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Neues Segment meiner Anlage.

Soweit ich mich entsinne, hat der Boarder "Knuddelfisch" die Fahrzeuge damals aus Japan mitgebracht. Der T1 und die Ente befinden sich auch in meiner Sammlung. Zu den von Knuddelfisch mitgebrachten Fahrzeugen gehörten noch einige Staßenbusse und Baufahrzeuge.
 
.... diese sind ja hier im Garten nicht dargestellt, zu kleinformatig, ...und auf den Gartenwegen, nix Terasse.

Grüße Wolfgang
Ehrlich: Wenn es darum geht alles perfekt gerade und sauber zu bauen, kommt bei mir ja doch immer wieder mal der Grobmotoriker durch, und manches wird etwas schief .... aber wenn es um Vorbildrecherche und Plausibilität des Gebauten geht, bin ich nun wirklich penibel ;-)

Deshalb: wäre es möglich, dass es da doch gewisse Unterschiede gab, zwischen 'Datsche' im Osten und offizieller 'Kleingartenanlage' im Westen?

In 'meiner' Kleingartenanlage wurden Terrasse und Hauptweg vom Tor zur Terrasse mit Freisitz und 'Hütte' Mitte der 60er befestigt angelegt. Mit Betonplatten auf Kies und Sandbett sowie seitlichen Betonkantsteinen. Größe der Platten: genau 30 cm Kantenlänge (2,5 mm im Modell) - ein im Westen damals wie heute absolut gängiges Maß und für Heimwerker einfach leichter zu transportieren und zu verarbeiten als die großen. in den Beeten wurden an den Hauptwegen die selben Platten lose auf festgetrampelte Erde gelegt.,

1752572755240.png
Klar, solche 'guten' Wege gab es nicht in jedem Kleingarten. Aber während die einen im Wirtschaftswunder der 60er Jahre mit vier Personen und Gepäck im Käfer über die Alpen nach Italien in den Urlaub fuhren, haben sich andere eben ihren Kleingarten 'state of the art' aufgehübscht und die Ferien dort verbracht.
 
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Ich finde Garten sehr schön, er sieht halt neu und perfekt aus, aber daran würde ich mich nicht stören, außerdem gibt es überall Staub.
 
Terassen/Gehwegplatten sehe ich vorm Garten(tor). Im Garten haben sie bei Dir Pflastersteinformat.
30cm x 30 cm war das gängige Format für Fertigplatten und auch der Heimwerker.
MHouben: "wäre es möglich, dass es da doch gewisse Unterschiede gab zwischen 'Datsche' im Osten und offizieller 'Kleingartenanlage' im Westen?"
Nach Deinen Ausführungen in früheren Beiträgen war ich eigentlich der Meinung, Du baust eine "Ostanlage",
denn Du verwendest typische "Osthäuser" von VERO, Auhagen ...

Grüße Wolfgang
 
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Terassen/Gehwegplatten sehe ich vorm Garten(tor). Im Garten haben sie Pflastersteinformat.
30cm x 30 cm war das gängige Format für Fertigplatten und auch der Heimwerker.

Grüße Wolfgang
Ach je, was Du so siehst. ;-) Das könnte daran liegen, dass man einfach nicht gewohnt ist wirklich maßstäblichen Modellbau in TT zu sehen :)

Die Balken der Pergola wären Umgerechnet auf das Vorbild tatsächlich die maximal üblichen 12 cm dick.

Vor dem Gartentor liegen Betonplatten mit exakt 4*4mm das entspricht dem auch real im Professionellen Wegebau oft genutzten Platten mit 50 cm

IM Garten liegen Betonplatten mit exakt 2,5*2,5 mm eben 30*30 cm. dem wie auch du schreibst gängigen Format auch für Heimwerker. Der Weg im Garten ist vier Platten breit, was im Original 1,2 Meter sind.

Das einzige, wirklich einzige, was in diesem Anlagenteil nicht korrekt maßstäblich ist, sind die umgerechnet 6 cm dicken Bohnenstangen und einige Blätter diverser Pflanzen. Aber weil man scheinbar gewohnt ist, dass solche Plastersteine auf den meisten TT-Anlagen viel zu groß dargestellt werden, hält manch einer wohl die nun wirklich maßstäblichen 30*30 cm Platten auf meinen Fotos plötzlich für 'zu klein' ....
ist schon witzig :cool: Wobei: vielleicht verstärken die unmaßstäblich großen Blätter diverser Pflanzen den Effekt auch noch.

