbau (zum Mittelführerstand) nachzuempfinden. Das Ganze stammt von ca. 1985. Mir stand nur das "E-Lok-Archiv" von damals zur Verfügung-also laßt bitte Gnade vor Recht walten!
@lagunafan - Diese Anlage ist für mich zum Experimentieren gedacht (wie gesagt-die Erste). Das Gleismaterial stammt noch aus BTTB-Zeiten (Weichen) bzw. ist von "Pilz", was damals sicher noch das Bessere war. Ich will diese angefangene Anlage fertig bauen, diese soll dann mit einer komplett neuen über ein Zwischenstück verbunden werden. Da Beide an gegenüberliegenden Wänden platziert werden, sieht man sie nicht gleichzeitig. Auch bei der jetzt noch folgenden Erweiterung kommt dann Flex-Gleis drauf. Die ollen Weichen werden aber noch bemalt...
@ Jan - Die meisten Hölzer und Leisten stammen aus einem Modellbau-Geschäft (nicht Modellbahn-). Da gibt es hauptsächlich Zeugs zum Flugzeug-und Schiffsmodellbau. Trotzdem-danke!!
Viele Grüße,
Olaf-57.
 
Hallo,
ich habe mal probiert, Holzschindeln nachzubilden. Das Teil bleibt nicht dort stehen, ist bloß ´ne Stellprobe.Die obere "Etage" bekommt dann einen direkten Zugang vom Hang aus. Material: Pappe und Holz.
Viele Grüße,
Olaf-57.
 

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Hallo Olaf-57

Deine Scheune sieht, wie Deine anderen Bauwerke, perfekt aus. Bin schon auf das Bild/Ergebnis gespannt wenn das Teil seinen Bestimmungsort erreicht hat.
 
Slebstbau von Häusern

So hier mal meine ersten Versuche im Häuserbau...
1. Orginal
2. Modell
3. Orginal
4. Modell
5. Banhsteigdach aber noch in Bau

Die Modelle brauchen natürlich noch div. Kleinigkeiten und gewisse Alterungen.
Gruß Sven
 

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Kannst du mal etwas näher auf deine Vorgehensweise beim Bau der Schindeln eingehen? Sind die z.B. alle einzeln? :schiel:
Sieht übrigens sehr gut aus!:fasziniert:
 
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