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Digital Digitalisierung - Kühn Knödelpresse (Auflage 2023)

Mitropa

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Berlin / Prerow
Heute kam meine Flaggenlok.
Optisch: top.
Analog: gut.
Digital: mit 3 Exemplaren von LokSound 5 micro nicht betreibbar. Licht geht an und aus zu schalten. Lok zirpt (lauter, als das ohnehin normale "Railcom"-Zirpen), reagiert widerwillig auf FS>0 und danach auf gar nichts mehr. Ich muss die Gleisspannung abschalten, um das Gerät zu stoppen.

Dieselben Decoder laufen in anderen Loks (Tillig, Kühn) problemlos.
Vom Einbauraum her passt der Decoder nur in eine Steckrichtung, Next18 ist aber soweit ich weiß verpolungssicher.

Sieht nach Retoure aus, oder hat noch jemand eine Idee? (Leider habe ich keinen anderen Next18 Decoder-typus im Haus)

Danke & lg - Chris
 
@Mitropa das Problem liegt an den Kondensatoren auf der Platine der Lok, da muss wohl ein anderes Bauteil als früher verwendet worden sein. Ältere Modelle von 2023 haben das noch nicht, meine Bizon Modelle funktionieren mit einem Kühn Decoder ohne Probleme, die Knödelpresse mit dem N45 zeigt die gleichen Probleme wie bei dir, auch mit einem Lenz ist nicht wirklich besser.
 
Ältere Modelle von 2023 haben das noch nicht,
Nicht oder nurnichtsoauffällig? Demnach:
Heute wurden aus ALLEN Kuehnschen Loks mit 651 oder N18 die C's für die Entstörung entfernt und die Decoder entsprechend neu eingestellt...
... einfach nur KRASS, wie deutlich sich dadurch das Fahrverhalten aller Loks zum Positiven hin verändert!
hilft es auch bei weniger auffälligen Modellen, die C zu entfernen.
 
Krass. Danke. Davon steht nichts in der BA. Wie gut, dass es dieses Forum gibt!
Weiss jemand, ob der Spuk bei Zimo oder D&H Decodern ebenfalls auftritt?

Ich habe den neuen Zimo MN180N18 drin und funktioniert, allerdings habe ich meine Lok von Elria gekauft und die haben da vor der Auslieferung schon was gemacht. ( Vermutlich die besagten Kondensatoren ausgelötet - hab ganz vergessen zu schauen beim Decoder Einbau )
 
Nicht oder nurnichtsoauffällig? Demnach:
hilft es auch bei weniger auffälligen Modellen, die C zu entfernen.
Die Bizon Loks funtkionieren ohne das Zirpen und Blinken der Leds vergleichbar der Knödelpresse. Du merkst definitiv einen erheblichen Unterschied zwischen funktionierenden Modellen und einer Platine, wo dank der Kondensatoren nichts funktioniert, mit dem gleichen Decodertyp.
 
Ich habe seit Mai hier nicht mitgelesen und heute überspezifisch mit den keywords „371“ +“kühn“ -/+“digital“ -/+Probleme gesucht.
Meine Klartextanfrage war ja erfolgreich.

Ich frage mich allerdings, weshalb die Loks so ohne jeden Hinweis ausgeliefert werden, wenn alle Decoder betroffen sind…?
 
@Mitropa die Loks wurden ausgeliefert und nicht viel später kam bereits das Video zu dem Problem, denke mal, das es sehr früh bei einem Händler aufgefallen ist und eine Rückmeldung an den Hersteller ging.
 
Ich frage mich allerdings, weshalb die Loks so ohne jeden Hinweis ausgeliefert werden, wenn alle Decoder betroffen sind…?
Aus Tradition. War bei einigen T478.3-Modellen (Sonderserien für D. Strupp) und den ersten Weichen nicht anders. Ohne Nacharbeit oder Drehgestelltausch (über Händler) lief anfangs nicht viel. Vom Hersteller/Importeur kam nur Schweigen.
 
