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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

@Zilli
Das hatte ich befürchtet!
Der Elektronikspezialist von Tillig befindet sich z.Zt. auf der Messe und wird auch in Dresden sein, sodaß ich erst in 2 Wochen von ihm Antwort erhalten werde. Vor allem soll er sich auch zu dem Problem mit der nicht funktionierenden CV95 (Rückwärtskorrektur) äußern.
... dass man mit Uhlenbrockdecodern den meisten Loks in TT kein ordentliches Fahren beibringen kann. ...
Was das Fahrverhalten anbetrifft denke ich , daß es nicht an den Tillig-Loks liegt, sondern eben an den Uhlenbrock-Decodern. Das ist schon an dem sehr kleinen Wertebereich für CV5 zu sehen. Da gibt es nicht viel Spielraum zur Einstellung!
 
Und was meinst Du zu hören zu bekommen?
Woher soll der Tillig-Elektroniker wissen warum bei einem Uhlenbrock-Decoder eine bestimmte CV nicht funktioniert?
Sorry aber wirst bei dem Problem nur wieder eine Sache erfahren - einer schiebt die Schuld auf den anderen - so lange bis der nörgelnde Kunde aufgibt.
Aber siehe es positiv, diese Lok ist doch Modell des Jahres 17 im Board geworden. Also hat Tillig ja wieder mal alles richtig gemacht. Gewarnt wurde vor dem digitalen Fahrverhalten vor dem Kauf der Lok hier im Forum genug, gekauft wurde trotzdem genug und wird auch noch.
 
Gewarnt wurde vor dem digitalen Fahrverhalten vor dem Kauf der Lok hier im Forum genug, gekauft wurde trotzdem genug und wird auch noch.
Gibt es denn eine vernünftige Alternative zu dem integrierten Decoder - nein!
 
Meist ging es da um Stromunterbrechungen mit Folgen für den Sound.
Ich hatte gehofft, daß sich vieles einstellen läßt, wie sonst auch. Die Loks waren außerdem schon lange vorbestellt.
 
@holger, du kannst dich wieder beruhigen. Ich war gestern bei elriwa und solle meine Lok mal vorbeibringen das sich der Digitalspezi die Lok mal anschaut. Also alles raus gerissen, die Lok geresetet und hin heute. Lok aufs Testgleis und? Alles in Butter. Die Loks sind so. Als Vergleich nahm der Kollege eine T3 EpI aus der Vitrine zum Testen. Die Loks fuhren absolut identisch vorwärts wie rückwärts. Knackpunkt der Regelbarkeit ist nicht der Decoder alleine, sondernn die Getriebeübersetzung der Lok. Die Lok ist durch die Cv5 so gedrosselt ( Wert 20 von 250 möglichen) das da kein großer Regel- und Programmierbereich mehr übrig bleibt.
 
Die Lok ist durch die Cv5 so gedrosselt ( Wert 20 von 250 möglichen)

CV5 bis 63 möglich laut Beschreibung. Wenn 0 ... 255 möglich wäre, wie sonst, würde die Lok auch irgendwo zur Mitte hin liegen. Es bliebe dann viel Spiel nach oben und unten.
Davon abgesehen: Ich habe Loks, da steht CV5 auf 150 und ich habe sie damit unter die Höchstgeschwindigkeit der Lokbaureihe eingebremst. Wenn Deine Theorie so stimmen würde, dann könnte die entsprechende Lok mit diesem Decoder hier auf jeden Fall nur kriechen und dürfte nie Ihre erlaubte Höchstgeschwindigkeit erreichen können, weil Werte über 63 gar nicht möglich sind. Doch ich denke, diesen Decoder könnte man getrost auch in Schnellzugloks einsetzen. Kleine Änderungen der CV5 führen bei diesem Decoder mit kleinem Wertebereich aber zu großen Sprüngen in der Geschwindigkeit. Die haben beim Wert "63" dann das Tempo wie sonst beim Wert "255" (oder "0"). (Bei CV5 = 24, entspricht der Werkseinstellung, rast die T3 mit umgerechnet 74 km/h!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man soll sich aber nicht immer drauf verlassen was auf'm Papier steht. Da programmiere mal Cv5 und lese auch aus. Ich hab mich da geirrt, es geht sogar bis Wert 255! Und dementsprechend legt sie auch los wie ein ICE. Da mußte schon Angst haben das dir die Kuppelstangen um die Ohren fliegen. Gib mal einen Wert von 120 ein und du wirst merken wie fein die sich regeln lässt. Nur passt die Geschwindigkeit nicht. Die Lok fährt nicht mal auf 10% ihrer Möglichkeiten.
 
