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Viele Fragen zur Spantenbauweise

Hammy

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Oberbayern
Hallo,

nachdem ich nun nach langer Planung glaube, einen Gleisplan gefunden zu haben, der mir gefällt, rückt nun die Realisierung näher.

alba 3 "Modellbahnanlagenbau" hat mich für die Spantenbauweise mit Sperrholz erwärmt. Hat jemand damit Erfahrung?

Die 3 Ebenen mit den geplanten Positionen der Spanten habe ich mal beigepackt. Wie man sieht, sind die nicht in regelmäßigen Abständen angebracht, sondern an (hoffentlich) konfliktarmen Stellen.

Ein wichtiges Problem ist, dass ich nur die Gleise in ihrer Lage fix weiß. Für die Häuser, Straßen und Landschaft habe ich nur vage Vorstellungen. Wie soll ich aber die Spanten aussägen, wenn ich die exakte Geländeform noch nicht weiß? Wie hoch soll man den Spant noch unter dem Schattenbahnhof wählen? Wie hoch sind Eure Tunnelausschnitte?

Wie habt Ihr die Tischbeine realisiert (z.B. wie bei Deltax) und wie hoch sind die? Im Baumarkt habe ich nur welche mit vielleicht 80cm Höhe gesehen.

Wie dick sollten die (wasserfesten) Sperrholzplatten sein? Sollen die äußeren, den Rahmen bildenden Platten dicker sein? Wie hoch macht Ihr die? Schneidet Ihr dort Löcher rein, um von der Seite an den Schattenbahnhof oder in einen Tunnel greifen zu können?

Tom
 

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Hallo,

ich habe 6 Kästen a 125x80 gemacht, die mit 4 inneren Spanten alle 25 cm fixiert sind. Die Pappelsperrholzbretter sind 10mm dick und 20 cm hoch. Die Platten, die oben drauf liegen sind 6mm dick. Ich wollte erstmal ein stabiles Grundgerüst (wo ich zur Zeit noch eine Teststrecke drauf liegen habe). Später säge ich dann die Spanten entsprechend aus. Meine Höhe ist zwar zur Zeit sehr gut, um drunter gemütlich arbeiten zu können, jedoch ist es mir noch etwas zu hoch (für draufschauen und Fenster öffnen :icon_bigg ). Unterkante des Rahmens zur Zeit 85 cm, Oberkante 1,06m. Ich senke es noch um 15-20 cm ab. Füße sind aus normalen 48x24mm Rauhholz-Leisten, die es relativ günstig gibt (müßte man nur etwas glatt schleifen oder umkleben).
Wenn ich aus den Spanten die entsprechende Höhe für den Schattenbahnhof rausgesägt habe, werde ich auf jeden Fall auch vorne aufmachen, jedoch wahrscheinlich noch mit Scharnieren eine Plexiglas-Scheibe befestigen, damit es unten nicht zu sehr einstaubt.
Ob meine Platten wasserfest sind, weiß ich nicht, denke mal nicht. Bei mir wird aber auch nichts nass und Pappel ist schon das günstigste Sperrholz. Ich wollte ja kein Vermögen ausgeben.
Mit Tunnelausschnitten habe ich noch keine Erfahrung.

Bilder kannst du auf meiner Homepage sehen, siehe unten.
 
Versuch doch dir die Anlage Maßstabsgetreu von der Seite zu zeichnen wie Du es mit dem vierten Deiner eingestellten Bilder schon gemacht hast. Erst die inneren Spannten in die die Lage (Höhe und Position) der Gleise eingezeichnet werden und dann die Landschaft drumrum gestalten. Danach kannst Du nach den Skizzen die Blenden aussen gestalten und hast später eine Zeitsparende Vorlage zum anfertigen der Spannten weil Du die Positionen ja schon kennst.
Dadurch ergibt sich zwangsläufig der Raum um die Gleise und man kann sich schon vorher ein Bild über die Größe der benötigten Sperrholzplatten machen und sich diese gleich beim Händler zuschneiden lassen.
Eventuelle Lagekonflikte in der Gleisgeometrie werden bei der so beschriebenen Planung auch gleich mit sichtbar.
 
