Ich wurde zwar nicht gefragt, meine aber hier kommt einiges zusammen. Einmal zeigt das Bild das Modell in wenigstens 5 facher Größe, was einerseits gut ist um Details jeder Art zu erkennen, andererseits schlecht weil es den gewollten guten Eindruck durch etwas vergrößerte Details bei Betrachtung ohne Hilfsmittel aus normalem Abstand ins Gegenteil verdreht. Soll heißen, gewollte Übertreibungen werden zu "Fehlern"....die sonst kaum einer so wahrnehmen würde.
Trotzdem würde ich mich als Verfechter maßstäblicher Details bezeichnen wollen, weil eben diese solche Diskussionen überflüssig machen würden.
In der Vergrößerung meine ich sieht man schon, das die eigentlich nahezu rechtwinkligen Übergänge von Nietkopf zur Umgebung sehr rundlich ausgeformt sind. Eine Erklärung ist einfach die Farbschicht, welche diese Verrundung bewirkt. Zu dick, oder nicht ideale Farbe, oder beides. Oder in Kombination mit der sicher verwendeten Grundfarbe.
Ne andere Erklärung, die Bausatzbesitzer oder der Hersteller mit ebenso vergrößerten Fotos der unbearbeiteten rohen Gehäuseteile beisteuern könnten, wäre das diese im Original eckigen Stellen beim noch unlackiertem Modell eben nicht so sind. Weil die (??) Weißmetallteile nicht so exakt sind, die Gußform es nicht hergibt, schon das Urmodell so war, oder oder oder.
Aus eigener Erfahrung mit schwarzen Lackierungen berichtet....es ist mehrfach schwierig, schwarz schluckt Licht, man sieht es beim Lackieren einfach nicht so genau, man sieht trotz Brille nicht diese Vergrößerung, manches wird erst sichtbar wenn die Farbe ganz trocken ist, trotz das seidenmatter Lack verwendet wird. Und während bei helleren Farben oft noch Schattierungen und Unterschiede der Deckung - somit der Farbschichtdicke - erkennbar sind, bei schwarz kaum, nur bei bestimmten Blickwinkeln. Man kann da Lampen über die Lackierkabine hängen wie man will, letztlich hilft nur viel Erfahrung und Probelackierungen, ein wenige cm großes Modell ist was völlig anderes als ein riesiger Kotflügel am Auto.....
Was zu einem weiteren Problem führt....Farbe wird als Schicht nur haltbar und mechanisch beständig (abgesehen von den ihr so schon mitgegebenen Fähigkeiten ordentlich auszuhärten) , wenn sie auch Kanten wirklich umschließt, ohne das die metallisch aussehen. Bei den genannten Leitern sieht man das gut, es sind wohl Ätzteile, scharfkantig, oder aber Gußteile mit kaum verrundeten Kanten. Die Farbe bildet um jede Kante einen Radius, das tut sie erst, wenn die Schicht auf den ebenen Flächen daneben dick genug ist, eine Art Phase entstanden ist, die dann zur Rundung aufgefüllt wird. Abhängig von Luftdruck beim Spritzen, Konsistenz der Farbe und Deckung durch die Pigmente entsteht so der letztlich sichtbare Farbfilm auf dem Metall. Der eben nicht ideal die feinen Konturen so scharf abbilden kann. Feinste Details gehen zwangsläufig unter, man muß den sinnvollen Kompromiss finden. Und an so einem nicht ganz billigen Modell ist eine haltbare, abgrifffeste Lackierung wohl wichtiger als die Kanten....
Trotzdem würde ich mich als Verfechter maßstäblicher Details bezeichnen wollen, weil eben diese solche Diskussionen überflüssig machen würden.
In der Vergrößerung meine ich sieht man schon, das die eigentlich nahezu rechtwinkligen Übergänge von Nietkopf zur Umgebung sehr rundlich ausgeformt sind. Eine Erklärung ist einfach die Farbschicht, welche diese Verrundung bewirkt. Zu dick, oder nicht ideale Farbe, oder beides. Oder in Kombination mit der sicher verwendeten Grundfarbe.
Ne andere Erklärung, die Bausatzbesitzer oder der Hersteller mit ebenso vergrößerten Fotos der unbearbeiteten rohen Gehäuseteile beisteuern könnten, wäre das diese im Original eckigen Stellen beim noch unlackiertem Modell eben nicht so sind. Weil die (??) Weißmetallteile nicht so exakt sind, die Gußform es nicht hergibt, schon das Urmodell so war, oder oder oder.
Aus eigener Erfahrung mit schwarzen Lackierungen berichtet....es ist mehrfach schwierig, schwarz schluckt Licht, man sieht es beim Lackieren einfach nicht so genau, man sieht trotz Brille nicht diese Vergrößerung, manches wird erst sichtbar wenn die Farbe ganz trocken ist, trotz das seidenmatter Lack verwendet wird. Und während bei helleren Farben oft noch Schattierungen und Unterschiede der Deckung - somit der Farbschichtdicke - erkennbar sind, bei schwarz kaum, nur bei bestimmten Blickwinkeln. Man kann da Lampen über die Lackierkabine hängen wie man will, letztlich hilft nur viel Erfahrung und Probelackierungen, ein wenige cm großes Modell ist was völlig anderes als ein riesiger Kotflügel am Auto.....
Was zu einem weiteren Problem führt....Farbe wird als Schicht nur haltbar und mechanisch beständig (abgesehen von den ihr so schon mitgegebenen Fähigkeiten ordentlich auszuhärten) , wenn sie auch Kanten wirklich umschließt, ohne das die metallisch aussehen. Bei den genannten Leitern sieht man das gut, es sind wohl Ätzteile, scharfkantig, oder aber Gußteile mit kaum verrundeten Kanten. Die Farbe bildet um jede Kante einen Radius, das tut sie erst, wenn die Schicht auf den ebenen Flächen daneben dick genug ist, eine Art Phase entstanden ist, die dann zur Rundung aufgefüllt wird. Abhängig von Luftdruck beim Spritzen, Konsistenz der Farbe und Deckung durch die Pigmente entsteht so der letztlich sichtbare Farbfilm auf dem Metall. Der eben nicht ideal die feinen Konturen so scharf abbilden kann. Feinste Details gehen zwangsläufig unter, man muß den sinnvollen Kompromiss finden. Und an so einem nicht ganz billigen Modell ist eine haltbare, abgrifffeste Lackierung wohl wichtiger als die Kanten....
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