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Ein Raum und doch kein Raum? Und was ist machbar? Bitte um Hilfe.

Ist die Frage ob man Module braucht oder ob Segmente ausreichend sind. Mit Segmenten bliebe die Anlage weiterhin teilbar, kann aber nicht an einem Modultreffen teilnehmen. Man wäre aber auch freier in der Gestaltung.

Als guten Tipp würde ich eine Broschüre "Anlagenplanung" aus dem Miba-Verlag empfehlen.

Hier sind eine Menge Tipps zu finden. Auch der Modelrailroader aus den USA hätte eine Menge interessanter Anregungen passend für deine Platzverhältnisse mit recht unkonventionellen, aber funktionalen Lösungen für Schattenbahnhöfe. Gerade die US-Amerikaner stellen oft lange Züge dar. Das geht meistens nur durch sogenannte "Rund-um-Anlagen". Das Problem mit dem Schattenbahnhof wird oft dadurch gelöst, dass Gleise hinter einem Halbreliefgebäude oder einer schmalen Kulisse versteckt sind.

Wenn eine Rund-um-Anlage nicht in Betracht kommt, wären gerade in der MIBA eine Menge Anregungen zu finden. Hier wäre das Problem ja, die sichtbaren Strecken so lange wie möglich zu gestalten. Da würde sich ein Kehrenbahnhof anbieten, indem Züge ihre Fahrtrichtung ändern müssen.

Ich denke etwas Studium der genannten Literatur sollte hilfreich sein.
 
Natürlich kann man auch Segmente nutzen, aber ich habe für mich zumindest den FKTT-Modulstandard gewählt, schon allein weil die Beschaffung einfacher abläuft.

OK, auf 50cm Breite kann man nicht viel darstellen, aber 1) ist eh nicht mehr Platz und 2) für manches reichen ja sogar 30cm.
 
Moin, moin,
erst mal an dieser Stelle meinen Dank, an alle die sich hier auf meine Anfrage/Bitte hin geäußert haben ob mit Zuspruch oder Bedenken. So hatte ich es auch erwartet und so ist es auch gut so.
Einiges geht mir nun bereits dank eurer Tipps durch den Kopf, einiges klärt sich, anderes bleibt noch offen, einiges wird sich sicher klären wenn ich mich mit euren Links und hinweisen beschäftige und belese.
Ob nun Module oder Segmente oder Module die nicht den Normmaßen entsprechen (so sowas geht), da es nur für den heimbedarf gebraucht wird, in diese Richtung wird es gehen, auch hier muss ich noch lesen und entscheiden was mir am meisten entgegen kommt.
@Hammy
Deine Bilder haben mich inspiriert, Text muss ich noch lesen, sieht bei dir aber gut aus, könnte auch für mich was werden?
@gruber 82
Dein Verweis auf Verstecke hinter Halbrelief ist interessant für mich, diesen wird es definitiv durch die Dachschräge geben, das könnte man nutzen, mal sehen was mir dazu einfällt
@ Kö-Fahrer
Klar darfste nach dem Alter fragen, werden dieses Jahr 54 Lenze und damit hast du richtig erkannt, warum ich auf dem Dachboden keine „Feste“ Anlage aufbauen möchte.
Aber ich hab nur die Wahl dort oder gar nicht, ich gar nicht hab ich gestrichen.
@Ralf_2
Schattenbahnhof ist vielleicht nicht das richtige Wort, fiddelyard, Abstellgleise die nicht gleich diesen Eindruck vermitteln Züge vorzuhalten oder wie auch immer.
Eben die Möglichkeit aus dem „Fernen“ eine andere Zuggarnitur kommen zu lassen, so das nicht ständig die gleichen durch den Bahnhof „rauschen“ werde mich auch hier umsehen auf deinem Link.
@ H-Transport
Danke für deinen Link zu den Fotos, so etwa trifft das meinen Wunsch, 2 Etagen, dazu den Hinweis mit der Wendel und der Schleife.

