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Die neue E94, Tillig 0441x

Wenn hier zwei, drei, vier, lass es zehn sein, versuchen Mängel selber zu beheben. Fällt das ins Gewicht? Und von vielen, hab ich schon gelesen, dass sie sie zurück schicken werden.
Es sind schon mehr User, vor allem der eine zeigt wie es geht, der nächste macht es nach.
Ich meine das ist eine gute Sache für ältere Modelle, damit kann jeder etwas anfangen und seine betagten Lieblinge in Gang bringen.
Aber ich bin der Meinung, das sollte für neue Modelle nicht unbedingt der Fall sein.
Was ich nicht so nett finde, ist das du über die Selbsthelfer spottest und sie in die Spielverderberecke drängst. Oder hab ich das nur in den falschen Hals gekriegt. Dann fahre aber auch denen an die Karre, die sich Loks unbespielt in die Vitrine stellen.
Dann entschuldige ich mich, wenn Du dich verspottet fühlst, das war keinesfalls meine Absicht.
Ich kann aber nicht auf einer Seite schimpfen über einen Hersteller und auf der anderen Seite lieber 100 Eur drauf legen um eine lauffähige Lok zu besitzen. So viel Wert wäre mir keine einzige Neuentwicklung eines Großserienherstellers.
Oder anders gefragt hättest Du für diese Lok von Tillig gleich 275 Eur ausgegeben? Eine Tillig-Lok mit Tillig-Qualität zu Preisen im Bereich von Beckmann/Fischer/Kres, mit deren entsprechender Qualität? Also ich würde das mit Sicherheit nicht tun (Aber dazu fehlt mir eh ddas nötige Kleingeld).
Hatte ich zwar auch schon paar mal gesagt/geschrieben, komplette Neuentwicklungen machen andere Hersteller auch UND das zu ansprechenden Preisen. Ich hatte auch am Anfang auf die Roco-V100 geschimpft, inzwischen habe ich 3 Stück davon, alle fahrtüchtig - es gibt also Hersteller die reagieren auf Kundenwünsche, auch wenn diese sehr "massiv", in Form von Rücksendungen/Reparaturen, vorgetragen wurden.
 
Und sind wir mal ehrlich, wir TT-Modellbahnkäufer sitzen an keinem sehr langen Hebel.
Leider steht diese Sichtweise ordentlich recherchierten, umgesetzten oder authentischen Modellen ebenso im Weg.
Bedeutet sie doch, dass es immer noch viel zu viele TT-Modellbahner gibt, die aus Angst, es gäbe nicht so schnell wieder was, so gut wie alles kaufen, egal wie es umgesetzt wurde.
 
Das kann man diesen Käufern nicht verübeln. Tillig hat ja leider in den letzten Jahren schon so einige Modelle (meist waren es Wagen) auf den Markt gebracht, die kurz darauf schon Auslaufmodelle waren...
Wenn man weiß das nur eine Charge produziert wird weil der Markt nicht groß genug ist, ist das eine Einmal-Auflage und sollte auch so benannt werden.
 
@ Zilli: Alright! Und nee, ich hätte keine 275 Euro für die Lok ausgegeben. Ich hab auch nicht vor, einen 100 Euro schweren Umbausatz da rein zu bauen. Sondern so wie es aussieht, werd ich irgendwann mal bei Tilligs Galerie reinschneien müssen und darum bitten, mir den kreischigen Motor der Lok zu tauschen. Optimistisch, ich weiss.

So, nun muss aber auch ma wieder gut sein.
Wünsche euch allen einen kühlen Abend!
 
Siehste PaL, und was wenn doch und kein anderer bringt sie. Juckt es dich dann nicht in den Fingern?

So hart es klingt, dank Tillig habe ich verzichten gelernt. Dann heisst es halt abwägen, ob man den viel zu teuren Bausatz aus Sebnitz kauft oder nicht.

Die E94 für überteuerte ca 175,- zzgl. Umbausatz für 100,- finde ich in Summe dann schon mehr als frech. Daher geht sowas in letzter Zeit bei mir konsequent zurück oder bleibt gleich im Laden.
 
alle fahrtüchtig - es gibt also Hersteller die reagieren auf Kundenwünsche.

