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Die neue E94, Tillig 0441x

... Auch wenn die meisten heutzutage Digital fahren kann man doch erwarten das eine E-Lok werksmäßig mit Oberleitungsbetrieb ausgeliefert
Im Vergleich zur Geschwindigkeitsverdopplung IMHO recht leicht nachrüstbar, da die prinzipiell selben Stromabnehmer wie bei den letzten Modellen von Zeukes-E94 mit Zentralschschraube am Dach befestigt sind: am Dach nicht viel neues. Dort ein Blech dran und Kabel zur Leiterplatte. Wenn sowieso an der rumgelötet werden muss, weil ab Werk irgendwas nicht stimmte, ... Wenn es wirklich gebraucht wird.

das Vmax-Problem wurde bestimmt erst bemerkt, nachdem die Lieferung E 94 bei Tillig auftauchte.
Vermutung oder Wissen?

Wie Herr Kopp schon in der Vergangenheit erzählte, haben sie nicht mal Einfluß, welche Motoren sie geliefert bekommen, da diese Klein-Motoren für die Modellbahn eben "Abfallprodukte" der Auto- bzw. Luftfahrtindustrie sind.
Nicht wahr, oder? Was und wie bestellt TILLIG beim Chinesen? :gruebel: Was vielleicht stimmen mag: TILLIG bekommt nicht zwingend einen eigenen Motor ent-/gewickelt. Aber dass TILLIG keinen Einfluss darauf hat, welcher am Markt verfügbare Motor ins Modell kommt ... :hihi: Befestigung, Wellen/Lager, Leiteplatten ... macht der Chinese bei jeder Auflage neu entsprechend des "gefundenen" Motors oder war es bisher Glück, dass die Schnittstellen passten?
Für Elektronik bekommt mein Dienstgeber vom chinesischen Sublieferanten selbst bei Musterfertigung Muster der Muster samt diverser in die Hose gegangener Versuche. Ist offenbar billiger/einfacher, den Elektronikschrott nach Europa zu schicken als vor Ort zu entsorgen. :fasziniert: Hilfreich, um zu sehen, woran es bei der Fertigung kranken kann und ob dies im Print begründet ist. Jedenfalls wird selbst bei Mustern kein Überraschungsei gekauft, sondern nach genauen Vorgaben gefertigt, die der Auftraggeber (= Abnehmer) in Europa macht. Kommt Mist aus China, ist der zuvor von Europa nach China gegangen. Weshalb sollte der Chinese sich selber Gedanken darum machen, was er wie dem Europäer verbaut? :wiejetzt:
Sollte die Aussage wirklich wie zitiert gefallen sein, sehe ich es wie Daniel: völlige Überforderung seitens TILLIG bei der Vergabe der Fertigung nach PRC. Siehe Piko, wo immer wieder der Aufwand der Qualitätskontrolle bei Eigenfertigung in China betont wird. Die haben IMHO mehr Erfahrung auf der Schiene, einschließlich eines erfolgreich abgewiesenen Plagiarius-Awards.

Nur wann ist diese Maschine im Vorbild mal 80 oder 90 km/h gefahren? Das dürfte sich eher auf die Epoche IV beschränken,
Für die TEEM-Güterzüge galt schon in den 1960ern 100 km/h als Höchstgeschwindigkeit. Das wurde in Kombination mit der 1020/E94 nicht genutzt? Für Epoche 4/5 wird das Modell wohl nicht überarbeitet werden, damit es mit Wagen die "vorbildlichen" 80...100 km/h erreicht.
 
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ein klein wenig schneller wäre und damit auch für den seltenen Einsatzzweck Reisezüge geeignet wäre
Wenn Reisezüge von ihr gezogen wurden, dann wohl deshalb, weil das Gelände die Zugkraft erforderte. Und dann sind 90 km/h auch wieder illusorisch.
 
Wenn Reisezüge von ihr gezogen wurden, dann wohl deshalb, weil das Gelände die Zugkraft erforderte. Und dann sind 90 km/h auch wieder illusorisch.

Ds ist :kaese: - die E 94 hat in den 60ern zwischen Dresden und Reichenbach den D-Zug nach München befördert - 90 km/h waren schon damals auf etlichen Abschnitten Stand der Dinge (abschnittsweise auch 100 km/h zugelassen, was aber nicht sonderlich ins Gewicht fiel). In den 70ern erledigten das 2 x 242.
 
