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BR58 (G12) von ARNOLD - das Modell

Dampfossi

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Damit die wichtigsten Sachen übers Modell auch später noch auffindbar sind und nich im 2021er Neuheitentread untergehen, wäre es schön, alles das Modell Betreffende hier zu sammeln. Ein Moderator kann sicher die zwei/drei sinnvollsten Posts hier her verschieben.
 
Auch dieser Thread wird missbraucht und knüppeldick.
Wie alle anderen...
Ich denke, hier zu verschieben, einzugreifen ist wie immer vergeudete Mühe.
Es fehlt bei etwa 20 Boardern an der Einsicht, am Wollen.
Oder es liegt am übersteigerten Mitteilungsbedürfnis.
Um 2-3 sinnvolle Posts hier her zu schieben, muss man 8 Seiten durchlesen.
Dazu fehlt mir eindeutig die Lust.
 
Eigentlich habe ich, nur mal gedanklich, den Abstand vom Tender zur Lok zur Brust nehmen wollen. Ich besitze keine 58 oder G12 und werde diese auch nicht benötigen, trotzdem möchte man ja auch etwas helfen.;)

Dabei ist mir was aufgefallen was die komplette Überlegung hinfällig macht.
Ist euch schon aufgefallen, dass in der PDF zur 58er, der Lokrahmen anders ausschaut als beim Modell? Schon die Demontage des Gehäuses kann gar nicht so funktionieren wie beschrieben.
Lt. Beschreibung sollte es so aus schauen:
2021-10-10 19.55.40.png
Das rot (und unten auch grün) eingemalerte mal nicht beachten, war schon Vorarbeit für meine Idee und deren Präsentation.
Auf allen hier demontierten Modellen sind die in Richtung Getriebeabdeckung, auf der Zeichnung zu sehenden, Ösen für die Schrauben der Gehäusebefestigung nicht zu sehen.
Bsp:
Bild von Odd
Bild von knechtl
Wie schon geschrieben sagt die Demontageanleitung aus; die Schrauben zu entfernen, an die man jetzt so gar nicht ran kommt?
2021-10-10 19.48.50.png
Ist dem wirklich so, oder bin ich gerade auf dem Holzweg?
Wie schon geschrieben brauche ich das Modell nicht, hatte nur so eine Idee.
 
Nun gut, dann Übenehme ich meine Fragen/Vermutungen bezüglich der Länderbahnvariante aus dem Arnold-Fred mal hier hin. Eventuell kann mir ein hilfsbereiter Mitboarder die Fragen/Vermutungen beantworten. Es würde mich freuen!
Vielleicht ist sie nur überlesen worden..? Nur Mut, Sachsen voran!;)

mfg tommy

Wurden die Zylinder bei den Sachsen nicht auch in Schwarz lackiert..?

Die Schrifttype des 1196er Schildes erscheint mir etwas "modern" und das Schild selber etwas zu groß, oder irre ich..?




mfg tommy
 
...oder bin ich gerade auf dem Holzweg?...
...kurze Antwort: ja :D

In diese "Ösen" tauchen Buchsen vom Führerhausboden ein, in die dann von unten die Schrauben kommen, die das Oberteil halten.
Und, ja, man kommt an sie gut ran... ;)
Dar Boden wiederum ist mit den Schrauben etwas weiter vorn, mit dem Kessel verschraubt
An DIE Schrauben kommt man aber erst, wenn das Oberteil ab ist... :lach:
 
Bezugnehmend auf tommy‘s Frage und aktuell fehlender Literatur.
Wenn man Schwenke und Beckmann Glauben schenken mag nein, PMT‘s VT hingegen ja. Wenn ich mich an Dikusch‘s Sachsen erinnere auch ein klares Nein.
 
Mein Senf:

Die XIII H hatte wie vermutlich die meisten sächsischen Dampfloks grüne Zylinder.
Schrifttyp des Schildes über dem Zylindern ist gut getroffen, wenn auch ein wenig größer.
Die ersten XIII H waren 1917 noch G12.1.
Die 1919er XIII H hatten eine durchgehende Domverkleidung. Erst die späten XIII H (1920/21) entsprechen dem Modell hinsichtlich der Domanordnung. Wer umnummern möchte ist gut beraten eine Nummer um 1200 (bis max. 1226) zu wählen.

VG André
 
Hier mal ein Foto der 38.2 von Beckmann.
20211010_222231.jpg
Der Abstand ist ähnlich gross, lebensgefährlich für den Heizer. Die Deichsel ist an der Oberseite einfach nur schwarz, was das Problem zumindest erstmal abmildern kann.
 