Hi Tom,

ursprünglich wollte ich den Rohbau so bauen. Siehe Wochenberichte rund um die 15. Woche.
Da wir beide Wintrack zur Planung nutzen, habe auch ich mir Ausdrucke der Spanten gemacht und begann diese auf die Spanten zu übertragen. Da mein Bau ja noch "lebt", d.h. er ist erst dann in der Kopfplanung abgeschlossen, wenn es kein zurück mehr gibt, sind auch kurzfristig noch Änderungen möglich. Nicht aber mit diesem Spantensystem. Wenn Du es so baust, solltest Du Dir vorher im klaren sein, das es dann endgültig ist. Ich verfolge Deine Pläne schon längere Zeit mit großem Interesse (man lernt nie aus :schlaumei ) und ähnlich wie bei mir sind des öffteren noch Änderungen drin. Also überlege gut, wie Du baust.

Meine Vorgehensweise siehst Du hier. Im Bericht 39 kannst Du auf den Fotos noch die 25cm hohen Spanten erkennen, hier allerdings schon Zweckverfremdet. "Kleine" Anderungen haben bewirkt, das der Bahnhof nun doch 28cm über dem Rahmen liegt und die linke Anlagenseite komplett überarbeitet ist. Dazu später mehr in "Meine kleine Eisenbahn".

Nun zu der Frage mit den Beinen. Ürsprünglich schraubt ich die 80cm langen Alubeine mit Rollfuß einfach unter die Spanten. Damit kam ich natürlich viel zu hoch. Der Bahnhof ist nun in ca. 105cm Höhe, nur die rechte Bergseite ist noch höher. Mein Rahmen endet also bei 77cm. Ich komme nun noch gut drunter, kann aber auch mit normalen Sitzmöbel auf die Anlage schauen.

So viel erst mal von meiner Seite...

Jan
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten. Wer hat denn schon eine Anlage in Spantenbauweise zu Ende gebaut? Oder baut Ihr lieber mit der offenen Rahmenbauweise, weil die mehr Flexibilität in der Änderung erlaubt?

Tom
 
Ich glaube, ich werde mich erstmal an das kleine Teil (links unten) der L-Form machen, da kann ich erstmal ein paar Erfahrungen sammeln, ohne im worst-case all zu viel Holz opfern zu müssen.

Tom
 
Hallo tsinger.
Ich habe mir das Buch von Bernhard Stein "Meisterschule Modellbahnbau" gekauft. Beim Bau meiner Anlage habe ich mich nach seinen Vorschlägen (bis auf einige Ausnahmen) gerichtet und bin sehr zufrieden damit. Diese Anschaffung hat sich gelohnt.
Gruß haensgen39.
 
Hallo Tom,
nur mal eine blöde Frage.....
....das ist doch die unterste Anlage von denen auf Deiner Homepage, die mit dem Fluss?!
Du hast doch überweigend große ebene Flächen und nur wenige fallende bzw. steigende Strecken - wozu dann Spanten?
Ich muss zugeben, dass ich noch nie mit Spanten gebaut habe, aber bei Dir sehe ich keinen tieferen Sinn.

Schattenbahnhof ist eben, der obere Bahnhof ist eben und nur die "Zwischenebene" hat Steigungen. Ich würde eine Sperrholzplatte für Schattenbahnhof und oberen Bahnhof machen und die dazwischenliegenden Trassen ausschneiden und auf Klötzen bzw. Stützen aufbauen.
Wenn Du magst kannst Du ja die Trassen rund um den Fluss bzw. die Berghänge mittels Spanten herstellen....

Nur meine Gedanken dazu.

Peter


PS: Woher der Fluss kommt ist klar, aber wohin fließt er? In einen Tunnel? Verbau doch an der Stelle eine Brücke, die lockert das ganze etwas auf.
Gut, mein Bach kommt auch aus dem Berg, aber auch nur weil ich mir in fortgeschrittenem Zustand gedacht habe "ich will einen Bach".
(Halt anfallendes Wasser im Uranbergbau)
Links neben der Bogenbrücke.
 
PeterausLeipzig schrieb:
....das ist doch die unterste Anlage von denen auf Deiner Homepage, die mit dem Fluss?!
Ja, eine kleine Weiterentwicklung.
PeterausLeipzig schrieb:
Du hast doch überweigend große ebene Flächen und nur wenige fallende bzw. steigende Strecken - wozu dann Spanten?
Ich tendiere zur Spantenbauweise, weil Sperrholz für mich am einfachsten bearbeitbar erscheint. Ich habe leider nicht den Luxus einer richtigen Werkstatt. Sperrholz kann man aber relativ einfach mit einer Laub- oder Pendelhubstichsäge bearbeiten.

