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750mm Schmalspur auf 600mm

RoFra

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Seid gegrüßt,

ein paar Dinge Vorweg: ein wirkliches Modul entsteht hier nicht, eher ein Funktionsdiorama mit Übergangsmöglichkeiten. Gleichzeitig, geht es hier extrem langsam voran. Ob es schön wird weiß kein Mensch.

Zu erst ein paar Worte zur Idee: Die Idee von Kleinstanlagen begeistert mich schon lange. Gerade in Japan und Groß Brittanien entstehen auf kleinsten raum, einfache Rangier- oder Kreisanlagen mit enormen Detailgrad aber oft mit Maßstabsbedingten techn. Problemen (Stromabnahme, Laufruhe). Ich selbst fühle mich eher den schmaleren Spurweiten hingezogen, was die Problematik nicht besser macht und so ist seit einigen Jahren ein kleines 0 Schmalspurprojekt (0f mit 600mm im Original auf 13,3mm Modellspurweite und 0e) im Gange das - jenseits der Loks - massivst auf Eigenbau setzt und hier nicht Thema sein soll.
Maßstab und Miniaturisierung beißen sich hier jedoch Naturgemäß und das Dargestellte nimmt trotz kleinen Vorbild (zu)viel Platz in Anspruch. Immer auf der Suche nach kleineren Alternativen zwischen 1:64 und 1:87 war auch das immernoch zu einnehmend für das, was ich mir vorgestellt hatte.
Durch die Veit IVk wuchs dann das Interesse an TTe, nicht nur weil meine Modellbahnjugend durch BTTB und Tillig geprägt war, sondern, weil Detailgrad und Preis in H0e Regionen lagen, hier aber wesentlich weniger Platz benötigt wird.

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=> 1:120 und ca. 1:45 (kann man bei 0 Schmalspur immer schwer sagen) neben/auf/übereinander

Nach kurzer Überlegung habe ich mit einem Roukuhan Gleisset aus Weichen und Kurven + Lok, einigen TTfiligran Gleisen und einem Shapeways Druckgehäuse an eine art "proof of concept" gemacht. Während das Lokfahrwerk japantypisch (es erinnert an die "alten" (90er und frühen 2000er) japanischen N Modelle) zu schnell und zu leicht war, waren sowohl Weichen und Gleise in TTe (wenn man einen gewissen Schwund bei den Plastikkomponennten einrechnet) befriedigender

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=> wir lakieren ein Shapeways Modell V1. Eher wenig erfolgreich

Etwas wagemutig wurde anschließend in die oben genannte Veit IVK investiert und Begeisterung machte sich breit. Eine Idee für ein passende Zuhause musste her. Ursprünglich auf 50cm Länge geplant, liegt mein jetziger Gleisplan für den Anschluss an eine Getreidemühle auf 60cm "Brettlänge". Die Lok wurde bewusst in Epoche IV gewählt (Für mich gilt entweder I/II oder IV) um den morbiden Charme der späten 80er und frühen 90er einzufangen. Als grobes Vorbild dient eine ebensolche Mühle in meiner brandenburger Heimatstadt (Die natürlich keinen 750mm Werkbahnanschluss hat). Hier passt die IVk nicht ganz, aber wenns in den 60er für die Prignitz und bis nach Rügen gereicht hat, hätte so eine Reko IVk auch auf einer märkischen Kleinbahn ein zuhause finden können.

Gleichzeitig habe ich div. "Material"tests unternommen. Wagen von Lorenz, Gebäude von igra (die übrigens am Ende auch ein pro Argument waren, hier wirklich Arbeit zu investieren) und weitere shapeways Modelle wurden Testweise bestellt. Jetzt heißt es eBay im Auge behalten und hoffen das div. Klein(st)hersteller Tätig werden (die üblichen Verdächtigen sind bekannt).

