Hier soll nun der die BR 42 betreffende Thread entstehen .
Dazu eine Bitte : Hier kommt alles rein , was es zu diesem Modell von MMC wissens- und sehenswertes gibt . Und zwar nur zu diesem MODELL . Dabei interessiert an dieser Stelle das WER , Wo , Warum und Was des Originales genau so wenig , wie die allseits beliebte ( oder auch nich ) BWL-Diskussion .
Hier sollte sich derjenige informieren können , der Informationen über das MODELL der BR 42 von MMC sucht , ohne sich genervt durch in kürzester Zeit entstandene endlose Seiten zu wühlen .
Also , auf ein Neues !
Endlich in mein BW eingefahren , die BR 42 534 der DR ( Epoche III ) . Dieses Modell stellt wieder einmal eine Bereicherung auf unseren ( vor allem meiner ) Anlagen dar , vor allem für diejenigen , denen es nicht gelungen ist , ein Modell von KITTLER erwerben zu können ( mit dem sich diese 42 sicher vergleichen lassen muß ) .
Über die technische Basis und die damit verbunden Fahrleistungen und –eigenschaften muß hier nichts weiter erwähnt werden , die Verwandtschaft zu TILLIGs 52 is weder übersehbar noch wird sie bestritten . Der größtenteils unveränderte Tender und das nahezu originale Lokfahrwerk garantieren natürlich ganz ähnliche Ergebnisse . Im Falle meines Modells absolut überzeugende .
Nun zur Optik . Diese is auf jeden Fall gut getroffen , den der Eindruck einer 42 und der Unterschied zu einer 52 is unübersehbar . Der voluminöse Kessel mit seiner ungeteilten Abdeckung für Sandkasten und Dom , die im Durchmesser größere Esse , der geänderte Umlauf , die lampenfreie Pufferbohle vorn ( ist eine Neuteil ) und einige andere Kleinigkeiten lassen da keinen Zweifel aufkommen .
Auch im Detail lassen sich zahlreiche schöne Feinheiten entdecken . Die Rauchkammertür ( auf der die Vorreiber deutlich zu erkennen sind , Bild 1 ) , einige Handräder unter dem Kessel , der Rauchkammerträger mit seinen Nietenreihen und die sehr filigran wirkenden WLB schmeicheln dem Auge . Es gibt noch ordentliche Haken auf und Leitungen unter dem Führerhaus ( Bild 2 ) , und natürlich die massigen Zylinder mit den eingebauten Lampen . Auch Tritte unter dem Führerhaus wie an diesem Modell wünscht man sich öfter ( Bild 3 ) . Erwähnt werden sollten auch nicht wenige angesetzte Handläufe und Leitungen auf und unter dem Kessel , auch die geraden Schutzbleche über dem Vorläufer gab es so tatsächlich . Auf die Darstellung einer Steuerstange samt Umsteuereinrichtung wurde ebenfalls nich verzichtet . Meine persönliche Nr.1 sind aber die Ackermann-Sicherheitsventile auf dem Kesselscheitel ( Bild 4 ) !
Das die Leitungen am Kessel nich akkurat gerade verlegt wurden , entspricht eher meiner Vorstellung von einer Dampflok . Das Fahrwerk ist TILLIG-typisch und komplett lackiert . So gibt es unterhalb des Umlaufes einen einheitlichen Rotton . Die Beschilderung des Modells is sehr fein
Zurüstteile gibt’s natürlich auch noch , den hinteren Bügel des Tenders , zwei Kupplungen , Dampfschläuche und Kolbenschutzrohre . Die Schienenräumer für hinten fehlen .
Was mir weniger gefällt :
An der vordere Pufferbohle fehlen die Handstangen , die Puffer seh’n nich sonderlich toll aus und ich vermisse die Bügel unter diesen . Der Umlauf hat an seinen Außenkanten teilweise unschönen Gußgrat und die Stärke dieses Bauteil‘s variiert auf der rechten Seite zwischen 0,9 und 1,3mm , was besonders im geröteten Zustand auffällt . Die Zylinderablaßhähne unter den Zylindern hinterlassen auch keinen besonders guten Eindruck .
Ich kenne nur Bilder von 42ern mit Schienenräumern , ob das bei dem hier dargestellten Modell auch so war , entzieht sich meiner Kenntnis .
Am Tender fällt besonders der aus der TILLIG-Tüte verwendete Ringgriff ( der auch noch schief angeklebt wurde ) negativ ins Auge . Wer nach eigenen Angaben über 100 Teile neu anfertigt , sollte dieses Teil dabei nich vergessen . Am Tenderfahrwerk kann man zwei unterschiedliche Rottöne erkennen ( lackierter und nicht lackierter Kunststoff ) , das wäre leicht vermeidbar gewesen und einige schon fast Wannentender-typischen Lackabplatzer gibt’s serienmäßig . Echte Kohle wäre schön gewesen , das Tilligimitat überzeugt jedenfalls nich und auch die Plastikpuffer hinten sollten der Vergangenheit angehören .
Im Laden habe ich erst die dritte Lok mitgenommen , da bei den zwei anderen die vordere Pufferbohle sichtbar nach unten hing . Die Ausprobierten liefen allerdings tadellos .
Erst zu hause bemerkt habe ich die Einschüsse auf dem Umlauf ( Bild 5 ) , und ich weiß noch nich , ob ich damit leben kann . Auch der Tritt vor der RKT weist solche ‘Löcher‘ auf . Da warte ich mal auf die Erfahrungen anderer Besitzer .
Insgesamt gefällt mir die Lok , trotz der festgestellten Unzulänglichkeiten . Alles in allem kein billiger Spaß , ein Spaß bleibt es aber dennoch , denn auf dem Gleis macht sie eine wirklich gute Figur und funktioniert einwandfrei .