Jetzt hab ich erst mal Stoff zum informieren und vergleichen was bei mir geht, meinen Vorstellungen und den Räumlichkeiten entspricht usw.
Danke an alle, wenn ich das dann alles durch habe, und es an die Gleisplanung geht werde ich an dieser Stelle einfach anknüpfen oder wenn zwischendurch noch hilfsbedarf besteht.
Ich guck trotzdem immer mal rein, ob von euch noch was geschrieben wurde.

Danke an Alle und für eure Infos, Tipps, Gedanken, Für und wider.
Bis demnächst Uwe
 
Idee Nummer 2: Daheim eine fest installierte Gleiswendel zu einem weiter unten liegendem Schattenbahnhhof ...

Auch ich habe eine solche Bodenluke mit herausklappbarer Treppe/Leiter, um auf meinen Dachboden zu kommen. Um diese sicher zu besteigen sollte man sich mit beiden Händen festhalten. ....
So schön dein Raum ist, so schlecht ist seine Zuwegung...
...in deiner Dachspitze im Sommer Temperaturen herrschen, welche noch Lust auf basteln machen sollen.

Limitierender und genau zu überprüfender Faktor m.E ist die Treppe.
Das was hoch kommt, sollte auch die Treppe wieder runter kommen ! Sonst droht dei Kettensäge .., das wäre schade um die ganze Arbeit.
Ein Gleiswendel ... da melde ich Bedenken an.

Wichtig wär für mich in der Situation der zerstörungsfreie Transport der Anlage durch die Treppe zur Dachluke in beide Richtungen. Berücksichtige dabei, das mit zunehmenden Alter auch das "Feinkostgewölbe" zunehmen kann...

Die Temparturen unterm Dach ---bis zum definitven GP dauerts noch.... Messung ab Frühjahr.
 
Hallo Uwe,

ich würde es in der Art anordnen und an den Stirnseiten jeweils einen Endbahnhof unterbringen. Dann entfällt auch die Problematik der Treppenüberquerung.

Alternativ wäre auch ein kleinerer Bastelplatz links machbar, dafür rechts ein U.

Was hälst Du grundsätzlich davon?
Die normalen Module auf ich auf transportable 100x50 gesetzt und die Stirnseiten auf 70cm breit und knapp über 100cm lang.
 

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Guten abend

@PaL

gute sache die du da erarbeitet hast, danke, müsste ich dann spiegeln, da links neben der Esse noch der Heizkörper hängt

@ MephisTTo

richtig, die Treppe gibt die Maße vor, nur was raufgeht, geht auch rauf bzw. alles muss so sein, das ich es ohne Zerstörung runter bekomme in einem guten wiederverwendungsfähigen Zustand, sonst brauch ich nicht anfangen.

Die Temperaturen unterm Dach werde ich mal in Excel festhalten, gute idee.

Warum hast du bedenken bei einer Gleiswendel?
Hättest du ne andere Idee, ein paar Züge bereitzuhalten, ohne das man sie gleich in Parade stehen sieht?

Gruß Uwe
 
wünsche einen guten Sonntagmorgen oder vielleicht doch besser einen schönen Sonntag, der Morgen ist fast vorbei.

Stimmt du hast recht, die Wendel würde zwar sicher als BS beim ersten mal raufgehen, müsste aber im Falle des Falles auf dem Weg nach unten zerlegt werden, also nix mit Wendel.

Hast du ggf. ne Alternative?
wie sieht sowas eigentlich mit einer einfachen geraden Rampe aus, wäre sowas machbar?
Mit einem Gleis, einiges an Länge wäre ja da?

Gruß Uwe
 
Wichtig wär für mich in der Situation der zerstörungsfreie Transport der Anlage durch die Treppe zur Dachluke in beide Richtungen.

Je länger man drüber nachdenkt...

Selbst die Module, haben 100er Kasten und noch Landschaft oben drauf ? Einer allein..