Ich werde die "freien" Tage mal nutzen um aktuelle Bilder zu machen. Der Grundgleisplan liegt fix. Es fehlen aber noch einige Gleisstücke, hier ist noch Rokouhan zeug verbaut, was da nicht hingehört. Als nächstes kommen dann die Stellproben für das Mühlenrelief (längs), da sich hier dann zeigt wie rum ich die Anlage bauen werde und ob und wo weitere Ausstattung neben einem Lokschuppen nötig wird. Der fehlt auch noch und wird schwierig :/

Zum Gleisplan:

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Generell baue ich meinen Oberbau möglichst nach Lenz"normalien", d. h. 9m Gleis auf ca 10 bis 11 Schwellen. Im Vorbild ein leichter Oberbau der in TTe in 75mm Gleisstücken resultiert. Die Weichenstraße bleibt japanisch und soll komplett eingesandet werden, der rest wird bzw. ist TTfiligran mit normalen Gleisschotter (oder hat jemand eine gute Idee für ein Kiesgleisbett in so klein?). Wie realistisch ein solche Gleis - Epochen konstelation ist, lassen wir mal dahingestellt (tatsächlich dürfte es auf Rügen wohl kaum noch diese Konstellation geben und hierbei handelt es sich um eine, wenn nicht die letzte, Kleinbahn nach Lenz'schen "Normalien"). Die Gleislänge ist so gewählt, das eine Rangiereinheit aus Lok + 4 Achser, Lok + 2x 2achser oder Lok + Rollwagen über das gesamte Diorama betrieben werden kann. Bedingt nutzbar sind die Gleisanlagen für eine Lok und 3 vierachsige Wagen. Das ist alles nicht sonderlich spektakulär aber durch die Fahreigenschaften der IVk und zumindest minimale Rangiermöglichkeiten doch recht spaßig, auch im Rohbau.
 
Im Zuge div. Einschränkungen die mich zum zu Hause arbeiten und bleiben zwingen. Habe ich temporär einigen meiner Testobjekte ein Zuhause gegeben und mal meine Versuche mit einem Möglichen Kieskanditaten gemacht. Keines der zu sehenden Gebäude wird an Ort und Stelle bleiben, vermutlich nicht mal auf dem Brett. Auf die Idee und auch die zur Anlage, hat mich folgendes kleine Diorama gebracht:

Das Ergebnis kann man hier erahnen:
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Für meinen Geschmack noch etwas hell aber von Körnung und Struktur brauchbar. Tatsächlich muss man hier sehr auf genügend Spielraum für die Drehgestelle und Steuerung der IVK achten. Hier musste ich mehrfach ran und muss selbiges dann nochmal und nochmal. Die eine oder andere Nacharbeit inkl. Grün muss so oder so noch erfolgen (wir sehen hier Schicht 2 von n). Leider sieht man die Schwellen des Z Gleises doch noch recht deutlich durchschimmern.

Da Plan und Realität oft auseinander driften, mal eine Totale:
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Und mein derzeitiger Fuhrpark als Bonusbild:
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Vorne Veit IVK, 2 Lorenz GG und einmal Tomix (?) O (eigentlich in Nj also 1067mm Spurweite in 1:150 auf 9mm)
 
Sofern das Licht stimmt, erkennt man auch im digitalen Lichtbild etwas, wenn das Brett an seinem Platz ist. Unter meinem 0e/0f möchtegern Fiddleyard (ein Gleis, dafür in 2 Spurweiten... :D ). (wir sehen am oberen Bildrand die Unterseite, auf denen beide Dampfloks oben stehen)

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Tatsächlich funktioniert das Ganze im Dauerschatten ganz gut (zumal Lokschuppen und Bahnhof beleuchtet sind). Und solange ich nicht weiß, wie der der Mühlenkomplex im Relief entstehen wird, passt das erstmal. Geplant ist eigentlich das Mühlengebäude an Stelle des Bahnhofs und das min. eins der Gleise überdacht sein wird. Wir blicken also auf einen leeren Fabrikhof, in dessem Vordergrund die Wechenstraße liegt. Irgendwann muss ich die Idee mal in Bild gießen, mehr als ein Gleisplan existiert bei mir für sowas immer nicht...
 
