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Viele Fragen zur Spantenbauweise

Grischan schrieb:
fluß ein stück nach (im bild) unten verlegen?
Ich kann's mal probieren. Meine aktuelle Idee war, ihn nicht von der Mitte nach links unten, sondern nach links oben (parallel zu dem im Tunnel verschwindenden Gleis) fließen zu lassen. Wird wohl heute noch ein langer Abend (damit ich morgen noch Holz kaufen kann)...

Tom
 
Grischan, jetzt weiß ich wieder, warum ich den Fluss nicht nach links unten haben wollte: das Abstell-/Rangier-/Ausfahrsicherungsgleis. Solche Gleise sind doch eher selten auf Brücken...

Nach längerem hin und her glaube ich nun eine Lösung gefunden zu haben (siehe hier).

Tom
 
Die L-förmige Anlage soll ja nun aus 2 Teilen bestehen, einem großen und einem kleinen rechteckigen. Mit dem kleinen habe ich bereits begonnen (wenn meine Digi-Cam von der Reparatur wieder da ist, kann ich Bilder machen - wenn's jemanden interessiert).

Die 2 Teile müssen sehr exakt zusammengeschraubt werden. Ich habe im Alba-Buch gelesen, dass dies am besten dadurch geschieht, dass man Metallhülsen in die aneinanderzuschraubenden Sperrholzspanten steckt und dann mit exakt passenden Metallschrauben (~M10) verbindet. Es steht explizit da, ohne Hülsen wäre es nicht exakt genug.
Beim gestrigen Besuch im Baumarkt gab's aber keine solchen Hülsen, höchstens was ähnliches mit Gewinde.

Nun meine Frage an alle, die schon Module oder Segmente exakt zusammengeschraubt haben: wie habt Ihr das genau gemacht?

Noch was: ich habe meine Sperrholzbretter aus leichtem Pappelsperrholz erhalten (also das mit relativ wenigen, dickeren Schichten; trotzdem mit ca. 20EUR/m² für 12mm Dicke ziemlich teuer). Sollte man wenigstens am Segment-/Modulübergang, wo es auf hohe Genauigkeit ankommt, zu wasserfestem (noch teurerem; "Baumkuchen"-) Sperrholz greifen?

Tom
 
Also ich nehm Buchensperrholz 10mm (das ist min. 8fach verleimt), Pappelsperrholz ist mir zu weich. Aber ich glaub nicht das ich 20Euro pro qm im Hornbach bezahlt hab!
 
Hi Tom,

tsinger schrieb:
....Die 2 Teile müssen sehr exakt zusammengeschraubt werden. Ich habe im Alba-Buch gelesen, dass dies am besten dadurch geschieht, dass man Metallhülsen in die aneinanderzuschraubenden Sperrholzspanten steckt und dann mit exakt passenden Metallschrauben (~M10) verbindet. Es steht explizit da, ohne Hülsen wäre es nicht exakt genug.

Da haben die Autoren Recht! Holz ist ein Naturwerkstoff und er arbeitet. Deshalb mußt Du nach dem Rohbau und noch vor dem Gleisbau die Teile so justieren, das sich später nichts verzeiht.

Beim gestrigen Besuch im Baumarkt gab's aber keine solchen Hülsen, höchstens was ähnliches mit Gewinde.

Versuche es beim Metallbauer um die Ecke. Das Zeig nennt sich "Paßbuchse" mit Außenduchmesser 10mm - damit sollte jeder Dorfschmied was anfangen können.

Nun meine Frage an alle, die schon Module oder Segmente exakt zusammengeschraubt haben: wie habt Ihr das genau gemacht?

Genau so! :gut:
Die bohrst (läßt bohren) die aneinander zu schraubenden Bretter in einem Vorgang und schraubst nach Fertigstellung der Kästen dann die Buchsen ein. Die haben außerdem Innengewinde und dort kannst Du dann M6-Schrauben eindrehen und auf der Gegenseite mit U-Scheibe und Mutter festdrehen. Damit verzwingst Du die beiden Bretter.

Ganz wichtig: streiche alle (!!) Rahmen vor dem Bau der Eisenbahn unbedingt mit Holzeinlaßgrund, der die Poren verschließt. Danach dann Lackfarbe drauf, je nach wunsch. Damit verhinderst Du, das das Holz über die Jahre die Luftfeuchtigkeit aufsaugt und sich verwindet.

Noch was: ich habe meine Sperrholzbretter aus leichtem Pappelsperrholz erhalten (also das mit relativ wenigen, dickeren Schichten; trotzdem mit ca. 20EUR/m² für 12mm Dicke ziemlich teuer). Sollte man wenigstens am Segment-/Modulübergang, wo es auf hohe Genauigkeit ankommt, zu wasserfestem (noch teurerem; "Baumkuchen"-) Sperrholz greifen?

