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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Vor einiger Zeit konnte ich meine 89 7568 (04240) mit IntelliDrive nach unzähligen Einstellversuchen doch noch leidlich sauber einstellen, so dass ich zumindest damit leben kann. Der Unterschied zu den Fahreigenschaften eines bei mir sonst ausschließlich zum Einsatz kommenden Zimo-Decoders ist aber aus meiner Sicht trotzdem immer noch wie Himmel und Hölle. Für mich war dieser Decoderfesteinbau von Tillig mit einem Uhlenbock-Decoder damals der k.o. für alle nachfolgenden Modelle mit ebensolchen fest eingebauten Decodern, u. a. auch der 89 6009 von Tillig...

... aber am gestrigen Feiertag habe ich mal versucht, auch die 89 6009 mit IntelliDrive 2 eines Moba-Kollegen halbwegs brauchbar einzustellen, so dass man wenigstens mal ein paar Runden mit diesem Modell fahren kann. Nach zig Stunden und unzähligen Einstell- und Fahrversuchen sind dann aus meiner Sicht total schräge Werte dabei herausbekommmen, aber das resultierende Fahrverhalten könnte man zumindest als "akzeptabel" bewerten. Zumindest wurde ich in meiner Entscheidung bestätigt, keine Modelle mehr mit fest eingebautem Decoder zu kaufen, sofern es sich nicht um Zimo handelt! 😏

Nachtrag: Auch beim ID 2 musste ich feststellen, dass das "Fahrverhalten" mit fest eingestellten 28 Fahrstufen besser ausfällt als mit 128, beim ID 1 ist es jedoch zwingend notwendig.

 

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  • 89 6009 - Tillig 04230.pdf
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Zuletzt bearbeitet:
Exzellente Fahreigenschaften erhält man am einfachsten wenn man den Decoder sozusagen aus dem Stromkreis herausnimmt und die Lok im Motorstromkreis rein analog betreibt.
Zwei Drähte umlöten und gut.

Hier steht das schon mal.
Danke an Dampfossi.
Das hat sehr geholfen.
Wollte es schon länger mal schreiben
Egal, kann man umnummern oder man ist Freund der DB EP 3

Aufgrund dieser Beiträge hier:







Von hier:

Dampfossi baut

Da hatte ich mich, zum Zeitpunkt der Verkündung hier, sozusagen über Nacht, fast spontan, schon zum Kauf durchgerungen und die 89 DB war schon bestellt.
Ich denke 150,- ist ein guter Preis für eine neue T 3.

Die wird dann so schnell es geht analogisiert.
OK das Gefriemel schreckt erst mal ab wenn ich so lese wie sie aufgebaut ist.
Digital .... geht ja gar nicht bei mir dank PWM.

Herzlichen Dank an Dampfossi und reichsbahnk

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Zur DB T3 in EP III

Tillig Artikel Nr.: 4241
Lok 89 7324
Im übrigen für DB EP 3 Nebenbahner eigentlich eine gute Wahl zur Loknummer und dem möglichen Einsatzzeitraum.

Aber wie so oft bei Tillig, leicht ungenau laut meiner Bilderquellen.

Bei der Lage der Anschriften habe ich Bilder beider Seiten aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten, so dass diese mitunter etwas falsch sein könnten. Da will ich mich nicht festlegen.

Die Lok hatte elektrische Beleuchtung, sprich andere Laternen und verfügte somit ergo über eine Lichtmaschine /Generator.
Dieser war auf der Heizerseite neben dem Schornstein am Kessel angebaut.
Ebenso war der Kohlenaufsatz auf der Heizerseite höher.
Laut den Untersungsdaten und Anschriften am Modell sollte dies so sein.

Auf der Lokführerseite ist eine falsche Luftpumpe angebracht.
Beim Vorbild war diese in diesem Falle einstufig.
so wie diese
Die Bremsenbude - Die einstufige Luftpumpe mit P-Steuerung


Mit der Wahl einer anderen Loknummer wären diese Detailfehler eindeutig vermeidbar gewesen.


