• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Erreichbarkeit der zweiten Ebene

Trice75

Foriker
Beiträge
110
Reaktionen
65
Ort
Dachwig
Hallo zusammen,

meine Ebene 0 ist zu 90% fertig gestellt und nun soll die obere Ebene in Angriff genommen werden.
Die Ebene 0 verbindet mittels Wendel (hinten links) die Ebene 1 und im weiteren Verlauf (nicht im Foto zu sehen, da es zu besseren Bearbeitung gerade bei Seite gestellt ist) wird über das "L"-Teil die zweite Verbindung zwischen Ebene 0 und 1 geschaffen.
Der Plan ist jetzt auf den äußeren Holzrahmen, ein zweiten Rahmen (Höhe ca. 11,5cm) aufzusetzen und fest zu verbinden. Dieser hat dann Ausschnitte um reingreifen und schauen. Dazu sollen Querverstrebungen und einzelne Stützen auf den Rahmen bzw. auf die Grundplatte gebaut werden, welche dann die Platten für die zweite Ebene tragen sollen. Die Platte wird ebenfalls eine 10mm Sperrholzplatte werden. Allerdings hat diese auch wieder zwei Höhen, da im Bereich des Wendels und der Steigung nach oben (geht über die gesamte hintere Länge) die 11,5 cm Höhe zu knapp ist.
Mein Frage ist jetzt, wie habt ihr die Erreichbarkeit gelöst? Ich möchte natürlich alle Kabel und auch die Weichenantriebe wieder Unterflur bauen und gerade im Bereich des SBH kommt man ja nicht mehr an die zweite Ebene von unten her ran. Habt ihr einen Klappmechanismus oder wie löst ihr das?

Danke und viele Grüße

@Admins - falls es der falsche Themenbereich ist, einfach verschieben ;)
 

Anhänge

  • bahn 1.jpg
    bahn 1.jpg
    208,4 KB · Aufrufe: 698
  • bahn2.jpg
    bahn2.jpg
    132,2 KB · Aufrufe: 686
@Trice75 11,5cm zum reingreifen zwischen 2 Ebenen sind deutlich zu wenig, 20cm oder mehr wären besser.

Du brauchst alleine die Hälfte für die Fahrzeuge, da bleibt nicht für übrig für deine Hände, Greifen und drüber heben geht da nicht und Hindernisse der oberen Ebene stören auch.
 
@mcpilot da gebe ich Dir Recht, aber ich komme ja von unten noch fast überall ran und von daher sollte es halbwegs (nicht optimal) gehen. Auch habe ich das leidige Platzproblem, so das einen höhere Ebene nur mit einer zweiten Wendel gelöst werden kann und das geht aus Platzgründen leider nicht.
 
Meine große Wendel ist zweispurig und mit minimal möglichstem Ebenenabstand (damit die Steigung so minimal wie möglich ist). Ich habe sie aber so gebaut, dass ich von allen Sieten gut rankomme, auch von oben mittels Revisionsöffnung.

IMG_20210830_214430_small.JPG IMG_20210830_214457_small.JPG

Ich empfehle dir die Höhe im SchaBa ausreichend (>20cm) zu gestalten, man muss da auch zum Reinigen rankommen.

IMG_20210830_214522_small.JPG

Und die Servos der oberen Ebene habe ich, soweit möglich, an den Rand der Anlage gelegt.

IMG_20211008_112925.JPG

Gruß
Lars
 
Zuletzt bearbeitet:
Also..20 cm sind ein Minimum, die man schon haben sollte. Ich habe mich auch auf nur 20 cm entschieden, damit ich nicht über 3% Steigung hinaus komme. Trotzdem habe ich 2 Ecken wo der Arm tatsächlich zu kurz ist, behelfe mir aber da mit einer Aquarium Zange ;-)

20211008_113908[1].jpg 20211008_113924[1].jpg
 
Die Erreichbarkeit ist etwas, was ich gewaltig unterschätzt habe, ob Servos einbauen, Kabel ziehen oder im Betrieb einen entgleisten Wagon bergen. Trotz 1,77 m Körperlänge stelle ich fest: Ich habe mit 1 m Armlänge gerechnet, real sind es aber max. 80 cm, eher weniger, wenn da noch etwas zu verkabeln ist, also beide Arme benötigt werden. Und mit jedem Jahr wird die freie Armlänge kürzer, der Bauchumfang wächst und die Gelenkigkeit lässt nach. Auch 20 cm Durchgriffshöhe sind dringend geboten um einen Servo zu montieren oder ähnliches.
Auf der anderen Seite steht die Steigung. 3% sind für schöne, lange Züge einfach zu viel!
Die Idee mit der Aquariumzange finde ich genial!
 