Dazu eine Bitte : Hier kommt alles rein , was es zu diesem Modell von MMC wissens- und sehenswertes gibt . Und zwar nur zu diesem MODELL . Dabei interessiert an dieser Stelle das WER , Wo , Warum und Was des Originales genau so wenig , wie die allseits beliebte ( oder auch nich ) BWL-Diskussion .
Hier sollte sich derjenige informieren können , der Informationen über das MODELL der BR 42 von MMC sucht , ohne sich genervt durch in kürzester Zeit entstandene endlose Seiten zu wühlen .
Also , auf ein Neues !
Endlich in mein BW eingefahren , die BR 42 534 der DR ( Epoche III ) . Dieses Modell stellt wieder einmal eine Bereicherung auf unseren ( vor allem meiner ) Anlagen dar , vor allem für diejenigen , denen es nicht gelungen ist , ein Modell von KITTLER erwerben zu können ( mit dem sich diese 42 sicher vergleichen lassen muß ) .
Über die technische Basis und die damit verbunden Fahrleistungen und –eigenschaften muß hier nichts weiter erwähnt werden , die Verwandtschaft zu TILLIGs 52 is weder übersehbar noch wird sie bestritten . Der größtenteils unveränderte Tender und das nahezu originale Lokfahrwerk garantieren natürlich ganz ähnliche Ergebnisse . Im Falle meines Modells absolut überzeugende .
Nun zur Optik . Diese is auf jeden Fall gut getroffen , den der Eindruck einer 42 und der Unterschied zu einer 52 is unübersehbar . Der voluminöse Kessel mit seiner ungeteilten Abdeckung für Sandkasten und Dom , die im Durchmesser größere Esse , der geänderte Umlauf , die lampenfreie Pufferbohle vorn ( ist eine Neuteil ) und einige andere Kleinigkeiten lassen da keinen Zweifel aufkommen .
Auch im Detail lassen sich zahlreiche schöne Feinheiten entdecken . Die Rauchkammertür ( auf der die Vorreiber deutlich zu erkennen sind , Bild 1 ) , einige Handräder unter dem Kessel , der Rauchkammerträger mit seinen Nietenreihen und die sehr filigran wirkenden WLB schmeicheln dem Auge . Es gibt noch ordentliche Haken auf und Leitungen unter dem Führerhaus ( Bild 2 ) , und natürlich die massigen Zylinder mit den eingebauten Lampen . Auch Tritte unter dem Führerhaus wie an diesem Modell wünscht man sich öfter ( Bild 3 ) . Erwähnt werden sollten auch nicht wenige angesetzte Handläufe und Leitungen auf und unter dem Kessel , auch die geraden Schutzbleche über dem Vorläufer gab es so tatsächlich . Auf die Darstellung einer Steuerstange samt Umsteuereinrichtung wurde ebenfalls nich verzichtet . Meine persönliche Nr.1 sind aber die Ackermann-Sicherheitsventile auf dem Kesselscheitel ( Bild 4 ) !
Das die Leitungen am Kessel nich akkurat gerade verlegt wurden , entspricht eher meiner Vorstellung von einer Dampflok . Das Fahrwerk ist TILLIG-typisch und komplett lackiert . So gibt es unterhalb des Umlaufes einen einheitlichen Rotton . Die Beschilderung des Modells is sehr fein
Zurüstteile gibt’s natürlich auch noch , den hinteren Bügel des Tenders , zwei Kupplungen , Dampfschläuche und Kolbenschutzrohre . Die Schienenräumer für hinten fehlen .
Was mir weniger gefällt :
An der vordere Pufferbohle fehlen die Handstangen , die Puffer seh’n nich sonderlich toll aus und ich vermisse die Bügel unter diesen . Der Umlauf hat an seinen Außenkanten teilweise unschönen Gußgrat und die Stärke dieses Bauteil‘s variiert auf der rechten Seite zwischen 0,9 und 1,3mm , was besonders im geröteten Zustand auffällt . Die Zylinderablaßhähne unter den Zylindern hinterlassen auch keinen besonders guten Eindruck .
Ich kenne nur Bilder von 42ern mit Schienenräumern , ob das bei dem hier dargestellten Modell auch so war , entzieht sich meiner Kenntnis .
Am Tender fällt besonders der aus der TILLIG-Tüte verwendete Ringgriff ( der auch noch schief angeklebt wurde ) negativ ins Auge . Wer nach eigenen Angaben über 100 Teile neu anfertigt , sollte dieses Teil dabei nich vergessen . Am Tenderfahrwerk kann man zwei unterschiedliche Rottöne erkennen ( lackierter und nicht lackierter Kunststoff ) , das wäre leicht vermeidbar gewesen und einige schon fast Wannentender-typischen Lackabplatzer gibt’s serienmäßig . Echte Kohle wäre schön gewesen , das Tilligimitat überzeugt jedenfalls nich und auch die Plastikpuffer hinten sollten der Vergangenheit angehören .
Im Laden habe ich erst die dritte Lok mitgenommen , da bei den zwei anderen die vordere Pufferbohle sichtbar nach unten hing . Die Ausprobierten liefen allerdings tadellos .
Erst zu hause bemerkt habe ich die Einschüsse auf dem Umlauf ( Bild 5 ) , und ich weiß noch nich , ob ich damit leben kann . Auch der Tritt vor der RKT weist solche ‘Löcher‘ auf . Da warte ich mal auf die Erfahrungen anderer Besitzer .
Insgesamt gefällt mir die Lok , trotz der festgestellten Unzulänglichkeiten . Alles in allem kein billiger Spaß , ein Spaß bleibt es aber dennoch , denn auf dem Gleis macht sie eine wirklich gute Figur und funktioniert einwandfrei .