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Anstrich Bezeichnung und Nummerung preußischer Wagen

So pixelig dürfte das Original kaum sein.
Dieses Bild kommt in der Regel beim Reduzieren der Farbtiefe zustande, also z.B. Schwarz-Weiss statt Graustufen.

Wer bringt eigentlich der jetztigen Jugend Fraktur bei? So viele Bücher stehen da nicht mehr in den Regalen :(.
Allerdings kann ich das besser als Sütterlin, welche ja auch gar nicht sooo lange "gelebt" hat (oder wurde).
 
Mein menschliche Auge und das "Hilfsteil" dahinter liest dort, trotz schlechter Pixel: Anschrift:

Ich finde die Blätter lassen sich recht gut lesen. Wenn die "jüngere" Generation (mittlere Reife) wie E-Fan und meiner einer das lesen können...
 
Sehr schöne Initiative vom E-Fan!

Ich habe auch mal mit solch einem Texterkennungsprogramm experimentiert.
Aber die Dateien vom E-Fan kann ich so gut lesen.
Das geht ganz flüssig.
Für die Internetsuche ist es aber schwerer zu finden. Da ist eine Textdatei sicher besser von Suchmaschinen zu finden.
Aber dann auch leichter zu kopieren und in anderer Form zu veröffentlichen etc...
Ok mit ein paar passenden "Tags" sollte es zu finden sein.


....Nachteil: man muss Fraktur lesen können und Nietenzähler haben die Möglichkeit Neuerscheinungen madig zu machen wenn sie es wollen :wiejetzt:

Für Nietenzähler nicht immer wichtig
Wenn die Neuheit aus Sebnitz kommt, geht es auch völlig ohne Kenntnisse des Lesens und Schreibens, da erkennt man es gar mit abtasten, da sind die zu zählenden Nieten gar nicht am Modell sondern sitzen vielleicht in sebNietz.
Die ist mitunter das Zeug schon madig bevor es auf den Markt kommt.



Ich bin mit dem 17bändigen Brockhaus von 1896 aufgewachsen, da konnte man was für's Leben lernen. Lesen auch.
Grüße ralf_2

Hallo Ralf

eine Frage
Band eins als Originalausgabe druckfrisch in die Wiege gelegt bekommen?

Ältester Boarder hier 118 Jahre? ...meine Hochachtung...mach weiter und du bist im Guinnessbuch der Rekorde.
Halt falsch, dann bist Du derzeit der älteste Mensch der Welt.
 
@TT1
Hast Du beim Screenshot mal auf den Zoomfaktor geachtet? Imho dürfte der locker um die 200 bis 250% betragen haben.
Die Vorlagedatei ist rund 13MB groß und besser aufgelöst als das Buch was ich selbst in den Händen hielt. Kannste glauben. ;)
Hier mal die Vorlage mit 8facher Vergrößerung des Scans:
attachment.php

Für das Netz muss es freilich auf Maße zusammengestaucht werden die sowohl Lesbarkeit als auch geringen Traffic gewährleisten. Was die Lesbarkeit angeht ist der "Rechner" hinter den Augen immernoch um Welten besser als jede Software. Da es sich hier aber wie schon geschrieben um die Kopie einer recht mäßigen Kopie handelt ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das jeder, der den Inhalt der Texte verinnerlichen will, Fraktur lesen lernen muss sofern er es nicht schon beherrscht.

@AG
Gut zu wissen! Das wollte ich mir sowieso noch zulegen. :)
 

Anhänge

  • Anschriften.jpg
    Anschriften.jpg
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.....

eine Frage
Band eins als Originalausgabe druckfrisch in die Wiege gelegt bekommen?

Ältester Boarder hier 118 Jahre? ........[/U][/COLOR][/URL][/B].