;)
Jetzt werden sie mich wieder hassen in Sebnitz
C'est la vie :allesgut:
 
... am einfachsten wenn man den Decoder sozusagen aus dem Stromkreis herausnimmt und die Lok im Motorstromkreis rein analog betreibt.
Zwei Drähte umlöten und gut.
... Danke an Dampfossi.
Das hat sehr geholfen.
Wollte es schon länger mal schreiben
Aber bitteschön. Ich finde es besonder schön, wenn mal eine Idee funktioniert und das einem Anderen auch geholfen hat. Ich hab das zwar an meiner auch gemacht, fahre aber zugegeben recht selten damit.
Sehr sinnvoller Vorschlag, wenn man digital unterwegs ist…
Naja, was soll ich sagen ... du bist zwar mit dem Gebotenen unzufrieden und hast auch andere Modell schon mit anderen Decodern betrieben, kommst aber nich auf die Lösung ...
Finde den Fehler!
Der Unterschied zu den Fahreigenschaften eines bei mir sonst ausschließlich zum Einsatz kommenden Zimo-Decoders ist aber aus meiner Sicht trotzdem immer noch wie Himmel und Hölle.
Wenn du doch sonst andere Decoder einsetzt, warum hast du dann ein Problem damit, bei diesem Modell genauso zu verfahren?
@Ralf_2
Nich dazwischen. Schmeiß raus, was dich nervt.
 
@Ralf_2, wenn du hier im Board nur massenweise sinnfreie Beiträge ablieferst, dann hast du natürlich keine Gelegenheit, dich mit mit irgendwelchen Modellen zu beschäftigen. Warum kaufst du überhaupt noch was?
 
Weil ich's kann......

Die sinnfreie Antwort kannst Du Dir bitte selbst ausdenken. Das war übrigens eine Frage - weil eine T3 mit "Festdekoder" habe ich schon.

Ich habe keine Anlage - die Module/Segmente muss ich immer erst aufbauen, wenn ich fahren möchte. Das ist bei beengten Verhältnissen im Keller ein logistisches Problem, zumal ich mir vorgenommen habe, endlich mal den Fußboden im Kellerflur ordentlich einzubauen.
Die Vorbereitungen dazu nehmen meine freie Zeit in Anspruch und erlauben nicht, daß ich den Kellerflur als Abstellraum für nicht benötigte Technik oder Module in Anspruch nehme.

Aber muss ich das überhaupt erklären? Na nu isses mal getippt.....

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Vieles liegt an der Kombination der Komponenten durch den Hersteller und an der Streubreite der kombinierten Eigenschaften. Der alte Motor ist wirklich nicht mehr zeitgemäß, obwohl ich bei meiner ersten T3 in Kombination mit einem D+H 10C ausgezeichnete Fahreigenschaften erreichen konnte und auch das Licht sich wunderbar einstellen lässt. Ich bin ein Verfechter der D+H Regelungen und kann deswegen hier schon gar nicht mehr gerecht bewerten und urteilen. Trotzdem aber Folgendes: Die 6009 habe ich so gelassen, wie sie aus der Schachtel kam (abgesehen von der Änderung der Lampen). Der Decoder ließ sich sehr gut einstellen und alles Andere funktioniert auch, wie es soll. Ein Umbau auf einen anderen Decoder oder Motor war absolut unnötig. Die Fahreigenschaften sind gleichmäßig und schön langsam. Wegen des gesenkten Preises kaufte ich eine weitere T3 (DB), um sie zu testen und siehe da: Der Motor lief erst sehr spät an, drehte relativ unrund, die allg. Fahreigenschaften waren schlecht, einfach schlecht. Ich bin deswegen der Empfehlung von Rene Köppe gefolgt und habe einen 10x15 Glockenankermotor eingebaut. Jetzt ist Alles so wie es sein soll, ich bin zufrieden. Eine weitere T3 aus gleicher Bauserie wiederum hatte diese Probleme nicht, war allerdings über die CV-Änderungen sehr viel schwerer zu ruhigem Fahrverhalten zu überreden. Jetzt fährt aber auch diese Lok sehr zufriedenstellend. Was ich damit nochmals wiederholen möchte ist, dass nach meinen Erkenntnissen individuelle Unterschiede bestehen. Es gibt keine generellen Fehler oder Schwächen. Jede Lok läuft anders, die Eine besser, die Andere schlechter. Es ist wie im richtigen Leben.
Eine Lok ist eben auch nur ein Mensch.
mit lustigen Grüßen

