• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Arnold Neuheiten 2021...

Ich hätte es gerne umgekehrt: die vierdomige 58-er in Epoche III.
 
...na, eine Lok mit drittem Spitzenlicht... ;)

P.S. am Anfang von diesem Thread war die Vorstellung der Modelle - einfach mal nachsehen, welche Ausführung eins hat.
 
Die Lok soll erstmal rankommen auf nen Meter. In die andere Hand gehört ein Buch zur Baureihe und los geht's :lupe:

Poldij
 
@TTFei
Kaufe dir zwei 5-teilige Doppelstock-Gliederzüge Bauart 57 von Kres und du hast DIE Schnellzugleistung der 58er nachgebildet.
Dieser Zug mit 1200 Sitzplätzen wurde von Aue bis Zwickau von der 58er gefahren.
Desweiteren Schnellzüge von Schwarzenberg bis Zwickau, welche aus 4-achsigen Rekowagen gebildet waren. Die Zugnummern hab ich grad nicht vorliegen. Und so manch Schnellzug wäre ohne Schubunterstützung einer G12 nicht die Tharandter Steige oder die Rampe von DD-Klotsche aus Richtung Görlitz hochgekommen.
Personenzüge gehörten zum täglichen Geschäft der 58er auf ihren Einsatzstrecken.
Sehr schöne Bilder dazu finden sich u.a. in den tollen Bildbänden von Günter Meyer oder dem Buch "Schiene, Dampf und Kamera" von Hans Müller, deren überarbeitete Auflage ich dir absolut empfehlen kann.
 
Also meine 95er (analoge Variante) von Arnold ist bei "Hase und Igel" der Igel im Gegensatz zu Tillig's Rennsemmel. Während Tillig's 95er schon forsch davonkleutert setzt sich Arnold's 95er entspannt und fein regelbar in Bewegung.
Meine Erfahrungen mit den Modellen im Vergleich.
Und die Vorläufer (je nach Richtung) folgen auch schön der Gleislage.
 
Also meine 95er (analoge Variante) von Arnold ist bei "Hase und Igel" der Igel im Gegensatz zu Tillig's Rennsemmel. Während Tillig's 95er schon forsch davonkleutert setzt sich Arnold's 95er entspannt und fein regelbar in Bewegung.
Meine Erfahrungen mit den Modellen im Vergleich.
Und die Vorläufer (je nach Richtung) folgen auch schön der Gleislage.
Schau dir ab Minte 5 das Video an und alles ist gesagt:
Glück auf, Harri
 
So, hab mir dein Video mal ansehen. Ich gehe mal davon aus, daß da ein "schicker" 310er Bettungsgleisradius verlegt ist. Jetzt meine Erfahrungen generell mit 5-fach gekuppelten Triebwerken in diesem Radius ( den ich nur mal aus Neugierde aufgebaut habe und verschiedene Dampflokmodelle darauf laufen lies, diesen aber ganz schnell zu den AkTTen gelegt habe).
Logisch, daß dieser Radius im Gegensatz zum geraden Gleis eine höhere Stromaufnahme des Motors verlangt und wenn du diesem Verlangen am Fahrregler durch "Aufschalten" nicht nachkommst, der Motor einfach nicht mehr die Kraft hat, die Fuhre "um die Ecke" zu bringen.
Und das das für die Lok zum Ende dieses Bogens immer schwerer wird, liegt auf der Hand. Je mehr von den angehängten Wagen im Bogen hängen, je größer wird der Rollwiderstand des Zuges.
Beim Vorbild nennt man das "Klemmen" und so mancher Lok ging da schon die "Puste" aus. Hier bist du im übertragenen Sinne der "Heizer" am Regler deines Trafos.
Und das es bei gleichem Fahrstrom "Berg runter" etwas schneller geht, ist auch logisch - kann der Motor doch dann "freier drehen".
Zum Einfahren meiner Modelle habe ich nen Testkreis mit dem 353er Radius verlegt. Und selbst der ist für die 5-Kuppler schon unlustig.
Auch wenn vom Hersteller für den 310er Radius angeben haben alle E-Kuppler in dieser Zumutung von Radius ihre Probleme. Sie be- und durchfahren diesen zwar, ich würde das aber eher Quälerei nennen. Und im Gegensatz zu den frei laufenden E-Fahrwerken der Schlepptenderloks haben wir es hier mit einem Fahrwerk zu tun, was auch noch angetrieben ist.
 
Schönen Abend,
bei der angekündigten 58er handelt es sich um eine G12 der DR. Hat es bei dieser Bureihe nicht auch Unterbauarten gegeben oder täusche ich mich da?
Bitte klärt mich darüber auf!
LG
Erwin(Nick:schienenzepp)
 
Auch wenn vom Hersteller für den 310er Radius angeben haben alle E-Kuppler in dieser Zumutung von Radius ihre Probleme.
Zu allgemein. Wenn das stimmt, dann müssten die Lok-Radsatzgruppen der tenderangetrieben E-Kuppler "stehen bleiben". Bei guter Konstruktionsausführung machen Fünfkuppler im Gleisbogen mit Mindestradius kaum Probleme - angetrieben wie auch nur "mitlaufend".
Die Tillig-95 ist bekanntermaßen ein (fehl-)konstruierte Ausnahme. Mir scheint die Arnold'sche besser zu funktionieren... (Ich habe allerdings weder die eine noch die andere behalten. :confused:)
 
Viele Antworten auf deine Frage findest zu hier schon im Thread.
Da wurde die Historie dieser Baureihe schon ausführlich und sehr informativ beleuchtet.
Nur normal in Kurzform - die G12 wurde von 5 Länderbahnen (Preußische Staatsbahn, Sächsische Staatsbahn, Badische Staatsbahn, Württembergische Staatsbahn und den Reichseisenbahnen Elsass / Lothringen) beschafft.
Kerngedanke war, in Anbetracht des Ersten Weltkrieges eine in Wartung, Instandhaltung und Bedienung "einheitliche" Lokbaureihe zu haben. Somit war die G12 sowas wie die erste Einheitslok. Die Lokkonstruktion unterschied sich in den Ausführungen der jeweiligen Länderbahn anfangs in einigen optischen Details. In der Grundkonstruktion waren es die gleichen Maschinen.
Die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft ordnete den verschiedenen Serien der Länderbahnen unterschiedliche Nummernschemen zu:
- Baden 58.2-3. 58 201-318
- Sachsen 58.4 58 401-462
-Würtemberg 58.5 58 501-543
-Preußen 58.10-21 58 1002-2143.

Ansonsten viel Spaß hier im Thread bzw. Wikipedia.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LiwiTT
Egal für welche Ausführung auch immer - diese Zumutung von Radius stellt einen extremen Widerstand dar und fordert dem antreibenden Motor einiges ab, egal ob er nun die Radsatzgruppe "schiebt" oder auf Achsen aus dieser direkt antreibt.
Wobei die Seitenbeweglichkeit bei nichtangetriebenen Fahrwerken doch mit ganz anderen Toleranzen aufwarten kann, als dies bei Fahrwerken mit direktem Antrieb der Fall ist.
Kommen dann noch leicht straffe Stromabnehmer oder wie im Falle von HBE hier bei der 52er geschildert Federbleche dazu wird's ganz schnell "eng" im wahrsten Sinne des Wortes.
 
Zurück
Oben