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Modellankündigung Tillig Neuheiten 2020

Status
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Hallo miteinander
-da hat sich Tillig ja mal wieder ins Minenfeld begeben-am Einsatzende sah ja fast jede Lok anderes aus
-das wird hier wieder ein Sturm im Wasserglas geben weil genau diese Ausführung(die jemand sich vorgestellt hat) nicht dabei ist .
gruß FB
 
Ja aber am 31.12.74 war auch bei der DB Schluss, natürlich im BW Rottweil.
Die BR 78 246 und vier Ihrer Schwester bleiben erhielten.

Das Problem was ich eher sehe sind die Zahlreichen Unterschiede, was diese Baureihe hatte.
Angefangen von dem Sanddomen, über Kohlekästen und alle Maschinen ab Baujahr 1919 mit geänderten Dach.
Das sind nur ein paar Unterschiede, es gab aber noch etliche mehr.
 
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Mit der wiederaufgelegten Altbauelok 218 DR hat doch wieder die selbe Loknummer wie die alte hellgrüne Ausführung. Ich dachte man wollte das vermeiden.
 
da hat sich Tillig ja mal wieder ins Minenfeld begeben-am Einsatzende sah ja fast jede Lok anderes aus
Das Problem was ich eher sehe sind die Zahlreichen Unterschiede, was diese Baureihe hatte.
:ironie:Demnach ist es wohl grundsätzlich ein Fehler sämtlicher Hersteller, ein Dampflokmodell zu bringen.
Wir eröffnen mal ein gar lustig Rätselraten:
Bei welcher Dampf-BR waren am Ende alle Loks noch gleich?
 
Das mit dem CSD-Speisewagen ist sehr sehr traurig. Zumal man technologisch sehr wohl in der Lage wäre, den auf Schlafwagen-Wagenkasten-Basis zu bauen. Siehe Regierungszug oder DR-Messwagen.

Daniel

Die CSD und PKP-Speisewagen mit 24,9 m Länge wurden noch mit Faltenbalgübergängen (andere Stirnwand), Schürze und an den Wagenenden mit herabgezogenen Dächer hergestellt. Die ersten Wagen kamen aus Görlitz und die letzte Serie aus Bautzen. Das vorhandene Modell vom WR-Mitropa Typ B geht damit nicht abzuwandeln. Es müßte am Modell ein neues Dach, neue Stirnwände und eine Schürze entstehen. Der Vergleich mit dem Regierungszug hinkt deshalb. Im Neuheitenblatt ist der Wagen als EP. III deklariert - die Anschriften sind aber in Ep. IV ? Das sind halt Handmuster. Die Frage ist-ab wann verschand die Beschriftung "Cedok" am Wagenkasten in der EP. III ?

Johannes
 
Zur DR-218:

Ja, es gibt nur zwei (brauchbare) Ep.IV-Nummern.

Wenn man nun die 019 im normalen Grünton machen will, wäre es zu genial, sie zugleich mit roter Pufferbohle bei sonst schwarzer Restschürze anzubieten. Das ist der Zustand um 1970.
Aber die rote Pufferbohle wird weder abgebildet noch erwähnt und ein zusätzlicher Lackierschritt wäre sie auch.

MfG
 
:ironie:Demnach ist es wohl grundsätzlich ein Fehler sämtlicher Hersteller, ein Dampflokmodell zu bringen....

Ganz im Gegenteil, ich Freue mich auf die Lok.
Sollte sie meinen Ansprüchen nicht Genugtuung schaffen, wird sie halt umgebaut oder Umlackiert.
Betriebsnummer sind mir ebenfalls egal, da es ja genug Anbieter gib wodurch man diese Ändern kann.

Mit meinem Text wollte ich nur zum Ausdruck bringen, das bei dieser Baureihe das Große Basteln wieder los geht.

