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Aus meiner Schatzkiste

SchatzV170

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Blankenhain
Einleitung

Herzlich willkommen in meiner Modellbahnwelt

Nachdem sich bei mir nun auch die Basteleien häufen, wage ich hiermit auch den Schritt aus meiner Bastelecke in die weite TT-Welt und möchte diese hier als gesammelte Werke präsentieren.
Da der Bau meiner Anlage noch etwas warten muss, beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Umbauen und Altern von Modellen, die dann später auf meiner Anlage zum Einsatz kommen sollen.
Auf meiner späteren Anlage fahre ich in Epoche V, überwiegend in Dieseltraktion, und möchte die Zeit um die Jahrtausendwende ca.1999-2002 darstellen, als die Reisezüge meistens noch mintgrün und hauptsächlich Lok bespannt waren, die Silberlinge noch fuhren und die Interregios noch nicht abgeschafft waren. Im Güterverkehr werden zusätzlich zu DBCargo viele private EVU´s verkehren, damit es schön bunt und abwechslungsreich wird.
Darstellen möchte ich einen kleinen Kopfbahnhof in dem zwei fiktive Strecken münden. Von da werden fiktive Anschlüsse bedient wie ein Kohlehandel, ein Containerterminal, ein Tanklager sowie ein Heizwerk.
Das Rangiergeschäft hat inzwischen eine V60 von ,,Uwe Adam“ übernommen. Ebenso übernommen hat ,,Uwe Adam“ den Lokschuppen der ehemaligen Einsatzstelle und eine Werkstatt für die privaten EVU´s eingerichtet, die hier kleine Reperaturen erledigen lassen und tanken können.
Weiter zweigt noch eine eingleisige sichtbare Strecke ab, die der ,,NEG“ gehört und wo der überwiegende Verkehr mit den 5 eigenes Nohab´s bewältigt wird. Dieser tollen Baureihe möchte ich damit ein Denkmal setzen.
Der Güterverkehr der ,,NEG“ besteht aus dem Weitertransport der im Kopfbahnhof ankommenden Güterzüge von Cargo und den privaten EVU´s, sowie dem Abtransport des Schotters von einer Verladestation im oberen Bahnhof, sowie einem fiktiven Schwellenwerk mit Zulauf von Zement und dem Abtransport der Schwellen, weiterhin verdeckt eine Holzverladerampe sowie eine Maschinenfabrik mit Coils und Brammen im Zulauf und Maschinen teils als Schwertransport im Abgang.
Personenverkehr findet bei der ,,NEG“ auch statt, erfolgt aber nicht mit Triebwagen sondern ist Lok bespannt (V170 1143) da diese Maschine zwischendurch planmäßige Schiebeleistungen und Güterleistungen erbringen muss.
Auch wenn es dies beim Vorbild so nicht gegeben hat und ich mich in vielen Dingen nahe am Vorbild orientiere, dies ist das Stück Freiheit das mir als Modelleisenbahner zur Verfügung steht um meine eigene kleine Modellbahnwelt zu kreieren. Als Lokführer ist man schon arg vorbelastet und wenn mir jemand dann sagt, das es das aber so nicht gegeben hat, dann werde ich antworten ,,Ich weis, aber ich hätte es mir so gewünscht“
So nach und nach werde ich nun meine Basteleien vorstellen. Vielleicht ist für manch einen die eine oder andere Anregung dabei. Auch ich bin dankbar für Anregungen und Hinweise,wo mir das Hintergrundwissen fehlt.
So jetzt genug der Worte. Viel Spaß beim lesen und betrachten der Bilder.

Gruß Bernd

Bild 1.Meine Bastelecke
Bild 2.Mein Testkreis
Bild 3.Mein Basteltisch(nur ein Genie beherrscht das Chaos)
 

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Diorama

Beginnen will ich mit meinem Diorama, welche ich gebaut habe um meine Modell in passender Umgebung zu präsentieren. Genommen habe ich als Unterbau die Reste eines Regals. Dies ist auch mein erster Versuch im Landschaftsbau mit dem heute zur Verfügung stehenden Materialien(Grasmatten und Schotter von Auhagen, die Bäume stammen von meiner alten Platte).Den Rest erzählen glaube ich die Bilder.