Außerdem sieht mir zu glatte Landschaft (wenn ich Sperrholzflächen benutzen würde) zu unnatürlich aus.

Übrigends tendiere ich dazu, alle Verbindungen des Rahmens mit Metallschrauben und Metallwinkeln zu gestalten, damit ich auch nochmal die Spanten hernehmen und nachbearbeiten kann.

Aber genaugenommen, bin ich mir zu vielleicht 90% sicher, die Spantenbauweise zu nehmen.

Tom
 
PeterausLeipzig schrieb:
Woher der Fluss kommt ist klar, aber wohin fließt er? In einen Tunnel? Verbau doch an der Stelle eine Brücke, die lockert das ganze etwas auf.
Das hab ich auch vor. Ganz links die Bahnhofsausfahrt muss über eine Brücke (noch nicht im Plan zu sehen), bevor sie in dem Berg verschwindet. Hab da gestern noch ein bißchen den Plan bearbeitet, weil das Abstellgleis parallel zum Ausfahrgleis in der Natur eher selten auf einer Brücke liegt.

Aber so richtig zufrieden bin ich noch nicht mit der Ecke, besonders, wenn man bedenkt, dass ich vom Mittelpunkt der Anlage noch eine Autobrücke über die Gleise und das Flüßchen nach unten ziehen möchte (irgendwo müssen ja die Bahnhofsbesucher herkommen).

Tom
 
tsinger schrieb:
Ich tendiere zur Spantenbauweise, weil Sperrholz für mich am einfachsten bearbeitbar erscheint. Ich habe leider nicht den Luxus einer richtigen Werkstatt. Sperrholz kann man aber relativ einfach mit einer Laub- oder Pendelhubstichsäge bearbeiten.

Außerdem sieht mir zu glatte Landschaft (wenn ich Sperrholzflächen benutzen würde) zu unnatürlich aus.


Hi Tom,

was denkst Du, woraus ich meine Anlage gebastelt habe? Auch bloß Sperrholz! Alles andere wäre zu dick (wg. Durchfahrtshöhe der Etage darunter) und wirklich zu aufwendig zu bearbeiten.

Über meine Sperrholzkonstruktion kam Folie (über Gleisbereichen, sonst nicht), Fliegengitter aus Alu, Gipsbinden, eine Lage Gipsschlempe, Anstrich aus Holzleim und Abtönfarbe (mit Sand vom Sandstrahlen abgestreut) und dann halt Grasfasern und Co.

Ob Du fast nur glatte Flächen erzielst liegt doch in Deiner Fantasie....
...wobei ich Dir Deine Spantenbauweise nicht ausreden will.

Nur mal ein Beispiel wie aus flachen Ebenen ein Berg wird.......
 
tsinger schrieb:
Aber so richtig zufrieden bin ich noch nicht mit der Ecke, besonders, wenn man bedenkt, dass ich vom Mittelpunkt der Anlage noch eine Autobrücke über die Gleise und das Flüßchen nach unten ziehen möchte (irgendwo müssen ja die Bahnhofsbesucher herkommen).
Tom

Wie Du bei meinen Fotos siehst kommen meine Bhf-Besucher über die Straße hinter dem Lokschuppen. Wollte nicht noch den Ansatz eines Dorfes oder einer Stadt hinbauen. Erstens wegen meiner begrenzten Platzverhältnisse und zweitens sage ich mir "Weniger ist mehr".
Also lieber mehr Landschaft und kleine Details.

Ich würde entweder für Deine Besucher neben der Eisenbahnbrücke noch eine Autobrücke machen (eine feine kleine) oder sie kommen hinter dem Bahnhof vor oder Du baust eine Straße von der einen Ecke des L (die in der Verlängerung des Flusses liegt)