Ich verstehe es nicht.
Ich will ein Modell eines Fahrzeuges kaufen, Spielzeug ist es ja lt. Hersteller nicht, dieses ist nicht so wie es sein sollte. Also das einfachste ist es jetzt dieses Modell geht wieder zurück oder wird erst gar nicht mitgenommen. Die Geschwindigkeit ist schließlich genormt, eine solch negative Abweichung ist nicht akzeptabel.
Das mit den anderen Motoren als bestellt, kann ich mir nicht vorstellen.
Jetzt mal etwas gesponnen;
Ich bestelle ein Fahrzeug mit 150 PS und einer max. Geschwindigkeit von sagen wir 220 km/h.
Mein Lieferant sagt, geht in Ordnung...
Jetzt ist im Moment kein Motor in dieser Leistung vorhanden, aber ein ähnliches Modell. Dieser wird eingebaut und der Preis bleibt wie er ist.
Ich bekomme das Fahrzeug und freue mich auf die Leistung und brauche mir keine Gedanken zu machen nicht so schnell an einem LKW vorbei zu kommen. Pustekuchen, von den erwarteten 150 PS habe ich nur 90 bekommen, der Abstand zum Gegenverkehr wird immer geringer und der LKW ist noch nicht überholt. Was nun?
Der Lieferant sagt, da gibt es noch von der Firma X ein Austauschaggregat, kann ich ihnen empfehlen, das Teil und der Einbau kostet so und so viel.

Welcher Dussel würde das mitmachen?

Klar war das jetzt ein etwas dahergeholtes übertriebenes Beispiel, zeigt aber den Grundsatzfehler auf.

Wenn ich meine Modelle verändere, nur deshalb weil es sie so nicht als massentaugliche Serienprodukte gibt. Spezielle Nummern an Loks, spezielle Wagennummern, in Betriebszustand versetzte Fahrzeuge, Innenausstattung komplettiert mit Figuren und Farbe, besondere Fahrzeuge, Detailierung die ein Fahren auf Straßenbahnradien unmöglich macht weil z.B. der Drehgestellabstand zum Fahrwerk zu eng wird. Das alles sehe ich (als Modelleisenbahner) als Modellbau an, aber nicht ein Serienmodell erstmal auf Stand zu bringen.

Dieses als kleines Statement von meiner Seite.
 
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... kann man doch erwarten das eine E-Lok werksmäßig mit Oberleitungsbetrieb ausgeliefert ...
Gruß Jenser

Hallo Jenser,
m.E ist der Oberleitungsbetrieb heutzutage obsolet. War mal interessant, als es keine Digitaltechnik gab, aber im Jahr 2018 ?
Es gab Zeiten, da wurden Modellbahnen durch Uhrwerke angetrieben, das will doch heute auch niemand mehr.

mfG
GünTTer
 
m.E ist der Oberleitungsbetrieb heutzutage obsolet. War mal interessant, als es keine Digitaltechnik gab, aber im Jahr 2018 ?

So, so - ziemlich leichtsinnige Aussage über den einzig vorbildgerechten Antrieb von Modellbahnloks. :Protest:
Ich habe bisher noch jede E-Lok auf Stromabnahme von der Fahrleitung getrimmt.
 
Das sehe ich auch so. Nicht jeder hat eine digitale Anlage. Mir wäre es bei meiner Sammlung auch zu teuer. Also ist der Oberleitungsbetrieb doch eine tolle Alternative bei Analog-Betrieb. Deshalb kann ich bei Tillig sowohl die Einstellung zur Plattine bei der E94 nicht verstehen, als auch die Einführung der zwar detailierteren aber für den Altagsbetrieb untauglichen Einholmstromabnehmer. Bei diesen ist einfach die Anpresskraft an die Fahrleitung zu gering. Die Sommerfeld-Stromabnehmer sind da besser und vorallem robuster.

Lüdi
 
Wenn Reisezüge von ihr gezogen wurden, dann wohl deshalb, weil das Gelände die Zugkraft erforderte.
Welche Reisezüge sollen das gewesen sein, für die zwischen Nürnberg und Bamberg/Lichtenfels bei dem dortigen Gelände (praktisch bretteben) 90 km/h lastseitig illusorisch war? Die E94 wurde extra dafür ausgelegt, etwas vielseitiger als die E93 zu sein: 90 statt 65 und somit auch für Reisezüge brauchbar.
Selbst die Geislinger Steige war wohl nicht so steil, dass eine E94 mit ein paar B3yg-Paaren die zulässigen 70 km/h nicht erreichte. Außer es waren mehr als 15 Paare.

