Wenn die Spannung bei mehreren gleichzeitig geschalteten Fulgurexen zusammenrutscht, dann ist das Netzteil zu dünn.
Ein Fulgurex nimmt beim Umschaltvorgang durchaus bis zu 1A.
Er läuft 5-10 Sekunden um.
Das kriegst Du mit keinem Kondensator der Welt gepuffert, der unter eine MoBa oder ein Modul passt (ohne daß er als Bein-Ersatz dient).
Meine Fulgurexe laufen seit ca. 16 Jahren mit knap 12V DC stabilisiert. Ich schalte durchaus bis zu 6 Antriebe am Stück. Der Trafo hat 15V / 50VA und dahinter hängt eine Graetz-Brücke mit einer LM317 Stabilisierung. Das taugt recht gut.
Bei Halbwellen ... naja, Spannung moderat (!!) hochsetzen ist das eine, die Leistungsfähigkeit des Netzteils erhöhen das andere.
3A sollte das Teil schon liefern, wenn Du mehrere Antriebe parallel schalten willst. Alternativ so verketten, dass sie sich in Folge nacheinander schalten - das geht schon mit den am Fulgurex angebauten Kontakten zu realisieren.
@Ralf_2 :
Schaltnetzteile kannst Du verwenden - für Weichen/Signalsteuerung kein Thema.
Am Booster - da wird es interessant - gute geglättete SNT gehen da auch, schlechte schmeissen Oberwellensmog ins Signal, die dann ggf. nicht weggefiltert werden und Schrott produzieren. Für den Anwendungsfall kommt es also drauf an. Wenn Du solches vorhast: Im Zweifelsfalle werde mit der Mimik mal bei Dirk vorstellig, der kanns mit dem beschafften Oszillometer messen, was da an Oberwellengerausche hinten raus kommt.