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Arnold Neuheiten 2021...

Der sächsische Tender ist 10 cm länger. Zu finden im Abstand von der ersten zur zweiten Achse. Quelle Transpress Lok-Archiv "Tender". Da sind die Zeichnungen und Daten fast nebeneinander zu finden.
 
Ich habe nur das Dampflokarchiv 1 bis 4 von Weisbrod/Müller/Petznick.
Okay, ich danke Euch. Naja, ich bin schweeer am überlegen, auch die Sächsin zu bestellen...
 
Ein Bild einer 58er mit 4 Aufbauten hab ich in benannten EK Buch zur BR 58 gefunden.
Es ist allerdings noch Epoche 3 und zeigt 58 201 - im Nummernschema der DR die erste badische G12 - 1967 im Bahnhof Nossen.
 
Der Hinweis kam zwar weiter vorne schon, aber beim Lesen beschleicht mich das Gefühl, dass manche etwas durcheinander werfen: Es gibt zwei verschiedene Sächsische XIII H!

Zur Unterscheidung siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sächsische_XIII_H (Ja, Wiki reicht an der Stelle :)). Ich klaue dort mal die wichtigsten Eckdaten zusammen:

  • Sächsische XIII H, gebaut 1917
    • basiert auf der pr. G12.1
    • Nummern 1165–1184
    • 20 Stück gebaut bei Hartmann
    • Tender sä 2'2' T21 - den gibt es bspw. auch hinter Beckmanns Rollwagen (BR 38.2-3)
    • spätere BR 58.1, Betriebsnummern 58 101–114
    • Eine längliche Domverkleidung mittig auf dem Kessel, unter der alle Dome saßen
  • Sächsische XIII H, gebaut 1919-24
    • basiert auf der pr. G12
    • Nummern 1185–1226
    • Das ist das Arnold-Modell!
    • 62 Stück gebaut bei Hartmann
    • Tender sä 3T21 - der sieht dem pr 3T20 sehr ähnlich
    • spätere BR 58.4, Betriebsnummern 58 401–462
    • Zwei Sandkästen und ein Dom separat auf dem Kessel (ob je eine sä. Maschine mit Domverkleidung / "zweitem Dom" gebaut wurde weiß ich nicht)
Wichtig: Die Preußische G12.1 und Preußische G12 sind - trotz ähnlicher Namen - zwei völlig verschiedene Lokomotiven!
Dadurch sind auch die beiden Bauformen der sä. XIII H völlig unterschiedliche Loks. Warum die Sachsen diesen den selben Namen gaben... :nixweiss:

Ich hoffe, das hilft bei manchen Gesprächen über Domverkleidungen, Tender und sonstigen Unterschieden.
 
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Auf allen Abbildungen, die ich gesehen habe, sind nur die Computerzeichnungen. Es wird da wohl noch kein Modell bestehen. Alle Beurteilungen sind erst relevant, wenn mal ein schönes Bild des Modells zu sehen ist. Vor vielen vielen Jahren habe ich auch einmal eine versucht zu bauen, mit BTTB und Selbstabauteilen. Nur von weitem war sie zu erkennen. Ich hatte den Vergleich, weil sie bei mir täglich am Garten vorbeigefahren ist. Jetzt schon kaufen, kann auch eine Enttäuschung werden, zumal sie bestimm in China konstruiert ist
 
Glück Auf,
ich habe mir mal alle 58 aus dem Jahr 1974 angesehen, zu dieser Zeit ist keine 4-domige Maschine mehr dabei.
 
vielleicht hätte man sich bei der Modellwahl an den vorhandenen Museumsloks orientieren sollen
58 311 und 58 261 sind dann aber bad. G12
preuß. sind nur noch ein Schrotthaufen in Hermeskeil und ein paar einzelne in Osteuropa erhalten
sächs. hat keine überlebt58 261 Görlitz 96.jpg 58 261 Zittau 93 b.jpg
gruß fb.
 
vielleicht hätte man sich bei der Modellwahl an den vorhandenen Museumsloks orientieren sollen
Wozu? Am Ende kann man es eh nicht allen recht machen. Ich fände es viel sinnvoller, wenn die Hersteller einfach die Quellen nennen würden, welche sie als Grundlage für ihr Modell genommen haben. Vielleicht ist die "Verschleierung" auch einfach Marketing, damit man sich über das Modell unterhält.
 