@E91-Fan
Ich sage ja nicht, daß sie sich nicht fein regeln läßt. Hat man den Regler auf 28 Fahrstufen (bei 128 Fahrstufen erreicht sie die Höchstgeschwindigkeit schon bei leichtem Aufdrehen, danacch ändert sich nichts weiter.), dann ist das kein Problem; da kann man das Lokomotivchen auch schön kriechen lassen. Die Einstellung der Geschwindigkeit über CV5 aber geht nur in großen Sprüngen: Eine Änderung um "1" macht gleich mehr als umgerechnet 10 km/h aus. Ich bekomme so zwei Loks mit etwas unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften nicht auf eine ungefähr gleiche Geschwindigkeit gestellt. Das sieht man auch in Doppeltraktion (auf gleicher Adresse). Bei meinen Decodern von Lenz oder Kühn klappt es.
Egal, läßt sich offenbar nicht ändern und ist (für mich) unbefriedigend. :( Eine Schnittstelle für Decoder der eigenen Wahl wäre besser. Bei den verfügbaren sehr kleinen Decodern verschiedener Hersteller kann ich nicht verstehen, warum Tillig einem einen auf der Hauptplatine integrierten Decoder "in Kooperation mit Uhlenbrock" aufzwingt.
Trotzdem Danke für Tipps und Hinweise.


Update:
Ich habe eben Deinen Hinweis mit Werten über "63" für CV5 ausprobiert. Ja, man kann sie eingeben. Ja, man kann sie auch wieder auslesen. Aber: bei Werten über "63" ändert sich nichts mehr an der Geschwindigkeit!

Mein eindeutiges Fazit als Abschluß meiner Meckerei:
- Decoder der T3 hat für CV5 den Wertebereich " 1 ... 63" (wie in den Dokumentationen angegeben)
- Werkseinstellung ist "24" => Geschwindigkeit von umgerechnet ca. 74 km/h!

- Lenz- oder Kühn-Decoder haben für CV5 den Wertebereich "0 ... 255", wobei "0" und "255" bedeuten, daß die Lok die technisch mögliche Geschwindigkeit fährt.
- Wenn die T 3 mit einem dieser Decoder auch 74 km/h fahren soll, dann darfst Du dort auf keinen Fall nur "24" eingeben, sondern der Wert muß dort auch am Anfang des mittleren Drittels des Wertebereichs liegen! Und damit hast Du viel Spiel nach oben und unten zur Feinabsstufung. (Auf die Weise habe ich zwei gleiche Loks mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften ziemlich gleich einstellen können. Auch solche, bei denen der Wert bei ca. "60", also recht niedrig liegt.)
 
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Noch 2 Bemerkungen aus der Gesprächsrunde mit Herrn Kopp:

- Die jetzt zur Auslieferung kommenden T3 ermöglichen das ABC-Bremsen nicht. Das kann erst später realisiert werden.

- Die Eilzugwagen bekommen neue Stirnwände mit neuen Faltenbälgen.

Das Gespräch fand am 10.06. 2017 in Sebnitz zum TdoT statt. Habe das mal komplett zitiert, aber hier ist nur der erste Punkt relevant. Bei der Überarbeitung des Dekoders werden vielleicht auch Probleme beseitigt.

Mit freundlichen Grüßen aus Magdeburg

Klaus
 
Leider ist nicht bekannt, wann die Lok mit neuem Dekoder kaufbar ist. Ich werde mit dem Kauf bis zum Erscheinen der Überarbeitung warten, die dann digital gut funktioniert- hoffentlich, vielleicht werde ich doch noch ein Digitalo.

Mit freundlichen Grüßen aus Magdeburg

Klaus
 
Aber noch einmal, der Decoder an sich ist nicht austauschbar. Dann müssten alle die bereits eine T3 ihr eigen nennen die komplette Platine tauschen. Die wird es nicht geschenkt geben, das verursacht zusätzliche Kosten mit dem Risiko, dass das Fahrverhalten doch nicht besser wird, weil es ja immer noch ein Decoder von Uhlenbrock ist. Es nutzt ja niemanden, der diese Lok bereits besitzt, wenn zukünftige Loks einen neuen integrierten Decoder besitzen.
Es sei denn man rechnet damit, dass alle bis dahin so unzufrieden sind, dass diese sich dann eine zweite Lok kaufen mit neuerem Decoder? Gibt bestimmt welche die das sogar machen würden.
Ich wäre für die Überarbeitung mit einer ordentlichen Steckschnittstelle, dann schnellt auch der Absatz in die Höhe. Aber Chefs die mit Digitalisierung nichts am Hut haben, bekommt man das eh nicht beigebracht.
 
