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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Tja, so ändern sich die Zeiten.
"Früher" waren Fahreigenschaften und Detailierung die bestimmende Grundlage einer Modellbewertung........

Für mich bleiben Platz für einen vernünftigen Antrieb und reichlich Ballastgewicht als Basis für vernünftige Zugkraft und Fahreigenschaften das Maß aller Dinge.
Was passiert, wenn man auf "Biegen und Brechen" alle Features des digitalen Zeitalters in ein Modell in Platz einbauen möchte den man eigentlich nicht hat beweist Pikos legendäre Kaluga.
Lernen durch Schmerz:cool:
Genau so ist es - nur als ich das weiter vorn mit anderen Worten zum Ausdruck brachte gab es abgelehnt und es nervt.
Aber ich kenne ja meine Schäfchen - es sind ja meist dieselben von meiner Ignorierliste.
Clever von Elriwa - bei dem einen oder anderen klappt es vielleicht. Bestätigt nur meine Meinung von "Jetzt oder nie". Als Kunde muss man eben seine Sinne schärfen, um echte von vermeintlichen Schnäppchen unterscheiden zu können.
Kann man eigentlich einen Rauchgenerator einsetzen ? Eine Dampflok mit Sound muss schließlich auch rauchen müssen. Übrigens. wenn ich eine originale Dampflok betrachte - da erfolgt der Antrieb ja auch nur auf die Treibachse. Die Konstrukteure der Originale wussten aber, das eine Treibachse nicht ans Ende der Radsatzgruppe eines D oder E Kupplers gehört. Somit sehe ich in punkto Achsauswahl aber einen gravierenden Unterschied zum Vorbild....
Trotz aller verschiedener Meinungen - viel Spaß mit dem optisch schönen Modell.
 
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Warum packt man den Sound nicht in einen Geisterwagen? Da hat man dann ordentlich Resonanzkörper und jede Menge Platz.
Solch einen Wagen könnte man mit verschiedenen Sounds programmieren und hinter die Loks einstellen welche gerade fahren.
Die Soundquelle ist ja aus der Entfernung nicht zu lokalisieren. Nebeneffekt - man hat dann Platzfür einen ordentlichen Antrieb.
Der Soundwagen wäre eine ein- bis mehrmalige Anschaffung und universell einsetzbar. Das spart Kosten und wenn er einen USB Anschluss hätte wäre das einspielen von Soundprojekten für verschiedene Loks sowas von einfach. Ein kleiner Kompromiss mit ganz viel Nutzen.
Mit 3 Soundwagen und je 10 Sounds könnte man eine ganze Menge Loks "versorgen".
Mehr als zwei Soundloks lässt doch eh keiner gleichzeitig fahren - oder?
 
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Warum packt man den Sound nich in einen eigenen Thread? Dann müsste man das Thema nich bei jeder Neuerscheinung erneut diskutieren ...
 
Du kennst Dich ja richtig aus! :respekt:
B-Kuppler... BR 80
Ausnahmen bestätigen die Regel - welche Achse liegt beim B-Kuppler in der Mitte?
Die erste und zuweilen auch die zweite Achse lässt sich aufgrund des Abstandes zum Zylinder schlecht als Antriebsachse nutzen. Es sei denn die Raddurchmesser lassen dies zu. BR 35 z.B. 3 Achsen - Antrieb in der Mitte. Aus diesm Grund sind Blindwellenantriebe auch meist in der Mitte angeordnet.
Im Gegensatz dazu hab ich noch keinen E-Kuppler mit Antrieb auf der fünften Achse gesehen.
Du hast mich schon verstanden, oder? Jetzt B oder C Kuppler ins Spiel zu bringen steht nicht zur Debatte. Soviel mechanischer Sachverstand sollte schon vorhanden sein.
 
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Wenn man das Board uangemeldet aufruft ;)
Da sind die Filter unwirksam. Ausserdem kann man ja auch ignorierte Beitäge anzeigen lassen in der Hoffnung auf was positives....
 
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Im Gegensatz dazu hab ich noch keinen E-Kuppler mit Antrieb auf der fünften Achse gesehen
Die Wahl der angetriebenen Achse hat nichts mit der Anzahl der Kuppelachsen zu tun, nur mit der Länge der Treibstange (resp. deren Gewicht) und der daraus resultierenden (optimalen) Hebelwirkung. Gerade die T16 ist ein Paradebeispiel dafür, wie die preußischen Bahnen damit experimentierten. Es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen.
 
Danke für Deine fachkompetenten Hinweise :gut:
Aus rein technischem Verständnis ist eine symmetrische Antriebsweise und damit gleicher Massenverteilung zumeist sinnvoll.
Die bewegten Massen, wie Treibstangen und Steuerung so leicht wie möglich zu machen ist ja logisch, schließlich produziern diese Unwucht und das muss wieder ausgeglichen werden.
Was hätte dagegen gesprochen die 3 mittleren Achsen im Modell mit Zahnrädern zu verbinden und
nur die äußeren Achsen über die Kuppelstangen mitzunehmen?
Der Zug (die Lok) ist abgefahren und Nullserientester möchte ich nicht sein.

Besitzt das Modell eigentlich geschwächte Radkränze wie das Vorbild auf der Treibachse?
 
