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Kleine Anlage von Bigfoot

Ich habe jetzt eine Multimaus und eine Lokmaus 2 und bin froh das ich Weichen und Signale analog Steuere. So habe ich bei zwei Kindern auch noch die Möglichkeit mit meiner Moba zu spielen. :) Ansonsten wäre ich zum zuschauen verdammt.
Aber ich freu mich das meine Tochter und mein Sohn so auf die Anlage abfahren, vielleicht stirbt unser Hobby mal doch nicht aus.
 
Ich will dir die Hoffnung ja nicht nehmen...... aber Kinder finden das erstmal interressant,bis sie dann erwachsen werden.
Schaun wa mal :)
MFG Jean

Mit was schaltest du eigentlich deine Weichen?
 
Das mit dem Nachwuchs wird wohl stimmen.
Das Stellpult ist momentan noch ein Provisorium mit alten BTTB Tastenpulten, um einen Fahr und Testbetrieb von Anfang an zu ermöglichen.
Im nächsten Jahr baue ich ein Stellpult mit einem schematischen Gleisplan und Tastern und Kippschaltern. Damit wollte ich aber erst anfangen wenn alle Gleise liegen, was seit kurzem der Fall ist.
Für die Stromversorgung sorgt ein Z1.
 
aha,also alles analog noch geschalten.
Kleiner Tip: Wenn du dir dein Stellpult baust kannst du mit Wintrack oder was du für ein Planungsprogramm hattest den Plan sogar bis 1:1 ausdrucken.Für deine Größe müssten 2 A4 reichen?

MFG Jean
 
Momentan treibt mich die Frage um, wie das Umfeld eines einständigen Lokschuppen, in meinem Fall der bekannte Auhagen Holzschuppen, in Epoche drei ausgestattet war.
Untersuchungsgrube vor oder im Schuppen oder garnicht?
Wasserkran?
Kleinstbekohlung?
Evtl. andere Details die ich bisher noch außer acht gelassen habe?
Es ist nicht viel Platz zur Gestaltung, ich möchte aber nicht einfach nur den Schuppen ans Gleisende stellen.
Vielleicht hat jemand auch Vorbildfotos, im www bin ich da leider nicht fündig geworden.
 
Wenn Du Dampfloks einsetzen möchtest... Kleinstbekohlung mit Körben vorsehen. Oder ein Förderband. Wasserversorgung muss auch sein. Ein ganz kleiner Wasserkran oder ein Brunnen für Pulsometerförderung. Grube vielleicht im Schuppen, wenn Du wenig Platz hast? Ich denke bei dem Schuppen immer irgendwie an Schmalspurbahn. Passen ja nur kurze Loks hinein. Noch eine Holzmastleuchte davor, damit man abends beim Restaurieren etwas sieht. Und ja, ein Löschehaufen neben dem Gleis. Viel mehr brauchts nicht.
 
Die Idee mit der Grube im Schuppen gefällt mir, auch wenn man nicht mehr viel davon sieht. An die Variante mit dem Förderband hab ich garnicht gedacht, das hat was.
Wo landet die Schlacke, wenn es keine Grube gibt? Eine glatte Beton- oder Pflasterfläche zwischen den Gleisen und daneben ein kleiner Betonbunker als Aufbewahrungsbehälter?
 
Es könnte auch ein ausgedientes Wagenoberteil sein oder eine entsprechende Abgrenzung aus Holzbohlen oder Schwellen. Beim Vorbild wurde ja auch praktisch alles genutzt, was geeignet war. Ist eine Bastelarbeit, aber dafür wunderbar individuell.
 
Ja so ähnlich. Die Schubkarre kommt zum Einsatz. Eben viel Handarbeit. Oder nur eine kleine Grube zwischen den Schienen, die dann wieder von Hand leergeschaufelt wird. Die Abfuhr erfogt später in einem offenen Waggon.
Auf jeden Fall ist vor so einem Schuppen keine braune Erde zu sehen, sondern eher eine undefinierbare schwarze Masse.
 