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Jenseits davon, dass ich hier derzeit auf das fehlende Gleismaterial warte, bleibt es ein "Lückenfüllerprojekt", was entspr. langsam voran geht... Vorrang haben halt andere Sachen:

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Gut erkannt! Genau das ist es nämlich im Maßstab 1:45 (bzw. sowohl Fahrwerk als auch Gehäuse sind irgendwas zwischen 1:43,5 und 1:45). Das Fahrwerk ist von Henke (Serienmäßig für 0e auf 16,5mm Spurweitre aber auch anpassbar bis 12mm => hier zu sehen sind 13,3mm), das Gehhäuse von Shapeways.

Diese "semi V10C" ist mehr ein Unfall (das Fahrwerk sollte eigentlich unter einen HF130 Prototyp, den ich als Modell erstehen konnte und nicht verwursten wollte. Ich habe zu spät gemerkt, dass für diesen HF130C Prototyp mehr am Fahrwerk gemacht werden musste als ich erwartet hatte) als gewollt macht sich aber ganz gut, erst recht in Anbetracht des faktisch nicht vorhanden Angebots im Maßstab 1:45 auf 13,3mm Spurweite (entspr. 600mm im Original)

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(in Grau das Modell HF130C Vorserienlok. Wesentlich bulliger und m. E. gefälliger als die Serienmaschinen)

=> http://www.modellbauhenke.de/
=> https://www.shapeways.com/product/BY6RMTD8Z/feldbahnlok-lkm-v10c-spur-0e-0f-1-45
 
Mit etwas Verzug sind heute mein Traglastenwagen von Karsai, sowie ein Batzen Kupplungen und Drehgestelle angekommen. Mal schauen ob ich meinen Bulgarischen Personen/Packwagen damit vielleicht doch noch auf die Gleise bekomme. Ich bin gespannt auch ob es kluk war gleich komplett und ungetestet auf Veit Kupllungen umzustellen wird sich zeigen (wenn jetzt die entspr. SchaKus in TTe angekündigt werden, brech ich doppelt :D )

/edit: Frage in die Runde: Karsai KB4 Traglastenwagen mit Veit Trichterkupplung. Ich habe sowohl für die IVK als auch für die Lorenzwagen entspr. Kupplungen hier. Passt eine der beiden Varianten (mit welchen Umbauaufwand) an die Karsaiwagen? Der erste Blick sieht erstmal gut aus, da Feder- bzw. Drehpunkt und Kupplungsaufnahme getrennt sind. Bevor ich mich jetzt daran mache, gibt es entspr. Erfahrungswerte?
 
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Icke... muss immer wieder meine Bewunderung über die Veit'sche Modellbahnschmiede kund tun. Dafür, dass sie aus dem, doch eher fragwürdigen, Sachsenland kommen bin ich immer wieder begeistert. Nachdem ich die Fahreigenschaften der IVK das erste mal gesehen habe, habe ich ja tatsächlich erst das erste mal angefangen über eine micro Rangieranlage zu phantasieren. Das man hier aber so entspannt und - erstaunlich - vorbildnah kuppeln kann hätte ich nicht erwartet. Ich finde es großartig, dass mein modellbahnerischer Ursprungsmaßstab (meine Kinderzimmerplatte war halt BTTB) am Ende die gleichen Qualitäten, zum gleichen Preis, wie H0e bietet (sowohl die Bemo IVk, als auch entspr. KB4tr (?) sind im Preis ähnlich.)

Aus meinen H0e Zeiten kenne ich die die Veit Scharfenbergkupplung und war von dieser schon begeistert. Die TTe Trichterkupplung ist da ähnlich geil. Wichtig ist mir ein entpanntes kuppeln, was mit den Standardkupplungen (? Was ist das eigentlich? Weder Z noch N. Ich finde es immernoch strange, dass da was Eigenes genutzt wurde) in Kombination mit den ultraleicht Plastikwagen überhaupt nicht geht.

Ich habe hier neben den vorgesehenen Umbauten (IVK, Lorenz Wagen) etwas experimentiert. Mein Traglastenwagen wurde testweise umgerüset (einseitig), mein bulgarischer kombinierter Pack- und Personenwagen, sowie mein umgespurter Tomix Wagen (nicht zu sehen, weil noch mit unbefriedigender Kupplungshöhe) ebenfalls. Beim bulgarischen Wagen ist die Kupplung an den Karsai Drehgestellen besfestigt. Eine prima Gedanke von Karsai die Drehgestelle und Kupplungen einzeln anzubieten (unabhängig davon, dass die Kupplungen nicht mein Fall sind). Vom Traglastenwagen bin ich, jenseits des maßstabs- und materialbedingten Gewichts, ähnlich angetan. Kein Vergleich zu den eher unförmigen Lorenzwagen. Rollen, tut er auch wesentlich besser.