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Wir haben den Antrieb nicht konstruiert und ob dieser für die normale Belastung der TT Bahner ausreichend ist, werden wir sehen. Du bist kein Konstrukteur und wenn ich nach Firma Kühn Google, zeigt es mir unter der Adresse einen Architekten Dipl.-Ing. T.Kühn an, ob man einen eigenen gelernten Konstrukteur hat oder nicht, spielt keine Rolle, wenn es funktioniert. Die Loks der Konkurrenz haben auch ihre Probleme trotz jahrelanger Erfahrungen der Firmen und das Konzept muss wohl bei richtiger Anwendung auch funktionieren, wenn es nicht nur bei 3 verschiedenen Modellen umgesetzt wurde.
 
Mal einer kleiner Themenwechsel...

Wie ist der Tenderaufbau angebracht? Auf den Fotos scheint er "angesteckt" zu sein, ist das so? Die CSD-Version würde dann, abgesehen von ein paar Dachschnitzereien, relativ einfach in die Epoche I zu überführen sein.

Gruß René
 
Was hätte dagegen gesprochen die 3 mittleren Achsen im Modell mit Zahnrädern zu verbinden...

Der Luttermöller-Antrieb war beim Vorbild wenig erfolgreich und er ist es im Modell (s. 84er Thread) ebenfalls nicht. Und das, obwohl die von Tillig angebotene 84 beim Vorbild nicht mal einen solchen hatte. Was sagt uns das? Die Antriebe von Vorbild und Modell lassen sich rein physikalisch nur bedingt miteinander vergleichen (...) Siehe auch 65er Thread.

Besitzt das Modell eigentlich geschwächte Radkränze wie das Vorbild auf der Treibachse?

Welchen Vorteil, bezogen auf die Laufkultur des Modells, versprichst Du Dir davon?
 
Nur interessenhalber - hab mal ein H0 Modell eines befreundeten Modellbahners gesehen, das hatte auf der mittigen Treibachse gar keinen Radkranz.

Bei anderen Stangenloks hat sich das Verbinden der Achsen mittels Zahnrädern beim Modell im inneren auch bewährt. Ich finde es eben besser Zahnräder für die Übertragung der Kräfte im Modell zu benutzen als die filigranen Stangen.
 
Aus rein technischem Verständnis ist eine symmetrische Antriebsweise und damit gleicher Massenverteilung zumeist sinnvoll...
:gruebel:
Deswegen gab‘s bei den ersten zweimotorig ausgerüsteten Elektrolokomotivbaureihen auch so wenig Probleme mit „Schüttelschwingungen“, die regelmäßig zu Treibstangenbrüchen führten.
Bzgl. der Dampfer schriebst Du etwas von Radsatzgruppe. Weiterhin gab es imho eine Baureihe, mehrfach gekuppelt, bei der die erste Achse als Treibachse diente.
 
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Zur Abwechslung mal was zum Modell der 94 1569:
Die Lok wird 1948 in Arnstadt erwähnt und war da bis 1951 (keine Ahnung, warum sie da schon mit Gegendruckbremse aufgeführt wird). Von da an wurde sie bis 1952 ganz schön rumgereicht (5 X), war bis 1953 über ein Jahr in Dresden (auch interessant!), bis 1955 das Gleiche in Leipzig und nach einem kurzen Zwischenstopp in Halle, Falkenberg und wieder Halle über zwei Jahre in Suhl. Für diesen Einsatz hat sie dann wohl auch 1965 die Gegendruckbremse erhalten. Insgesamt eine nich soo glückliche Vorbildwahl für eine längere Stationierung.
Der Lebenslauf der 1569 is damit ziemlich gut dokumentiert und mich verwundert da ein wenig, warum als Vorbild ein 11-monatiger Abschnitt kurz vor der Stilllegung gewählt wurde. Das Original hat in dieser Zeit nich mehr wirklich gut ausgeseh'n und einige Details stimmen eben nich. Und eine RKT is ein schon recht beachtliches Detail.
Abgeseh'n davon, dass eine solche RKT ein echter Blickfang gewesen wäre, werde ich mir wohl neue Schilder bestellen müssen. Suhl wäre möglich, aber schon ziemlich spät. Da der Einbau der Gegendruckbremse in dieser BR von 1954 bis 1966 dokumentiert is, werde ich mal nach einer anderen Maschine schau'n. Dann stimmt sicher auch die RKT, nur ob dann wieder die Domanordnung und Dachgestaltung passt ...

Habe so einige Modelle schon selber gebaut ...
Sehr schön! Dann solltest du die dringend hier (nich in diesem Thhread!!) vorstellen. Ich würde mich freu'n!
 
Das Modell (1569) ist soeben eingetroffen, was soll ich sagen, ich bin begeistert. Sie dreht gerade ihre Einfahrrunden.
Da das mit den vorderen Tritten ja gestern geklärt wurde, liegen zumindest die Haltestangen zur Selbstmontage dabei.
 
Neue Schilder musste eh bestellen. Die Nutzung des falschen Fonts für die Ziffern finde ich schon sehr ärgerlich. Bei Deiner Detailverliebtheit sicher nicht zu tolerieren?
 
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