Die Sommerfeld-Stromabnehmer sind da besser und vorallem robuster.
Zum Glück als Austausch verfügbar und meist passend. Erst recht bei den "älteren" Konstruktionen wie BRn 243, 250 (252 - ?), ...
 
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...:Protest:
Ich habe bisher noch jede E-Lok auf Stromabnahme von der Fahrleitung getrimmt.

Hallo Thomas & Lüdi,
ok, schon gut, ist halt meine Anforderung.
Es gibt sicherlich 10 bis 20 unterschiedliche Anforderungsprofile unter den Modellbahnern. Das ist erst mal analog und digital, Vitrine, Spielbahner, Teppichbahner, Modulisten, vorbildgerechte Anlagenbauer, Nietenzähler, ... u.s.w., das macht es für Hersteller eben nicht einfach.

mfG
Günter
 
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... Bisher war das Fahrverhalten immer noch das Kriterium, das für die Fa. Tillig sprach. ...
Aha! Das liest sich aber bei der Besprechung anderer Tillig-Modelle ganz anders: zu langsam, zu schnell, fährt ruckelig, fährt schlecht an, bleibt zu früh stehen, entgleist oft, klemmt in der Weiche ...

Es gibt also immer etwas für die Freaks zu basteln! ;)
 
Hallo zusammen

Danke für die vielen interessanten Meinungen. Mir geht es hier auch um die Art und weiße der genannten Firma.
Wer sich entsinnen kann , bei Vorstellung und Ankündigung des Modells auch in den Clubheften nachzulesen war die Lok mit Zweiholmstromabnehmern und Oberleitungsbetrieb angekündigt.
Wie schon Jasch sagt !! Wenn ich was bestelle kann man erwarten das es so geliefert wird.

Gruß Jenser
 
...geht es hier auch um die Art und weiße...
...ich nehme an, du meinst die Art und Weise...
...war die Lok mit Zweiholmstromabnehmern und Oberleitungsbetrieb angekündigt...
...ob sie für Oberleitungsbetrieb beworben wurde, weiß ich jetzt nicht.
Aber, was zum Geier, ist ein Zweiholmstromabnehmer? :gruebel:

Das Gegenstück zum Einholmstromabnehmer? (wie, z. B., auf der 243?)
Solltest du so etwas meinen, so hat sie den doch. (genannt Scherenstromabnehmer)

Solltest du allerdings das Doppelschleifstück meinen - das bekommt erst die DR-Ausgabe.
Die ÖBB (1020) hat sie schon und die DB, Ep. IV soll sie auch bekommen.
Für die Ep. II (DRB) und DB, Ep. III ist das Schleifstück so in Ordnung.
 
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Berthie, vielleicht meinte er ja eine " Berliner Weiße " und wollte sie uns ausgeben.

:ironie:
 
Hallo Bertie

Sorry man soll erst fertig denken bevor man Schreibt
Ich meinte natürlich die Schleifer und ich verstehe das so das alle Loks mit einheitlichen Panthos ausgeliefert werden siehe die falsche Farbe bei der Drg Variante die natürlich nur einen Schleifer hatte
Das helle geb ich natürlich aus
Grüße
 
Es gab auch zu DDR-Zeiten Güterzüge, welche mehr als 60 km\h fuhren. 60 Km/h war für Güterzüge die Regelgeschwindigkeit. Leergüterzüge (z.B. leere Kohlependel) fuhren auch 80 km/h. Im Raum Leipzig fuhren E94 öfters mit den Leergüterzügen in Richtung Engelsdorf oder Leipzig/Wahren in Richtung Halle.

Gibt es das Epoche III-Modell DR eigentlich schon?
 
So erstmal vielen Dank an Berthie für die Anleitung. Habe es soweit umgebaut. Für die Schnecken habe ich die Abdeckungsöffnung leicht vergrößert und wie Berthie unterlegt. Testfahrt: erfolgreich. Der Dec. ist erstmal auf CV2 = 1 und CV 5 = 255. Die Lastregelung ist aktiv, wodurch Sie auch ohne Probleme kriecht.
E94 n.png
 
Der FB-Auftritt von Tillig vermeldet ab heute die Auslieferung der Epoche III DR - Variante.
Dazu gibt es noch eine PDF mit CV - Beschreibung und Bildchen der Leiterplatte auf der Internetpräzens von T. Soll das die notwendige Umbauanleitung sein ? ;)

Grüße aus dem Berliner Umland
kkp
 
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