Jürgen W. Constructo
 
Sodele, ich habe mal den Thread mehr oder weniger durchgeforstet, aber ich konnte bis auf #659 keinen weiteren Hinweis zu meinem Problem finden. Auch bei meiner Lok aus erster Generation lässt sich nur das jeweilige linke Licht (vorn/hinten) dimmen.
Da bei dem Decoder nur die CV50 zum Dimmen zur Verfügung steht (die andere CV für erweitertes Dimmen reagiert nur mit Err02 beim Schreiben), gehen mir die Optionen aus. Ist das bei euch auch so, oder habe ich einen Decoder, der eine Macke hat? Für Hinweise zur Abhilfe bin ich sehr dankbar.
Grüße Bernd
Ich zitiere mich mal selber, und möchte mal die Wogen etwas glätten. Auf meine Frage hat sich @tokaalex bei mir per Unterhaltung gemeldet und gefragt, ob das Problem noch besteht. Wir konnten das Problem mit der Zusendung seiner Einstellungen von der T3 beheben. Darauf fragte ich noch, ob er die 6009 schon einmal zum ordentlichen Fahren bekommen hat. Er bot mir Hilfe an, wenn ich ihm das Modell mal zu sende, weil er es selber nicht hat.
Deshalb war die Möglichkeit auch nicht gegeben, den Decoder eventuell auszutauschen oder gar durch abklemmen zu übergeben.
Das gezeigte Video kenne ich und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Lt. DHL soll die Lok Montag wieder bei mir sein.
Ich freu mich schon und sage über diesen Weg auch noch einmal Danke an @tokaalex .
Grüße Bernd
 
Damit die kleine Preußin hier nicht ganz unter den Tisch fällt, habe ich mich mal daran gewagt, in eine T3 einen Staco 1 einzubauen, den sie dringend nötig hatte. 3 Achsen sind eben etwas wenig für Antrieb und Stromabnahme und unsere vorbildgerechten Weichen von Tillig oder anderen Herstellern haben nun mal Herzstücke, ohne die sich eine Weiche nicht konstruieren lässt. Ich habe den erfolgreichen Umbau in einem Video dargestellt und empfehle ihn zur Nachahmung. Es ist wirklich sehr einfach, wenn man weiß, wie´s geht.
keine Angst vor kleinen Loks...

Jürgen W. Constructo

 
@dampfbahner
Danke, dieses Foto kenne ich, es ging auch um die andere Seite der Platine, sowie um die Frage, ob der Pluspol der Laternen mit dem V+ identisch ist. Das ist aber jetzt beantwortet. Die Punkte sind identisch.
JWC
 
@constructo
Es ist zwar recht interessant, du solltest aber zweifelsfrei darauf hinweisen, daß du digital fährst - wenn ich das richtig interpretiert habe.
Mir scheint, daß das analog eher nicht die gewünschte oder erhoffte Wirkung erzielt und einem eher unbedarften Mitleser wie mir fällt das sonst unter Umständen gar nicht auf. Oder eben zu spät.
Schade finde ich, daß der Durchblick durch das Führerhaus dabei verloren geht, der mir bei so einem Modell eigentlich recht gut gefällt.
 
Ich glaube, es ist schon x-mal darauf hingewiesen worden, dass alle diese Energiespeicher im Analogbetrieb bei TT ( und allen kleineren Baugrößen einschließlich H0 ) nichts bringen und gerade bei Langsamfahrt total unwirksam sind.
Ergänzung: Sie sind ja aus Prinzip ungeeignet, weil sie nicht für beide Polaritäten aufladbar sind. Wie aufwändig das ist, (und da funktioniert es auch nur mit Analog-PWM ) sei hier aus dem Buntbahnforum gezeigt. Das passt gerad e mal so in ein Model der Baugröße 0
 

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    SUPERCAP.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
@Bahndamm51
Der Führerhausdurchblick ist durchaus möglich, wenn man am Ballast des Führerhauses Einiges weg fräst und die Kondensatoren dort platziert, oder einen kleineren Glockenankermotor (8x16) einbaut, was keine großen Maßnahmen sind, aber von mir nicht gewünscht war.
Der Lokführer und der Heizer im Fenster verhindern den Durchblick ohnehin.
JWC
 
...einen Staco 1 einzubauen, den sie dringend nötig hatte...
Danke für das Video. So ein Staco 1, selbst mit nur 2 Caps, dürfte einen größeren Effekt als die Fischer- Ladeschaltung haben, die irgendwie wohl eher garnichts bringen. Habe in einer Roco 80 den Staco 1 drinnen, die Lok fährt auch ohne Gleis noch ein gutes Stück weiter...