OK, habe jetzt den 211-Thread gelesen, das ging ja tatsächlich rel. fix. Von Auslieferung bis Herstellerhinweis auf der HP wenige Tage.
Da meine Flaggenlok offenbar aus der ersten Charge stammt und bereits vor 2 Wochen an mich raus ging, kann ich weder Kühn noch dem Händler einen Vorwurf machen, nicht wenigstens einen Zettel beigelegt zu haben - das Problem wurde wohl erst nach Versand als Serienfehler bekannt.
C´est la vie.

Nun gut, 3 Kondensatoren entfernen ist keine Raketentechnik - ein PD18MU ist geordert...
 
Ich habe seit Mai hier nicht mitgelesen und heute überspezifisch mit den keywords „371“ +“kühn“ -/+“digital“ -/+Probleme gesucht.
Meine Klartextanfrage war ja erfolgreich.

Ich frage mich allerdings, weshalb die Loks so ohne jeden Hinweis ausgeliefert werden, wenn alle Decoder betroffen sind…?
Mein Händler, die Donnerbüchse Köln, lieferte direkt einen Hinweiszettel in der Verpackung mit, dass man bei Kühn die aktuelle Info zur Digitalisierung lesen soll.
 
Ich frage mich allerdings, weshalb die Loks so ohne jeden Hinweis ausgeliefert werden, wenn alle Decoder betroffen sind…?

Noch mehr frage ich mich, warum diese Kondensatoren überhaupt verbaut werden,
wenn selbst der Hersteller eingesteht, dass diese Kondensatoren vollkommen überflüssig sind:
Kuehn schrieb:
Durch das Entfernen der Kondensatoren C3 / C4 / C5 wird ein späterer Rückbau auf Analogbetrieb nicht beeinträchtigt.
 
Ich frage mich allerdings, weshalb die Loks so ohne jeden Hinweis ausgeliefert werden, wenn alle Decoder betroffen sind…?
War doch schon bei der BR111 mit der neuen Next18 Schnittstelle Thema, allerdings mit einem anderen Problem.

Damals wurde festgestellt das die gesamte Norm 662 nur eine Empfehlung ist. Wenn Kuehn auf die Motorausgänge die Lichter und umgekehrt legen würde, dann wäre das immer noch okay so obwohl kein einziger Decoder würde funktionieren. Und der Hersteller dürfte die Lok immer noch mit dem Aufdruck „Schnittstelle nach NEM 662“ verkaufen.
Das wurde mir auch so vom Hersteller bestätigt/mitgeteilt.

Von dem her hat der Hersteller hier nichts(!) falsch gemacht. Warum soll er da die Käufer auf etwas hinweisen?!

Für mich ist das Thema seit damals durch. Vor allem weil diese Sicht von einigen hier im Bord unterstützt wird….
 
Hallo miteinander
---wieder mal die endlose Diskussion darüber das sich irgendein Elektronikmüll nicht mit der Lok verträgt,
-die Lok fährt im Analogbetrieb anstandslos, also ist der Verursacher klar.

wer den Elektronikkrempel braucht der muss halt die Lok entsprechend anpassen.

die Entstörkondensatoren gab es schon zu bttB Zeiten sie beruhen sicher auf einer gesetzlichen Vorgabe.

fb.
 
...du hast wohl ein Kausalitätenproblem? (Ursache und Wirkung vertauscht)
Dieser "Elektronikkrempel" ist wegen euch Analogbahnern da drin.
Digitalbahner brauchen diese Kapazitäten nicht.
Ab, damit, auf den Analogstecker und schon ist beden Seiten (und dem Gesetzgeber) Genüge getan...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Berthie
Ich würde wirklich gern wissen, warum bei Dekodern keine Enstörung der Motoren notwendig ist. Wenn Du das schreibst, weist Du ganz bestimmt warum das so ist. Erzähle es uns, mich würde das brennend interessieren.
Vielleicht ist das garnicht so, denn jeder Digitalbaustein, sogar Dioden, erzeugen Oberwellen, ich habe es schon mal erklärt.
Die Dekoder kommen deswegen nicht klar, weil die Entstörglieder, die Wellenform verbiegen. Ein Digitalbaustein braucht aber 0 oder 1 und das ist dann nicht mehr so und da "verschlucken" sich die Dekoder.
 
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