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Die neue E94, Tillig 0441x

Wahrscheinlich ist das als Spielzeug normal so.

Wir haben früher zuerst jeden, dann nur noch jeden 10.
Kranausleger in die Erprobung geschickt.
Qualitätssicherung beruht heute zu großen Teilen auf Statistik und Zertifizierung.

Und unsere Motore sind möglicherweise der Ausschuss, den der Hersteller für nix Ernsthaftes verkaufen kann.

Grüße Ralf
 
Oder die Dinger sind so billig, daß man selbst aussuchen muß.
Und unsere Motore sind möglicherweise der Ausschuss, den der Hersteller für nix Ernsthaftes verkaufen kann.
Erinnert mich an eine Disskussion hier im Board vor einiger Zeit zu den Mabucchi-Motoren, die als Ersatz für den BTTB- Rundmotor
gehandelt wurden.
Ein Boarder hat dann mit Erstaunen festgestellt, das diese angebotenen Mabucchi- Motoren in seiner Firma ausgemessen und dann
aussortiert wurden, weil sie nicht deren Vorgaben entsprachen. War irgend ein Laufwerk- Produzent.

Viele Grüße Wolfgang
 
Hallo,

Wahrscheinlich ist das als Spielzeug normal so.

aber eigentlich geht es um Modelleisenbahn, für die es Normen gibt.

Qualitätssicherung beruht heute zu großen Teilen auf Statistik und Zertifizierung.

Die Zertifizierung ist doch nur der Nachweis, daß alle organisatorischen Maßnahmen getroffen sind, um eine qualitätsgerechte Produktion zu ermöglichen. Die Produktion muß trotzdem laufend überwacht werden. Hierzu kann auch eine Statistische Qualitätskontrolle vorgenommen werden. Diese ist auch zur Wareneingangskontrolle einsetzbar. Dabei kann man auch zu große Streuungen bestimmter Parameter erkennen, und bei Überschreiten vereinbarter Grenzen kann man die Lieferung zurückweisen.

Und unsere Motore sind möglicherweise der Ausschuss, den der Hersteller für nix Ernsthaftes verkaufen kann.

Das wäre der Hammer.
 
Hallo,

in der NEM wird der Bereich für die Geschwindigkeit des Triebfahrzeuges nach dem Einfahren für TT zwischen der maßstäblichen Höchstgeschwindigkeit und als Obergrenze 40% über der Höchstgeschwindigkeit (also 1,4XHöchstgeschwindigkeit) angegeben. Diese Obergrenze soll dazu dienen:
Die so ermittelte Höchstgeschwindigkeit erlaubt eine Reserve bei fehlender Lastregelung in den Steigungen und Bögen für schwere Anhängelasten und gleicht besonders in den kleinsten Nenngrößen den visuellen Eindruck einer scheinbar zu geringen Fahrgeschwindigkeit bei maßstäblicher Geschwindigkeit aus. (NEM 661, Ausgabe 2011)
Damit ist dieser Bereich nicht für die Streuung der Geschwindigkeit der Loks in der Serie vorgesehen. Über die Grenzwerte für diese Streuung fand ich allerdings in der NEM nichts. Die Vorgabe ist auch recht ungenau- wie groß soll die Last sein, welche Steigung, welcher Radius und wie groß ist der Rollwiderstand der Anhängelast in den Kreisbögen?
Der Hersteller sollte durch die Auswahl der Einzelteile (z.B. Motor) und Konstruktion der Lok (z.B. Getriebe) dafür sorgen, daß die Höchstgeschwindigkeit diesen (wenn auch ungenauen) Vorgaben entspricht.
 
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Naja, "Empfehlung" trifft es eher (auch wenn es die Bezeichnung "Verbindliche Norm" hat). Oder bekommt man ein "Dudu" vom Morop, wenn man die NEM nicht einhält?

Selbst die DIN ist nicht so bindend, wie man glaubt (oder wie es die TGL mal war!).
 