Was hat den Roco geändert? Ich habe es mit mehreren Motoren versucht und die vielen Hinweise hier aus dem Board befolgt. Es bleibt dabei, die Lok ist vielleicht fahrtüchtig, mehr aber auch nicht. Erst mit dem Motor von SB Modellbau läuft die tadellos und hat eine prima Zugkraft.

kalle
 
...Die E94 für überteuerte ca 175,- zzgl. Umbausatz für 100,- finde ich in Summe dann schon mehr als frech...
...Peter, wozu?
jetzt mal Butter bei die Fische!
erstens: ich habe knapp über 150,- € bezahlt (152,87)
zweitens: mein Motor (und viele andere) laufen sauber

Ja, es ist nicht Jedermans Sache und sollte schon gar nicht nicht nötig sein, aber zwei kleine Messingschnecken haben die Geschwindigkeit erhöht und das Langsam-Fahrverhalten hat nicht im Geringsten gelitten - auch analog.
Ich weiß, daß es techn. Unsinn ist, ein Getriebe derart zu untersetzen, um den Ausgang dann mit höherem Drehzahleingang wieder zu beschleunigen.
Es ist aber möglich. (und, wir fahren ja auch oftmals bergauf, um andere Seite wieder runter zu fahren - ein Tunnel wäre Kraftsparender ;) )

Also, ich sehe überhaupt keinen Grund einen teuren Motor dazu zu kaufen.
Und auch dann hinkt die Rechnung.
Eine Fa., wie Tillig, würde große Mengen der Glockenanker-Motoren kaufen und bestimmt einen günstigeren Preis erhandeln.
Dann zieh noch den ursprüngliche Preis vom Motor ab und die Sache relativiert sich wieder.
Ich denke, für etwa 30,-€ mehr wäre es schon machbar (wenn man will)...
 
@Berthie womit wir beim Grundproblem in der Führungsspitze der Firma Tillig wären - "wenn man will".

[OffTopic]
Was hat den Roco geändert? Ich habe es mit mehreren Motoren versucht und die vielen Hinweise hier aus dem Board befolgt. Es bleibt dabei, die Lok ist vielleicht fahrtüchtig, mehr aber auch nicht. Erst mit dem Motor von SB Modellbau läuft die tadellos und hat eine prima Zugkraft.
kalle
Gehört jetzt hier nicht her, aber antworte Dir trotzdem mal. Bei 2 Loks befreundeter Modulbahner und bei 2 Loks, der 3 von mir genannten, war das Problem mit Rücksendung zur Reparatur ebenfalls geklärt, eine wurde sogar 2 mal zurück gesendet (ich lehne es ab an neuen Loks selbst herum zu basteln, ich bezahle schließlich Geld für etwas neues-funktionierendes). Bei der zuletzt gekauften hatte ich dann gar kein Problem mehr, die lief ohne zurücksenden. Auf freundliche Nachricht erhielt ich die Auskunft, dass das Grundproblem das Getriebe war, zu viel Grad an den Ritzeln, dadurch schwerer/schlechter Lauf des Motors, was zur bekannten schwarzen Läuferproblemen der Motoren führte.
Zweiter Punkt wäre, selbst mit einem anderen Motor, kostet die Roco-V-100 ja fast immer noch weniger wie eine neue Tillig-V-100, mit bekanntem Selbstbau für eine ordentliche Beleuchtung.
Will damit zum Ausdruck bringen, dass man, bei Roco, das Problem scheinbar analysiert hat - alleine diese Fähigkeit stelle ich der Chefetage der Firma Tillig in Frage.[/OffTopic]
 
Sicher wäre es super wenn man alles richtig gemacht hätte, somit auch den richtigen Panto. Vieleicht wäre man dann bei 250 Euro gelandet. Überteuert kann ich bei der E94 dennoch nicht sagen, hier fallen mir andere Modelle ein. Da wäre wohl die E44 als erstes, aber auch Modelle die schon lange im Programm sind wie die BR250. Hier gibt es wohl kaum eine andere Lok die so oft ein anderes Fahrwerk bekommen hat. Der Hut hat sich nicht wirklich geändert.

mfg Bahn120
 
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Ich habe gerade gesehen/gelesen, dass die ganze Diskussion auch genau anders herum geführt werden könnte.
Anderenorts freut man sich sehr darüber, dass die "Tillig seine Hausaufgaben gemacht hat", weil man nun den Regler voll aufdrehen kann und nichts im Dekoder an der Endgeschwindigkeit verändern muss. o_O
Tja so ist eben das Modellbahnerleben, irgendwie lustig. :D
 
Na früher war Modellbahn Bastelarbeit.
Dann kam die „Industrie“.