Holzschwellen als Schlackebansen war auch mein erster Gedanke.
Aber die Brandgefahr?:boeller:
Ein U aus Backsteinmauern, vielleicht mit Holzschwellen als Abschluß nach oben. Waggonoberteil kommt auch gut, ist aber bei mir Überdimensioniert.
Hab das Gleis zum Schuppen noch nicht eingeschottert, weil ich mir über die Gestaltung noch nicht klar war. Aber jetzt kriege ich langsam ein Bild. Vor dem Schuppen "15m" Pflaster für die Behandlung und dann eine Untersuchungsgrube die am Schuppenanfang beginnt. Evtl. mit Holzbohlen abgedeckt.

Ich kann das Schmieröl und den Ruß fast schon riechen. :fasziniert:
 
Also die Untersuchungsgrube am Standort des späteren Schuppens ist drin. Damit das ganze einen Sinn bekommt, wird der Schuppen eine Inneneinrichtung und ein abnehmbares Dach bekommen.
Jetzt habe ich ein anderes Problem, bei der rot eingekreisten Weiche ist kein Platz für die Weinert Laternen Atrappe. Bei der Gartenbahn hab ich das mit folgendem Teil gelöst. Bei der "großen Bahn" hab ich so etwas aber nie gesehn. Kann ich das so umsetzen oder gibt es eine andere Lösung?
 

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Hallo Bigfoot,

unsere österreichischen Nachbarn haben da eine interessante Lösung auf dem Bahnsteig: LINK (gleich am Anfang). Ähnliches in Deutschland ist mir aber nicht bekannt.

Die Umlenkung des Weichenhebels wie in Deinem Link ist mir nur bei der schmalen Spur (Feldbahn) bekannt. Des weiteren war es bei Platzmangel auch nicht unüblich, den Weichenhebel ein Gleis weiter seitlich zu platzieren. Diese Lösung gab (gibt?) es im Schmalspurteil des Bw Zittau.
Ähnliche Lösungen bei der Normalspur kenne ich leider nicht. Aber vielleicht ist das schon mal ein Ansatzpunkt...

Im Anhang vier Bilder von den erwähnten Situationen auf der Feldbahn.

P. S.: Dein Kleinanlagen-Projekt gefällt mir richtig gut! :fasziniert:
 

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Hallo HoTTe,
danke für die Bilder. Ich kenn sowas sonst auch nur von Feldbahnen. Mein Beispiel stammt auch aus dem Feldbahn Sektor.
Aber dein Beispiel im ersten Bild scheint mir für mich am besten geeignet. Das läßt sich mit Evergreen Profilen und etwas Farbe leicht nachstellen.
Werd mich morgen mal an die Umsetzung machen, damit ich das einschottern endlich mal abschließen kann.
 
Wär es vorbildwiedrig den Weichenstellhebel weiter nach hinten zu versetzen in Richtung Herzstückspitze???
Ich glaube das da nichts dagegen spricht.

MFG Jean
 
An Ostern habe ich die Bauerei mal eingestellt um ein bißchen Betrieb zu machen. Sehr weit bin ich allerdings noch nicht fortgeschritten, in der Zeit haben anderer Boarder mehrere Anlagen gebaut. :wiejetzt:
Alle Loks die ich bis jetzt digitalisiert habe, befinden sich gerade auf der Anlage.
 

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Und noch zwei Pics. Die Waggons mit der Streichholzladung sind eine Jugendsünde von mir, die auch mal wieder Auslauf bekommen sollte.
 

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Hehe da hast ja schon was schnuggeliges hingezaubert.Sieht doch garnicht mal schlecht aus.
Übrigens sammle ich auch streichhölzer zum Transport :D.Also ist das keine Jugendsünde sondern ein Muß.:)
Bild 3 Steht die 106 übrigens auf Falschfahrt :brrrrr:
Zumindest im Weichenbereich und diese ist verkehrt gestellt.
Ironie

:D

MFG Jean
 
@Bigfoot: (w)österliche Grüße an Dich und die Familie.
Das sieht ja richtig gut aus.
Nur das Stellwerk ist für den kleine Bahnhof evtl. etwas überdimensioniert und könnte später den schönen ländlichen Charakter etwas trüben.
 