Gruß Bernd
 

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Vor 25 Jahren

Noch kurz ein Blick zurück. Diese Modelle bastelte ich in meiner Jugend.

Bild 1u.2 zeigt einen Hilfskaliwagen. Basis ist ein BTTB Modell. Der Aufbau entstand aus
Pappe. Das Modell ist natürlich zu kurz, aber mir ging es um solche wesentliche
Merkmale wie das räumliche Sprengwerk, außen liegende Längsträger und
natürlich das Dach.
Bild 3u.4 war eine Anleitung aus einem alten Modelleisenbahner. Hierbei handelt es sich um
einen Wagen für den innerbetrieblichen Transport von Sägespäne in einem
Holz verarbeitenden Betrieb.
Bild 5 zeigt meinen Versuch, dem U-Boot vorbildliche Fenster zu verpassen. Die Eckfenster
sind etwas zu groß, aber sonst ist der Wiedererkennungswert schon gestiegen.

Gruß Bernd
 

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V 200 006 EBGO erster Teil

Dies ist mein erster größerer Alterungsversuch gewesen. Der Anfang erfolgte mit verdünnter schwarzer Wasserfarbe mit Spülmittel versetzt. Dadurch verteilt sich die Farbe schön in den Ritzen z.B. der Kühlerjalousie sowie in den Tiefen der Drehgestelle. Der Rest wurde mit Pulverfarben bearbeitet. Die Schlussleuchten wurden Rot abgesetzt und die Lampenringe silbern nachgezogen. Die Front wurde noch zugerüstet mit Kuppelhaken und gekürzten Luftschläuchen um die Bewegungsfreiheit der Kupplung nicht zu beeinträchtigen.
 

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V200 006 EBGO zweiter Teil

Was mich noch störte, war die Hochbeinigkeit der V200.Ich wollte aber auch nichts am Rahmen herumfräsen. Den Stift, der das Drehgestell im Rahmen fixiert habe ich gekürzt, wodurch das Drehgestell sich in der Höhe bewegen lässt. Als obere Begrenzung habe ich jetzt zwei Blechen auf den Rahmen geklebt wo sich das Drehgestell jetzt abstützt. Dadurch ist das Drehgestell ca.1-2mm in den Rahmen hineingerutscht. Da der Drehgestellrahmen mit Schnecke jetzt am Blech anliegt wurde dies vorher noch gefettet, um eine reibungslose Drehbewegung zu ermöglichen. Ein Fehler ist mir unterlaufen. Ich habe bei dem Blech die Aussparung für den Lichtleiter des oberen Spitzenlichtes vergessen. Am Blech wollte ich aber nichts mehr ändern, aus Angst die Metallspäne setzten sich in der Schnecke fest. Also habe das obere Spitzenlicht vom Lichtleiter getrennt. Es leuchtet nun nicht mehr. Ich kann mich erinnern, das die meisten Wummen nur mit den zwei unteren Lichtern unterwegs waren. Der obere wurde erst auf der Strecke zugeschaltet.
Weiterhin bekam die Lok noch eckige Puffer und ich habe versucht, optisch die zu kleinen Fenster zu vergrößern, in dem ich den Metallrahmen der Fenster versuchte darzustellen.

Bild 1.Blech aufgeklebt
Bild 2.Vorher(hoch)
Bild 3.Nachher(tief)
Bild 4.und 5.Puffer und Fenster

Gruß Bernd
 

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Was sind das für Wagen, dritte Reihe von oben in der Vitrine?
 
Diorama

Das Diorama gefällt mir gut! So etwas habe ich zu Präsentieren auch vor. Allerdings zwei Gleisig und mit Oberleitung! Kannst Du mir mal die Maße mitteilen und was ist das für ein Hintergund? Ein Foto?
 
Hallo Groeschi

Die Wagen wurden vom Moba-Shop Sebnitz aufgelegt.War ja genau das passende für mich.Die Wagen werden auch noch überarbeitet.Die fuhren wohl alle ohne Dach.