Wie händelt man das sinnvollerweise ?

"Nix ist unmöglich" ...., in Abwandlung eines bekannten Werbeunfugs.

PS: Ich habe in meinem Leben noch einen Umbau geplant. Der letzte... Und ich" liebäugel" auch mit dieser Treppe.... bisher.
 
Mit Einklapptreppe funktioniert das schon, musst nur für die freie Hand einen Halt haben.
Ich bekomme meine beiden 64cm langen Teile, im Transportgestell verschraubt, locker die Treppe rauf und runter. Runter auch vorwärts, also Module zuerst, dann ich. Musst nur an das Griffloch im Modul denken.
Später mal ist eine etwas breitere Treppe zum betreten des Dachbodenraumes vorhanden, die befindet sich im Nachbarzimmer und dort wohnt noch die große.
 
Nimm mal einen etwas "Beleibteren" als gegeben an, mich zum Bsp..:allesgut:

1,74 und das ideale "Kampfgewicht" habe ich beim letzten Umbau 1999 nach Aussagen meines "Alterchens" erreicht. 70 kg.
Lang isses her ..

Meine Eltern sind 1,64 , wir beide 1,74, unser Sohn , rate mal.. Schuhgröße ...
 
hallo Steffen,

deine Meinung ist mir schon wichtig, wenn ich beachte, was ich hier generell schon von dir gelesen habe.

Da ich mit meiner Anlage oder deren Teile nicht außer Haus auftreten möchte, kann man sich vielleicht von der Modulnorm entfernen ohne deren Vorteil zu verlieren.

Wie gesagt ich habe nur diese Chance mit dem Raum auf Jahre und wenn die um sind, wird es dann vielleicht garnix mehr mit dem Traum einer Eisenbahn.

Nun könnte man ja sagen, lass alles in der Vitrine, aber das möchte ich dann doch nicht.

Ich möchte einfach versuchen, alles für und wider, alle Möglichkeiten hier im Board auszuloten, jeder Gedanke zählt.

So ähnlich wie dein Satz, sprach auch mal mein Mathelehrer:

Geht nicht, gibts nicht hat er immer gesagt.
Deshalb geb ich einfach nicht auf.

Hab heute mal die Gallerie durchstöbert und doch ein paar Anlagen entdeckt, die zumindest mit mehr oder weniger großen Dachschrägen entstanden sind.

Die alte begonnene und wegen Winterkälte nie zu Ende gekommene und jetzt zurückgebaute Anlage hatte eigendlich auch nur ca. 60 cm Tiefe, auf jeder Seite als U , wo immerhin noch ein Stuhl und ich darauf Platz fanden, nur die Diensionen desssen was mit altem BTTB-Material aufgebaut war, war etwas überladen, undurchdacht und hätte nicht wirklich zu Fahrgefühl und Fahrspass geführt.

Ich werde mal nach und nach weiter an der idee feilen, immer eure Tipps, hinweise und Bedenken um Auge behalten, vielleicht mal mit alten Resten ein "Modul - zumindest ein Kasten in deren Größe" zusammenschrauben und mal das Händling, Treppe hoch und runter sowie oben auf dem Boden ausprobieren.

Wünsche einen schönen Sonntag Abend.
Gruß Uwe
 
...warum sprichst Du denn immer wieder von ausziehen? Ist nicht Dein Haus, oder rechnest Du in nächster Zeit mit Unfittheit, die Dich die Treppe nicht mehr hochkommen lässt?
 
Warum ist es euch so wichtig, dass man allein die Module dort wieder rausbekommt? Lebt ihr alle allein und habt nicht mal einen Kumpel, der da mal mithelfen könnte?

Mein Vorschlag: lass dir nicht von zu vielen Sorgen den Kopf zerfressen, sonst wird nie etwas. Module haben zwar üblicherweise 50cm Breite, aber man kann sie zur Not auch schmaler machen - das gibt die Norm her. Fang einfach mal mit einem 90x50cm Streckenmodul an. Der Aufwand ist überschaubar, du sammelst Erfahrungen und verwenden kannst du es sowieso.
 
