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750mm Schmalspur auf 600mm

Würde ich im OT Bereich Benachrichtungen über neue Beiträge bekommen, würde es auch flüssiger gehen. Danke fürs feedback :) (ich werd mich hier etwas zügeln, für den Weltfrieden, vielleicht hilfts).


Anbei noch ein Paar Detailbilder vom Grün, wie immer im Halbdunkeln und wie immer mit wenig fixen Elementen. Die Mauer muss noch patiniert werden bevor sie fixiert werden kann, das Trafo/Verteilerhäusschen verchwindet u. U. ganz. Es gefällt mir derzeit aber da ganz gut und vielleicht könnte ich hier auch ein paar Kabel ziehen. Der Lokschuppen passt, wie mehrfach erwähnt, weder optisch, noch in seinen Dimensionen ins Gesamtbild und verhindert weitere Straßenbaumaßnahmen. Generell bin ich noch weit vom angestrebten Flair der Anlage entfernt aber anschaulicher ist das Szenario allemal geworden
Gerade erst fällt mir auf, dass die Straße hinter den Gleisen nicht wiederabfalchen dürfte, das werde ich vermutlich auch nochmal anpassen. Ich empfinde zwar die gesamte Zufahrt als wenig gelungen aber mehr als ein paar Bordsteinkannten wollte ich nicht ergänzen. Mal schauen ob mir die weiteren Pflasterarbeiten besser gelingen. Mein Planloses vorgehen recht sich immer mehr aber genau für solche Erkenntnise und Lehreffekte ist das Projekt gedacht.
Hofzufahrt und Weichenstraße zusammen:
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Hier sieht man nochmal den unterschied zwischen Z-Gleusen im Originalzustand, eingesandet und TTe Oberbau.
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und ganz langsam wirds auch ein bisschen idyllisch:
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Und mit nur minimalen unterschieden zu gestern, nochmal ein Gesamtüberblick inkl. dem derzeit genutzten Rollmaterial. Mehr als dieser Arbeitszug verkehrt derzeit nicht auf den Gleisen meines Werkgeländes.
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Die Bilder (und der Text) sind jetzt auch schon wieder etwas älter und inzwischen bekam der Kornspeicher Teile seines Daches spendiert, was den Gesamteindruck zu Gute kam. Er ist weiterhin hinten offen um eventuell licht und Einrichtung anzudeuten.
 
Über die Mauer gelunzt:
In den letzten Tagen hat sich zwar wenig getan aber dafür lässt sich immer häufiger ein kleiner Hilfs- und Arbeitszug auf dem Werkgelände blicken. Der ehem. sächsiche gedeckte Altbauwagen und ein aus Bulgarien stammender Wagen neuerer Bauart werden als mobile Plattform für alle anfallenden Arbeitseinsätze rund ums Gleis und bei Fahrzeughavarien genutzt.
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Was man hier nicht sieht, sind die am bulgarischen 92xer verbauten Drehgestelle des Sachsen, dafür kann man aber schön den Größenunterschied erkennen.
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Vobild:
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(http://www.le-rail.ch/text/aktuell17.htm)
 
Ach man... die Editierpolitik für Beiträge nervt doch etwas deswegen gibt es für ein kleines Update am BDZ 92Xer, dann doch einen eigener Beitrag. Das Gute ist, wenn bei mir ein Modell nicht ganz so wird wie es werden sollte, wird es ein Versuchsträger für alle möglichen Basteleien, die man vielleicht an anderen Stellen nochmal probieren könnte.

Der Wagen bekam die auf dem Bild oben zu sehenden Übergangsbleche, Bremsschläuche (nur auf einer Seite, weil blos ein paar in der ominösen Bastelkiste war) und auf einer Seite wurde versucht, die "Erker" nachzubilden:

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Und auch wenn ich bei dem guten Stück nur ungern ins Detail gehe.

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Ein paar Worte zu Größe des Wagens:
Wenn man sich die Vorbildbilder so anschaut haben die Bulgarischen Neubauwagen in etwa die Größe der BDZ Baureihen 75 ff. . Die von Henschel produzierte Ursprungsserie wird bei Wikipedia mit 3520mm höge angegeben. Im IST-Zustand, also mit den verbauten Drehgestellen ist der Wagen ca. 30mm hoch und damit ca. 0,5mm zu hoch.
 