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Der Karsai Traglastenwagen ist erstemal nur einseitig und provisorisch umgerüstet. Daneben Lorenz und Shapeways (provisorisch zusammengesteckt; Der Bildausschnitt ist sehr dankbar gewählt. Die Lackierung ist eher mittelmäßig.). Bei mir befinden ich die Kuppeleisen immer am linken Ende des Fahrzeuges, weswegen hier noch "TTe-Kupplung" und Trichterkupplung aufeinander prallen.

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Rohbau zum prüfen der Dimensionen. Gerade die bulgarischen 760mm Fahrzeuge sind recht bullig, dürften aber hinter einer VIIk ganz gut aussehen, zumal ähnliche Loks dahin geliefert wurden (https://de.wikipedia.org/wiki/BDŽ-Serie_600.76 und http://www.alpenbahnen.net/html/rhodopenbahn.html). Ich überlege immer mehr, ob ich nicht ein kleines Gebirgsdiorama in Anlehnung an die Grödnerbahn (und ähnliche in 760mm Spurweite) basteln sollte.

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Nur mal so in 1:45 (nicht ganz sächsisch aber Trichter, wenn auch eher zierlich: Bosna Kupplung in 0e)
 
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Icke... muss immer wieder meine Bewunderung über die Veit'sche Modellbahnschmiede kund tun. Dafür, dass sie aus dem, doch eher fragwürdigen, Sachsenland kommen bin ich immer wieder begeistert.
Was genau ist an Berlin nicht fragwürdig?:rolleyes:
 
Die hochgradige Fragwürdigkeit dieser Stadt hat niemand in Frage gestellt

from prussia with love ;)

/edit: So leicht macht man sich Feinde. Ein Leben ohne Humor und mit sonem Dialekt, scheint mir kein leichtes zu sein. Ist ja nun nicht so, dass es um Schmalspurbahnen in 1:120 geht...
 
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Hier mal zum Thema Veit Trichterkupplung an Karseiwagen ich habe es erst so gemacht aufs richtige Schachtmaß mit dem Dremel gefräßt und dann ein 0,8mm Loch gebohr dann rundmaterial durch und verlötet

einfacher ist es aber einfach auf Schachtgröße zurechtmachen und einkleben in den Schacht Fertig so habe ich das dann bei meinen anderen gemacht.

Achso und die für Lorenzwagen gehen da am besten ;)

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@krumpietz: Da es mit dem Humor und dem englischen nicht so zu klappen scheint: Es ist ein Wortspiel basierend auf einem James Bond Film (https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond_007_–_Liebesgrüße_aus_Moskau), was ganz passend ist, da ich mich nur auf ehem. preußischen Boden befinde, sondern auch hier eine Art historische bedingt Rivalität besteht (u. A. mit Sachsen und den restlichen ehem. deutschen Staaten). Ich bitte hier entweder mit einem Augenzwinkern, oder garnicht mit zu lesen. Danke :)

@Chrisej6: Tatsächlich habe ich mir hier etwas an deinem Beitrag im entspr. Faden orientiert. Ich muss mal schauen was ich hier an der zweiten Seite mache, die Kupplungsaufnahme scheint mir doch etwas sehr filigran aber die zusätzlichen Bolzen scheinen mir recht sinnvoll. Ich hatte hier auch eine der für die Lorenzwagen bestimmten Kupplungen genommen, aber mehr weil ich davon noch die meisten habe :D
 
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Da es mit dem Humor und dem englischen nicht so zu klappen scheint:
Vielleicht liegt es ja daran, dass Du deinen Humor etwas seltsam ausdrückst und nicht daran wie andere diesen aufnehmen?
Wenn niemand mehr hier mitliest, brauchst auch keine Frage stellen, dann wird es eine eher einseitige Unterhaltung, schon mal drüber nach gedacht?
 