Warum ist es euch so wichtig, dass man allein die Module dort wieder rausbekommt?

Man sollte nie zu faul sein sich das Leben bequem zu machen. Wenn Du es als alleine handhabbar konstruierst, dann geht es später zu zweit auch einfacher...
 
@ TTfranzl

nein, ich spreche nicht von ausziehen, das Häuschen gehört schon mir, seit 1936 wo gebaut im Familienbesitz (zu DDR -Zeit etwas gemischte Verhältnisse)

Ich bin 54 Lenze Jung und wenn ich jetzt endlich auf dem Dachboden anfangen kann, weil ich jetzt endlich einen Raum hab der noch dazu dank neuer Heizung im Winter auch angenehme Aufenthaltstemperaturen hat, so denke ich dann jetzt doch bereits an Zeiten, wo ich den Dachboden nur noch beschwerlich erreichen werde, das Hobby dann nach unten ziehen muss, so dann ein Raum frei geworden ist.
Jetzt dort stationär zu bauen und den Umzug nicht zu bedenken wäre sträflich.
Andersrum sind für mich die beweglichen Dimensionen und deren Bau völliges Neuland.

Ich denke, wie gestern abend schon von mir geschrieben und wie Hammy und dl9dra angeraten, ich baue so ein Stück (egal ob das nun Segment oder Modul heißt und in den Maßen individuell wird) einfach mal und teste damit deren Handhabbarkeit bei Treppe und boden.

Und es muss ja nicht allein hoch oder runter, da sind helfende Hände da, wenn auch nicht immer.
 
...ach so ja, ok. Ich habe deshalb gefragt, weil Du geschrieben hattest, "wenn Modellbahn, dann nur in diesem Raum". Daher waren mir Deine Beweggründe nicht klar.

Allerdings sollten die Bedenken auch nicht in eine Art "Selbstgeißelung" ausufern, finde ich. Ich habe meine Anlage im Dachausbau. Sehr gut ausgebaut, gedämmt und schön beheizbar für den Winter. Ein sehr schönes großes Zimmer mit Schrägen. Allerdings über eine feste Treppe zu erreichen.

Ich bin da an den Anlagenbau allerdings anders rangegangen. Auf dermaßen selbstauferlegte "Zwänge" wollte ich nicht achten. Ich gehe davon aus, dass ich, solange ich in diesen Raum komme, auch das Hobby ausleben kann. Wenn das nicht mehr gehen sollte, habe ich sicher auch andere Sorgen, als dieses Hobby und hätte sicherlich dann auch keine Lust/Möglichkeit mehr, dieses Hobby auszuführen (Augen lassen nach, Hände zittern, Motorik, usw... ) und dazu auch noch in einen anderen Raum im Hause umzuziehen...

Aber jeder hat natürlich so seine eigenen Gedanken für die Zukunft.
 
