95, die Dritte …
Eine weitere 95 in 1:120 ist bei mir eingetroffen. Meine Begeisterung hält sich eigentlich in Grenzen, was aber weniger am Modell als an der Baureihe liegt. Nicht vorzustellen, es wäre eine der vielen verschiedenen 92er oder gar …
Also öffne ich (trotzdem) mit Vorfreude das Päckchen, schon allein, um das neue Modell neben TILLIGs Schwester zu stellen und der nun schon (gefühlt) unendlich langen Diskussion ein paar Fakten hinzufügen zu können, oder wenigstens neue Erkenntnisse zu erhalten. Ich habe keinen Favoriten oder gar das Gefühl, eine müsste doch einen klaren Verlierer abgeben!
Die Verpackung (Bild 01), für den einen oder anderen ja auch nicht völlig unwichtig und wenigstens für den Transport nicht ganz bedeutungslos, kann man als extrem sicher bezeichnen. Allerdings ist sie mit 23,0 X 10,5 X 6,5 cm von recht beachtlicher Größe und damit deutlich über der einer 95 oder gar 84 von TILLIG. Die Dokumentation besteht aus zwei A4-Blättern, eines davon beidseitig bedruckt, mit einigen Wartungs- und Digitalisierungshinweisen und einer nicht wirklich detaillierten Ersatzteilzeichnung samt Liste. Im Ernstfall wird man bei verschiedenen Teilen den Ersatzteilservice kontaktieren müssen, um nachzufragen.
Also auspacken und schauen. Möglichst genau, Gesamteindruck, Spalten, Details. Alles wie schon auf Vorabbildern geseh’n und auch wie erwartet. Anschrift BR 95 030 vom Rbd Erfurt, Bw Probstzella. Revolutionäres kann ich nicht finden, allerdings auch nix primär Mangelhaftes. Und auch dieses Modell überzeugt in dieser Disziplin und trifft den Gesamteindruck einer 95.0 hervorragend, das bullige Äußere (Bild 02) hinterlässt da keinen Zweifel.
Selbstverständlich muss sich dieses Modell den Vergleich mit TILLIGs Parallelentwicklung stellen, ob man KITTLERs alte Lady noch heranzieh’n möchte, sei jedem selbst überlassen.
Als Zurüstteile (Bild 03) gibt es bei ARNOLD Kolbenschutzrohre mit einem Teil der Rangiertritte, zwei weitere Teile der Rangiertritte, Haken für vorn und hinten, Dampf- und Bremsschläuche, und zwei kleine Teile, deren Funktion mir hoffentlich noch klar wird.
Von vorn (Bild 04) stimmt nahezu alles. Besonders die mächtigen Zylinder fallen auf. Die Pufferbohle sieht schick aus, macht aber von der Seite einen irgendwie klobigen Eindruck (Bild 05). Die Lampen hingegen fallen positiv auf, nich nur deren Äußeres ist gut umgesetzt, selbst das weniger aufdringliche Licht überzeugt. Auch bei dieser 95.0 wurde die Partie hinter dem Blech unter der RKT vernachlässigt und die Öffnung im Rauchkammerträger geopfert.
Die RKT selbst scheint ARNOLD besser getroffen zu haben, jedenfalls sind die Proportionen zwischen Tür und Ring stimmiger. Die Gravuren allerdings sind weniger scharf als bei TILLIGs. Der Zentralverschluss allerdings weiß zu endtäuschen, das Handrad ist kein separat angesetztes Bauteil und fällt mir sofort negativ ins Auge. Das kann jeder andere besser.
Eine weitere 95 in 1:120 ist bei mir eingetroffen. Meine Begeisterung hält sich eigentlich in Grenzen, was aber weniger am Modell als an der Baureihe liegt. Nicht vorzustellen, es wäre eine der vielen verschiedenen 92er oder gar …
Also öffne ich (trotzdem) mit Vorfreude das Päckchen, schon allein, um das neue Modell neben TILLIGs Schwester zu stellen und der nun schon (gefühlt) unendlich langen Diskussion ein paar Fakten hinzufügen zu können, oder wenigstens neue Erkenntnisse zu erhalten. Ich habe keinen Favoriten oder gar das Gefühl, eine müsste doch einen klaren Verlierer abgeben!
Die Verpackung (Bild 01), für den einen oder anderen ja auch nicht völlig unwichtig und wenigstens für den Transport nicht ganz bedeutungslos, kann man als extrem sicher bezeichnen. Allerdings ist sie mit 23,0 X 10,5 X 6,5 cm von recht beachtlicher Größe und damit deutlich über der einer 95 oder gar 84 von TILLIG. Die Dokumentation besteht aus zwei A4-Blättern, eines davon beidseitig bedruckt, mit einigen Wartungs- und Digitalisierungshinweisen und einer nicht wirklich detaillierten Ersatzteilzeichnung samt Liste. Im Ernstfall wird man bei verschiedenen Teilen den Ersatzteilservice kontaktieren müssen, um nachzufragen.
Also auspacken und schauen. Möglichst genau, Gesamteindruck, Spalten, Details. Alles wie schon auf Vorabbildern geseh’n und auch wie erwartet. Anschrift BR 95 030 vom Rbd Erfurt, Bw Probstzella. Revolutionäres kann ich nicht finden, allerdings auch nix primär Mangelhaftes. Und auch dieses Modell überzeugt in dieser Disziplin und trifft den Gesamteindruck einer 95.0 hervorragend, das bullige Äußere (Bild 02) hinterlässt da keinen Zweifel.
Selbstverständlich muss sich dieses Modell den Vergleich mit TILLIGs Parallelentwicklung stellen, ob man KITTLERs alte Lady noch heranzieh’n möchte, sei jedem selbst überlassen.
Als Zurüstteile (Bild 03) gibt es bei ARNOLD Kolbenschutzrohre mit einem Teil der Rangiertritte, zwei weitere Teile der Rangiertritte, Haken für vorn und hinten, Dampf- und Bremsschläuche, und zwei kleine Teile, deren Funktion mir hoffentlich noch klar wird.
Von vorn (Bild 04) stimmt nahezu alles. Besonders die mächtigen Zylinder fallen auf. Die Pufferbohle sieht schick aus, macht aber von der Seite einen irgendwie klobigen Eindruck (Bild 05). Die Lampen hingegen fallen positiv auf, nich nur deren Äußeres ist gut umgesetzt, selbst das weniger aufdringliche Licht überzeugt. Auch bei dieser 95.0 wurde die Partie hinter dem Blech unter der RKT vernachlässigt und die Öffnung im Rauchkammerträger geopfert.
Die RKT selbst scheint ARNOLD besser getroffen zu haben, jedenfalls sind die Proportionen zwischen Tür und Ring stimmiger. Die Gravuren allerdings sind weniger scharf als bei TILLIGs. Der Zentralverschluss allerdings weiß zu endtäuschen, das Handrad ist kein separat angesetztes Bauteil und fällt mir sofort negativ ins Auge. Das kann jeder andere besser.