Übrigens tolle Lokliege, habe ich mir auch gerade bestellt :gut:
 
... den sie dringend nötig hatte. 3 Achsen sind eben etwas wenig für Antrieb und Stromabnahme ...
Entschuldige, aber das sehe ich überhaupt nich so. Zum Einen habe ich auch (mittlerweile) zweiachsige Loks, denen ihre zwei Achsen durchaus reichen. Zum Anderen habe ich bei meinem Modell die Schleifkontakte entsprechend eingestellt/gerichtet und das Gewicht sinnvoll erhöht, was der Lok zu anständigen Fahreigenschaften verholfen hat. So bringt sie aktuell 66 Gramm auf die Waage, hat somit natürlich noch lange nich die 86/96 Gramm der JATT/JAGO-Modelle erreicht, funktioniert aber. Unpassender fand ich den Anschluss des Motors am Decoder, da so analog ein recht unbrauchbares Fahrverhalten entsteht, was ich natürlich umgelötet habe.
... und unsere vorbildgerechten Weichen von Tillig oder anderen Herstellern haben nun mal Herzstücke, ohne die sich eine Weiche nicht konstruieren lässt.
Ob das eigentliche Problem bei zu leichten Modellen oder bei der Konstruktion der Weichen zu suchen sei, is ja schon ausreichend diskutiert wurden. Dass die Weiche aber nich anders zu konstruieren sind, kann man so nich steh'n lassen. Denn es gibt sie ja anders. Und da ich keine EW1-Weichen habe, kommt die kleine TILLIG-89 auch damit gut um die Runden.
... dass alle diese Energiespeicher im Analogbetrieb bei TT ( und allen kleineren Baugrößen einschließlich H0 ) nichts bringen und gerade bei Langsamfahrt total unwirksam sind.
Nun, so würde ich das nich sagen. Dass sie bei Langsamfahrt unwirksam sind, stimmt so ja auch nur, wenn man ausschließlich langsam und auch nur sehr kurz fährt. Bei etwas schnellerer und längerer Fahrt laden sich diese Schaltungen (sicher nich alle!) auch auf.
Man muss auch unterscheiden, ob die Schaltung für Antrieb und Licht oder nur für eines gedacht is. Antriebe überrede ich prinzipiell eher mit Gewicht, das gefällt mir besser. Elektronisch hatte ich das richtige Maß noch nich gefunden und die Loks haben hin und wieder die Stoppgleise überfahren ...
Bei Licht habe ich auch schon mit Puffer gebastelt. Wenn das Licht nich mehr flackert, das hat schon was, is abre bei entsprechend Lokgewicht eh nich so penetrant. Wenn sie leuchtend stehen bleiben können, is das allerdings schon witziger. Hat mir dann aber nich wirklich gefallen, wenn bei den Loks bei Rückwärtsfahrt die Frontbeleuchtung (oder andersrum) nich b.z.w. erst sehr spät ausging. Da werde ich aber sicher noch mal was versuchen.
Sie sind ja aus Prinzip ungeeignet, weil sie nicht für beide Polaritäten aufladbar sind. ... Das passt gerad e mal so in ein Model der Baugröße 0
Nein! Auch da kann man Passendes finden. Natürlich muss man für analog zwei Schaltungen kombinieren. Für eine T3 allerdings ... da is tatsächlich zu wenig Platz.
Ich habe sowas beispielsweise in den Kondenstender eingebaut, damit die Flügelräder ordentlich lang nachlaufen, wobei es da wieder recht einfach war, da diese ja nur in eine Richtung drehen. Dafür nun aber recht lange.
 
Zum Einen habe ich auch (mittlerweile) zweiachsige Loks, denen ihre zwei Achsen durchaus reichen.
Ja, es ist schon erstaunlich, wie das manche Loks ganz ohne puffernde Helferlein machen. Mich deucht, der Kontakt über die Radkränze ist nicht ganz unbedeutend, was mir beim Putzen der Gleise nach dem Altern aufgefallen ist.
 
@Dampfossi
An sich sollte man das Pufferthema bewenden lassen, aber eins stößt mir auf:
>>Dass sie bei Langsamfahrt unwirksam sind, stimmt so ja auch nur, wenn man ausschließlich langsam und auch nur sehr kurz fährt. Bei etwas schnellerer und längerer Fahrt laden sich diese Schaltungen (sicher nich alle!) auch auf.<<
Wenn man damit ausdrücken möchte, dass danach bei Langsamfahrt eine ausreichende Ladung zum Überbrücken zur Verfügung steht- das ist schlicht und einfach falsch. Im Gegensatz zum Digitalbetrieb folgt ein angeschlossener Kondensator der anliegenden Spannung am Gleis, die die Geschwindigkeit bestimmt. Zum Mitmeißeln: KEINE kommerzeill erhältliche Pufferschaltung kann bei höherer Spannung speichern und dann bei niedriger Spannung passend überbrücken!
 
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