Hallo Uwe,

nachdem ich einige Zeit überlegt habe, ob ich hier mitmischen soll, reizt mich die Aufgabe doch.
Folgende Überlegungen:
Der erste Versuch (alte Anlage) wurde abgebrochen, weil er evtl. zu umfangreich war und weil wesentliche Randbedingungen nicht beachtet waren oder sich verändert haben. Das bedeutet nach meiner Meinung neben der besseren Planung (läuft gerade) eine Verkleinerung und/oder Gliederung des Projekts. Einige technische Randbedingungen gibt es. Beispielsweise sollte die Anlage nur unterhalb der Fenster und Luken verlaufen (nicht davor), zumal die niedrige Anordnung hier Platzgewinn bedeutet. Ansonsten sollte aber erst einmal das Ziel genau festgelegt werden und erst danach die technische Lösung.
Eine Randbedingung steht schon: „Also ich dachte schon eher daran Fahrbetrieb zu machen, nur hin und wieder vielleicht mal einen Güterzug auflösen oder ergänzen durch Waggons aus einer Fabrik ...“. Ganz vereinfacht bedeutet das für mich erst einmal Fahren im Kreis. Ansonsten fällt automatisch am Steckenende umspannen an (außer bei Wendezugbetrieb) und das bei der Streckenlänge relativ häufig.
Oberleitungsbetrieb wurde ausgeschlossen.
Als weiterer Parameter wäre noch eine Festlegung auf eine bestimmte maximale Zuglänge gut (z. B. 1,2 bis 1,4 m, vielleicht auch weniger).
Hinter dem Schornstein lang ist eher unpraktisch (Gründe wurden bereits genannt). Bleibt also grob so etwas, wie im Beitrag #30 von PaL zu sehen.
Vorausgesetzt, die Züge sollen nicht noch länger sein, schlage ich folgende Variante vor:
Die zwei Teile links neben der Esse aus #30 würde ich erst einmal streichen. Die Teile an den kurzen Wänden links und rechts müssten so breit werden, dass dort eine Wendekreis (keine Wendel, sondern nur ein 180°-Bogen) drauf passt mit den gewünschten Mindestradius. Beispielsweise 0,93 m und 0,96 m (dann aber Zugriff hinten beachten, evtl. Haltegriff an der Wand über der Anlage). Nun ist zu entscheiden, ob der „Rückweg“ sichtbar verlaufen soll (keinerlei Steigung erforderlich, aber vor allem eine Platzfrage) oder eine Etage weiter unten möglichst weitgehend an der Vorderkante der Anlage (dann ist die erforderliche Höhe für den Zugriff kleiner und die Steigungen im Wendekreis werden geringer). Die Längsfront würde ich aufteilen: eine Seite neben der Dachluke den Bahnhof, auf der anderen Seite einen verdeckten Bahnhof mit maximal drei Gleisen (z. B. Schattenbahnhof oder hinter Kulisse/unter Berg). Das reicht für den Fahrbetrieb ohne manuellen Eingriff. Der Bahnhof kann als Lokwechselbahnhof gestaltet werden (mit Bw) und/oder einen Industrieanschluß haben, welcher den Innenraum des nächstliegenden Wendekreises ausfüllt. Bei der Strecke über oder neben dem Schattenbahnhof würde ich ein Magazingleis vorsehen, welches die Züge befahren können. Es gibt die Möglichkeit, im Selbstbau Magazine so anzufertigen, dass sie durch Zuklappen gleichzeitig den Zug festhalten und sichern. An der schrägen Wand über dem Magazingleis ist ausreichend Platz, um ein paar solche Magazine zu lagern. Neue Züge müssten der Anlage dann natürlich manuell durch Magazintausch zugeführt werden. Im Bereich der Dachluke könnte die Anlage schmal werden (Trassenbreite) und die beiden Fenster der Gegenseite können frei bleiben, wenn man den Arbeitsplatz geschickt einrichtet. Als (spätere) Erweiterung kann evtl. noch eine Nebenbahn vom Bahnhof unter der Dachluke vorbei bis zu einem Endbahnhof über dem zweiten Wendekreis eingeplant werden. Hier wären dann kurze maximale Zuglängen sinnvoll (ca. 0,7 bis 0,9 m). Je nach Umfang der Gleisanlagen ist dann noch mehr oder weniger Platz für die Geländegestaltung.
Erst wenn der Gleisplan steht, sollte die Grundfläche in Segmente geteilt und damit transportabel gestaltet werden. Dann lässt sich auch die geeignete Form von Verbindungen und Kabeldurchführungen bzw. Steckverbinder festlegen. Modulkopfstücke sind nur sinnvoll, wenn man auch die anderen Vorgaben der Modulnorm einhalten möchte oder aber Eisenbahnfreunde hat, mit denen man sich auf andere Vorgaben einigt. Solche Module könnten theoretisch auch nur in einem Teil der Anlage enthalten sein. Bei den vorliegenden Platzverhältnissen sehe ich das aber nicht. Mit den dafür geforderten Radien wäre maximal ein Nebenbahnmotiv unterzubringen.
Ansonsten in jeder Richtung ein paar cm Luft lassen und die Anlage nur an einer Stelle fixieren. Trotz Isolierung sollten Temperaturschwankungen von Anfang an einkalkuliert werden.
Je höher die Ansprüche an einen vorbildgerechte Darstellung sind, desto geringer werden bei der vorgeschlagenen Anordnung die zulässigen Zuglängen, da schlankere Weichen, Signalabstände /Durchrutschwege alle tatsächlich oder wenigstens andeutungsweise Platz brauchen. Je nach Epoche waren einzelne D-Zug-Wagen auch in anderen Zuggattungen zu finden, so dass man sich einschränken kann, ohne auf die Fahrzeuge ganz zu verzichten. Wenn dann tatsächlich alles fertig sein sollte, ist unter dem linken Fenster vielleicht noch Platz für eine kleine Erweiterung z. B. vom Nebenbahnbahnhof aus. Aber bis dahin muss es erst mal kommen.