Nochmal Kerninhalt ist hier ein Anderer, gerne per PM (generell saubere Argumentationslinie (so macht man das) aber auch nicht ganz mein Standpunkt. Stichwort: Zielgruppenorientierter Inhalt. Es hat auch nicht jeder deine/eure Probleme mit solchen Aussagen. Es gab keine Verwarnung der Mods und keinen wütenden Mob vor meiner Haustür. Also noch nicht. Am Ende stelle ich hier mein kleines schrulliges Projekt, in meiner schlurrigen Weise vor. Die Zielgruppe ist eh sehr klein. Das kann man kritisieren aber hey kritisier lieber meinen handwerklichen Fusch und meine ausbaubaren gestalterischen Leistungen. Sofern du es erträgst hier mit zu lesen. Ich hab keinen Anspruch darauf breite Zielgruppen zu erreichen oder glücklich zu machen.Vielleichts motivierts einen, seine eigene kleine Welt zu bauen oder jemand lässt sich inspirieren, vielleicht auch nicht und vielleicht hält man mich dabei für einen Idioten.)
 
......wäre trotz das es nix mit der MoBa zu tun hat aber schon mal interessant zu erfahren, worauf Du Deine Anspielung zu den fragwürdigen Sachsen beziehst.
 
Naja sagen wir mal so... medial werdet ihr aus div. Gründen gut rangenommen, da kann man mal drauf anspielen. Oder anders: Auch dank meiner entspr. Verwandschaft aus der Ecke: Einige von euch blicken, doch etwas sehr Anders auf die Welt (als ich). Zeigen allein die Reaktionen hier :)

Ansonsten mal zurück zum Thema: Weil es auch zum Thema Sachsen passt: Ingeneurskunst in Vorbild und Modell. Ich habe inzwischen komplett (wenn auch noch nicht immer ganz final) auf die Veit Kupplungen umgestellt und meine Begeisterung ist geblieben. Ein Musterbeispiel für den Kompromiss aus Nutz- bzw. Spielbarkeit, Vorbildnähe und Modelldimension. Die Vorfreude auf die entspr. Rollwagen und die "VIIk" wachsen täglich. In diesem Sinne: Nur weil hier Irgendeiner seine fragwürdige Meinung kundtut, schmälert das nicht die Leistungen einzelner oder stellt sie in Frage. Gilt für euch, als auch div. Firmen aus der Region.

Und auch wenn das folgende Bild etwas bescheiden ist: Es zeigt kleine Fortschritte. Mein "Japaner" wurde auch etwas europäfiziert. Was fehlt ist der Eindruck Karsai Traglastenwagen und Lorenz GGw, der ist nämlich auch nicht so schlecht. Generell bin ich sehr zufrieden, dass sich meine ersten Eindrücke von Spur und Möglichkeiten immer wieder bestätigen. Hier wurde ja an anderer Stelle die Frage zwischen TT und H0 gestellt... Für 750mm Schmalspur, stellt sich die Frage, m. E. nicht.

edit: Bei meiner Betrachtung der Kupplung, darf man meinen Einsatzzweck nicht vergessen: Kleinst, Mikro und Rangieranglagen.
An anderen Stellen wird gerne vom "rauhen Ausstellungsbetrieb" gesprochen, ob sie hierfür geeignet sind, lass ich mal nicht nur wegen, der Trennungsfreude dahingestellt.

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Da war wohl noch etwas japanisch mit drin :/

Aber zum Wagen: M. E. hat er eine schicht Farbe zu viel aber die Dimensionen bleiben recht stimmig (jenseits der Bordwände in Meterstärke) => Die Originale (ähnlich wie in Sachsen: div. Achsstände, div. Aufbauten aber am Ende alles To-ra (oder so)) liefen auf Kapspur (1067mm) und war in ca. 1:150 auf 9mm Gleisen unterwegs. => https://ja.wikipedia.org/wiki/国鉄トラ25000形貨車 (nur um einen Eindruck zu bekommen)
(Ich ärgere mich etwas dass ich nur noch einen davon hatte. Den dreierpack gabs mal für 20€... => 15 davon entspr. also ca. einem Kittler Ow :D Davon ist einer unterwegs und ich bin gespannt, wie das wirkt.)
 