...also ich würde von Pappel abraten. Ich baue grundsätzlich in Buche 10mm oder alternativ Birke. Pappel ist einfach zu weich.
 
Torsten schrieb:
Versuche es beim Metallbauer um die Ecke. Das Zeig nennt sich "Paßbuchse" mit Außenduchmesser 10mm - damit sollte jeder Dorfschmied was anfangen können.
...
Die haben außerdem Innengewinde und dort kannst Du dann M6-Schrauben eindrehen und auf der Gegenseite mit U-Scheibe und Mutter festdrehen.
Was mit Innengewinde hatten die im Baumarkt mir auch empfohlen. Bei Alba wird aber von "Rohrhülsen" gesprochen - ohne Innengewinde. Wahrscheinlich geht beides.

Torsten schrieb:
Ganz wichtig: streiche alle (!!) Rahmen vor dem Bau der Eisenbahn unbedingt mit Holzeinlaßgrund, der die Poren verschließt. Danach dann Lackfarbe drauf, je nach wunsch. Damit verhinderst Du, das das Holz über die Jahre die Luftfeuchtigkeit aufsaugt und sich verwindet.
Oh nein:(

Torsten schrieb:
...also ich würde von Pappel abraten. Ich baue grundsätzlich in Buche 10mm oder alternativ Birke. Pappel ist einfach zu weich.
Kann man Buche und wasserfest verleimt optisch unterscheiden? Oder ist das das Gleiche? Ich hatte nichts weiter gesagt und mich dann gewundert, dass alles mit dem leichten Sperrholz zurechtgeschnitten wurde. Beim großen Rahmen werd ich aber aufpassen.

Tom
 
tsinger schrieb:
(wenn meine Digi-Cam von der Reparatur wieder da ist, kann ich Bilder machen - wenn's jemanden interessiert).

Tom

Interesse besteht auf jeden Fall!
Ich bin auch gerade heftig am Planen und will in Kürze loslegen.
Für mich kommt auch nur Segmentbauweise in frage, da ich eine "Immer an der Wand Anlage" mit den Ausmaßen von 4,75 * 2,10m bauen möchte.
 
Torsten schrieb:
Die bohrst (läßt bohren) die aneinander zu schraubenden Bretter in einem Vorgang und schraubst nach Fertigstellung der Kästen dann die Buchsen ein. Die haben außerdem Innengewinde und dort kannst Du dann M6-Schrauben eindrehen und auf der Gegenseite mit U-Scheibe und Mutter festdrehen. Damit verzwingst Du die beiden Bretter.

...so ganz komm ich da nich mit...wenn ich 2 bretter ueber eck zusammenschraube, is doch auf einer seite der schraubenkopf und auf der andern seite holz....oder versteh ich da was voellig falsch :gruebel:

bild oder skizze koennte helfen...

danke
olo
 
olo schrieb:
...so ganz komm ich da nich mit...wenn ich 2 bretter ueber eck zusammenschraube, is doch auf einer seite der schraubenkopf und auf der andern seite holz....oder versteh ich da was voellig falsch
Hi Olo,

es geht darum, 2 Bretter (2er aneinandergrenzender Module/Segmente) so zu verschrauben, dass man sie 100mal wieder trennen kann und sie auch beim 101ten Zusammenschrauben noch exakt passen.

Tom
 
Hi allemann,
es müssen nicht unbedingt Buchsen sein, einfache Anschläge tun es in den meisten Fällen doch auch. Das Problem der Buchsen ist die geringe Dicke des verwendeten Sperrholzes von 8 bis 12 Millimetern. Da ist bei größeren Anlagenteilen nur mit aufwendigen Teilen mit metrischen Gewinden drin richtig Halt 'reinzukriegen, denn mit der Größe der Anlagenteile wachsen auch die auftretenden Kräfte.
Und Holz arbeitet.
Mit zwei Anschlägen nach unten und einem 'hinteren' ist die immer gleiche Lage der aneinanderstoßenden Flächen zueinander garantiert, für die Verbindung sorgen dann z.B. Schrauben M8 durch 10er Bohrungen, mit extra großen Unterlegscheiben und praktischen Flügelmuttern, die nur leicht handfest angezogen werden.
Auf dem Foto sorgt der Anlagenfuß direkt unter dem Stoß sowohl für die gleiche Höhe beider Rahmen, wie auch für eine gerade Anlagenfront. (Oben Rechts im Bild die Flügelmutter).
 

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Hallo zusammen.
Heute möchte ich mal ein paar Bilder zu diesen Thema is Board stellen. Der Rahmen ist aus 100x 18 bzw. 80x 18 mm Glattkantbretter verschraubt und verklebt. Die Spanten sind aus 8mm Sperrholz und die Trassen sind aus 6mm Pappelsperrholz. Alles wurde vorher mit Schnellschliffgrund gestrichen, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann und zu Verwerfungen führt. Das Rastermaß beträgt 31x31cm. Damit ist der Rahmen ausreichend verwindungssteif.
Gruß haensgen39.
 

