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Kleine Anlage von Bigfoot

Sicher. Aber selten.
Ich hab meinen Sohn mal so unseren Schuppen aufräumen lassen -
War dann kurze Zeit schön Platz - dann fing er mit Bodybuilding an - jetzt ist alles voller ominöser Gewichte und Trainingsgeräte.
Na was soll’s der erbt ja eh alles…

Im Büro halt ich’s aber auch so: vorm Urlaub kommt alles in die Tonne, an was ich mich nicht erinnern kann (wird immer mr:) )

Wichtig: in den Ecken fängt der Müll an zu wachsen. Dort besonders genau hinsehen

Grüße Ralf
 
Hallo Bigfoot
Wie versprochen hier mal zwei Bilder was aus dem Kessel geworden
ist denn ich von erhalten habe. Beim zusammen setzen der linken Kuppelstangen ist mir zwar ein Fehler unterlaufen, muss mir noch mal
Zwei neue bei Fischer bestellen.
BR25 001 Schildersatz ist heute angekommen und werden später noch angeklebt .
Gruss Egbert
 

Anhänge

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@opaeggi
Danke für die Rückmeldung, ist ja ein beachtlicher Fuhrpark, den du dir da gebaut hast. So hat der Kessel noch eine sinnvolle Verwendung gefunden.

Ich habe mal probeweise die Roste von Michael Gerhardt eingelegt. Farblich liege ich da falsch, die müssen von Öl, Asche und Wasser eher schwarz werden. Ansonsten gefällt mir das aber. Ich werde da jeweils drei Bleche einlegen, damit beim Lösche ziehen keiner in die Grube stürzt.
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Hab mal "Wasser" eingefüllt. Denke mal, das muss jetzt erstmal 2 Wochen trocknen, bis ich da wieder ran kann. Eine Schicht werde ich nochmal drüber bringen, ist mir noch zu bucklig.
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Ich hab noch Aschenbecher - für Besucher …

Man findet aber sicher was anderes, als Zigarettenasche.

Wie sah die Schlacke eigentlich aus?

Die Lösche aus der Rauchkammer war schwarz, also unverbrannte Kohle. Sollte sie doch noch anbrennen, gab’s die Nässeinrichtung.

Ansonsten sieht Braunkohlenasche aus der Lausitz bräunlich aus, aus anderen Regionen eher grau.

Die Schlacke vom Kraftwerk ist schwarz…

Grüße Ralf
 
Die Schlacke bei Dampfloks sind Verbrennungsrückstände der Steinkohle. Diese haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Koks. Die Stücke sind von unterschiedlicher Größe. Die Schlacke bereitet sich auf dem Feuerbett flächig aus und wird beim entschlacken quasi zerteilt und gleitet dann nach unten in den im Kanal stehenden Schlackehund. Die Farbe ergibt sich aus den nicht verbrannten Kohleinhaltsstoffen. In der Steinkohle sind verschiedene Metalle oder dgl. eingelagert und das ist dann der Teil, der beim entschlacken aus dem Feuerkasten heraus fällt. Die Farbe variiert zwischen schwarz, grau, anthrazit, gelblich. Wir hatten immer große Probleme mit polnischer Steinkohle. Diese war sehr metall- und schwefelhaltig. Dadurch wurde das Feuerbett förmlich verschlossen und es konnte keine saubere Verbrennung erfolgen. Verbotener Weise wurde dann schon mal während der Fahrt auf freier Strecke entschlackt. Ohne genügend Kesseldruck wäre man im schlimmsten Fall stehen geblieben und eine Zuglaufstörung war nicht lustig. Die Asche aus der Rauchkammer ist nichts weiter wie grauer Ruß.
 
Dass die DB-Dampfloks mit Steinkohle geheizt wurden, ist mir klar. Dass aber die DR-Dampfloks mit Steinkohle fuhren, ist mir neu. Bis heute habe ich immer nur gehört, dass die DR ihre Dampfloks mit der heimischen Braunkohle bestücken musste, weil wir im Osten Deutschlands keine Steinkohle besaßen. Und diese Braunkohle oder gar der Braunkohlendreck hat die Leistungsfähigkeit der Dampfloks so geschwächt, so dass man nur Geschichten von Lokführern kennt, in denen sie diesen Brennstoff verflucht haben. Nicht umsonst hat die DR die verschiedensten Versuche unternommen, wie z.B. die Kohlenstaub- und Ölfeuerung, um von der Braunkohle wegzukommen.

Dass die DR evtl. von Polen Steinkohle erhalten hat, halte ich vielleicht sogar für möglich. Wenn, dann wurde dies aber bestimmt nur bedingt und in beschränkten Maße praktiziert. Kannst Du die Verwendung der Steinkohle konkret benennen - Zeitraum und Region, RBD, BW, BR?
 
Die DDR hat sich ja 40 Jahre gehalten und das Thema Lokfeuerung mit (Roh-)Braunkohle war vor allem eine Herausforderung der 1950er Jahre.
Da fällt mir ein ,ich sollte mal wieder ein wenig in "Reichsbahn ohne Reich" lesen... Leider hat Robin Garn hier mit dem zweiten Band mit 1971 Schluss gemacht.
Alternative Quelle: Die Hefte Die DR vor 25 Jahren vom EK Verlag. Mit dem Hören ist das so eine Sache, ich lese so etwas gerne nach.
 
Wir besaßen schon Steinkohle im sogenannten Osten.
Nur wurde sie für höherwertige Sachen eingesetzt.

MfG Bandi 60 + 5 !
 
Meine Erfahrungen stützen sich auf den Zeitraum der 60'er bis 70'er Jahre für das Bw Bautzen, Rbd Cottbus. Der Einsatz von heimischer Braunkohle ist mir in dieser Zeit nicht bekannt. Alle unsere Baureihen 38, 52, 86, 94 wurden damit bestückt.
 
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