• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Ha, ich bin zufrieden! Der Kaufpreis ist vom Händler zurück auf mein Konto gewandert. Tillig kann eigentlich nicht zufrieden sein. Das Sondermodel der gealterten BR 95 von Elriwa mußte auch einmal getauscht werden, so etwas von gehumpel wollte ich nicht ertragen. Die zweite geht jetzt, löst aber auch noch keine Begeisterung aus. Gruß Ralf.
 
Hab meine T3 EP.I am Freitag bekommen.
Sie hat seitdem mehrere Stunden Digitalbetrieb klaglos bewältigt.
Ein feines kleines Maschinchen!

IoreDM3
 
Hallo zusammen,
gestern traf mein Epoche II-Zug ein. Die Wagen kannte ich ja nun schon, sie bekommen nur noch Beleuchtung und ein wenig Zurüstung, ansonsten sind sie sehr filigran und schön anzuschauen. Ebenso ist es mit dem, nicht so recht dazu passenden Lokomotivchen. Die Laternen sind leider nicht weiß hinterlegt, was bisher bei den Fischer-Lampen üblich war, aber Tillig baut die Dinger wohl jetzt selbst und hat dies zum Nachteil verändert. Die Lichtfarbe gefällt mir auch nicht, einfach zu weiß und zu hell, selbst im gedimmten Zustand. Lob und Kritik meiner Vorschreiber trifft hier für andere Eigenschaften ebenso zu. Der Decoder ist einfach ein komisches Ding. CV 1 lässt sich nicht auf 89 (Wertebereich 1-127) programmieren, weil sich dann andere Funktionen verändern, warum das so ist, weiß der Teufel. Nach einigem Probieren habe ich aber Werte herausgefunden, mit denen ich gut zurechtkomme (außer CV 1) wie folgt:
CV 1=3 CV 2=1 CV 3=60 CV 4=35 CV 5=10 CV 6=8 CV 13=1 CV 29=6 CV 33=3 CV 34=3 (Licht immer ein bei f 0) CV 49=0 CV 50=3
Die Lok beschleunigt und bremst gleichmäßig, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 40 km/h , Nachteil meiner Beleuchtungsvariante ist ein kurzes Ausschalten der Lampen bei Fahrtrichtungswechsel, da hilft nur noch eine Brücke zwischen weiß und gelb bzw. vorn und hinten.

JWConstructo
 
Bei mir ist die Epoche 1 Variante eingetroffen. Was mir (subjektiv) aufgefallen ist, ist der Regelbereich (digital). Die Vmax wird gefühlt schon bei Fahrstufe 50 erreicht. Danach kein Geschwindigkeitszuwachs mehr. Das finde ich schon irgend wie blöd. Die Vmax zu drosseln ist sicher gut und richtig. Aber der Regelbereich sollte doch dabei erhalten bleiben.

@constructo: af dem Modultreffen am letzten WE hatten wir eine Lok, die nach Zuweisung einer 4stelligen Adresse nur noch gezickt hat. Decoderreset und eine Adresse unter 126 ließen wieer normales Fahren zu. Aber im Treffensverlauf hat sie dann wohl ganz den Geist aufgegeben...
 
@Grischan
Da hilft nur:
- Decoder auf 28 Fahrstufen lassen
und
- Fahrregler (z.B. Multimaus) auch auf nur 28 Fahrstufen für diese Lok setzen. Mit 128 Fahrstufen erhälst Du den von Dir beschriebenen Effekt.(Klappt auch mit 14 Fahrstufen im Decoder und am Regler.)

Das ist eben Käse. Und ich bin auf die Antwort des Digitalspezialisten von Tillig demnächst gespannt.
Es scheint ja auch nicht ein echter Uhlenbrock-Decoder zu sein, sondern nur ein direkt auf der Platine integrierter Verschnitt "... in Kooperation mit Uhlenbrock ... ", wie Tillig es beschreibt.
 
@HolgerH
CV29 bit 1 =1 bedeutet immer 28/128 Fahrstufen. Da kann man nichts gegenseitig ausschließen.
Meine T3 verdaut problemlos 128 Fahrstufen bei CV29=2 bzw. 34. Der Decoder quittiert auch sämtliche 'Uhlenbrock-Variablen', wie sie z.B. im 76320 aufgeführt sind. Der programmierte Wert wird zurückgelesen. Es scheint wohl ein 'Chargenproblem' zu sein.
 
Hey,

Es scheint wohl ein 'Chargenproblem' zu sein.

Dies Phänomen ist mir, beim Einreiten mehrerer Loks für Hobbyfreunde, auch aufgefallen. Offensichtlich sind wohl unterschiedliche Sets der Decoder unterwegs. Meine Vermutung: Möglicherweise eine Reaktion auf die Ausfälle (thermisch?) der ersten Serie, oder Zufall….