Zuletzt bearbeitet:
>Auf der anderen Seite steht die Steigung. 3% sind für schöne, lange Züge einfach zu viel!<

Kann man so nicht verallgemeinern. Es kommt auf die Stärke der Lok an und auf die Rollfähigkeit der Wagen. Ein Wagen, den man Bergab schubsen muss ist natürlich eine gewaltige Bremse. Ich habe alle älteren Wagen mit neuen Achsen versehen und mit Dry Fluid gefettet...die laufen fast von alleine. Ich fahre bis 2 m lange Züge die somit 3% Steigung auch schaffen. Ich habe aber auch ganz bewusst auf eine Wendel verzichtet und statt dessen Rampen gebaut.

Grüße
Max M
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Hinweise bezüglich des Abstandes, der Servos ect., wenn ich Euch also richtig verstehe, habt ihr alle die zweite oder dritte Ebene immer fest verbaut, nur eben mit mindesten 20cm Abstand.
Mein Gedanke war eigentlich die Ebene zwei so zu bauen, das ich sie im Notfall anheben, klappen oder herunterheben kann. Offenbar scheint das aber nicht wirklich praktikabel zu sein, sonst hätte es bestimmt jemand gemacht oder?
VG
Patrice
 
Ich überlege in genau dieselbe Richtung, nämlich die oberste Ebene umzubauen und in kleineren Segmenten abnehmbar zu gestalten. Ich habe noch keine Lösung. Lösungen mit abnehmbaren und klappbaren Segmenten findest Du einige in der Galerie, aber es muss halt in die eigene Anlage passen: Nahtstellen müssen verdeckt bleiben. Eine Fixierung muss einfach handhabbar sein.
Für die Fixierungen habe ich etwas sehr gutes, leichtes und preiswertes gefunden: Im Drachenbau werden GFK-Stäbe und Rohre verwendet, Passung Stab in Rohr 0,1 mm, gibt es in verschiedenen Außendurchmessern (für das Rohr): z. B. 8 und 10 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gedanke war eigentlich die Ebene zwei so zu bauen, das ich sie im Notfall anheben, klappen oder herunterheben kann. Offenbar scheint das aber nicht wirklich praktikabel zu sein, sonst hätte es bestimmt jemand gemacht oder?

Wimre habe ich in einem Video von Antje @ahhro gesehen das sie die obere Ebene aufklappen kann. Wäre vielleicht etwas beispielhaftes.
 
@Trice75 wenn du wegen jedem kleinen Problem die Ebene aufklappen musst, müsste auf der Ebene alles festgeklebt werden und sämtliche Fahrzeuge von den Gleisen, der Aufwand lohnt sich da nicht. Alternativ Revisionsluken einbauen, die man nach oben rausnehmen kann, wenn über der betreffenden Stelle der unteren Ebene keine Gleise verlegt sind.
 
Mein Gedanke war eigentlich die Ebene zwei so zu bauen, das ich sie im Notfall anheben, klappen oder herunterheben kann. Offenbar scheint das aber nicht wirklich praktikabel zu sein, sonst hätte es bestimmt jemand gemacht oder?
Du hättest eine große Platte ohne Versteifungen und schlüssige Verbindung zum Untergrund. Sowas verzieht sich innerhalb kürzester Zeit.
 
@Trice75
Versteif dich nicht nur darauf auf klappbar oder abnehmbar. Je nach Anlagenplan ist die beste Lösung aus, Eingriff von Oben, von Vorne oder von Unten.
So hab ich es gehalten. Meine Anlage scheint auf den ersten Blick sehr kompakt und zugebaut, aber ich komme an jede Stelle ran...von Unten, Oben oder Vorne. Und die 2 Stellen wo meine Arme zu kurz sind, hilft die Aquariumzange ;-)
 
Hier mal paar Möglichkeiten, trotz Unterflurbetätigung die Antriebe von oben zu erreichen:

herausnehmbares Landschaftsteil mit daruter liegenden Antrieben und deren Verbindung zu den Weichen

211013_1.JPG 211013_2.JPG 211013_3.JPG

abnehmbares Gebäude zur Verdeckung des Antriebs

211013_4.JPG 211013_5.JPG
 
Ich habe max. 60 cm Tiefe, sodass bei einer Diagonale nicht mehr als max. 85 cm rauskommen. Notfalls kann ich den fast geschlossenen Rahmenkreis auf Rollen 50 cm nach vorne ziehen. Bis auf eine Paradestrecke (eingleisig) 10 cm höher, habe ich die nächste Ebene auch 20 cm höher angesiedelt.
 
