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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Was können eigentlich die Fans von "Krach" dieser Investition eigentlich abgewinnen? Ich finde es ehrlich gesagt unrealistisch.
 
Mich wundert, dass bisher alle Tauschdecoder "fliegend" verdrahtet wurden. Für andere Modelle gibt es doch auch von verschiedenen "Anbietern" Tauschplatinen.
Ich weiß, dass es hier aus Gründen aufwendiger ist, aber hat das noch keinen gereizt?
 
So ein Schätzchen verkauft man doch nicht.
Darf sie nur nicht direkt neben ihre Schwestern von Roco und Tillig stellen.
Empfinde ich nich so gravierend, mit einer Variation der Kesselaufbauten (oder des Tenders) sogar vielmehr als Abwechslung.
Das Problem der P8 zeigt sich eher mit den Fahreigenschaften. Da sind die 'modernen' Ausführungen dem Weißmetall-Modell deutlich überlegen. Bei der T3 is'es genau andersrum. Ich habe mit TILLIGs kein echtes Problem, aber die Metall-T3 fahren einfach besser! Ich besitze deutlich mehr als gut is und kann mir nich vorstellen, bei jeder einfach Glück gehabt zu haben. Und von der Steuerung mal abgeseh'n, kann ich mich auch an der Optik erfreuen. Allerdings auch hier gilt: mach eine Variation draus. Verkauft wird sowas gar nich!
Wer sie beleuchtet haben will, muss eben basteln ... oder sie unter eine Bahnhofslaterne stellen ...
 
@Dampfossi
Nun, ich hatte die P8 mal nebeneinander gestellt und da wirkt die "Alte" von MMS im Vergleich zu den anderen beiden von den Abmessungen her bald wie ne größere Schnellzuglok.
Darum - für sich alleine ein schönes Modell.
 
Jetzt gehört auch eine Tillig 04240 BR89.7 (Pr.T3), DR, Ep.III zu meinem Lokpark.
Meiner Jatt-Maschine traue ich kein langes Betriebsleben mehr zu. Sie hat den zweiten Motor und auch das Zahnrad nach der Schnecke ist schon gewechselt. Einen weiteren Ersatzmotor werde ich wohl nicht mehr bekommen. Immerhin hat sie 25 Jahre treu Dienst auf meiner Anlage, auch während der Ausstellungen gemacht.
Nun, erst mal bin ich positiv überrascht. Die Neue sieht sehr schön aus und auch von den Fahreigenschaften bin ich zufrieden. Ich hatte ja Bedenken, da ich analog mit Impulsbreitenfahrreglern (100 Hz) fahre. Gut, die Geschwindigkeit der Lok zu regeln ist gewöhnungsbedürftig. Sie springt schnell mal auf eine etwas "höhere Fahrstufe". Aber jede Lok hat ihre Eigenheiten. Ich komm damit klar. Etwas Übung bringt Erfolge.
Mein Problem ist, sie ist so sauber und rein. Ich fahre weitestgehend gesuperte und gealterte Fahrzeuge. Wenn eine BR 95 oder eine BR 94 sauber und gepflegt ist, so hat sich eben das Lokpersonal liebend um ihr Gefährt gekümmert. Das war zu Reichsbahnzeiten nicht unüblich. Aber eine kleine Rangierlok - die hatte dann doch ihre Gebrauchsspuren.
Um die Lok zu altern, müsste ich sie eigentlich etwas demontieren um ins Detail zu gehen und keine Schäden zu verursachen. In der Anleitung steht aber, das Gehäuse ist ohne Vorrichtung nicht oder nur schwer wieder zu montieren (wie hier auch schon mehrmals erwähnt). Allerdings sehe ich in diesen Foren Bilder, wo das Gehäuse abgenommen wurde. (Ich möchte die schöne Lok nicht gleich in den Schadpark stellen.)
Meine Frage ist: Wie habt Ihr das Gehäuse abgenommen, ist es lediglich die Schraube im Dampfdom? Oder muss erst das Führerhaus abgenommen werden? Wie fest sind die Haltenasen? Und wie habt Ihr das Gehäuse wieder aufgesetzt.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, Schraube raus und gut. Schwierig war's auf jeden Fall nicht.
Und Gehäuse wieder aufsetzen? Genau so und Schraube wieder rein. Führerhaus muss nich runter.
 