Das Brückenstellwerk ist eine künstlerische Freiheit die ich mir rausnehme, weil mir das Gebäude gut gefällt. Ich werd mir alle mühe geben, es so gut es geht zu integrieren. Finde es aber dort wo es steht, recht gut platziert.
Ich habe einge alte Gebäude an denen ich sehr hänge, die mir auch besser gefallen als das meiste was es heute aus Plastik gibt. Außer dem Bahnhof "Tannreuth" der sich auf meiner Anlage befindet, habe ich da auch noch ein altes Stellwerk aus Karton. Ich hatte mal den Plan es ebenfalls auf der Anlage zu platzieren, als stillgelegtes Gebäude in dem ein Modellbahnclub sein Domizil gefunden hat. Allerdings wird der Bahnhofsbereich dann doch überladen und das Stellwerk erhält nach Restaurierung einen Ehrenplatz auf meiner nächsten Anlage. :traudich:
 

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Weißt Du was, so eine künstlerische Bastelpause mit etwas Fahrspaß tut richtig gut. Mir geht es da ähnlich. Freude soll das Ganze schließlich bereiten! Und wie lange Du brauchst bis zur Fertigstellung ist total unwichtig. Auch ich bin bereits den 3.Winter an ein und demselbem Bahnhofsegment (0,5 m²) beschäftigt. Lass uns weiterhin an Deinen Basteleien teilhaben.
In diesem Sinne ein schönes Osterfest!
 
Um dieses Wortspiel einmal mehr zu bedienen, ich hatte vorhin den selben gedanken wie Christoph MT, es ist schön wenn man ab und zu mal einen fahren lassen kann. :)
Es ist natürlich auch gut um mögliche Schwachstellen ausfindig zu machen. Leider sind zwei Weichen im zukünftigen Schaba immer noch ohne Antrieb, was die Betriebsmöglichkeiten doch einschränkt. Einen Antrieb werde ich nächste Woche installieren, der andere liegt noch beim großen C im Regal. :wiejetzt:
 
"Westliche" Bahnhofsausfahrt, mit Schuppengleis ganz rechts, Ausziehgleis links davon und das ganz linke ungeschotterte wird der Anschluß zum Sägewerk.
 

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Hallo Bigfoot

Schön Deine Fortschritte zu sehen.
Hast Du Dir Deine "gerosteten Gleise" aber mal skeptisch angeschaut?

Ich finde es jedenfalls zu hell, selbst habe ich gute Erfahrungen mit schwarz - brauner Farbe gemacht!

Erst die Schwellen mit Lederbraun mittels Airbrush, dann schottern, eventuell die Schwellen mit ganz wenig weiß granieren und dann erst das schwarzbraun mittels Pinsel an die Schienen bringen.

Das Schotterbett der allermeisten Anlagen die mir wirklich gut gefallen haben wurde auf diese Art hergestellt.

Beste Grüsse aus Bärlin
 
ich gehe mal davon aus das Bigfoot das zum erstenmal so richtig intensiv macht.und da sind halt kleine Abstriche immer nötig.Man lernt mit den Aufgaben :)
Ich finds so schon nicht schlecht.Wenn ers dann noch mittels diener Tips (BR53) besser hinbekommt ist das Ergebnis doch mehr als zufriedenstellend.
Ich lese hier immer wieder gern auch die "allerkleinsten" Fortschritte.

Mach einfach so weiter Bigfoot.:allesgut:

MFG Jean
 
Die Bilder wirken ein wenig rotstichig, was an der roten Tapete und der Ausleuchtung liegt. Dadurch sind die Farben evtl. etwas verfälscht. Wenn ich mal sehr viel weiter bin, schleppe ich die Anlage mal ins Freie für Fotos.
Die Gleise sollen aber noch verschmutzt werden, was es dann auch noch etwas dunkler macht. Wie ich das genau umsetze weiß ich noch nicht, bißchen Ruß und etwas Bremsstaub.
Du hast recht Rammsteinchen, ich betreibe größtenteils "Learning by doing.".
 
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