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Ludmilla (BR132 und ähnliches) Baukasten von TILLIG ab 2024

Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen
Bei den genannten Varianten geht es um die Griffstangen, welche von oben auf die Schräge montiert wurden.
Bei der Tschechenlok ist die Griffstange auch nur von vorn montiert!
 
Vielleicht in Sebnitz nochmal alles lesen!?

Bei den Modellen (Art.-Nrn. 47320/8):
Wie hat das Piko mit den Griffstangen bei den 130er Nullserienloks gelöst?
wird die Griffstange nur von oben auf/in die kleine Schräge gesetzt; drei Löchilein vor den Frontfenstern und jeweils eins um die Ecke herum. Weshalb das manche Hersteller können und andere nicht? :fragen:
 
Du hast doch von der tschechischen Varinate gesprochen!
Vermutlich bohrt man bei Piko die Löcher, anders kann ich mir das nicht erklären.
Aber kannst ja mal bei Piko nachfragen, wenn dich das so interessiert 🙂👍
 
Ich denke mal die Löcher werden alle mit dem Bohrer gemacht.
Aber jeder Hersteller hat eben seine Ansichten dazu.
 
Du hast doch von der tschechischen Varinate gesprochen!
Mein Beitrag war die Antwort auf:
Wie hat das Piko mit den Griffstangen bei den 130er Nullserienloks gelöst?
Ergänzend (!) dazu mein Einwand, dass PIKO für weitere Sonderlinge die Form anpassen kann:
PIKO hatte auch für die T679.2001/2 deren spezielle Frontgriffstange samt Halterung berücksichtigt,
obwohl diese Ausführung nur für zwei Vorbilder benötigt wird. Anderen ist dieser Aufwand zu viel.

Aber kannst ja mal bei Piko nachfragen, wenn dich das so interessiert
Mich interessiert nicht, weshalb PIKO es kann, sondern: Weshalb kann TILLIG es nicht?
Klingt ähnlich, ist jedoch eine komplett andere Frage an eine andere Firma.
 
Könnte vielleicht daran liegen, das Bohren in Kunststoff mit solch dünnen Wandungen nicht gerade einfach ist und in der Großserie eher untauglich ist 🙂 genaueres wüsste man aber erst, wenn man weiß was Piko da genau treibt, also :traudich:
 
Tja, auch PIKO macht Großserie.
Kaum zu glauben, is aber so.
Also schonmal kein Argument.
Und wozu soll ich da nachkucken, was PIKO da so treibt?
Man hat bei den entsprechenden Modellen ne Lösung gefunden und gezeigt, daß diese Umsetzung im Detail auch in Großserie geht.
Sogar "bezahlbar".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe solche Sachen halt mit anderen Augen, sorry 🙂 keiner von uns hier weiß wie gut oder schlecht so etwas in der Großserie durchgelaufen, deswegen Vorsicht mit solchen Aussagen... auch Piko kocht nur mit Wasser
 
Was für ne dämliche Aussage
Wenn du 10 Gehäuse bohrst und 2 sind brauchbar ist das genauso real.
Sorry aber das ist doch schon wieder nur Schreiben um des Schreibens Willen.
Aber wenn ihr das besser wisst, ist es ja gut. 🙂
 
Ich denke mal die Löcher werden alle mit dem Bohrer gemacht.
Aber jeder Hersteller hat eben seine Ansichten dazu.
Glaube bei Rocos Ludmilla gab es rechteckige "Bohrungen" für die Griffstangen, die kannst du nicht bohren. Die Piko Lok habe ich nicht zum Vergleich, kann denn jemand ein Bild der betroffenen Stelle am Gehäuse zeigen ?
 
Bei der Piko-130 004 gibt es, wenn überhaupt, maximal drei senkrechte Bohrungen/Löcher in der Brüstung unter den Stirnfenstern.
Die beiden äußeren Enden der Griffstange "um die Ecke herum" haben keine feste Verbindung zum Gehäuse und liegen nur auf.
Wie die drei mittleren Stege der Griffstange genau befestigt sind, sieht man nicht. Von einer Demontage habe ich abgesehen. ...

Theoretisch hätte man bei den Tillig-Loks die auf der Fensterbrüstung stehende mittlere Griffstange der Loks 132 540ff. (?) auch abgewinkelt ausführen können, also mit Löchern/Befestigungszapfen in Längsrichtung, die es beim Vorbild so nicht gibt.
Ob das nun der bessere Kompromiss zu den dreiteiligen DR-Griffstangen der niedrigeren Nummern gewesen wäre, ist sicher Ansichtssache.
Aber der kostenintensivere Kompromiss bestimmt.

MfG
 
Richtig und dementsprechend kann man diese rechteckige "Bohrungen" weder bohren noch fräsen, da an den Ecken immer ein Eckenradius abhängig vom WZ Dm entsteht. Einzig und allein per Spritzgussform können diese Öffnungen scharfkantig so im Gehäuse gefertigt werden. Und auch die Entformungsrichtung bzw. Ebene spielt eine Rolle ggf. kann man auf der gegenüber liegenden Seite kleine Einsätze im WZ verwenden, welche die Öffnungen in der geschlossenen Form erzeugen. Aber ohne konkrete Bilder alles reine Spekulation.
 
Bei so einem Gehäuse Spritzgusswerkzeug sind neben der Hauptentformungsrichtung noch viele weitere Entformungsrichtungen nötig. Sonst könnte man keine Seitenfenster, Türen, Lüftungsgitter und sontiges entformen.
 
Hier ein Film von Roco (Wiedergabegeschwindigkeit auf 0,25 setzen):
Roco bei youtube
Das Gehäuse erfordert ein Werkzeug mit 4 Schiebern:
Werkzeug
Durch die schräg angeodneten Stahlzylinder wird die Bewegung der Schieber ausgelöst:
Werkzeughälfte
Fräsen einer Kupferelektrode (Graphit wäre auch möglich) für das Senkerodieren:
Fräsen
Einsetzen einer Kupferelektrode in die Senkerodiermaschine und Senkerodieren in einem Dielktrikum:
Kupferelektrode
Laserabtrgen feinster Details:
Laser
Erodieren einer Bohrung für einen Auswerferstift:
Bohrung
Platte mit Auswerferstiften:
Platte
Einbau eines Seitenschiebers
Schieber

Bei anderen Herstellern werden ähnliche Werkzeuge eingesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Piko-130 004 gibt es, wenn überhaupt, maximal drei senkrechte Bohrungen/Löcher in der Brüstung unter den Stirnfenstern.
Die beiden äußeren Enden der Griffstange "um die Ecke herum" haben keine feste Verbindung zum Gehäuse und liegen nur auf.
Wie die drei mittleren Stege der Griffstange genau befestigt sind, sieht man nicht. Von einer Demontage habe ich abgesehen. ...
Ja, genauso ist es. Ich habe ein Gehäuse als Ersatzteil ohne Griffstangen. Da sind die Löcher klar sichtbar. Demontieren würde ich auch nicht, die filigranen Griffstangen sitzen fest in den Löchern.
 
Um dann mal die Piko-Unklarheiten zu beseitigen. Habe noch ein Gehäuse rumliegen. So sehen die Löcher auf der Kante aus.
 

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