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BR93 von PIKO (preußische T14)

Das stimmt so nicht, ein kurzer Blick in die Fachliteratur hilft hier weiter. Die T14 hatten ursprünglich nur einen Hauptluftbehälter
hinten unter dem Kohlebehälter, daneben lag der etwas kleinere Gasbehälter. Der Luftvorrat erwies sich schnell als zu gering und
es wurde ein zweiter Hauptluftbehälter angebracht, der Gasbehälter kam dafür unter die vordere Pufferbohle (ab welcher Nummer?).
Den Fotos nach dürften die ursprünglichen T14 zeitnah einen zweiten Hauptluftbehälter bekommen haben, gutes Beispiel ist die
93 001, von der es gute Fotos gibt mit Gasbehälter vorn.
Die in 524 verlinkte Maßskizze zeigt eine falsche Lok (T14.1) zur falschen Epoche (DR, 3) mit elektrischer Beleuchtung, das markierte
Bauteil ist der hintere Wasserbehälter, auf älteren Fotos gut anhand der Nietreihe zu erkennen.
Die T14.1 hatten von Anfang an zwei Hauptluftbehälter und deshalb auch gleich den Gasbehälter unter der vorderen Pufferbohle.
Wenn es zeitlich und nummernmäßig passt könnte man ja den zweiten Hauptluftbehälter der Piko-Lok als Gasbehälter gelten lassen.
Gruß Ralf
 

Hier eine Zeichnung der T14 versteckt auf Zander-Heba. Da sieht man noch den einen Hauptluftbehälter und den marginal kleineren Gasbehälter unter dem Kohlekasten.
Das Problem ist nun, wie bekommt man einen Gasbehälter unter die vordere Pufferbohle - ich meine das ist im Modell mit KKK/ Fallhakenkupplung und verschwenkenden Vorläufer fast aussichtslos.
 
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ich meine das ist im Modell mit KKK/ Fallhakenkupplung und verschwenkenden Vorläufer fast aussichtslos.
oder den Behälter mittig Aufschneiden und in die Vorläufer+Kupplung-Konstruktion schwenkend einarbeiten

mfg
fp
 
oder den Behälter mittig Aufschneiden und in die Vorläufer+Kupplung-Konstruktion schwenkend einarbeiten

mfg
fp
Oder gleich zwei Atrappen rechts und links setzen. Sieht nur von vorn blöd aus. Ist vielleich das pikosche Weglassen, doch die beste Variante?
 