@waldungen
Es sind insgesamt 3 Schrauben. Eine im Dom und die beiden anderen unter den Leitern zum Führerhaus. Die roten Plastikteile mit den Leitern sind nur gesteckt und lassen sich nach außen herunterschieben. Wenn man die Schrauben gelöst hat, kann man den gesamten oberen Teil des Gehäuses abnehmen.
Wichtig: Unter- und oberhalb der LEDs der hinteren Laternen kleben schwarze Schaumstoffteile auf der Platine, damit das Licht nicht in das Gehäuse scheint. Das untere Schaumstoffteil scheint gleichzeitig die elektrische Isolierung der Lötstellen zum Gehäuse zu sein, muss beim Zusammenbau also wieder die Lötstellen richtig abdecken.
Der obere Teil des Führerhaus ist ebenfalls nur gesteckt. Erst hinten vorsichtig anheben und dann nach hinten abziehen (vorne sind die größeren Rastnasen).
Spezialwerkzeug braucht man bis dahin eigentlich nicht, vermutlich erst wenn man auch Fahrwerk usw. demontieren möchte.
Man muss aber sehr aufpassen, keine der angesetzten Teile abzubrechen. Die Rohrleitungen sind etwas länger als der Kessel und stecken unten in kleinen Bohrungen. Auch die oben am Kessel und Führerhaus angesetzten Teile sind sehr empfindlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand die BR89 schon mit einem Glockenankermotor ausgerüstet?
Im Vergleich mit anderen Kleinloks sind die Fahreigenschaften ab Werk analog sehr bescheiden.
 
Hallo, ich habe ein Problem ( analoge Fahreigenschaften) mit Tfi2 und der Tillig Br 89 aus dem Jahr 2018. Bis jetzt fuhr sie tadellos in beide Fahrtrichtungen. Seit kurzem fährt sie (Schornstein voraus) leider katastrophal, ständig bleibt sie stehen bzw ruckelt (rückwärts ist ok) . Wenn ich aber den Reglerknopf bis zum Anschlag drehe sprintet sie los, sobald die Geschwindigkeit auch nur ein kleines bisschen reduziert wird ist wieder Stillstand. Komisch ist auch, das die Lampen vorn leuchten wenn sie stehen bleibt. Habe schon die Schienen und Schleifer von der Lok gesäubert, hat aber leider keine Besserung gebracht.
Vielleicht hat jemand eine Idee was die Ursache sein könnte.
 
Seh' ich auch so. Erstmal den Motor separat prüfen. Es müssen zwar nich die Kohlen sein, kann auch ein Kontakt auf dem Weg nich 100%ig stimmen, kann natürlich auch der Decoder einen Schuss haben (da kenn ich mich aber nich so aus). Wenn allerdings die Beleuchtung funktioniert, is die prinzipielle Stromversorgung schon mal in Ordnung.
 
So, nun habe ich nochmal einen Versuch gestartet und meinen alten FZ2 angeschlossen. Und erstaunlicherweise fährt die Lok in beiden Richtungen einwandfrei. Danach wieder den Tfi2 angeklemmt und wieder ist dieses ruckeln da. Ich kann mir das nicht erklären. Wenns die Kohlen wären dann müsste das Problem auch bei meinen alten FZ2 auftreten.
 
Dann scheint's wohl doch am Decoder zu liegen.
Entweder enthält der Uhlenbrack Decoder so viel KI, daß er ein Bewußtsein und damit eine eigene Meinung zu seinen Aufgaben entwickelt hat, oder er ist einfach nur Scheiße.
Ich kaufe davon jedenfalls keine mehr.
 
Ansonsten ist auch im Board nachzulesen, dass der lustige Fahrregler nicht frei von Fehlern und einem "richtigen Trafo" unterlegen ist.

Poldij
 
Ich bin jetzt nicht der Elektroniker. Aber der Tfi2 ist ein Impulsbreitenregler. Vielleicht kommt der Decoder mit sowas als Eingang nicht klar. Der Decoder selbst gibt ja auch wieder Impulse aus.
 
Ist das denn für einen Laien machbar, den Decoder ausbauen? Handwerklich bin ich nicht der schlechteste, aber es wird bekanntlich gewarnt vor den zerlegen. Was sollte man denn beachten?
 
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