Selbstverständlich ist die DIN bzw. die Nachfolgenormen bindend. Sonst sieht’s mit der Konformitätserklärung schlecht aus.
Es ist immer wieder spannend, wenn hier von Freiheit geredet wird. Die gibt’s höchstens in der Kunst.

Das normale Leben ist recht reglementiert. Und das nimmt fast täglich zu. Morgen gibts zum Beispiel Fahrverbote in Berlin.
Auch für ordentlich zugelassene Fahrzeuge, deren Halter sogar Steuern zahlen.
Und das alles auf Betreiben eines Abmahnvereins, der sich Umwelthilfe nennt…

Die NEM ist aber tatsächlich nur eine Empfehlung, die vor allem dazu dient, dass Modellbahn allgemein kompatibel ist.

Grüße Ralf
 
Hallo,

wir als Modellbahner sollten schon auf die Einhaltung der Normen drängen, auch wenn die Normen vielleicht nicht zu 100% perfekt sind. Es erfolgen ja auch Überarbeitungen, die neue Erkenntnisse berücksichtigen. Damit ist die Verwendbarkeit von Material verschiedener Hersteller möglich. Die Hersteller arbeiten bei der Erarbeitung der Normen mit. Wenn diese Normen nicht eingehalten werden, würde es sehr chaotisch sein.

P.S.: Ich stimme Ralf voll zu. Auch was er vom Diesel schrieb. Nach der Entwertung der Sparkonten und aller auf Zinsen beruhender Geldanlagen zur Rettung von Schuldenländern (deren Zinslast sinkt) folgt nun die Entwertung der Dieselfahrzeuge. Ich fürchte, die Zeche wird am Ende der "kleine Mann" bezahlen. Und da soll man nicht politikverdrossen werden...
 
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Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das Vorbild so gab. Ob jetzt genau die Nummer :nixweiss:
Da:

Ja, zumindest die meisten.
  • links: gummigefasste Festfenster
  • rechts: Fallfenster, sieht ursprünglich aus.
Auf den ersten Blick bei den HG-1020 recht einheitlich.
hatte ich was geschrieben. Die (woauchimmer) erwähnten Ausnahmen betrafen die Endzeit ~ 1994, als bei zweidrei Exemplaren Festfenster statt Fallfenster eingebaut wurden.

Weshalb die Festfenster den Griff zum Öffnen haben :gruebel: ... Auf den ersten Blick sahen die Fensterfenster nach einer eigenen Form aus; mehr als nur anders bedruckter Rahmen.
 
Eine E 94 von Tillig mit Dieselantrieb, die deshalb keiner DIN mehr entspricht und in Berlin nicht mehr fahren darf ... ??? :wiejetzt:

Geht es noch um das neue Modell? :confused:
 
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Mal Bilder von der 1020 047-8 MWB. Fährt gut, leider weiß ich nicht was mit den Rangierlicht ist. Muss mann cv ändern im 66036 Decoder von Tillig, oder sollte es mit dem Funktionieren?
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Schicke Lok!
Was steht denn in der Beschreibung bzgl. Rangierlicht?
 
Im Extra-PDF ist das Mapping beschrieben.
F0 + F3 an sowie F1 + F2 aus sollten das Rangierlicht dann entsprechend schalten.
Ggf. musst du die CVs noch explizit so setzen wie beschrieben.
Welche Geschwindigkeit hat die Lok etwa?

Mfg,
Andy
 
Hört sich kompliziert an!
Ich habe einen Kühn N45-18 drin. Dort konnte ich einstellen, daß bei F0 + eingeschaltetem Rangiergang beide Seiten leuchten. Das war eine CV und in der Decoder-Bescheibung schnell zu finden!
Und da brauchte ich keine Extra-PDF, sondern das kleine Heftchen war dabei. :)
Aus diesem Grund lasse ich mir, wenn möglich, immer gleich einen Decoder von Kühn oder Lenz (ähnlich einfach programmierbar) einsetzen.
Tillig verbaut wohl Uhlenbrock oder Uhlenbrock-Verschnitt (wie in der T3).
 