Noch witziger finde ich aber das folgende:

Nach Deinen Ausführungen in früheren Beiträgen war ich eigentlich der Meinung, Du baust eine "Ostanlage", denn Du verwendest typische "Osthäuser" von VERO, Auhagen ...
Rund um Schrebergarten, Stellwerk, Reiterhof etcpp steht ja nun mal gar kein 'Osthaus', sondern meist kompletter Eigenbau oder stark veränderte Kleinstserie..... Auf den älteren Anlagenteilen stammt tatsächlich die Basis der meisten Gebäude aus Bausätzen von VERO, Auhagen, aber die allermeisten davon habe ich ja doch massiv verändert. Nur mal so ein Bild aus dem vor gut 15 Jahren gebauten Dorf Connrath. Vier mal Auhagen ein mal Faller:
1752575208766.png
und trotzdem 100 Prozent 'Bergisches Land' in NRW (Kannst ja mal vorbeikommen und dir Honrath, Rösrath oder irgend eine andere Kleinstadt im Umfeld anschauen....) Ob das Rohmaterial für die Gebäude am Ende von Ost-Modellen stammt, ist mir da vollkommen wurscht.

Ich finde Garten sehr schön, er sieht halt neu und perfekt aus, aber daran würde ich mich nicht stören, außerdem gibt es überall Staub.

Naja, er IST ja nun auch ganz neu - und danke für das 'perfekt' :)
Der Staub und eine gewisse Patina kommt in meinem sehr 'belebten' Modellbahn-Büro ohnehin schneller als mir Lieb ist ;-)
 
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Hallo miteinander
-ich kann mich noch daran erinnern das wir die Gehwegplatten selbst gemacht haben
Betonmischer konnte man sich überall mal borgen-bisschen Zement und ein paar Holzlatten und los

fb.
 
Es war bestimmt eine Fleißarbeit, die ganzen Gehwegsteine zu verlegen und den Garten dazu anzulegen. Für mich beißt sich aber Amblick des doch rustikalen Gartens (keine negative Kritik) zu den makellosen Gehwegplatten. Aber bestimmt wirst du noch eine Schippe Dreck verteilen, um dies zu ändern.
Grüße Bernd
 
Das neue Bauen nach dem Krieg brachte auf beiden Seiten des Zaunes optisch ähnliche Dinge hervor. Ich persönlich erkenne diese Reihenhäuser als Bauten der 50-60er Jahre, nicht als typisch Osten.
Gerade auf dieser Anlage sind die zusätzlich noch abgeändert.

Die Pergola empfinde ich persönlich als ein bisschen zu hoch. Aber das hat die Balkenlänge wahrscheinlich so ergeben :icon_wink
 
Blöde Frage: hat man auf einer schrägen Strasse (schiefen Ebene...) die Licht masten schräg oder senkrecht aufgestellt? :)
 
Blöde Frage: hat man auf einer schrägen Strasse (schiefen Ebene...) die Licht masten schräg oder senkrecht aufgestellt? :)
Senkrecht, wobei die bei mir herausnehmbar gebaut sind, gelegentlich dann doch etwas schief stehen, erst recht, weil das ganze Dorf auf einer abnehmbaren Platte über einem Schattenbahnhof steht und beim auf- und abnehmen ggf. dann doch mal was verrutscht..... vor dem vorhin schnell mal nebenbei geschossenen Foto hatte ich da nichts geradegerückt.
Ich hatte das im Verhältnis zu den Platten vorm Gartentor gesehen, dann müßten diese ja 60cm x 80 cm sein.
Da spielen Deine Augen und evtl. die Perspektive Dir einen Streich. Die Platten vor dem Gartentor sind - wie schon geschrieben - präzise 4*4 mm und die im Garten eben 2,5 mm im Quadrat. Wobei die Fugen dort etwas unmäßstäblich breit sind.... was deinen irrigen optischen Eindruck evtl noch fördert....
Ich beziehe mich auf eine Einfamilienshausreihensiedlung, die Du aus VERO, MAMOS.... Häusern gebaut hattest.
Das Rohmaterial ist von Vero/Auhagen, aber die hatte ich ja nun wirklich massiv umgebaut. (Der Eingangsbereich wurde zur Gartenseite .... und einige andere Dinge mehr.... so wie sie auf meiner Anlage stehen, zeigen sie einen für westdeutsche Doppel/Reihenhäuser der 60er Jahre typischen Grundriss. Genaugenommen zeigen sie sogar - so weit mir das mit dem Ausgangsmaterial und aus dem Gedächtnis möglich war - ziemlich genau das 1958 in einem Hamburger Vorort gebaute Haus meiner Großeltern. Nur die Terassentür sah da eindeutig anders aus :)
Es war bestimmt eine Fleißarbeit, die ganzen Gehwegsteine zu verlegen ...
Nicht wirklich - der Hauptweg und die Terrasse bestehen aus einer vorgefertigten Platte von Evergreen.... einzeln verlegt wäre das ggf. wohl nicht so befremdlich perfekt sondern (von mir verlegt) im Gegenteil wohl absurd extrem holprig geworden :) Nur für die Trittsteine zwischen den Beeten hatte ich mit dem Cuttermesser aus den Evergrenn-Platten die einzelnen Steine geschnitten und (dort dann gewollt hoprig) einzeln gelegt.
 
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