Hallo zusammen,
ich wollte gestern meine frisch Angekommene digitalisieren. Also aus Werk, unten angeschaut und ein Menge kleiner Schrauben, zwischen den Achsen, entdeckt. Soll dass der Eingang sein? Die 55 hatte doch sparsame Zwei davon, die die Haube, des Tenders, hielten. Warum sollte Piko nun so übertreiben ? Also den Beipackzettel gegriffen... Und gestutzt... Piko ist unter die Ikea gegangen. Anstatt zu beschreiben, was und wo und wie da was geöffnet werden kann, gibts da ein paar Zeichnungen. Stark verkleinert. Sehr stark verkleinert. Also ich brauchte dafür meine Arbeitsplatzlupe... Und dann ist da nur ne "1'" und ein Pfeil und das Führerhaus, darunter ne "2" und ein viereckiger Kasten, dann eine Platte und ne "3", mit noch einen Kasten und ner Platte gleich dran.
So solle man an den Brückenstecker kommen. Schön! Und darunter ist die restliche Lok, aber ohne Kessel, gezeichnet.
Auf einer anderen Darstellung, gleich daneben, wird dann auch beschrieben, wie man für den Lautsprecher, die Kesseltür abbekommt. Und wieder ist die Lok ohne Kessel gezeichnet.
So und nu?
Also hab ich erstmal die Schraubenzieher beiseite gelegt. Soll ja ohne gehen.
Aber wo fasst man da an ? Ohne die filigranen Leitungen und diversen Anbauten zu beschädigen? Und dann noch Kraft aufwenden, um das Früherstand-Dach abzuziehen?
Die seitlichen Wasserkasten lassen dann doch, irgenwie, einen festeren Griff zu. Und dann noch fester am Dach ziehen. Achtung! Griffe, Leitungen, Anbauten! Alles filigran, aus zerbrechlichen und oder verbiegbaren Kunststoff.
Gezogen. Nochmal. Sitzt fest.
Nochmal die Anleitung. Doch, muss irgendwie gehen.
Nochmal, beherzter. Da! Ne Spalte. Verdammt. Verkantet. Ne, doch, jetzt gehts ab. Uff. Keine Abbrüche.
Darunter, der Würfel, ging leichter. Die Platte darunter kam gleich mit.
Dann das Ding, aus Würfel mit Platte. Eine Lücke zeigt schon, darunter, ne Leiterbahn. Leider hängt ein Lichtleiter, der Führerstandsbeleuchtung, ca 5mm, genau in die Zugrichtung rein... Nicht rankommen, abbrechen und so... Und darunter das, was man da rausziehen soll. In Lichtleiterrichtung.
Ich ziehe am Würfel. Ich ziehe immer noch. Stärker. Noch stärker. Stärker kann ich nicht. Doch schon, aber ich will nicht (noch mehr). Nicht bei den filigranen... Und der Lichtleiter.
Anleitung? Ach nee Ikea.
Also noch stärker?! Geht nicht: meine Finger rutschen am Würfel ab. Uh, gut eingebaute Piko-Anti-Zerstörungs-Sicherheit.
Nochmal Ikea: ne.
Na gut. Vielleicht doch der Kessel zuerst.? Aber ich will doch nur den Decoder und hab keinen Sound...
Also das Piko-Werkzeug aus der Tüte gegriffen. Ja die ist nun irreversibel auf.
In den Schornstein gepiekt, klick, Türe auf und den Zylinder rausgezogen. Hmm. Und nu?
Kessel will nicht folgen und bleibt, mit dem Rest, fest verbunden.
Wieder zum Würfel mit der Platte zurück. Seitlich davon sind zwei Schrauben. Lose gedreht, rausgefriemelt, beiseite gelegt. Gezogen. Schon wieder. Und weiter fest verbunden.
Ich hätte jetzt sinnlose Gewalt anwenden können.
Stattdessen hab ich alles wieder zusammengebaut.
Tolle Lok Piko! Also wirklich, die Lok ist toll.
 
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....seltsam - ich habe (mit Lautsprecher-Einbau) keine 10 min. gebraucht.

Ich hab mich allerdings auch nicht so angestellt und im Führerhaus die Rastpunkte gesucht, gefunden und mit einem Zahnstocher "erweitert". So ging der Führerhausboden ganz leicht raus zu heben.
Sinnlos an den Widerhaken zu ziehen - das bringt nie etwas... ;)

P.S: Ikea is nich - aber international - ohne die Schriftzeichen der Welt. ICH hab' das verstanden... :braue:
P.P.S. die entspechende .pdf von der Piko-Seite heruntergeladen, kann man die Bilder fast endlos vergrößern...
 
Ich habs, ich hab Rastpunktetrauma. Wahrscheinlich aus meiner Kindheit.
 
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Hallo, Piko hat im YouTube Kanal eine konkrete Anleitung durch Herrn Richter zum Einbau der Sounddecoder und des Lautsprechers. Allerdings ist er etwas zu weit gegangen, denn zum Einbau des Lautsprechers muss nicht der Kessel demontiert werden. Ansonsten ist es gut erklärt und Vorgestellt. Lasst euch nicht entmutigen! Viel Spaß beim Hobby Modellbahn TT
 
@B-TT 44: Danke für Deine Ausführungen. Steht in der Literatur auch, wieviele Loks mit einem Behälter unter der vorderen Pufferbohle umgerüstet wurden? Nach den im Internet zu findenden Bilder scheint es nur eine geringe Anzahl gewesen zu sein. Würde mich freuen, wenn Du nochmal nachsehen könntest. Danke im Voraus.
 
...laut MEINER Bildersammlung gibt es auch viele Loks (aus den Anfangsjahren) die überhaupt nur EINEN Behälter (unterm kohlekasten+-) haben. Nach den Ausführungen müsste das demnach ein Luftbehälter sein.