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Spantenbauweise

Hallo,
ich bin auch gerade damit beschäftigt, eine Anlage zu erstellen. Auch ich habe mit für eine Spantenbauweise entschieden. Allerdings bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß die theoretischen Betrachtungen in einer Vielzahl von Büchern (dienen wohl hauptsächlich der "Bereicherung des Autors") in einigen Punkten nützlich (Planung der Spanten und Ausschnitte z.B. für die Weichenantriebe oder möglichen Oberleitungsbetrieb etc) aber nicht bis zum Ende auch wirklich notwendig sind.
In allen anderen Fällen kann mit Querverstrebungen oder befestigten Platten an den Spanten für Standfläche der Modellhäuser gesorgt werden deren Standort nach meiner Auffassung nicht von Anfang an notwendig ist.

Die Anlage selbst habe ich in Modulen konzipiert (ca. 1,5m Länge) weniger zu dem Zweck einer Modulanlage sondern eher aus Transportgründen zum Ort des Geschehens (ich armes Schwein muß mich mit einem Spitzboden zufrieden geben)

Also, was ich sage will ist, daß der Gleisplan klar sein muß, die Höhen der Gleisführungen und die Lage der Weichen. Der Rest ergibt sich nach meiner Erfahrung während des Baues!
 
Josch schrieb:
(ich armes Schwein muß mich mit einem Spitzboden zufrieden geben)
Mir geht es nicht besser. Wir haben nur eine 2-Raumwohnung - mit Hausdrachen:female: und Katze(n), da bleibt für mich nur der (Neubau-)Keller (trocken und relativ konstant warm, ähm kalt).

Josch schrieb:
Also, was ich sage will ist, daß der Gleisplan klar sein muß, die Höhen der Gleisführungen und die Lage der Weichen. Der Rest ergibt sich nach meiner Erfahrung während des Baues!
Ich hoffe auch, dass es reicht. Mein Gleisplan ist nun zu 99% fertig, wo aber welche Häuser hinkommen, das werd ich sehen, wenn der Rohbau steht und ich die Teile habe. Klar, man hat eine grobe Vorstellung davon, wo welche Straße und Häuser hinkommen sollen, aber eben nicht so genau, als dass ich dementsprechend die Spanten planen könnte. Das ist übrigends für mich auch der wichtigste Grund, dass ich die Spanten nicht verleime, da ich auch (bevor die Landschaft gebaut ist) noch in der Lage sein möchte, alles nochmal zu zerlegen, um die Spanten in ihrer Form leicht zu verändern.

Tom
 
OK, hier sind nun die versprochenen Bilder:

Auf dem ersten Bild seht Ihr eine Ecke von außen, auf dem zweiten Bild von innen Durch die Verzahnung hält das Ganze (vertikal) schon von allein, die Winkel und Schrauben halten nur noch die Platten zusammen.

An den Enden 2er gegenüberliegender Bretter ist unten je eine Aussparung, damit die unteren Querbretter reinpassen, welche die Beine (80cm hoch) angeschraubt haben (siehe 3. Bild).

Der große Rahmen hat zusätzlich noch eine mittlere Abstützung, ebenfalls die Brettdicke ausgespart (4. Bild).

Tom
 

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Welches Zeug könnt Ihr für das Imprägnieren des Holz empfehlen? Es sollte "menschenfreundlich" sein, damit man die Anlage ohne gesundheitlich Bedenken auch in Wohnräume stellen kann. Danke.

Tom
 
Mal eine andere Frage. Ich möchte meine Anlage L-förmig bauen. Die beiden Schenkel sind 4,10 bzw. 1,85 m lang. Die beiden Endstücken des Hundeknochens sollen 75 cm tief werden (310er Radius), der Rest 50. Die einzelnen Segmente haben Längen zwischen 130 (Bahnhosbereich) und 85 cm. Ich plane nur eine Ebene. Ein Schattenbahnhof soll bestenfalls in einem der beiden Tunnel entstehen, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich den Platz dafür opfere. Landschaftlich schwebt mir ein nach hinten leicht ansteigendes bewaldetes Gelände vor. Eventuell soll es irgendwo noch einen Abzweig zu einem Sägewerk o.ä. geben, auf einem der beiden Endstücke möchte ich die zum Bahnhof gehörende Ortschaft andeuten.