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Ja, @Schraube, die Sachsen haben beide Bauarten der XIII H in einer Gattung zusammen gefasst.
Helge
 
Du kannst von einer Vorbestellungen jederzeit zurück treten und seriöse Händler verlangen erst Geld, wenn die Ware auch ausgeliefert wird.
Die Enttäuschung oder Verzückung ensteht dann, wenn sie zu Hause auf dem Tisch steht.
Bei Gützold hätten wir die Qualität am HO-Modell schon erkennen können, allerdings hätte der Preis uns umgehauen.
 
Ich gehe mal davon aus wenn die ersten Orginalbilder vom Modell sowie technische Unterlagen zur Verfügung stehen ist allen sicher weiter geholfen und es können erste richtige Schlüsse gezogen werden , auch von Modellbahnern die noch unentschlossen sind .
 
Von der Arnold 95 in TT gab es sogar einen Testbericht/Vorstellung im Eisenbahn-Kurier!
Ich warte gefühlt schon länger auf die 95 Kohle Epoche 3 von Arnold und rechne nicht mit einem Erscheinen der 58er vor 2022.
Gruß vom Schwarzfahrer
 
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Ich glaube mich zu erinnern, dass die Basis für den Entwurf der G12.1 ein Henschelser Entwurf einer Güterzuglok für die Türkei war.
Mann oh Mann, 3m Rostlänge bei der G12.1 - wer selber schon mal eineDampflok oder zumindest einen Dampflokkessel gefeuert hat, wird sich vorstellen können, was eine Rostlänge von 3200mm fürden Heizer bedeutet...

Zu den Einsatzregionen der G12: Bekannt sind vor allem auf den Strecken der DR die Einsätze im Erzgebirgsraum (auch und vor allem KMST), Riesa und die Thüringer Strecken (u.a. Arnstadt). In der EP-III gab es auch noch Einsätze der G12 in Ostsachsen. Der zunehmende Verschleiß / Verfall der ostsächsischen Talviadukte machte die Reduzierung der Achsfahrmasse für die Strecken der Oberlausitz erforderlich und der G12 damit den Garaus zugunsten der BR52.
Ich kann mich noch gut an meine Kinderzeit erinnern, als die G12 noch auf der Zittauer Schiene unterwegs war...

FD851
 
Grüße.
In der etwas neueren Variante der Eisenbahn-Journal Sonderausgabe von 2002 sind Bilder der ersten G 12 , Cassel 5556 , später 58 1002 und der Münster 5566 mit gemeinsamer Domverkleidung ( also hatten das nicht nur die Sächsische Variante ).
Die Sächsische ( Sächs.Sts.E.B.) 1190 , spätere 58 406 ,von 1919 mit gemeinsamer Domverkleidung .
Die Bahnnummer 1200 ,spätere 58 416 von 1920 hat 3 einzelne Kesselaufbauten .
( bei beide Bilder ist leiter der Tender nicht weiter zu sehen ).
Mit 4 Kesselaufbauten ist 58 429 ,ex 1213 , in den 20iger-30iger Jahren abgebildet.( mit Tender ,Schräg von vorne ).
Das einzige Bild einer kompletten Sächsischen Lok ist leider etwas unscharf auf dem Burgstädter Stadtviadukt aufgenommen ( für Leute sehr guten optischen Fähigkeit, die Tender zu vergleichen ) , Seite 44.

Die Württembergische 1902 , später 58 502, ist mit Domverkleidung 1919 geliefert worden und besaß 1929 3 einzelne Kesselaufbauten.
Das jüngste Bild einer Lok mit Domverkleidung ist von 1948 in Elsaß-Lothringen ( Seite 22), dann noch eine Elsässischen Lok mit Stangenpuffer 1944 ( Seite 46) in DR-Diensten .
1921 wurde von der AEG 58 1662 noch mit Domverkleidung hergestellt.( Seite 29, und in bessere Qualität im EK Buch über die 58.30 , Seite 19 )

Mfg Micha ,
der sich sehr auf die G12 freut.
 
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… zur Baureihe 58 mit Speisedom liegt mir ein Bild vor.
Es handelt sich dabei um 58 2104, als Kohlenstaublok mit Wannentender
im Bahnhof Aue, Gleis 9, Kessel voraus in Richtung Schwarzenberg mit einem Güterzug.
Der Meister und sein Heizer sind wohl neben der Maschine mit der Wartung beschäftigt.
Im Bahnhof Aue sind zu diesem Zeitpunkt noch keine Pilzleuchten montiert.

MfG
 
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