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Forumspiel 2020

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Stimmt bestimmt alles (habe es nicht überprüft), ist aber nicht das, was mir beim Betrachten der Werbung spontan einfiel.

Nicht farbecht...
Ja sorry, ist echt dunkel da unten im Bahnhof. Dazu kam, daß es (afair) wohl ein von hinten angeleuchtetes Plakat war. Da war meine Fototechnik etwas überfordert.
 
Die neue Schnellfahrstrecke wurde eröffnet und Berlin München fährt man jetzt unter 4 Stunden.

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Die "unter 4 Stunden" gelten aber nur für den Aufpreisfplichtigen ICE-Sprinter. Dieser hat eine Fahrzeit von 3:55. Alle anderen fahren in 4:18 bzw. 4:28.

Der Casus-Knacktus ist allerdings, dass der ICE-Sprinter (ICE-8) nicht verwirklicht wurde. Stattdessen schuf man Ersatz durch die Linie 29 mit weiteren Halten in Halle und Erfurt.

Somit ist es Essig mit den unter 4 Stunden.
 
Auf dem Bild ist eine BR 411 (ICE-T) abgebildet. Die schafft mit ihren 230km/h Höchstgeschwindigkeit die Strecke nicht in der Zeit, zumal die 411 bzw 415 die Halte in Zwischenhalte in Bitterfeld, Halle, Erfurt, Ggf Coburg, Bamberg, Erlangen, Nürnberg und Ingolstadt haben.
Die etwas schnelleren Züge, welchemit BR 401 (ICE1) gefahren werden, halten zumindest nur in Halle, Erfurt, Bamberg, ggf Erlangen, Nürnberg und ggf Ingolstadt.
Den wirklichen Sprinter, mit Halten in Halle, Erfurt und Nürnberg, welcher mit BR 403 (ICE3) gefahren wird, hat man nicht abgebildet.
 
krt2711 hat die Schlußfolgerungen gezogen, die mir auch sogleich durch den Kopf schossen. Schöne Werbewelt - aber warum dann nicht auch das dazu passende Fahrzeug (den ICE 3) zeigen?

Nun kommt mit der nächsten Frage von krt2711 bestimmt etwas Abwechslung ins Spiel.
 
Wieso?

Das Bild zeigt den Zug am letzten Oktoberwochenende, der am Sonnabendabend abfährt und am Sonntagmorgen ankommt.
Die Bäume haben noch außergewöhnlich viel Laub und es ist 22:00h noch hell. ...

MfG
 
Eventuell DB AG/Südostbayernbahn als Anschaungsstück, für Ausbildungszwecke...? Oder doch als schnelle Ersatzweiche, für Haveriefälle..? ;)

mfg tommy
 
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Die Antwort von tommy kann ich so gelten lassen. :)
Die Weiche dient der Ausbildung von Fahrdienstleitern und Azubis der DB Netz AG um praktisch das Anlegen von Handverschlüssen und das Umkurbeln von Weichen zu üben. Außerdem können die einzelnen Bauteile einer Weiche und der Umstellvorgang anschaulich und ohne Gefahr vermittelt werden.

Tommy ist also als nächstes dran.
 
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Gut dann wollen wir mal wieder.
Mal etwas Luftbild-Kartografisch-Historisches, bezüglich der Eisenbahn in Deutschland.
Im unter verlinkten Darstellung bei susudata, eine Kombination/Überblendung (Regler oben rechts verschiebbar) aus Google-Maps und historischen Meßblättern wird ersichtlich, wir befinden uns in Zossen kurz nach dem Abzweig der Königlich Preußische Militär-Eisenbahn von der Bahnstrecke Berlin–Dresden und dem Nottekanal.
In der Mitte ist ein Gebäudekomplex (erbaut ca. 1900) zu erkennen, welcher einen starken Bahnbezug aufweist. Teilweise sind noch Gleisreste erkennbar.

Die eigentliche Frage lautet, welche zwei bekannte Namen (Eisenbahnbezug) verbinden sich mit dem Gebädekomplex? Für den einen "großen Namen" gab es zwei unterschiedliche Bezeichnungen.

Link zu susudata: http://www.susudata.de/messtisch/in...226&lng=13.437796&opa=55&zoom=15&marker=empty

susudata ist auch sonst ganz interessant, wie ich finde.

Sollten sich Zwei Rätselrater an der Lösung beteiligen, sollte eventuell den Endenträtseler die nächste Frage stellen, oder das Spiel könnte sich dahin gehend entwickeln, zwei Fragen könnten gleichzeitig gestellt werden, wegen der Kurzweil, ist nur so eine Idee..?

mfg tommy
 
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Da stelle ich mal das CIWL Atéliers de WL (1905 bis 1945) und Mitropa Wagenausbesserungswerk (ab 1945) in den Raum.

Für den einen großen Namen gab es zwei unterschiedliche Bezeichnungen.
Aus oben stehendem Wikipedia-Link: "Compagnie Internationale des Wagons-Lits, zeitweise auch Compagnie Internationale des Wagons-Lits et des Grands Express Européens, abgekürzt CIWL oder CWL"

Ein paar Bilder.
 