gsa
 
..... Trotz Isolierung sollten Temperaturschwankungen von Anfang an einkalkuliert werden.
....
gsa

Moin,
nach meiner Erfahrung mit Dachausbau stören Fenster den Effekt der Isolierung durch den "Treibhauseffekt".
Wenn möglich, muss man die Fenster verblenden, um letzteres auszuschließen. Dann hält sich die Temperatur auf dem Dachboden in erträglichen Grenzen.
Grüße ralf_2
 
Er wird sich wundern wie gemütlichwarm es da in der Dachspitze wird, bis zum Kollaps, aber auch abhängig vom Standort.
 
Hallöle,

die Frage nach den Temperaturen in einem "normalen" Sommer kann ich bereits beantworten.

EG: Zimmer mit Süd und Westseite (Fenster west) am Tage ca. 32-34 grad, wenn die sommerhitze ein paar Tage anhält.

1.Etage gleiche Zimmerausrichtung mit leichter Dachschräge, ca 1 - 2 Grad mehr.

Hier jeweils mit ordentlich Lüftung in der Nacht.

Dachboden ( bisher ohne Nachtlüftung) nochmal 2 Grad mehr, also 38 Grad. Wohl bemerkt, ohne bisherige Lüftung.

Dachboden bisher ohne Heizung im Winter: ca 8-14 Grad,
jetzt mit Heizung (Stufe 2-3) an einem Tag mal ausgetestet (ansonsten steht sie auf Frost oder 1) ca. 18 - 21 Grad

Sei aber noch erwähnt, das ich in den Sommermonaten etwas andere Interessen und Aufgaben nachgehe - das soll auch so bleiben, also eher weniger Modellbahnern möchte, auch wenn mir im Moment Temperaturen weniger ausmachen auch aus beruflichen Gründen, aber das kann sich ja noch ändern.
 
Jeder hat ein anderes Temperatur empfinden.
Bei mir ist alles über 20C schon grosse Hitze, nur wenn draußen 36C und nachts 25C sind, ist nix mehr mit Lüften da oben. Dann hilft nur beten...es wird wärmer. Aber Moba ist ja Wintersport.
 
Da hast du wohl Recht Stolli, das empfindet jeder anders und es ändert sich mit dem Alter.

Klar dort oben wird es tüchtig warm werden, auch mir sicher zu warm, auch lüften wird da eher nicht abkühlen, höchsten leicht verhindern, das es nicht noch wärmer wird.

Aber wie gesagt, ab wärmeren Frühjahr bs in den Herbst ist Garten angesagt.

Hier hatte ich auch schon mal an Moba gedacht :biggrin:
aber für ne Gartenbahn hab ich dann doch nicht so das Interesse
(Frau ist das zuviel)
 
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