LG SP
 
@HolgerH
CV29 bit 1 =1 bedeutet immer 28/128 Fahrstufen. Da kann man nichts gegenseitig ausschließen.
Meine T3 verdaut problemlos 128 Fahrstufen bei CV29=2 bzw. 34. Der Decoder quittiert auch sämtliche 'Uhlenbrock-Variablen', wie sie z.B. im 76320 aufgeführt sind. Der programmierte Wert wird zurückgelesen. Es scheint wohl ein 'Chargenproblem' zu sein.

Verstehe ich nicht, was Du meinst. Das mit der CV29 ist mir schon klar.
Ich kann aber z.B. bei meiner Multimaus einstellen, ob ich mit 14, 28, oder 128 Stufen fahren möchte. Steht CV29 auf 28/128 und ich stelle die Multimaus auf 128 Fahrstufen, dann passiert genau das, was Grischan auch festgestellt hat und ich weiter oben schon beschrieben hatte. Stelle ich die Multimaus auf 28 Fahrstufen, so fährt die Lok prima in einem normal weiten Regelbereich.

Du kannst aber auch den Decoder in CV29 auf 14 Fahrstufen stellen und die Multimaus ebenfalls. Auch dann fährt die Lok problemlos mit einem weiten Regelbereich.

Ich habe bei Tillig diesbezüglich angefragt. Auch wegen der nur grob möglichen Einstellung der Höchstgeschwindigkeit durch den CV5-Wertebereich von 1 - 63 (laut Dokumentation) (Werte über 63 bringen auch keine Änderung.). Nach der Messe in Dresden soll der Digitalspezialist von Tillig wieder verfügbar sein, sodaß ich dann mit Antwort rechnen darf.
 
Moin Hobby-Kollegen,

wir H0m-Schmalspurer haben den Verdacht, dass man das Fahrwerk der T3 unter die Spreewaldlok transferiert hat. Könnt Ihr mir mal den Raddurchmesser sowie die Achsstände (erste-zweite, zweite-dritte Achse) Eurer T3 mitteilen?

LG

Jörn
(1)
...wenn ich die Ersatzteilblätter vergleiche, dann sehen Bodenplatte, Zylinder und Kuppelstangen identisch aus...
...(sind es definitiv die gleichen Zylinder)...
Ich komme mal zu der Frage (1) zurück. Messen brauchen wir nicht mehr.
Heute im Briefkasten den Modelleisenbahner "gefunden" und auf Seite 133 unten ist die Spreewald- 99 5701.
Modelleisenbahner schrieb:
Tillig...spendierte...das Fahrwerk der neuen T3 für TT. ...Kompromiss...Gestänge, auch die Zylinder...
...Die Spreewaldlok besitzt ein eigenständiges Fahrwerk...
Also, nein.:mad:
Also doch, Tillig der Freelance-König. Maßstab übergreifend.:rotekarte::tomaten::fragen::headbange:flop::applaus:
 
"Auf Dauer gesehen gehört digital wohl die Zukunft"

Aber auch dann sollte es funktionieren.
Ehrlich gesagt ist doch eigentlich mit den Schnittstellen allen geholfen. Dem Analogfahrer als auch dem Digitalbahner.
Und andere Firmen haben solche Schnittstellen in viel kleineren Modellen untergebracht. Diese "Zwangsdigitalisierung" und die hier beschriebenen Probleme von Besitzern der Lok hielten mich bisher vom Kauf ab. Was nützt mir ein so liebevoll detailliertes Modell, wenn es nicht fährt und mehr zum Service unterwegs ist als auf den heimischen 12mm-Gleisen.
 
...wer das Bild betrachtet, sieht den Irrtum.
Die Achsabstände sind anders und die Steuerung greift auf die dritte Achse.
Also nicht, wie bei der prT3 - aber, was soll's, Hauptsache erst mal druf... :braue:
Ich sehe da maximal das Getriebe + Motor als übernommenes Bauteil - na und? :nixweiss:

(der MEB hat auch schon mal besser recherchiert - Stichwort: der Melkus RS1000 basiert auf dem Trabant 353 :totlach:)
 
Na, komm. Ich sehe die genauen Achsabstände natürlich nicht, dafür müssten beide verglichen werden. Du hast natürlich mit dem Angriffspunkt der Steuerung Recht. Aber nur die Treib und Exzentrikstangen sind anders. Schau mal auf Front und Heckteil unter dem Umlauf, sieht für mich gleich aus.
 
...was ist an Ähnlichkeit falsch?
Im MEB steht, daß (u.A.) die Steuerung unverändert übernommen wurde.
Das stimmt nun mal nicht...