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Wenn ich Zossen lese:

Gab es da nicht mal eine preußische Versuchsstrecke, auf der um 1900 ein sechsachsiger Drehstromtriebwagen (mit dreipoliger Fahrleitung) fuhr?
Also möglicherweise so eine Art preußische Versuchsanstalt oder auch Militäreisenbahn.

MfG
 
Sorry, 152 032-9 Schorsch hats erraten.

Die zweite Bezeichnung, aus CIWL in Deutschland wurde in Deutschland, aus politischen Gründen (1. Weltkrieg und die Folgen) auf die ISG- Internationale Schlafwagen Gesellschaft geändert. Eigentlich übernahm die Mitropa das Werk schon innerhalb des 2. Weltkrieges (formal gemietet/zwangsverwaltet).
Anbei noch eine Postkartenansicht des Urzustandes der Werkszufahrt: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/TY2QM4J4GXFTPL6UQBXL434DQIDJCENC (durch anklicken vergrößerbar) und ein Bild von einem der hier gebauten CIWL Schlafwagen: https://www.jernbanen.dk/dsb_zvognsolo.php?Aar=1893&VognID=2789
Auch interessant, Liste der Werkstätten der CIWL: https://de.wikipedia.org/wiki/Compagnie_Internationale_des_Wagons-Lits#Werkstätten . In welcher Reihe von Städten Zossen mit genannt wird..

mfg tommy
 
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Sorry, 152 032-9 Schorsch hats erraten.
Manchmal weiß ich auch was. In diesem Fall war es sehr einfach, da ich durch Zossen viereinhalb Jahre lang wöchentlich zwei mal mit dem Zug fuhr. Damals war es links und rechts der Dresdener Bahn noch interessant ...

Dieses Fahrzeug mit wechselhaftem Lebenslauf konnte ich erstmals Mitte der 80er Jahre während einer Sonderfahrt des DMV aus dem fahrenden Zug heraus ablichten. 1989 stand es immer noch im selben Bahnhof, jedoch bereits wesentlich ramponierter. Bei dieser Gelegenheit entstanden noch ein paar Dias und die erstaunlich intakten Innenräume wurden in Augenschein genommen. Einige Jahre später konnte ich mehr zur Geschichte des Wagens in Erfahrung bringen. Inzwischen existiert er leider nicht mehr.

Welche Betriebsnummern trug das Fahrzeug im Laufe seines Lebens?
 

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Hallo Schorsch,

in einem schwarzen Buch oder einem roten Heft, verfasst von einem Herrn Doktor, würde ich wohl alle Nummern finden. Aber ich bin jetzt nicht bei meiner Bibliothek. Standort ist nur wenige Kilometer von mir Zuhause entfernt - leider - gewesen. Anfangs hatte der Wagen etwas mit Wald zu tun, dann mit Baum.

Beste Grüße

Klaus
 
Guten Abend,

nun antworte ich also:
Bln 700 558
734 304 Berlin
701 986 Halle
822-612
60 50 99-68 607-9
In der roten Broschüre steht "++ 1998 in Arnsdorf" ... Frevel!

Eines der letzten Fotos des Wagens machte Joachim Gampe - Leserbrief in Modelleisenbahner 04/1999 ... Joachim wurde im Dienst kurz vor einem Weihnachten von seiner Funklok überrollt. Schreckliche Zeit für seine Familie. Ein Unfall. Joachim, warte auf uns da oben!

Beste Grüße

Klaus
 
Das sind ja mehr Informationen als erwartet. Die Nummer "734 304 Berlin" wird in dem schwarzen Buch nicht erwähnt (oder ich habe sie übersehen). Die EDV-Nummer ebenso, aber die ist ja aus dem Foto ersichtlich.
Die rote Broschüre habe ich nicht, wie ist der genaue Titel?

Der Wagen wurde 1905 von LHB in Breslau gebaut und diente fortan den verschiedenen Versuchsanstalten der Eisenbahn u.a. als Lokomotivmesswagen. Später wurde er zum Messbeiwagen degradiert und landete nach einer Zwischenstation als Wohnwagen letztlich in Arnsdorf (b. Dresden), wo er schließlich 1998 zerlegt wurde.

Das schwarze Buch: Wenkel, Jörg: Die VES M Halle und das Versuchswesen der deutschen Eisenbahnen; Wolfgang Herdam Fotoverlag; 2003

So, nun habe ich frei am "Tag der Arbeit" und Klaus übernimmt.
 
Guten Tag Schorsch,

hier ein Link zur mittlerweile vergriffenen roten Broschüre: https://www.mobadaten.info/wiki/EK_01843_EK-Special_94:_Die_VES/M_Halle_(S) Da steht die Nummer drin und ist auch auf einem Foto verewigt als unmittelbar nach dem Wiederaufbau gültig.

Ja, der Wald ist der Grunewald und die Sache mit dem Baum der Baumberg :)

An einer neuen Frage bin ich dran, kommt vsl. am Wochenende.

Beste Grüße

Klaus
 
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