Gut zu wissen für den nächsten :D

Der hier ist aus Mteallprofilen + Kunststoff. Mit etwas mehr Geschick lässt sich das ganze auch so realisieren. Das hab ich aber nicht.
 
@Per: Tatsächlich bin ich bei dem feature echt unentschlossen aber am Ende ist es wie es ist :D

Eigentlich hatte ich die Hoffnung heute etwas besseres Licht zum Erstellen entspr. Bilder gehabt... es gab heute zwar kein Sonnenlicht, dafür viel Grau und den kümmerlich feuchten Versuch von Schneefall. Grau passt aber zu dem was ich ablichten wollte:
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Gestern habe ich mich an weitereren Pflastereien versucht. Verbaut sind hier zwei unterschiedliche Ansätze: Eine eigentlich für Spur Z Gleise von Rokuhan gedachte Lösung zur Darestellung von eingepflasterten Straßenbahngleisen für Spur Nm und Flexmaterial aus kleinen Kunststeinpflastersteinen (schönes Wort) zur Darstellung von Straßen.
Die "Pflastereinlagen" für das Straßenbahngleis, sind eine unkolorierte Pappe / Pappierkonstruktion die schon länger verbaut war aber bisher wegen ihrer blassen Optik nur auf wenigen Bildern zu sehen ist, dort aber grell weiß hervor sticht. Aber das hat sch gestern geändert und gefällt mir Stellenweise. Es handelt sich hier aber um eher kleine Pflastersteine (gerade im Vergleich zur Flexvariante)
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Mit etwas Farbe sieht die Geschichte stellenweise fast fotogen aus.
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Und nochmal mit Licht und dem erwähnten "Flexpflaster" im Hintergrund, diesmal etwas sinnvoller verlegt.
 
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Gerne, sobald das "Brett" das nächste mal rausgezogen wird, gibt es mal wieder ein Übersichtsbild. Meine Konstruktion ist etwas... improvisiert: Wie dieses Bild von Anfang November zeigt. Sobal die Pappatrappe weg ist gibt es einen etwas differenzierteren Bericht, hoffe ich (oder spätestens, wenn der Kabelsalat geordnet ist. Der nervt ungemein und erfordert etwas vorsicht beim Umgang mit dem guten Stück).

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Das Problem ist ein ähnliches Testprojekt Spur 0 genau darüber. TTe war nur als Einschub gedacht und so ist das Brett auch eingebaut :D Wie gesagt es handelt sich hier nicht um eine anlage im eigentlichen Sinne. Eher einen Testträger mit Spielwert zum ermitteln von Dimensionen, techn. Möglichkeiten (bzw. was gibt der Markt so her) und für das was ich im kleinen Maßstab so machen kann. Das führt zu einigen eher unfotogenen Ecken und eigentlich nicht Zeigenswerten "Designentscheidungen" und vielen natürtlich gewachsenen und improvisierten Elementen die auch gerne mal wandern, wechseln oder ganz Verschwinden (ich erwähns lieber einmal zu viel als zu wenig) :/

Aber danke fürs interesse.

/edit: Ein schnellschuss am Morgen:
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Lückenschluss! Noch etwas unentschlossen und bunt zusammengewürfelt, wirkt das Ergebnis meiner letzter Schusterei aber immerhin, der Blick auf die Wand ist weg.
Der Fabrikbau im Halbrelief ist noch nicht ganz fertig, aber eine erste Stellprobe konnte ich mir nicht verkneifen. Die Kombiantion aus roten und gelben Ziegelen gefällt mir sehr gut. Das Gebäude als solche passt mir nich nicht so ganz für den angedachten Zweck (zu viele Fenster) aber der Bausatz selbst (Modellbahn Union) hat mir gut gefallen. Der Baut sich nach Feierabend fast komplett weg (es fehlen eine Seitenwand, der Boden und ich habe an der Front auf einige "Zielleisten verzichtet).

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Der übliche Blick über die Mauer.

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Und ein kleiner Überblick. Der Lokschuppen wirkt jetzt noch deplatzierter. Vielleicht auch der Speicher. 3 "Baustiele" kombiniert funktionieren für mich aber definitiv nicht.

Das ganze lass ich jetzt erstmal wirken...