Peter
 
Hallo TSinger, ich hab den Spantenrahmen meines ersten Anlagensegmentes fertig. Ich hab früher auch nen offenen Rahmen gebaut. Finde aber die Spantenbauweise besser für mich, da sie verwindungssteifer ist und ich einige Anlagenteile klappbar halten muß. Ich nehme zum Bau 8mm Buchensperrholz. Pappelsperholz hab ich schon mal versucht, aber das ist zu weich und hat meist einen dicken Kern. Ich hab da teilweise mit dem Akkuschrauber die Schrauben durchs Holz durchgeschraubt. Die Spantenabstände mach ich so weit, dass der Akkuschrauber dazwischen passt. Mit Hand schrauben ist mühsam! Klar verlangt eine Spantenanlage sorgfältigste Planung. Einfach drauflosbauen ist nicht - ich überleg mir alles 3 mal und schlaft dann lieber auch noch 2 Nächte über ner neuen Idee. Ich hab die Gleispläne 1:1 ausgedruckt und auf dem Teppich ausgelegt. Für die Geländegestalltung hab ich mit nem RayTracer-Programm ein 3d-Modell am Rechner gemacht um einen optischen Eindruck zu bekommen. Die Landschaft mach ich mit Alu-Fliegengitter und Montageschaum drauf - das ist schön leicht und gibt schöne Formen. Übrigens ist die Lage der Spanten gar nicht so problematisch. Wenn ein Weichenmotor mal genau auf einen Spant trifft, dann hab ich da eine Aussparung in den Spant gesägt.
 
Danke, Grischan, Deine Antwort macht mir Mut. Hast Du das Sperrholz nur verschraubt oder auch zusätzlich noch verklebt? Wie hast Du es in den Ecken des Rahmens gemacht (stumpf geklebt/geschraubt oder mit Winkel)? Hast Du die Mittelteile in ---_----_---- bzw. ____-____-____ Form geschnitten und zusammengesteckt oder eine bessere Lösung gefunden?

Übrigends, "Splint-Alfred" von Meine-N-Welt hat übrigends ein Segment seiner Anlage erst nach dem Zusammenbau zersägt (siehe hier). Nicht, dass ich mich annähernd mit seinen Leistungen vergleichen kann, aber es zeigt doch, dass es nicht ganz so unmöglich ist.

Tom
 
Also Sperrholz verkleben UND verschrauben, das ist bombenfest. Da wo die Spanten aneinander stoßen hab ich kleine Brettchen von unten drübergeschraubt. Eine Verzahnung brauchte ich noch nicht, da mein Modul nicht so tief ist. Aber auf der webseite von diesem Stichsägekünstler sieht man ja, daß er auch keinen mittleren Längstspant hat. Die Festigkeit ist wohl durch die Trassenbretter ausreichend. Ich werd eventuell einfach den mittlern Längstspant als einzelne Stege arbeiten die ich leicht versetzt einschrauben/klebe. Außerdem hab ich den ganzen Unterbau noch 2x farblos lackiert. Sieht gut aus und ist ein bissel feuchteresistent.
 
Grischan schrieb:
Also Sperrholz verkleben UND verschrauben, das ist bombenfest.
Das ist richtig. Ich möchte zum einen die Möglichkeit haben, das Rahmen auch mal zu zerlegen (z.B. um die Spanten besser sägen zu können). Zum anderen hab ich relativ schlechte Erfahrungen damit gemacht, Schrauben in die Stirnseite von Brettern zu schrauben...
Grischan schrieb:
Da wo die Spanten aneinander stoßen hab ich kleine Brettchen von unten drübergeschraubt.
Du meinst also, dass 3 Ebenen (Bretter) im Winkel von 90° zueinander eine 3d-Ecke bilden?
Grischan schrieb:
Eine Verzahnung brauchte ich noch nicht, da mein Modul nicht so tief ist.
Bei meinem geplanten Meter Breite glaube ich, dass ich nicht drumrum komme.
Grischan schrieb:
Ich werd eventuell einfach den mittlern Längstspant als einzelne Stege arbeiten die ich leicht versetzt einschrauben/klebe.
Gute Idee, dann kann man sogar deutlich kleinere (Abfall-)Brettchen benutzen (statt 230x20cm in meinem Fall z.B. 5 x 40x20cm und 1 x 30x20cm).