Du nu wieder - die Bücher sind von meinem Urgroßvater. Ich habe als Kind viel drin gelesen.
In den alten Lexika stand wenigstens noch was drin - ich hab ein neues aus der DDR und eing nachwendisches vom Berthelsmann - alles längst nicht die Qualität wie das Alte.
Freilich fehlen alle Ereignisse seit 1896 - aber das liegt wohl in der Natur...
Heute haben wir ja den Internetzgockel - wer guckt da überhaupt noch in ein Lexikon?

Grüße ralf_2
 
Heute haben wir ja den Internetzgockel - wer guckt da überhaupt noch in ein Lexikon?

Kannste machen was du willst, sowohl im Indernetz als auch im Lexion steht nie die ganze Wahrheit und die 100%ige Korrektheit lässt sich schon 3mal nicht prüfen - ausser man war vor ein paar Stunden live dabei...
Siehe diesen Beitrag - da kann viel in Vorschriften aufgeschrieben worden sein, muss aber nicht der Realität entsprechen! Womit wir wieder beim Thema wären... spannend isses in jedem Fall! :D
 
Chap: willst Du mir Schummelei unterstellen? :p ;-)

nuja wenn man die komplett ließt stellt man fest das es auch Dinge gab die von einigen Modellbahnern als "das war so und so" betrachtet werden obwohl sich in der Vorschrift kein Wort dazu findet.
Neulich schrieb hier zum Beispiel jemand im Forum das die Seitenflächen der Oberlichtaufbauten immer in der Farbe der Seitenwände lackiert gewesen wären.
Es ist möglich das es ein Lieferant oder eine KED, beziehungsweise einiger ihrer Betriebswerke so machten. Bei einigen Wagen hat man das ob des Aufbaus (Bremserhaus ist mit Oberlichtaufbauten verbunden) sicherlich auch oft so gemacht.
In der Vorschrift findet sich jedoch dazu kein einziges Wort und der geneigte Farbtopfmischer steht vor die Qual der Wahl.
Er kann die besagten Flächen inklusive des Daches weiß, sandfarben, grau, schwarz, grün, braun oder sogar quietscherosa, so skurril es wirken mag, anmalen wenn er will und alles in einem Zugverband gleicher Wagen stellen. Niemand ist in der Lage zu beweisen dass es "nie" so gewesen sein kann denn selbst im Konrad'schen Band zu den preußischen Reisezugwagen finden sich die unterschiedlichsten Variantionen fotografisch dokumentierter Geschichte.
 
...., sowohl im Indernetz als auch im Lexion steht nie die ganze Wahrheit und die 100%ige Korrektheit .... :D

Ja,
man sollte immer einen Restzweifel übrig behalten. Was soll schon die "ganze" Wahrheit sein? Gäbe es die, wären z.B. Juristen überflüssig.
Den alten Preussen traue ich aber zu, dass sie ihre Vorschriften relativ ernst genommen haben.
Grüße ralf_2
 
Oh,
das war bei meiner ET88 Doppeleinheit. Allerdings war das in der DRG.
 
Wieso gab es grüne und braune Personenwagen? Bezog man sich tatsächlich auf die verschiedenen Klassen, oder gab es noch andere Gründe?

Eintrag aus Wikipedia:
"Die Lackierung entsprach den damaligen Normen. Grün mit gelben den Abteilbereich umfassenden Absetzstreifen für die erste Klasse, grün ohne gelbe Streifen für die zweite Klasse und braun für Wagen der dritten Klasse; Gepäckwagen waren in rotbraun gehalten."
 
Die unterschiedlichen Klassen waren in dem Farbton der Fahrkarten gehalten damit der Fahrgast leichter erkennen konne wo er einzusteigen hatte.
 
Wegen der Beschriftung des Wagens von Art&Detail bin ich grad auf Suche und möchte euch die nunmehr digitalisierte Version der Anstrichvorschriften nicht vorenthalten.

In den letzten Jahren wurden noch erliche andere Dokumente, darunter Vieles aus Sachsen und etwas aus Baden sowie Bayern, frei zugänglich gemacht.
 
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