Ergo - besaßen (anscheinend) auch viele Loks Petroleumbeleuchtung. (oder, der Gasbehälter lag doch längst unter dem Führerhausboden, wie bei der 94er)
Vielleicht kann man sogar noch danach forschen, ob das evtl. Maschinen bestimmter Hersteller waren...

prT16-Gas.jpg (kein hinterer Wasserbehälter)
 
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Schön, daß hier konstruktiv Vorbildinformationen zusammengetragen werden.
Für den Behälter unter der vorderen Pufferbohle eine erste Zusammenstellung:

BetriebsnummerBild mit Behälter unter vorderer PufferbohleBild ohne Behälter unter vorderer PufferbohleBildquelle
93 001
93 001 mit Beh.
04.07.1935​
Eisenbahnstiftung
"93 001“.
36 der MFWE
(93 006 der DR)
x​
93 008
03.07.1935​
EK-Buch zur T14/14.1
93 127
x​
93 204
93 204
1930​
Eisenbahnstiftung
"Links davon steht 93 204“.
93 314
1936​
93 314
31.05.1964​
mit Behälter:
EisenbahnJournal-Preußen-Report 08--Heißdampf-Tenderlokomotiven
MFWE - Mecklenburgische Friedrich-Wilhelm-Eisenbahn

Wer ergänzen möchte, bitte die Liste einfach kopieren.
Vorbildinformationen findet man u.a. hier:
 
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Die Fotos der Eisenbahnstiftung kannst du aber direkt verlinken. Halt ohne Beschreibung, das dürfte hier aber ok sein.
 
Zur 93 314: Ein beendetes Angebot eines Fotos:
ebay-93 314-beendet
andere beendete Angebote der 93er:

Und wer noch mehr sucht, kann ja mal bei den aktuellen Angeboten nachsehen.
 
Ergänzung mit 93 314, 399, 400 und 8502 Stettin.

BetriebsnummerBild mit Behälter unter vorderer PufferbohleBild ohne Behälter unter vorderer PufferbohleBildquelle
93 001
93 001 mit Beh.
04.07.1935​
Eisenbahnstiftung
"93 001“.
36 der MFWE
(93 006 der DR)
x​
93 008
03.07.1935​
93 127
x​
93 204
93 204
1930​
Eisenbahnstiftung
"Links davon steht 93 204“.
93 314
1936​
93 314
31.05.1964​
mit Behälter:
EisenbahnJournal-Preußen-Report 08--Heißdampf-Tenderlokomotiven
93 314
Bw Stettin Pbf,
im Jahre 1934
in Gollnow (Goleniów)​
Die Baureihe 93, EK-Verlag 1979
93 399​
Bw Berlin-Rummelsburg,
1935 mit Güterzug bei Staaken​
Die Baureihe 93, EK-Verlag 1979
93 400​
im Sommer 1932 in ihrem
Heimat-Bw Tempelhof​
Die Baureihe 93, EK-Verlag 1979
8502 Stettin
8502 Stettin,
U.S. Army Camp Williams,
Is-sur-Tille, Cote d'Or,
France, 9 June 1919​
commons.wikimedia.org,
Link: Fahrzeugportrait, www.dampflokomotivarchiv.de

MfG
 
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Ergänzung mit 93 207 <-> Schienenzeppelin.

BetriebsnummerBild mit Behälter unter vorderer PufferbohleBild ohne Behälter unter vorderer PufferbohleBildquelle
93 00193 001 mit Beh.
04.07.1935
93 001 ohne Beh.
1942
Eisenbahnstiftung
"93 001“.
36 der MFWE
(93 006 der DR)
x
93 00803.07.1935
93 127x
93 20493 204
1930
Eisenbahnstiftung
"Links davon steht 93 204“.
93 20793 207, 21.06.1931,
im Bahnhof Spandau Hbf
Eisenbahnstiftung
93 314193693 314
31.05.1964
mit Behälter:
EisenbahnJournal-Preußen-Report 08--Heißdampf-Tenderlokomotiven
93 314Bw Stettin Pbf,
im Jahre 1934
in Gollnow (Goleniów)
Die Baureihe 93, EK-Verlag 1979
93 399Bw Berlin-Rummelsburg,
1935 mit Güterzug bei Staaken
Die Baureihe 93, EK-Verlag 1979
93 400im Sommer 1932 in ihrem
Heimat-Bw Tempelhof
Die Baureihe 93, EK-Verlag 1979
8502 Stettin8502 Stettin,
U.S. Army Camp Williams,
Is-sur-Tille, Cote d'Or,
France, 9 June 1919
commons.wikimedia.org,
Link: Fahrzeugportrait, www.dampflokomotivarchiv.de

MfG
 
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