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Auch wenn das törichte Gewäsch div. älterer Herren die Motivation hier etwas zu schreiben mindert, den Spaß am Hobby nimmt es nicht. (Ich habe mir erlaubt, das zu entfernen und das Thema wieder ins richtige Forum zu verschieben / Lokwolf 3.2.21)
Und so ging es in den letzten Monaten und Wochen in beiden Maßstäben weiter. Im kleinen wesentlich langsamer, was auch daran liegt, dass ich mich mit dem vom mir angestrebten Setting eines Industriehofes auf der Fläche etwas schwer tue. Das entwickelt sich aber dennoch und bleibt eine Spielwiese für div. Experimente.

In den letzten Wochen wurde der Gleisplan fast finalisiert, etwas Licht kam ins Spiel und etwas Gründ kam auch dazu.

Landschaftsbau... für mich ist das eher eine Notwendigkeit um Maschienen in ihrem natürlichen Lebensraum abbilden zu können und dem entspr. schwer tue ich mich damit.
Und auch wenn mein Mühlendiorama sich irgendwie nicht entwickelt wie gedacht, kann man doch eine Menge lernen. Meine in märkischen Sand gebettete Wichenstraße hat mir nie sonderlich gefallen. So wirklich in das eher Industrielle setting passt sie nicht und wirklich gefallen hat mir die von mir gewähle Texturfarbe auch nicht. Aber... mit etwas Grün wird alles besser. Erst recht wenn es draußen trübe wird (wobei ich hier im strahlenden Sonnenschein begrünt habe und jetzt durch eine ungünstig stehende Sonne kaum sehe, was ich tippe)
Seis drum anbei ein paar aktuelle Bilder die etwas mehr zeigen als einen 50 x 50mm Ausschnitt.
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Eine halbe totale. Ich bitte das Choas im Hintergrund zu entschuldigen. Das zweite Ladegleis wurde inzwischen eingepflastert (bedingt zu erkennen. unbearbeitet und ungefärbt) und ein größers Dummy-Mühlengebäude ist entstanden (nicht zu erkennen). Tatsächlich ist sie mir immernoch zu klein. Die Einfahrt, samt Pförtnerhäusschen kann man als gesetzt sehen.
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Das einzelne, etwas abgehobene Grasbüschel ist izwischen fixiert
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Bonusbild I (oben) und II (untern)
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/edit: Ich hatte meine ersten Beläuchtungsversuche ja schon erwähnt, Getragen von Begeisterung (Auch wenn alles noch im Bau ist, sieht es fast nach einer kleinen Anlage aus), im Anschluss an die Herbstsonne, ein bisschen Kunstlicht:
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Zur Zeit sind 4 maßstabliche Lampen verbaut, welche das gesamte Diorama ausleuchten. Auf dem ersten Bild, ist zumindest der Mast einer großen Lampe zu sehen, welche die Weichenstraße in warm-gelbes Licht taucht. Dazu kommen 2 kleinen Bahnhofslampen welche die Gleise am Anlagenende ausleuchten (Baugleich mit der zu sehenden). Dazu kommt eine fast zentral am unteren Gleis platzierte Lampe um das entkuppel zu erleichtern (auf den Bildern).
Die Lampen sind bisher das einzig, final positionierte Element aber noch ohne Nachberarbeitung.

@Mods: kann man mal bitte das Gewäsch hier entfernen und meinen Faden wieder dahin zurück schieben wo er hingehört? Was kann ich dafür dass einige reaktionäre Elemente hier ihre fragwürdige Meinung unters Volk bringen?
 
Gut, bleibt der Faden halt im offtopic. Stört mich jetzt auch weniger, weil es halt auch kein Modul ist, keine Anlage ;) Vielleicht wäre auch ein Blog die bessere Darstellungsform. Ich weiß es nicht.