Hallo Boarder,

mit der kleinen Tenderlok hat Tillig nicht viel falsch gemacht. Die Sebnitzer können wenn sie wollen, gar keine Frage! Ich hoffe insgeheim auf die Ausführung mit Schlepptender in Epoche IV. ... ein Traum ... Schaun wir mal.

MfG
tt-ker


BR 89 7568 der DR in Epoche III

Kürzlich aktualisiert1496-001.jpg
 
Ich warte noch auf die Epoche-II-Variante. :juggle:
 
Hallo, Sie sieht ja toll aus, aber mit der digitalen Zwangslösung ist jedenfalls bei mir keine Freude aufgekommen. Die Lok fuhr erst ruckartig, dann plötzlich bis zu einer ( zu hohen ) Endgeschwindigkeit und ließ sich dann gar nicht mehr regeln. Es half nur Notaus. Dann von vorne dass gleiche Spiel. Also zurück zum Händler mit der Bitte um Abstellung. Jetzt bekam ich Nachricht der Kaufbetrag wird mir rücküberwiesen. Da war dann wohl alles zu spät und Ersatz nicht mehr vorhanden. Jetzt warte ich erst einmal ab, bis die neue Ausführung erschienen ist. Gruß Ralf.
 
Die T3 von JATT ist schon ein gelungenes Modell.
Grüße Ralf

So, nun hat mich die T3 von Tillig auch erreicht und wird mich umgehend wieder verlassen! Der Grund ist eine Locklaterne, die kaum leuchtet.

Fahrmäßig (analog) braucht sie immer einen kurzen Überlegungsmoment, ob sie nun losfahren möchte.
Gewichtsmäßig ist die von Jatt etwas über ein Drittel schwerer. (Tillig 58 Gramm, Jatt 97 Gramm).

Langsamfahrt kaum möglich. Mit der Reglereinstellung, wo die "Jattsche" schon lange unterwegs ist, fährt die T3 von Tillig noch nicht mal an.

Da stellt sich dann doch die Frage "Ist das neue Material so viel besser...?"

Gruß Pit



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Tja die T3 von Tillig sieht schon gut aus. Aber bei der Ep3 Variante war es erst die dritte Lok welche funktionierte. Die erste fuhr gar nicht, bei der zweiten fehlte eine Loklaterne. Gestern kam die T3 KPEV ,die fuhr nicht, Licht funktionierte auch nicht. Nun geht sie wieder zurück zum Händler....:(
 
Beim gestrigen Kreuzberger TT-Abend kurvten zwei Epoche-2-89er analog über den Tisch. Am F2 durfte ich selber sitzen und muß sagen, daß es schon etwas gewöhnungsbedürftig ist, daß sie nicht sofort anfahren, wenn man Stoff gibt. Aber wenn sie sich entschieden haben, anzufahren, laufen und ziehen sie auch ganz tapfer. Allerdings war auch bei diesen Loks erst das x-te Exemplar überhaupt fehlerfrei geliefert worden, wie zu erfahren war. Darum bin ich schon ganz zufrieden, daß ich meine ollen JATT-Liebchen noch habe. Sie haben auch die bessere Beleuchtung.
 
Also meine 89 7327 läuft gut.
Habe sie bei SD-Modell mit einem SH10A aussatten lassen. Da macht sie schon etwas her. Danke auf diesem Weg für den Service.
CV-Tabelle hänge ich mal an.
Fährt bei Fahrstufe 1 von 28 an, nicht ganz im Kriechgang dann, aber mir gefällt es so.

Gruß
Andreas
 

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  • BR89_7327_SH10A.txt
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Ich hab heute meine T3 Epoche I erhalten. Das analoge Verhalten war noch ganz gut.
Digital wollte sie dann nicht bzw. hat dann den Rauchentwickler (Decoder ) eingeschaltet. Deshalb müssen wir uns erst einmal trennen.

Schade eigentlich. Ein wirklich schönes Modell.
Ich bin gespannt wie es weitergeht...

Gruß
Kalle
 
Die absolute Lachnummer, wenn es nicht traurig wäre.

Zweite T3 erhalten, hier leuchtet die Loklaterne rechts überhaupt nicht. Tolle Qualität von Tillig. Scheint wohl ein "Platinenproblem" zu sein.
Qualitätskontrolle gibt es wahrscheinlich auch nicht mehr.

Die Lok als solches ist ja nun schon ein paar Monate im Handel und bestimmt weiß Tillig auch, welche Probleme aufgetreten sind (Decoder, Lampen, Stromabnahme), aber es wird weiter ausgeliefert.

Bei Herrn Groh angefragt, Antwort: "Wir haben Ihre Reklamation an die Produktion weitergeleitet, damit die Mängel dort umgehend abgestellt wird."

Jetzt erst? Müßte doch schon einiges bekannt sein!

Gruß Pit
 
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