P.S diese Baureihe wurde schon nach den Ersten, 2 Jahren das Erste mal verändert.
Sprich bei der Baureihe wurden die Exemplare schon Groß vor ihrer Indienststellung geändert. Ausnahmen sind die Windleitbleche oder der Giesl-Ejektor
 
Warum Minenfeld? Wenn es danach geht, dürfte oder gar müsste jede Variante der 50.35 oder 52er bezüglich Kesselausrüstung im Detail auf den Prüfstand.
Das ist in meinen Augen aber von einem Großserienhersteller nicht zu verlangen und auch nicht machbar. Wichtig ist, daß das Modell die entsprechende Baureihe in ihren Proportionen und wesentlichen Details stimmig wiedergibt. Das ist auch mein Anspruch an ein Modell.
Wer mehr will oder dann genau die Lok aus genau dem Bw in exakt der Ausführung zur Zeit ihrer dortigen Stationierung möchte dem steht das geniale Feld des "Modell superns" mit all seinen Facetten offen.
Und wie und wann welche Baureihe nun genau ausgemustert wurde - schön zu wissen, aber so "bierernst" sehe ich das persönlich nicht. Ein schicker passender Zug zur Lok und gut - das ist doch das schöne an unserem Hobby, wir sind die eigenen Fahrdienstleiter unserer Fantasie.
Und den vitrinären "Jäger und Sammler" interessieren Ausmusterungsdaten doch wohl auch eher weniger. Der erfreut sich an dem Modell und spendiert selbigem vielleicht noch den einen oder anderen passenden Wagen.

Und auf die 78er bezogen - da spekuliere ich auf die Variante mit Windleitblechen. Wird schon kommen.
 
...die 6222 ist aber auch ein anderes Vorbild, als die 6009. Die ist sowieso höher (sogenannte verstärkte Ausführung)...
Gibt es dafür eine Quelle?
Nach der Webseite von Albert Gieseler müßte die 89 6222 genauso aussehen wie die 89 6009.

89 6009:
http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/imageHtml/imagedet107173.shtml

https://www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?nav=1406157&id=88612&action=portrait

89 6222:
http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/imageHtml/imagedet107176.shtml

https://www.lokomotive-fachbuchhand...eihe-89-60-ex-Privatbahnen/89-6222::1935.html

Hiernach scheint der Wasserkasten des Tenders der 89 6222 von Jatt auch zu hoch zu sein:
https://www.tt-pics.de/details.php?image_id=667&mode=search .

(Hat die Firma Tillig vielleicht das Werkzeug des Jatt-Tenders gefunden?)
 
Ist zwar kein Modell aber beim stöbern bin ich hierauf gestoßen
HRB 30440: Tillig Modellbahnen GmbH, Sebnitz, Promenade 1, 01855 Sebnitz. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Krusche, Karl-Ernst, Neustadt i. Sa.,
und im Impressum steht nur noch der Herr Kopp. :fragen:
Schon Sommer letzten Jahres. Das war an mir völlig vorbeigegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Buch "Die Oderbruchbahn" von Transpress sind u.a. Fotos von 89 6009 und 89 6222.

Während bei 89 6222 die Oberkante des Tenderwasserkastens und die Unterkante des Führerhausseiten"fensters" in etwa eine Linie bilden,
ist bei 89 6009 der Tenderwasserkasten sichtbar höher als die Fensterunterkante.

MfG
 
Die CSD und PKP-Speisewagen mit 24,9 m Länge wurden noch mit Faltenbalgübergängen (andere Stirnwand), Schürze und an den Wagenenden mit herabgezogenen Dächer hergestellt. Die ersten Wagen kamen aus Görlitz und die letzte Serie aus Bautzen. Das vorhandene Modell vom WR-Mitropa Typ B geht damit nicht abzuwandeln. Es müßte am Modell ein neues Dach, neue Stirnwände und eine Schürze entstehen.

Was für Wagen meinst du? Sicher die ersten Wagen nach den Krieg. Die typischen CSD Wr vom Type Y, waren „ganz normale“ Y Wagen. Da gab es weder Schürzen, Faltenbalgübergänge ect. ect. Fenster und Dach waren natürlich anders als bei den DR Sitz und Schlafwagen.

Wenn man dedenkt was man für einen Aufwand bei den Regierungszugwagen betreibt, ist es schon schade das eine richtiger CSD Speisewagen nicht mit abfällt. Einsetzbar wäre der Wagen ja bis in Epoche VI.

https://www.vagonweb.cz/fotogalerie/foto/201002/WR-1976.jpg


Matthias
 
Bei mir wird sie zusammen mit 89 6222 durch die Altmark eiern, die 78 muss noch warten... Aber ich freue mich über diese Erweiterung der TILLIG-Dampflokflotte.


Wo ich etwas traurig bin, ist die fehlende Vielfalt bei den VECTRON, hier hätte auch ein Flixtrain-Sortiment kommen können.


