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Welche Tillig-Doppelkreuzungsweiche nehmen? (Betriebssicherheit)

matthi

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Welche Doppelkreuzungsweiche von Tillig ist in Bezug auf die Betriebssicherheit die brauchbarere?
Tillig 83391 Baeseler DKW oder
Tillig 83300 normale DKW
Es geht mir hier zuerst um die Betriebssicherheit, da für 2 Weichen (EW 2) der Platz nicht reicht.
Von der Geometrie könnte ich beide Weichen verbauen.
Die DKW von Herrn Kühn ist ja nicht verfügbar.

Gruß und Dank
matthi
 
Also ich würde Dir die Baeseler empfehlen. Es sieht durch die größeren Radien eleganter aus, wenn Züge den abzweigenden Strang durchfahren. Von der Betriebssicherheit her, gibt es nichts zu beanstanden, da alle Bereiche stromführend sind. Natürlich sin kräftige, motorische Antriebe erforderlich, um die Zungen sauber umzulegen.
Auf meiner Anlage habe ich die DKW nachträglich eingebaut und bin sehr zufrieden damit.
Link
 
Bei der Besseler musst du unbedingt gleich alles kontrollieren. Bei meinen waren entweder die Lötfahnen ab, für die Herzstücke oder Stellhebel ausgehängt und nur solcher Misst. Qualität von Tillig halt. Aber betriebssicher sind eigentlich beide, aus meinen Erfahrungen.
 
Die "kleine" DKW fügt sich in die normale Gleisgeometrie ein, ist aber nicht sonderlich betriebssicher, weil sie keine polarisierbaren Herzstücke hat. Bei der Wahl dieser DKW würde ich die Nürnberger Messe abwarten. Nachdem bereits die Bettungsgleis-DKW ein Update bekommen hat, dürfte die DKW ohne Bettung in Kürze nachziehen. Die 83300 ist bereits nicht mehr ab Werk lieferbar.
Die Baeseler ist optisch und technisch eindeutig besser. Aber sie hat einen deutlich größeren Gleisabstand zur Folge, siehe hier: https://www.tillig.com/dateien/Bilder/Tipps und Tricks/TT-Modellgleis-Gleisentwicklung.pdf (Beispiel ganz unten links).

Wolfgang
 
Ich würde die Wahl zunächst erst mal vom (Vorbild-) Einsatzort abhängig machen. In einem Kleinbahn-Bahnhof fände ich eine Baeseler-DKW genauso unpassend wie eine einfache DKW in einer zweigleisigen Schnellfahrstrecke.
 
Die Baeseler diente vor allem dem Überfahren des abzweigenden Stranges mit höheren Geschwindigkeiten, war aber aufwändiger in der Fertigung und deswegen deutlich teurer als die Standardvariante.
Wenn ich mich recht entsinne, liegt eine im westlichen Ausfahrbereich des Berliner S-Bahnhofes Westkreuz. Wenn man von der Messe zum Ku-Damm läuft, müsste man sie zwischen den Brücken sehen können.
 
Danke für die Tipps.
Es wird dann wohl die (hoffentlich) überarbeitete kleine DKW werden, da die Geschwindigkeiten im Endbahnhof nicht so hoch sind.
 
Anfangs hatte ich noch einige Plastikradsätze von BTTB laufen. Die sind auf der kleinen DKW regelmäßig entgleist.
 
Also ich würde Dir die Baeseler empfehlen. Es sieht durch die größeren Radien eleganter aus, wenn Züge den abzweigenden Strang durchfahren. Von der Betriebssicherheit her, gibt es nichts zu beanstanden, da alle Bereiche stromführend sind. Natürlich sin kräftige, motorische Antriebe erforderlich, um die Zungen sauber umzulegen.
Auf meiner Anlage habe ich die DKW nachträglich eingebaut und bin sehr zufrieden damit.
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Hallo Dixie, welche Anriebe hast du für die Baeseler verwendet ? Und hast du auf jeder seite ? Gruß mani
 
Evtl haben die Plasteräder zu hohe Spurkränze. Ich würde nicht die Weiche den Uralträdern anpassen.
Genau beobachten, wie die Entgleisung abläuft.

Wahrscheinlich ist’s mit der großen DKW auch nicht besser. Wie oben gesagt, waren/sind die Baesler-DKW die Ausnahme.

Meist liegt es an den Fahrzeugen, die Weichen funktionieren in der Regel.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie haben sich aus Deiner Erfahrung die motorischen Tilligantrieben einstellen lassen? Man liest darüber nur Negatives.
 
Och, wenn man sich an die Anleitung hält, geht es ganz gut. Günstig ist die Antriebe außerhalb der Anlage einzustellen und Probe laufen zu lassen. Für die erste Fixierung unter der Anlage hilft etwas Teppichklebeband.
 
Im abzweigenden Strang jedoch höchstens 60 und im geraden Strang max. 100 km/h.
 
Das kommt auf den Radius und Überhöhung der Weiche an. Es gibt R 300 und R500. Die Weichen können auch in einen Gleisbogen eingepasst werden.
 
Ich bin ganz schön am Fluchen mit der Baeseler:

6 der 8 Zungenprofile wollten nich 100%ig anliegen und mussten stark nachbearbeitet werden.
3 von ihnen saßen so locker auf den Stellschwellen, dass sie anliegend nach oben rutschten und es rumpelig wurde.
Das 2 Lötfahnen nur auf „Halb 8“ hingen, war das kleinste Problem.

Insgesamt bin ich vom rumpeliegen Ergebnis immer noch nicht zufrieden. Ich hatte mir besonders bei Geradeausfahrt einen viel glatteren Weg erhofft.
Wagen mit kleinen Spurkränzen (Rola, Autotransportwagen, gläserner Zug) suchen sich in 1 von 10 Fällen immer noch den falschen Weg 😔
 
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