Gruß Bernd
 

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221 122-5 der Efw erster Teil

Dieser Umbau ist auch schon etwas älter,und wurde jetzt noch einmal überarbeitet.Angeregt durch die Diskussionen hier über das nicht vorbildgerechte Dach der 221er habe ich versucht die Dinge die auch mich störten zu ändern.Mit Hilfe von Teilen der 118er und Resten aus der Bastelkiste versuchte ich die typischen Dachaufbauten darzustellen wie die vier Abgasöffnungen und die längsliegenden Lüfterjalousien.Weiterhin habe ich an der Front die angespritzten Griffstangen durch solche aus Messingdraht ersetzt.Die Öffnungen für das Typhon wurden dunkel abgesetzt und die Lampenringe silbern abgesetzt.
Mangels einer Airbrushpistole hatte ich das Dach damals sehr dunkel gealtert,was für mich aber auch nur eine Übergangslösung war.
 

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221 122-5 der Efw zweiter Teil

Die sehr dunkle Alterung am Dach habe ich entfernt und das Dach lackiert.Die Alterungen fallen jetzt dezent aus.
Was mir noch nicht gefiel war die für mich zu flache Rundung an der Front die eher an eine 220er als an 221er erinnern.Hier habe ich mit Spachtelmasse versucht das typisch knuffige Gesicht der 221er darzustellen. Auch wenn es wohl nur auf dem zweiten Blick auffällt.Ich finde sie hat dadurch gewonnen.

Bild 1.und 2. vor dem Lackieren.
Bild 3.Vergleich mit meiner Bastellok
 

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221 122-5 der Efw dritter Teil

Zum Schluß noch ein paar Bilder.

Gruß Bernd
 

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Und zu dem schönen Umbau auch noch gute Bilder. Da hat sich das Diorama schon gelohnt finde ich.

Mathias
 
Nohab CFL 1604

Die 1604 kommt auch auf meiner Anlage als Museumslok zum Einsatz.Hier wollte ich die typischen Merkmale der Luxenburgerin darstellen,wie die Puffer,die seitliche Rahmenabdeckung nur über dem Tank(Batteriekasten frei)und das dritte kleinere Spitzenlicht.
Die Puffer mit innenliegender Hülse stammen von Y-Drehgestellen,wo der Pufferteller noch bearbeitet wurde.Kuppelhaken und Bremsschläuche wurden ebenfalls angebracht mit dem typisch einen hochgelegten Luftschlauch.
Die orginalen Fenstereinsätze mit dem silbernen Rahmen erinnern doch eher an die australischen und amerikanischen Vorfahren der Nohab.Deßhalb fertigte ich neue ,,Scheiben“ an.Den Abschluss bildet ein dünner Drahtrahmen der die Gummidichtung imitieren soll.
Von dem Umrüstsatz der Digizentrale verwendete ich die Scheibenwischer und die Griffstangen.Für die seitlichen Lüftungsgitter fand ich eine andere Lösung.Die Stellen wo die Rahmenstreben durch die Gitter erkennbar sind bleiben hell und der Rest wird abgedunkelt..So gewinnt man den Eindruck,als sähe man die Streben.
Die Nachbildung des kleinen oberen Spitzenlichtes erfolgte mit dem Rest eines Pinselstiehls.Danach ausbessern mit Farbe und um die Übergänge zu kaschieren dezent gealtert.Wie das Dach und die Drehgestelle mit Radsätzen.
Auf dem letzten Bild die 1604 mit einem Teil Ihres Sonderzuges.

Gruß Bernd
 

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Auf jeden Fall- besser kann man keine Erfahrungen sammeln.

@ SchatzV170:
Schönes Diorama- jetzt noch die Plastetannen behandeln, dann isses perfekt...
 
Hallo Titi

Also ich kann es empfehlen.Da ich auf diesem Gebiet noch keine Erfahrung hatte ist ein Diorama eine überschaubare Baustelle.Der Kostenfaktor hält sich auch in Grenzen und man entwickelt sich selber weiter.Es lassen sich verschiedene Materialien testen und an Hand von Fotos begebe ich mich auf Höhe der Modellbahnmännlein und so lässt sich das Ergebnis am besten beurteilen.

Gruß Bernd
 
@condor123

Ich habe schon versucht mit Pulverfarben den Plasteglanz etwas verschwinden zu lassen,was gäbe es noch für Möglichkeiten?(matt lackieren?)

Gruß Bernd
 
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