Helge

das sehe ich auch so, traurig das Tillig die gleiche Lackierung wie Piko machen muss, unverständlich. Jetzt ist es mit der roten DB Vectron die zweite Variante die es schon gibt. :rolleyes:

Es braucht im doch recht Überschaubaren TT Markt keine Doppel Varianten von Modellen.

Wunschdenken ein: Liebe Hersteller sprecht euch ab. Wunschdenken aus
 
Im Buch "Die Oderbruchbahn" von Transpress sind u.a. Fotos von 89 6009 und 89 6222.

Während bei 89 6222 die Oberkante des Tenderwasserkastens und die Unterkante des Führerhausseiten"fensters" in etwa eine Linie bilden,
ist bei 89 6009 der Tenderwasserkasten sichtbar höher als die Fensterunterkante.

MfG
...ist ja auch logisch. Die 89 6009 ist, laut Merkbuch der DR (wie die Nr. vermuten läßt) eine BR 89.60
und die 89 6222 wurde unter der BR 89.62 geführt.

Die 89 6222 (wie auch die 89 6406) hatte von 1958 bis 1966 sogar einen zweiachsigen Tender (2T10).
Alle anderen Tender waren dreiachsig (3T12).
Der Tender der 89 6225 stammte z.B. von einer pr.G7² (BR 55.7) - Linke Hoffmann 1908, Nr. 573.
Nur die 89 6009 und die 89 6224 besaßen geschweißte Neubautender - die anderen Tender stammten von anderen Loks.
Es gab also sieben Dreikuppler der BR 89 mit Schlepptender bei der DR (eigentlich hätten sie nun BR 53 heißen müssen).
Aber nur fünf davon waren echte pr.T3 (89 6034 & 89 6406 waren keine).

Das ändert aber nichts an der Tatsache, das auch der Jattsche Tenderrahmen (incl. der Achslagernachbildungen) zu breit ist...
 
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Was für Wagen meinst du? Sicher die ersten Wagen nach den Krieg. Die typischen CSD Wr vom Type Y, waren „ganz normale“ Y Wagen. Da gab es weder Schürzen, Faltenbalgübergänge ect. ect. Fenster und Dach waren natürlich anders als bei den DR Sitz und Schlafwagen.

Wenn man dedenkt was man für einen Aufwand bei den Regierungszugwagen betreibt, ist es schon schade das eine richtiger CSD Speisewagen nicht mit abfällt. Einsetzbar wäre der Wagen ja bis in Epoche VI.

https://www.vagonweb.cz/fotogalerie/foto/201002/WR-1976.jpg


Matthias

Ich vermute Johannes/Daniel haben sich nur falsch verstanden .? Er meinte vermute ich, entweder den WR 59 der aussen noch ein Schürzenwagen war, oder eben den WR Typ-Y 69, bzw. 76.?

mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Wagen meinst du? Sicher die ersten Wagen nach den Krieg. Die typischen CSD Wr vom Type Y, waren „ganz normale“ Y Wagen. Da gab es weder Schürzen, Faltenbalgübergänge ect. ect. Fenster und Dach waren natürlich anders als bei den DR Sitz und Schlafwagen.

Wenn man dedenkt was man für einen Aufwand bei den Regierungszugwagen betreibt, ist es schon schade das eine richtiger CSD Speisewagen nicht mit abfällt. Einsetzbar wäre der Wagen ja bis in Epoche VI.

https://www.vagonweb.cz/fotogalerie/foto/201002/WR-1976.jpg


Matthias

Im Prinzip stimmt dein Einwurf. Der typische Speisewagen war der Typ Y. Das Foto auf Seite 17 zeigt auch den Typ Y. Im Text vom Club aktuell und im Neuheitenblatt wird über dem Typ B geschrieben und der wurde auch in Anlehnung an den Typ B vor dem Mitropa-Wagen von 1961 an die CSD und an die PKP ausgeliefert (der Grund meines Einwurfes). Der angekündigte Speisewagen von Tillig ist weder Typ B noch Typ Y..würde aber dem Typ B näher stehen (Fensteraufteilung und LÜP), deshalb mein Einwurf. Bei Lichte betrachtet wäre somit eine Formänderung vom Y-für einen CSD Speisewagen besser gewesen.

Johannes
 
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