Aber weiter gings hier trotzdem und vor allen Dingen nimmt die Geschichte langsam Form an. Auch wenn meine Zufriedenheit mit dem Ensemble nicht wirklich wächst, kann ich mich zumindest mit einigen Vorteilen meines derzeitigen Gebäudearrangement erfreuen. Irgendwo am Anfang habe ich hoffentlich mal erwähnt, dass das Diorama eigentlich mehr in Richtung "Frabrikhof" geht, was man langsam auch erahnen kann.

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Nachfolgend ein paar gedanken, zur Grundstrukur. Das Bild, welches als Grundlage genutzt wurde, gabs schonmal. Es hat sich ein bissches was entwickelt, aber das wichtigste, Gleisplan und Dimensionen, sind geblieben. Der Oberbau ist inzwischen weiter fortgeschritten und komplett geschottert, etwas Erdreich und etwas Flora kamen hinzu. ( siehe https://ast.neocities.org/201107_green.png und https://ast.neocities.org/201115_greener.png)
In Grau sind hier Straßen, Wege und Plätze gehalten. Hier soll eine bunte Müschung aus Kopfsteinpflaster, Asphaltflicken und Betonplatten genutzt werden und einen abgenutzten und geflickten Eindruck vermitteln. Man wird sehen.
Rot(braun) ist das Mühlengebäude (zwischenzeitlich als Pappatrappe), braun das dazugehörige Vordach um das be- und entladen im Trockenen geschen zu lassen. Um den begrenzten Platz etwas auszugleichen ist ein Gleis auch für Straßenfahrzeuge befahrbar. Rückblickend hätte ich wohl beide Einpflastern sollen...
Die stellenweise zu sehende Mauer ist auch in ihrer aktuellen Form wieder zu finden. Neben dem Mühlengebäude findet sich noch eine "Mehrzeweckhalle". Im Original fand sich hier ein, in den 60ern/70ern entstandender Anbau. Der Lokschuppen ist hier schon, mit der Macht des Gimp (freeware Grafikprogramm) nachhinten gerückt und verkürzt. Im Modell ragt er noch auf die nicht vorhandende Zufahrt. Auch das Pförtnergebäude - hier noch ganz am linken Rand als Modell zu sehen- ist notdürftig an seiner aktuelle Position eingezeichnet (Dunkelbraun vorne). An Stelle des Mühlengebäudes steht derzeit ein Kornspeicher eines sehr feinen Herstellers aus der ehem. CSSR

Durch die Kombination aus Pappatrappe und Speicher habe ich zum ersten mal eine fast vollständige Kulisse, was den Gesamteindruck beim Davorsitzen enorm verbessert. Und auch wenn ich immer mehr Probleme mit der Wahl des Oberbaus an einigen Stellen und einigen "Designentscheidungen" bekomme, habe ich fröhlich weiter begrünt und angefangen die Einfahrt zu pflastern. Die Liste an Dingen, die beim nächsten mal anders gemacht werden, ist damit auch wieder etwas länger geworden :D
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Dennoch, langsam nimmt das Rangierbrettchen gestalt an, vielleicht nicht ganz so wie es sollte, aber es macht spaß. Wirklich stören tut mich immernoch der Lokschuppen. Zu groß/lang und stilistisch unpassend...
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In den Bildern sind wieder div. Dinge abgebildet deren fortbestand im/auf dem Diorama nicht gesichert ist und die ersteinmal nur probeweise platziert sind. Der Creme-Rote sächs. Traglastenwagen passt zwar überhaupt nicht ins Konzept aber irgendwie konnte ich bei ihm nicht wiederstehen. Ich empfinde die Farbgebeung für Schmalspurwagen - trotz Vorbild - zwar als unpassend aber dank meiner Prägung durch die Buckower Kleinbahn, ist sie für mich "Epoche IV/V Nebenbahn"-pur.
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PS: Ich spiegele hier gerade Beiträge aus einem Nachbarforum und bin dabei nicht ganz Synchron. Unter Umständen sind dadurch ein paar deplatzierte Beschreibungen enthalten. Ich versuche hier mal wieder meinen eigenen Beitragsfluss bzw. meine Präsentationsform zu finden aber der Einstieg war hier halt nicht der einfachste. Die Spurweite bleibt aber spannend und das Wissen hier wertvoll.
 
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