Was für eine Bauweise würdet ihr für die 50 cm tiefen Segmente vorschlagen?
Reicht es, die Trassen auf einem Rahmen aus 5x3 cm Leisten zu verlegen oder sollte man trotzdem Spanten bevorzugen?
Benutzt Ihr an den Übergangsstellen Modulausgleichsstücke oder bekommt man die Gleise so genau verlegt, dass man sie aneinander stoßen lassen kann?
Welche Gleisplanprogramme verwendet Ihr? Ich habe die Tillig-Schblone ausprobiert, aber die ist mir nicht exakt genug.

Gruß
Andi
 
@Andi Wuestner

Zum Gleisplanungsprogramm kann ich nur WinTrack empfehlen. Ich habe Demoversionen aller Programme getestet und die Weichenstrassen aus dem Tillig-Katalog nachgebaut. Das Fazit war erschreckend. Alle Programme haben kläglich versagt, mit einer Ausnahme. WinTrak hat alles vernünftig hinbekommen.

Ich habe eine Ähnliche Anlagenform gerade begonnen und baue schön mit Spanten welche ich mir von Wintrack ausdrucken lassen kann. Meine Schenkel werden 3 Meter und 2,20 Meter lang. Knochen 0,80 Meter breit, zwischen den Knochen 0,55 Meter und der kurze Schenkel 0,50 breit in 2 Ebenen mit verdecktem Schattenbahnhof.
 
@Detlef Thieme

Danke für die konkrete Info - verhindert sicher Fehlkäufe.

Andi
 
@Andi WuestnerBeim Anreisen der Spanten klebe ich die 1:1 Ausdrucke (A4) zusammen und kann die Geländeform schön anzeichnen. Habe auch immer das Programm mit 3-D-Ansicht offen. Ich habe zwar ein recht gutes räumliches Vorstellungsvermögen, aber WinTrack vereinfacht einen vieles. Wenn ich am Wochenende das erste Segment (2,20 x 0,50) Holzrohbaumäßigfertig habe stelle ich ein paar Bilder rein. Die Spannten und auch die Trassenbretter sind aus 10 mm Pappelsperrholz im Baumarkt zurecht geschnitten. Ich brauche dann "nur" noch die Konturen aufzuzeichnen und mit der Stichsäge auszusägen. Die einzelnen ´Teile werden mit Spaxschrauben verschraubt und mit Ponal verklebt.
 
Thread-Recycling

So, mein erstes Modul ist im Werden. Die Verbindungen werde ich mit Flachdübeln realisieren, die entsprechenden Schlitze sind schon gefräst.

Die gelaserten Kopfstücke von Harald Brosch liegen auch schon eine Weile im Arbeitszimmer und warten auf Verwendung. Ähm, er scheint mir recht weiches, 13mm Sperrholz zu benutzen... Bei den anderen Platten hab ich 10mm Buchensperrholz aus dem Holzfachmarkt benutzt und es mir mm-genau zuschneiden lassen, auch das verwinkelte Eckteil und die Aussteifungsecken. Mal sehen, wie hoch die Rechnung ausfällt.

Ganz wichtig: streiche alle (!!) Rahmen vor dem Bau der Eisenbahn unbedingt mit Holzeinlaßgrund, der die Poren verschließt.
Ich hoffe, eine Fenster- und Türlasur erfüllt auch den gleichen Zweck. Wenn nicht, hab ich ein Problem.
 
Da hast du Birkensperrholz bekommen. Das ist dicker weil weicher. Hat aber gegenüber Buche den vorteil das es sich nicht verzieht. Gerade bei den Kopfstücken nicht unwichtig! Buche ist zwar ein Hartholz, hat aber ein extremes Schwindverhalten beim austrocknen. Dadurch neigt es sehr zum verziehen.
 
Keine Angst, Harald macht aber auch in TT welche. Ich hab auf seiner Website gelesen, dass die H0-Module preislich identisch mit denen von TT sind, da sie ebenfalls 50cm breit seien. Die in N wären nur 40cm breit.

Da hast du Birkensperrholz bekommen.
Bist Du sicher? Das sieht mir eher nach Pappel aus, so ich das als Laie unterscheiden kann.
 
@all
Was ganz ketzerisches. Ich habe, um das Problem der verzogenen Kopfstücke zu umgehen, einfach das Kopfprofil aus übriggebliebenen Laminatplatten gesägt. Das Material ist leicht, nur 8mm stark und absolut stabil. Der Nachteil ist allerdings die glatte Oberfläche - beim Ausrichten manchmal nicht ganz optimal.
Gruß vom Heizer
 
Ich hab auch 13mm Kopfstücke von Harald, die sind aus Birke. Pappel in der dicke hab ich noch nie gesehn und würde ich auch retoure schicken. Pappel ist mist, da kanste auch Pappe nehmen. Durch Pappel ziehst du jede Holzschraube samt Kopf durch.

@Heizer: Laminat ist nicht gleich Laminat, aber wenn es den Beanspruchungen stand hält...
 
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