Die haben andere Ziele, aber das hab ich ja schon oft geschrieben, Ihr wisst, was ich meine - die streben das kgV, das kleinste gemeinsame Vielfache an.

Nur so können sie überleben. Manchmal wäre es kostenneutral, beispielsweise eine Beschriftung richtig zu machen.

Aber manchmal ist eben grad Donnerstag der 12.

Bei solch kleiner Firma muss ich über „Chefetage“ immer bischen schmunzeln.

Grüße Ralf
 
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Hallo Allerseits, ich bin eher der Ab-und-Zu-Modellbahner mit einer sehr überschaubaren Anlage und mir fehlen die Kenntnisse und Erfahrungen der Modellbahnexperten hier im Forum - trotzdem möchte ich nach den vielfachen Kritiken bis hin zum totalen Verriss (Geräusch, Geschwindigkeit, Endmontage beim Kunden usw. - ich wollte die Neubeschaffung schon abblasen) mal meinen Senf zur neuen E94 DR/Ep.3 hinzugeben. Ich hab mich nicht beirren lassen, gekauft und mit Lenz Silver ergänzt und nun den direkten Vergleich mit meiner alten E94 096 (vorherige Tillig-Mischversion: Gehäuse 02415 (DR Ep.III) mit komplett überarbeitetem+digitalisierten Unterbau auf Basis 02413 (DRB)) - mein Fazit: Dazwischen liegen Welten (siehe auch meine Fotos):
  • Betriebsgeräusch bei 04411 deutlich geringer (gleichmäßiges Surren ohne Nebengeräusche, wahrscheinlich günstige Charge erwischt)
  • deutlich samtigeres Anfahren / Auslaufen bei 04411 (war schon analog gut)
  • Optik deutlich detaillierter, feingliedriger und m.E. vorbildgerechter (Abstand Vorbau zu Führerständen (sh. Fotos), Handläufe, Dimensionen, Drehgestelle, Radscheibendurchmesser usw.) bei 04411; das Modell ist für den Anlagenbetrieb m.E. ausreichend zugerüstet, die wenigen beigelegten ZRT lasse ich in der OVP
  • Handläufe sind übrigens bei meinem Modell werkseitig fest, vollständig und sicher fixiert
  • Ruhigeres Fahrverhalten über alle Weichen ab EW1 bzw. WL/R20 bei 04411
  • Erheblich höheres Gewicht der 04411 (236g zu 134g), deutlich höhere Zugkraft.
Das Modell der 04411 entspricht quasi dem von Klaus eingestellten Foto (#515, undatiert), auch bezgl. Lampen und Pantos, wobei ich mir nicht sicher bin, ob schon vor 1961 auf Pantos mit Doppelschleifstück umgestellt wurde.
Ok, Lampen am Vorbau sind zu hell, der Abstand zwischen den Drehgestellen könnte orginalgerecht kleiner und die Fensterrahmen bezogen auf diese Zeit nicht so deutlich silbern sein, aber sonst bin ich sehr zufrieden.
Hier im Forum melden sich meistens nur die Profis zu Wort, wäre mal interessant zu hören, wie die 044X so vom großen Feld der Spielbahner und Modellsammler aufgenommen wird?

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Du hast Fingerabdrücke auf dem Gehäuse hinterlassen - Großaufnahmen offenbaren alles...

Sind schon Unterschiede zu erkennen. Vor allem die Drehgestelle sind so detailreich und filigran. Dass die Griffstangen auf den Vorbauten etwas wellig sind lässt sich wohl nicht richten? Konnte man die nicht aus 0,3mm Bronzefederdraht machen. Ansonsten sind bei Deiner die Lampn dort wo sie hingehören und wenn der Antrieb auch gut ist - Glücksgriff.
Mal sehen wie lange die so im Programm bleiben wird.
 
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Hallo, ich habe heute meine bestellte (April 2017) Lok erhalten. Natürlich mußte ich sie auch gleich ausprobieren. Was mir aber nach ca.15 min Fahrzeit aufgefallen ist, das die Lok relativ warm geworden ist. Bist jetzt ist mir das noch bei keiner Lok so ergangen. Kann das normal sein oder lässt das mit der Zeit nach?
 