Tom
 
tsinger schrieb:
Das ist richtig. Ich möchte zum einen die Möglichkeit haben, das Rahmen auch mal zu zerlegen (z.B. um die Spanten besser sägen zu können). Zum anderen hab ich relativ schlechte Erfahrungen damit gemacht, Schrauben in die Stirnseite von Brettern zu schrauben...
Ähm, also ich hab Buchensperrholz genommen 7 oder 8 x verleimt. Die Schraubenlöcher mit 2mm vorgebohrt und dann 40 mm Holzschrauben reingejagt. Da bricht nix aus. Es machen sich übrigens dabei 2 Akkuschrauber gut, einer bohrt einer schraubt - spart dauerndes umspannen :gut:

Du meinst also, dass 3 Ebenen (Bretter) im Winkel von 90° zueinander eine 3d-Ecke bilden?
genau, damit ist leimen dann auch nicht mehr so ganz wichtig.
 
Hi allemann,
was habt Ihr eigentlich gegen das Leimen? Fester kann man doch Holz nicht verbinden!?
Wenn man in die Ecken Leistenstücke leimt wird es viel stabiler als geschraubt. Auch da, wo der Akkuschrauber nicht herankommt.
 
Stardampf schrieb:
Hi allemann,
was habt Ihr eigentlich gegen das Leimen? Fester kann man doch Holz nicht verbinden!?
Wenn man in die Ecken Leistenstücke leimt wird es viel stabiler als geschraubt. Auch da, wo der Akkuschrauber nicht herankommt.
Naja tsinger schrieb ja er brauchts demontierbar. Und ich schraube zusätzlich damit ich weiterarbeiten kann. holzleim ist ja kein sekundenkleber. Zwingen und klemmen hab ich nicht so viele...
Ansonsten hast du recht, leimen ist bombenfest bei ordentlicher ausführung. In meiner letzten Wohnung hatte ich allerdings nen Keller mit hoher Luftfeuchte, da hat Holzleim ne Woche gebraucht zum trocknen :boese:
 
Hallo,

kann zwar bei der Spantenbauweise wegen mangelnder eigener Erfahrung nicht mitreden, aber wenn´s nicht zerlegbar sein muss hilft eine Heißklebepistole.
Hab mir Anfangs so ein Ding gekauft, war nicht ganz überzeugt das das hält. Falsch gedacht! Hält bombenfest.

Wenn Ihr nicht ins Stirnholz schrauben wollt, warum dann keine Winkel nutzen???
Oder rechts und links (je nach Bedarf) der Spante mit Heißleim oder per Schraube einen kleinen Holzklotz befestigen, in diesen wird dann geschraubt.

Peter
 
Hallo zusammen,

da ich ja in nächster Zeit auch mit meiner neuen Anlage beginnen werde und probehalber mal ein erstes Segment zusammengebaut habe, will ich auch meine Erfahrungen zum Besten geben:
Den Segmentkasten (Bilder kommen heut abend - habe hier keinen Scanner) habe ich an den Ecken verstärkt, geschraubt und zusätzlich Holzdübel eingesetzt. Bei mir hier im Baumarkt (Praktiker) gibt es entsprechende Bohrhilfen, die zum Einen die Bohrtiefe begrenzen, zum Anderen beim Aufsetzen der Gegenkante die Bohrpunkte definieren können (klingt besch***, aber wie soll ichs erklären ?? - Vielleicht so: In die bereits gebohrten Dübellöcher des einen Brettes werden kleine Hülsen eingesetzt, die an einem Ende glatt sind und am wichtigen Ende einen Dorn besitzen.
Drückt man nun das zu Gegenbrett an das Erstere werden die Bohrpunkte in das Holz gepickt und man hat eine entsprechende Markierung)
Das ganze wird dann mit Holzleim zusammengeleimt und hält bombensicher. Die Segmente sollen dann mal zusammengeschraubt werden.
Das Ganze soll einmal nur an der Vorderseite entsprechende Beine besitzen - die Hinterseite ruht auf einer entsprechenden Wandleiste.
Ich denke, somit bin ich entsprechend flexibel und doch hat die Anlage die entsprechende Standfestigkeit.
 
Ich hab nun beschlossen, zuerst mit dem kleinen Eck (unten links) anzufangen. Nachdem ich das nun vor dem geistigen Auge alles hin- und hergedreht habe, mußte ich mit Entsetzen feststellen, dass ich ohne Planänderung das nicht so einfach machen kann :heul:. Das Problem ist der Fluss, der geht unglücklicherweise über die Segmentgrenzen, was die Realisierung sehr verkomplizieren würde.

Tom
 
fluß ein stück nach (im bild) unten verlegen?
ich hab auch mit meinem kleinsten segment angefangen - macht am wenigsten ärger wenn es pfusch wird.
 
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