/edit: Weil es mir erst beim Anblick der Bilder bewusst wird, erwähn ichs mal. Die Seitenwand die an den Speicher grenzt, ist übrigens die, die Komplett fertig gebaut ist. Hier sogar mit den an der Fensterfront fehlenden Zierleisten... hat sich gelohnt.
 
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Beim Zusammenbau des Industriegebäudes fiel mir auf, dass die Konstruktion recht variabel ist. Dadurch, dass alle rote Ziegel als Streifen aufgeklebt werden, lassen sich Schnitte recht einfach verbergen und die Gesamtkonstruktion ist recht symmetrisch.
Schon beim Probestellen hatte ich probiert wie das Gebäude näher am Gleis wirkt. Das ganze sah auch nicht besser aus als das, was im letzten Beitrag dann als 1. Versuch zu sehen ist und ragte aufs Gleis
Irgendwann im laufe der letzten Tage kam mir dann der Gedanke viele Umstände und Problemwelten verbinden und teilweise aufzulösen.
Im heute entstandenen zweiten Versuch, ist die vorherigen Beitrag erwähnte aber nicht zu sehende Seitenwand mit Tür, an die Gebäudefront gewandert. Die Front selbst habe halbiert. So kann man jetzt auf die an der anderen (am anderen Bausatz nicht angebauten) Seitenwand montierte Tür schauen. Zwei der entfernten Elemente wurden hier außerdem im 90° Winkel wieder angesetzt und damit fast wier auf die Ursprungslänger gebraucht. Das gesamte Gebäude ist jetzt insgesamt ein Element kürter folrgt durch den Knick jetzt dem Gleis (vielleicht folgt auch das Gleis dem Gebäude, man weiß es nicht)
Stellprobe nach Rohbau:
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Bonsubilder:
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Immernoch alles etwas improvisiert und krumm aber das gefällt mir schon etwas besser.
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Und das hier sieht doch fast schon nach Modellbahn aus.
 
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Durch den geringen Platzbedarf von TTe und die angekündigung Rollwagen von Veit steht der Einsatz von Rollwagen seit Anfang an auf meiner "Muss ich mal testen" Liste. Auch wenn die kurzen Rfs nicht ganz in die späte Epoche IV passen, rechtfertigen die zu erwartenden Laufeigenschaften, dass ich mir hier was einfallen lasse :D

Da Rollbock oder -wagengruben inkl Zubehör recht viel Platz fressen hatte ich zwar in anderen Maßstäben öfter über eine solche Konstruktion nachgedacht aber ein Umsetzung war für mich erstmal Utopie. In 1:120 sieht die Sache da schon anders aus. Zumindest ein Normalspur 2-Achser + Lok sind auf Regelspurgleisen, neben einer Rollwagengrube und den dazugehörigen Schmalspurgleisen, auf relativ kleinen Raum unterzubringen. Seit längeren liegen hier die ersten Meter TT-Normalspurgleis, sowie eine entspr. Lok + Wagen bereit. Auch hier war als Oberbau das TTfiligran Gleissystem angedacht. Dieser lässt aber immernoch auf sich warten (Winterpause?!), was aber nicht weiter Schlimm ist, denn ohne Rollwagen, gibt es hier keinen dringenden Bedarf.
Teil der letzten Lieferung von besagten Hersteller waren aber TTe Weichen. Mit den adaptierten Spur Z Weichen war ich aufgrund Konstruktion der Weichenzungen, ihrer Optik inkl. Aufwand um die halbwegs weg zu bekommen, nie ganz zu frieden.

Außerdem hatte ich mir, um zu schauen was die Großserie für Normalspur bietet, mir mal einen Vergleichsmeter Gleis + Weiche von Kuehn besorgt. Überzeugt mich beides nicht. Gibt es hier noch Nennenswerte alternativen? Tillig außen vor.

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BR 102.1 auf Eigenbau Regelspurgleis (Code 60). Das Thema TT Normalspur ist für mich besonders spannend, weil ich mich hier noch dunkel an die alten Tillig und BTTB Fahrzeuge im Kinderzimmer erinnern kann.