Wie hast Du Sie eingefahren ? Rein analog mit Fahrtrafo und Entstörstecker am Motor?

Man sollte z.B. eine Lok mit Entstörstecker (also Entstörstecker und ohne Decoder) n i c h t auf einer Digitalanlage (dann mit Adr.0) fahren lassen. Davor wird in der Betriebsanleitung bei neueren Loks gewarnt. Die Dimensionierung der Entstörung führt dann zu starker Erwärmung.
 
Hatte ich bei anderen Modellen aber auch schon, daß sich die Lok beim Einfahren erwärmte. Es ließ mit der Zeit nach.
Gleiches Phänomen habe ich auch, wenn ich den Modellen aus der Vitrinenhaltung nach und nach mal wieder Auslauf gewähre. Liegt wohl daran, dass sich dann erst wieder alles einspielen muß.
Genau so denke ich ist es auch bei einem neuen Modell. Da muß die ganze Schmiere sich auch erstmal da verteilen, wo sie hingehört. Und so manch Zahnrad fährt sich auch nen leichten Grad ab.
Richtig heiß sollte die Lok aber nicht werden. Wird das nicht besser, deutet das auf schwergängige Bauteile im Antrieb hin, was zu einer zu hohen Stromaufnahme beim Motor und letztendlich im ungünstigsten Fall zu seinem „Ableben“ führen kann.
 
Hatte ich bei anderen Modellen aber auch schon, daß sich die Lok beim Einfahren erwärmte.
Ist die Frage, was bei tt wolkes Lok warm wird: Motor/Mechanik oder Platine oder gar beides? Dass die Erwärmung nach dem Einfahren abnimmt, kann passieren (bei mechanischer Ursache), muss aber nicht:
Und so manch Zahnrad fährt sich auch nen leichten Grad ab.
Schon optimistisch, dass im Betrieb Nacharbeit unsauber gefertigter Teile erfolgt, ohne (Folge)Schäden zu provozieren. ;)
 
Hallo miteinander. Ich habe die Lok heute nochmals ca. 20 min in jede Richtung ohne Last fahren lassen, und mir kam es vor als hätte sie sich wirklich nicht mehr ganz so erwärmt wie beim ersten Einsatz. Wahrscheinlich hat reko-dampfer recht, daß es mit der Zeit nachlässt. Ich habe mir auch schon einige neue Loks von verschiedenen Herstellern gekauft, aber das sich das Gehäuse so erwärmt hatte ich noch nicht. Werde diese Woche die Lok noch einige Runden drehen lassen und die Sache beobachten. Trotzdem erstmal danke für eure Tipps.
 
Nun hat es mich auch zum erstem Mal getroffen (Tillig E94 Ep. III):
Auspacken - Sichten - aufs Gleis (analog) - Einpacken und Retour.
1. Lok bleibt auf geraden Gleis stehen, im 310er Radius ohne Probleme,
2. die Loklaternen sind an beiden Seiten schief montiert,
3. an einem Vorbau fehlen die Griffstangen,
4. ein Zurüstteil der Drehgestellblenden lag lose in der Verpackung.
Definitiv war kein Transportschaden ersichtlich.
Schade, da eigentlich ein schönes Modell. Die Reklamation mit Geld zurück bei MBS Lippe wurde sofort positiv mit Retourschein beantwortet.
 
Nun Mika, einen Motor beim Auto sollte man auch nicht gleich „richtig treten“, wenn er neu ist. Eben einfahren.
Du kannst die Flanken der Zahnräder ruhig schön entgraten, trotzdem müssen sie zum Getriebe verbaut erstmal zusammenspielen.
Das mit dem Grat würde ich nicht so überdimensional denken, als daß das gleich zu Schäden führt.
Aber all diese kleinen Zahnräder und Rädchen müssen sich wie gesagt erstmal aufeinander einspielen.
Und eben diese Teile besitzen häufig noch Grat, wenn auch nur minimalst, wo mit dem Einfahren sozusagen entgratet wird.
Warum sonst klingt ein neues Modell bei seinen ersten Runden teils doch recht laut, was sich im Laufe des Einfahrens dann gibt?
Kann ich mir anders nicht direkt erklären.
 
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