Für meine Emfindung ist die Geschwindigkeit ok. Kann nur in Analog testen, da der Decoder erst mal zurück geht. F4 geht nicht. Fahrgeräusche sind auch wenig. >So wollte ich die Lok nicht zurück senden. Wer weis was man dann bekommt, bei den ganzen Berichten.Dann leiber aufs R-Licht verzichten.
 
Oder siehe mein Kommentar. :)

Bei meiner T 3 mig Tilli-/Uhlenbrock-Decoder funktionierte eine beschriebene CV nicht wie beschrieben, bzw. sie hatte gar keinen Einfluß.
 
lebt das Vorbild der MWB 1020 eigentlich noch??-ich hab sie vor Jahren mal in Bremerhaven gesehen-kurz vor Fristablauf-
danach nicht mehr
gruß FB.
 
Bei meiner ÖBB 1020 mit dem von Tillig empfohlenen (Uhlenbrock-) Decoder funktionieren alle Lichtfunktionen richtig.
Meine MWB sollte mit selbigem Decoder in den nächsten Tagen eintreffen. Mal sehen, ob dort auch alles geht.
Schicke Lok!
 
Mal eine Frage zum angekündigten Club-Modell 2019 BKK Bitterfeld. Es soll ein Epoche IV-Modell werden. Auf diesem Bild wie im Club-Magazin veröffentlicht https://www.tillig.com/dateien/Unte...ekte/Club aktuell 3_2018 Clubmodelle 2019.pdf sieht die Lok aber mit ihren Stromabnehmern ohne Pallette samt zwei Schleifleisten und den weißen Zierstreifen eher wie Epoche III aus, oder? Entspricht das so in dieser Form wenn das Modell genau wie hier gezeigt wird der Epoche IV-Ausführung??

MfG
tt-ker
 
Okay, das beantwortet aber die Frage nicht ...

... Hoffentlich greift Tillig da bezüglich der Strohmabnehmer nicht wieder daneben, obwohl die halbwegs richtigen im Programm sind ...

Edit: Ich habe mir das Club-Magazin mal vorgeholt. Die Lok auf dem Bild im Hintergrund hat die Stromabnehmer mit den Paletten, keine weißen Zierstreifen und auch keinen Bahnräumer in Form eines Schneepluges. Aber es zeigt auch die Schwesterlok 1-1122. Diese Lok findet sich häufig in der entsprechenden Fachlitratur. Von der 1-1121 habe ich leider bis jetzt keine entsprechenden Fotos gefunden. So ist mir keine E-94 des BKK bekannt. Sieht fast aus wie Feelance ... . Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen!

Edit-2: Doch ein Bild! Im Buch "Eisenbahnknoten Halle" http://www.eisenbahn-verlag.de/buchtitl/fr_eknoten_halle.html ist die Maschine auf Seite 206 abgebildet. Es zeigt die Lok am 03. März 1988. Ohne weiße Zierstreifen, ohne Schneepflug, ohne aufgedruckte Nummer am Vorbau und natürlich mit Stromabnehmern RBS70, und drittem Spitzenlicht am Vorbau. Da darf man gespannt sein, was Tillig da abliefern wird ... !!

MfG
tt-ker
 
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Mal eine Frage zum angekündigten Club-Modell 2019 BKK Bitterfeld
Das Bild ist selbst für ein HM sehr schlecht. Sollte das Modell so erscheinen, ist Freude programmiert. Wie viele Hinweise wird TILLIG erhalten? :wiejetzt:
Entspricht das so in dieser Form wenn das Modell genau wie hier gezeigt wird der Epoche IV-Ausführung??
Nein! Die großen 254 hatten i.d.R. schon als E94 die Stromabnehmer "RBS 58" erhalten: Umbau beginnend bei E94 1963, Abschluss bei allen Altbauloks 1970. In den 1970ern RBS 70 (genauer Unterschied; außer die Palette - ?). Als BKK-Werkslok ausschließlich RBS70.
Die Zierleisten sind ??? Erhielten die Loks vor dem Verkauf überhaupt Neulack? Zierlinien hatte ich nie gesehen. Wozu auch, beim Einsatz im Werksverkehr in der Kohle?
 
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