Gestern habe ich hier also mit einerm zweiten Versuchsträger begonnen. Die erste neue Weiche liegt und ist verdrahtet (meine erste Herstückpolarisierung). Für das stellen nutze ich den empfohlenen, mechanischen Unterflurantrieb von H0fine. Scheint erstmal zu funktionieren aber der Aufwand beim Einbau und vor allen Dingen der Platzbedarf (Antrieb!) sind nicht ohne. Dafür überzeugen Optik und Laufeigenschaften. Ein Kompromisslösung bleiben die Dinger aber trotzdem. Warum fehlt da ein Drittel? Wenigstens hat mich die gesamte Konstruktion dazu gezwungen, hier mal halbwegs ordentlich zu Verkabeln... 2:1 für die Weichen :D Interessant ist, dass die - bzw. der im Originalzustand verbliebene - Lorenz Wagen auch auch mit den TTfiligran Weichen seine Probleme hat :/ Mal gucken ob und wann hier von Karsei abhilfe kommt.

Zusammenfassend kann man sagen: Wieder was gelernt, wieder mal was neues Gebaut und wieder 70 Vorbildmeter mehr Gleis :D

Bonusbild:
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12 Vorbildmeter 1435 und 9 Vorbildmeter 750mm. Gleis an Gleis
 
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Schade eigentlich... nach dem ich mich langsam aber sicher mit der Entwicklung meines Testbretts angefreundet und fröhlich weiter gepflaster hatte, will ich meine Experimente auf diesem Versuchsträger beenden. In einer Nacht und Nebelaktion hat es einer der Rokuhan Weichen bzw. den fix verbauten Antrieb zerlegt. Ein Austausch oder allein ein Ausbau um sich das genauer anzuschauen ist dank meine Weitsicht beim Einbau nur schwer möglich.
Div. Tage des Hoffens, dass sich der Antrieb wieder fängt und grübeln ob und welchen Aufwand ich hier betreiben will um die Sache zu retten, haben mich zusammen mit den gesammelten Erfahrungen und gemachten Fehlern, zu dem Entschluss geführt, die Sache auf sich beruhen zu lassen und den Abbau zu beginnen. Das Gute ist, dass bisher nur wenige Elemente fix waren. Viele der Gebäude wurden entweder so ausgewählt, dass sie auch für andere Projekte die in meinem Kopf rumschwirren geeignet sind oder haben mich auf neue Ideen gebracht . In den nächsten Tagen werde ich sehen, was an Gleisen noch verwendbar ist und die Elektrik abbauen. Das Gleis zum Lokschuppen ist bereits abgebaut.

Am Ende gilt hier aber: Mission Erfolgreich abgeschlossen. Ich denke ich habe einen Eindruck bekommen was im Maßstab 1:120 auf Schmalspurgleisen geht und werde an anderen Baustellen weiterexperimentieren. Mehr an einer geeigneterer Stelle als dieser, vorbei an jedem Thema. Kleine Modulkästen liegen bereit (400x250). Im Planungsbüro wurden die Bleistifte gewetzt und das Millimeterpapier liegt Stapelweise bereit. Auch wenn einige Probleme (Lokschuppen...) immernoch nicht gelöst sind, ist das Thema noch spannender geworden.

Bis dahin bedanke ich mich fürs feedback und das Interesse an meinen Rumgestümper auf schmaler Spur, fragwürdiegn Ausführungen sowie amteurhaften Ausflügen in die hohe Kunst der Lichbildfabrikation :)
 
Zum Thema Optimismus: Ganz links, ist etwas zu sehen, was mir nicht nur viel Freude bereitet sondern mich auch in einer meiner Projektideen bekräftigt. Jenseits davon, dass mir das Vorbild weit näher ist, als alles was der Markt gerade hergibt, auch in der Ausführung ein feines, kleines Modell.

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Jepp... Einer davon. Bei dem Preis hab ich lange überlegt, ich behaupte aber mal... passt schon. Ein sehr stimmiger Anblick. Die Frage ist wo stammen die/der her?

Für die uneingeweihten: vor ca. einer Woche sind 2 Personenwagen und ein Packwagen bei eBay aufgetaucht. Der Preis war/ist einem Kleinstserien (Ätz)Bausatz entsprechend. Was man hier nicht erkennt, sind die stellenweise sehr filligranen Kleinteile (Tritte, Griffe). Leider hat die Ausführung inkl. der Abziebilder ein paar Makel ABER insgesamt sehr stimmig. Zumal, das ist halt Vollmetall und verhält sich entspr.. Er rollt etwas schwer, was in anbetracht des Gewichts aber nicht stört. Auch von den Laufeigenschaften einer meiner besseren 2 Achser.