An DIE Schrauben kommt man aber erst, wenn das Oberteil ab ist... :lach:

die hinteren beiden Schrauben halten die Führerhausplatte,
die vorderen halten das Führerhaus/ Stehkessel;
sind alle von unten beim umgedrehten Modell erreichbar;

es sind aber Kleinstschrauben mit Kreuzschlitz, also Obacht;
ich hänge einen kleinen Neodym-Magneten an den Schraubenzieher, zum Fangen der kleinen Schrauben.

mfg
fp
 
Die XIII H hatte wie vermutlich die meisten sächsischen Dampfloks grüne Zylinder.
Und in den frühen Jahren kein schwarzes Führerhausdach und keine schwarze Lackierung bis zum ersten Kesselschuss.
Nur das Türchen war schwarz.
 
XIII H #1200 wurde mit sehr dunkler glänzender Rauchkammer abgeliefert. Es gibt zwei Fotos im "Sachsen-Report 4", die den Helligkeitsunterschied deutlich zeigen. Von 1196 ist dort auch ein Foto enthalten. Anhand der Fotos kann man trefflich streiten, ob die Führerhausdach und Zylinder grün oder schwarz lackiert waren. Auch anhand eines weiteren Fotos der zweifarbigen umgenummerten 58 457 tendiere ich Richtung grüne Zylinder.
 
... Und genau deshlb macht die Epoche I so viel Spaß. Man hat künstlerische Freiheiten! Mein (Königlich-) Sächsischer Lokomotivpark hat mit Beckmann, Lako und Arnold ordentlich Zuwachs bekommen. Es fehlen nur noch Fensterwagen.

VG André
 
Auch anhand eines weiteren Fotos der zweifarbigen umgenummerten 58 457 tendiere ich Richtung grüne Zylinder.

Die 1924 gelieferte 58 457 wurde aber nie umgenummert, sondern direkt so an die Reichsbahn ausgeliefert. Demnach wurde sie auch im damaligen Reichsbahnfarbkleid ausgeliefert, was dem jüngsten, ehemaligen preußischen Farbkleid entspricht. Die Arnold'sche 1196 wurde 1920 noch an die Sächsischen Staatseisenbahnen geliefert und hatte wohl noch das sächsische Grün bekommen, was wohl deutlich kühler war und weniger ins Oliv ging, als das preußische.

Aber, egal ob sächsisches Grün oder (preußisches) Reichsbahngrün, die Zylinder waren grün.

Ob die Loks 1920 schon mit schwarzer Rauchkammer und Führerhausdach ausgeliefert wurden, lasst sich auf dem Originalbild der 1196 nicht genau erkennen, wobei man etwas mit gutem Willen vermuten könnte. Da die im selben Jahr gelieferte 1200 allerdings eine schwarze Rauchkammer und ein schwarzes Führerhausdach hatte, ist es auch bei der 1196 sehr wahrscheinlich.

JvmKCAB00247.jpg

Grüße, René
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir gerne mal ein Bildvergleich wünschen von den Besitzern der Arnold 58er.
Könntet ihr, wenn es keine großen Umstände macht, mal das Lokfahrwerk mit einem Tillig 1E Fahrwerk so Radsatz an Radsatz gegeneinander legen? Also die Spurkränze aneinander?
Das würde mich mal brennend interessieren wie dieses ausschaut. Maße sind mir nicht wichtig, mich würde nur mal interessieren wie das optisch wirkt.

Danke schon mal für die Mühe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Koch1 bei Fischer Modell & Jano könnte man noch Reste der Hauser Figuren bekommen, Lemiso hat die Hauser Figuren übernommen und da gibt es laut HP auch welche verfügbar. In Messing gegossene Figuren könnte @Dikusch in seiner Kramkiste zum Stammtisch dabei gehabt haben, bin mir da aber nicht sicher.
 
Auf dem Bild oben ist eine sächsische Länderbahnlokomotive zu sehen.
Kamen solche Maschinen mit einem Güterzug von Sachsen aus auch nach Preußen, z. B. bis nach Berlin rein?
 
Oka, danke für die Antworten.
Ich mache mich mal etwas schlauer.
 
...vorhin sind weitere sechs Arnold-Loks eingetroffen (HN9047 - 50). Somit sind alle Varianten (von Ep.I bis Ep. IV) hier durchgeschleift - also, auch ausgeliefert...
 
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