P:S. da ich keine H0m-Lok kaufen werde, kann ich die Achsstände nicht vermessen, schätze es also subjektiv
 
Oh, das mit den Fahrstufen muß ich noch mal prüfen. Da hab ich gar nicht drauf geachtet. Guter Tipp! Vielleicht hat da wirklich was nicht gepasst.
 
@Grischan
Hallo! Mit "nicht gepaßt" ist gut. :) Laut beiliegender Anleitung von Tillig sollte die Lok ja mit 128 Fahrstufen fahren können. Tut sie aber eben nicht! Und da erwarte ich eine ordentliche Antwort von Tillig. Und sollten die aufgrund der vielen Probleme an der Platine etwas ändern (z.B. "normale" Platine mit "normaler" Schnittstelle, dann werde ich die Loks auch einsenden zur (selbstverständlich) kostenlosen Nachbesserung. (Das hatte ich mit den beiden E44 mit den schiefen und zu hoch sitzenden Gehäusen getan, hatte auch problemlos funktioniert.)
 
Blöde Frage von mir:
Auch auf Modultreffen hat diese Lok doch dann eine feste Adresse. Und in der Regel hat sie doch für ihre Fahrt nur einen "Lokführer". Da kann man doch sicherlich am Regler für sie die 28 Fahrstufen einstellen. Dann müßte sie problemlos über die Anlage kommen.
(Denn wenn ich das für meine T3 mache, haben die anderen Loks immer noch ihre 128 Fahrstufen. Es sei denn, die Multimaus vergißt es einmal, was dann aber nur eine gerade benutze Lok betrifft und auch schon vor der T3 so war.)
 
Das ist dann natürlich wirklich blöd für Modultreffen!
Ich bin leider nicht so ein findiger Bastler und muß gegebenenfalls auf eine Lösung von Tillig selbst warten. :( Doch bin ich zumindest bisher nicht vom Tillig-Service enttäuscht worden. Freundlich (und doch bestimmt) formuliert hatte es bei den E 44 funktioniert. Und wie ich in Leipzig am Service-Stand herausgehört hatte, sind die Mitarbeiter mit diesen "Pannen" auch nicht zufrieden und geben sich große Mühe, diese für die Kunden zu berenigen.
Es scheint eben wirklich die Qualitätskontrolle zu fehlen, obwohl doch heutzutage die ganzen Zertifizierungen das Non plus ultra zu sein scheinen. (Zertifikat heißt eben nicht gleich gute Qualität, sondern teure Augenwischerei. Zum Glück hat mich bei uns bei den Zertifizierungen noch niemand danach gefragt, was ich davon halte! Ich hätte sicherlich viel Ärger bekommen. :) :) :) Doch das hat mit dem Fred hier nichts mehr zu tun.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten finde ich die kleine Lok wirklich "schnuckelig". Entgegen anderer Äußerungen fährt sie bei mir - trotz lange nicht gereinigter Gleise - ohne Kontaktprobleme. Wenn ich nicht ein anderes Projekt hätte, käme mit der kleinen T 3 auch eine Minianlage mit Kleinbahncharakter in Frage! ...
 
Moin, T3 auf Modultreffen? Da war doch was. In Hangelsburg hatte ich das Vergnügen, fast ein ganzes Treffen als Ortsrangierer in Randemünde Seebad den Dienst mit der T3 verrichten zu dürfen. Alle drei Loks, die wir laufen lassen hatten, verrichteten ihren Dienst zur vollsten Zufriedenheit.
Und das mit 128 Fahrstufen.

Gruß Hansi
 
Vor wenigen Tagen nun endlich konnte ich das T3-Set Epoche II mit den vier dreiachsigen preussischen Durchgangswagen in Empfang nehmen. Einen Kritikpunkt muss ich nennen: die Kuppelstangen der T3 sind verkehrt herum eingehängt, die Schmiernippel zeigen nach unten.

Heute nun endlich mal das Bettungsgleisoval zusammen gesteckt, und die Kleine einlaufen lassen. Ich bin begeistert, nach einer Weile fuhr sie mit dem Analoggrobstufer-Trafo von Bühler sogar sehr langsam(!) an! Ich habe jetzt kein Strommessgerät da, aber nach etwa halb aufgedrehtem Trafo war sie vorbildgetreu schnell unterwegs, bei voller Spannung rennt sie wie eine Ameise. Sie läuft sehr leise, zeigt ein gutes analoges Langsamfahrverhalten. Sie hat sich jetzt nach einer Stunde in mein Herz geschlichen. Ein tolles Modell, wenn ich von dem noch zu beseitigenden Lappsus mit den Kuppelstangen einmal absehe. Wenn PIKO dann zum Jahresende die G7.2 bringt, gibt es zwei sehr schöne zierliche Preussendampfer für uns TT-Bahner aus Großserienfertigung!

Einen schönen Sonntag-Abend!

hm-tt
 
Zurück
Oben