Ich weiß gerade nicht ob ich mich ärgern soll, dass es für keinen der Personenwagen gereicht hat, oder ob mich für den/die Besitzer freuen soll :D (ich tendiere zu letzteren) Als Exot passt er nicht ganz in meinen Fuhrpark aber wesentlich besser in meine Interessensphäre als die Sachsen. Ich muss mal schauen, was es hier an möglichen Fahrzeugkombinationen gibt.
 
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Anbei nochmal ein zweite Aufnahme bei Tageslicht (bzw. im gräulichen Schimmer der von draußen reinquillt) mit etwas künstlicher Natur:

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Hier sieht man auch schön warum ich bei dem Wagen skeptisch war. Das die Beschriftung, bei der Ablichtung, weit mehr glänzt als beim Blick durch unsere gottegebenen Linsen, ist fast noch normal. Die zu sehende unebenheit beim Dach, sieht man allerdings nur auf Bildern. Bzw. wenn man sie dort erstmal erspäht hat, fällt sie auch auf. Aber eben nur dann. Beim normalen Blick aufs Modell stört das nicht bzw. wird durch andere Feinheiten kompensiert. Ich bleibe erstmal begeistert. Schön zu sehen sind die Holztrittbretter, der Haken für die Balancierhebelkupplung (Atrappe) und zu erahnen sind div. Griffstangen. Allein die Gestaltung des Dachs, sorgt m. E. für einen stimmigen Eindruck.

@Kupplung: Das ist ein provisorisches, rückstandsfrei zu entfernendes Konstrukt. So ganz wissen, wie ich hier weitermache, tue ich noch nicht. Bis ein entspr. Auslauf vorhanden ist, wird er wohl erstmal wieder konserviert werden.

@Vorbild: Zu sehen ist ein Packwagen, wie er für div. Kleinbahnen im Norddeutschen Raum (Rügen, Greifswald und div. Bahnen jenseits der Oder-Neiße-Linie), durch die Firma Lenz von unterschiedlichen Herstellen für die von ihr gebauten und betriebenen Kleinbahnen beschafft wurde. Die Wagen gab es in ähnlichen Aufbau und Abmessungen für 750 und 1000mm Spurweite. Alle Fahrzeuge wurden nach sog. Normalien gebaut, was eine gewisse Ähnlichkeit mit sich brachte. Im Regelfall unterscheiden sich die Fahrzeuge aber in Details (u. A. eben dadurch, dass sie von unterschiedlichen Herstellern geliefert wurden).

Irgendwie bietet sich hier wiedermal ein Vergleichsbild zu 1:45 an. Hier habe ich einen entsprechenden Personenwagen - zur Abwechslung - selbst gebaut. Ich bitte zu entschuldigen, dass ich meine Begeisterung so ausschweifend kund tue.
 
Ahh ich vergaß zu erwähnen. Die Frage hatte sich heut morgen geklärt. Einige der für dieses - wirklich schöne - Projekt geschaffenen Bausätze, haben wohl den Weg in die große, weite Welt und in meinen Fall, als fertiges Modell, in die große Stadt geschafft. Ich hatte es fast vermutet war mir aber weder beim Kauf, noch als das Ding gestern Abend vor mir stand sicher (die Möglichkeiten sind zwar begrenzt, man weiß aber nie was bei einigen so rumliegt/steht/rollt),.

Die Nummer ist gleich, wie im verlinkten Text angedeutet gibt es aber Abweichungen bei den Umlenkrollen für die Bremsseile.

Danke an den betreffenden Mitboardler für Info :)
 
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Ein kleines Detail was ich mal zeigen wollte: Ich bin ja ein Freund von brünierten Gleisen und alle verbauten Profile sind das auch. Meine verbauten Gleisverbinder aber nicht.
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(Archivbild)

Generell fällt oder besser fiel das wohl nur Wenigen, mir aber irgendwie besonders negativ auf. Die verbauten und glänzend belassenen Spur Z Gleise und Weichen haben mir auch nie so recht gefallen. Ich habe hier zum nachträglichen einfärben mal einen Fasermarker in schicken Farbton "steel rail" probiert und bin sowohl bei Weiche als auch den Verbindern vom Effekt überzeugt.

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(gleiche Stelle, anderer Blickwinkel)
 
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