Das Problem der Eingriffstiefe und der Ebenenabstände bereitet mir auch schon seit Jahren Sorgen. Bei meiner abgerissenen Anlage "Stedeleben" gab es einen Ebenenabstand von nur 15 cm und man konnte gerade noch so bis ans vierte Gleis hinterm Anlagenrand greifen. Wenn auf diesem Gleis ein Wagen zu bergen war, aber auf den anderen drei Gleisen Züge im Weg standen, war Schluß mit lustig.

Bei der Neuplanung kann ich allerdings auch nicht viel mehr Abstand einplanen. Insofern setze ich auf möglichst viele Revisionsklappen mit Zugriff von oben. Das gleiche gilt für Weichenantriebe. Die hatte ich schon in der Kindheit gerne unter Gebäuden, Bahnsteigen oder Laderampen installiert.

Anbei ein Bild von 2008. Der flache BTTB-Antrieb ließ sich leicht in die Korkbettung einlassen, der Stelldraht für die Weiche lief in einem ebenfalls in die Bettung eingelassenen Messing-Vierkantrohr, und überm Antrieb stand der Güterschuppen des Bahnhofs. Ähnlich möchte ich das auch auf der neuzubauenden Anlage Kleinklöten handhaben, wobei ich noch keinen motorischen Antrieb gefunden habe, der so eine oberirdische Lösung zulassen würde.

Weichenantrieb_1170.jpg
 
Auf meiner alten H0 Anlage habe ich die Antriebe in Gebäuden versteckt.
Da muss das Führungsrohr und der Stelldraht nur länger sein.

Wo es absolut nicht ging, habe ich die Dinger an den vorderen Anlagenrand unter der Anlage installiert, hat wunderbar gefunzt!
 
Ich habe gestern mal einen Testaufbau gemacht wegen der Erreichbarkeit, es spielt für mich keine Rolle ob ich 12 oder 20cm Luft habe. Denn ich habe ja in der Mitte der Anlage drei große "Löcher" wo Arm, Schulter und Kopf durchpassen und ich so an die Stellen rankomme die von außen nicht erreichbar sind. Die Höhe ist mit 20 zwar angenehmer, aber ich will ja nicht in den Rettungslöchern sitzen und dauerhaft zuschauen. Mein eigentliches Problem beheben aber weder 20 noch 30 cm, denn ich habe keinen Plan wie ich die zweite Ebene bauen soll. Denn die Kabel ziehen sich bei 20cm. genauso beschissen wie bei 15 oder 30, ab 50cm wirds langsam besser. ;) Auch einen Weiche von unten her zu montieren und zu justieren ist mehr als schwierig. Daher bin ich am überlegen ob ich das ganze nicht in 4 Blöcke aufteile die ich dann zusammensetze.
 
Ich kann Dich verstehen. Ich weiß nicht wie andere das machen, aber ich breche mir oberhalb des Schattenbahnhofs auch die Finger. Das wird mit dem Älter werden nicht besser. Ich bin soweit, dass ich den Abriss und Neubau auf nur einer Ebene erwäge. Aber auch das Unterteilen der oberen Ebene in Segemente, wie Du es überlegst, ist für mich eine Option. Dabei sind die Hinweise von mcpilot und iwii oben richtig und wichtig. Beim Abnehmen eines Segmentes muss alles darauf fest sein. Kein rollendes Material mehr. Und das bei jeder Kleinigkeit. Zudem arbeitet das Holz und die Spannungen wollen aufgefangen werden (ja, bei idealen Raumbedingungen passiert das nicht, aber ideale Raumbedingungen hat bei uns das Wohnzimmer, nicht der Moba-Keller). Konstruktiv keine kleine Herausforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine (zugegeben recht kleinen) Bahnhöfe >Luisenberg< und Klein Julia jeweils außerhalb der Anlage im Rohbau incl. Verdrahtung und Antrieben vorbereitet, auf der Werkbank und hochkant stehend geht das ganz entspannt.
 
BITTE nicht sinnlos zitieren.
Danke.


So ist auch mein Gedanke, nur das es vermutlich etwas breitere Teile werden (ca. 137cm x 52cm). Wie ich die Verdrahtung dann löse, weiss ich noch nicht, aber ich denke hier werde ich Cat 6 Kabel zwischen den Elementen als Verbindung wählen.
 
Dann reichen ja 2x Gleis, 2x Zubehör und Bus. Dann kannst du fürs erstere Bananenstecker (wie die Modulisten) und fürs Digitale den entsprechenden Systemstecker.
 
Zurück
Oben