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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Das liest sich hier so, als ob die BR89 ein verzichtbares Modell wäre. Gilt das auch für die aktuelle Auslieferung (04247)?
 
... also ich bin von der T3/BR89.70 (04240 mit neuem Decoder) absolut begeistert, optisch sowohl auch technisch.

Ok, die kleine Lok zieht keine Wurst vom Teller, läuft aber sauber und bisher ohne Probleme. Sie bleibt nirgendwo stehen und läuft auch bei Langsamfahrt durch. Für meine kleine Anlage passt die Lok super.


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VG
Holger
 
Das liest sich hier so, als ob die BR89 ein verzichtbares Modell wäre. Gilt das auch für die aktuelle Auslieferung (04247)?
...für mich ist die prT3/BR 89.70 kein verzichbares Modell.
Das bezieht sich auch auf den Artikel 04247, Ep.II/DRG.
Da das Angebot in Ep.II immer noch lückenhaft ist und die kleine Maschine hervorragend in jede Nebenbahnszene (meiner Epoche und Modellbahnörtlichkeit) paßt.
Deine Aussage, und Frage, ist also sehr speziell und allgemein so nicht zu beantworten...
 
Hallo,in der neuen Clubzeitung steht das die 89 6009 keine Stromabnahme vom Tender besitzt, das ist nicht Toll. Da hat Tillig eine Chance vertan.
Wenn die Lok nicht ordentlich läuft geht sie zurück. LG.
 
Möglicherweise hätte man die 6009 auf sechsachsige Stromabnahme erweitern können. Dann würde das Modell aber extrem teurer. Das ergebe wiederum einen Aufschrei. Doch, welchen Sinn würde es bringen? Die T3 ohne Tender hat auch nur die drei Radsätze zur Stromabnahme: Funktioniert!
 
Naja, jedenfalls hat man die Chance vertan, die Stromabnahme auf eine breitere Basis zu stellen.
Ob es nicht auch nur mit drei Radsätzen geht, wird sich zeigen. Besonders interessiert mich die Lagerung der Tenderradsätze und die daraus folgende Frage, ob sich bei Bedarf dort mit vertretbarem Aufwand noch eine Stromabnahme herstellen lässt.
Das Tenderoberteil jedenfalls macht keinen schlechten Eindruck und die Lok ist doch keine zweite 89 6222 mit anderer Nummer.

MfG
 
Neben dem Zusatzstrom, den es nun vom Tender nicht gibt-so soll das Modell 89 6009 in den nächsten Tagen den einen oder anderen beglücken. Es ist dann nach Aussage aus dem Blättchen kaufbar.

Johannes
 
Ich bin gespannt und freue mich auf das "Dreirad". Das wäre dann Nr 4 meiner T3-Familie. Da wirds eng im Lbf Werben.
 
Neben dem Zusatzstrom, den es nun vom Tender nicht gibt...
...Zusatzstrom? :gruebel:
Ich war immer der Ansicht, daß der Motor und die Elektronik (abhängig von der Belastung) bestimmen, wieviel Stron gezogen wird/fließt.
Und ein Netzteil muß in der Lage sein, diesen Strom zu liefern.
(Physik, Kl.8: Strom, Spannung, el. Widerstand)
Aber ein Tender liefert zusätzlichen Strom? NEIN :braue:

Bei genauer Überlegung, meinst du bestimmt die (so verschenkte) verlängerte Basis, an der die Energie ins Modell kommen könnte. Also, die größere Anzahl der Kontaktpunkte/der abnehmenden Räder... [{klugscheissermodus off]
 
Im Falle einer Beteiligung des Tenders an der Stromaufnahme hätte dies allerdings nicht über Schleifer, sondern eher wie bei der BTTB-56 erfolgen sollen, damit das Leichtgewicht samt Tender überhaupt in der Lage ist, sich selbst fortzubewegen. Soll der Tender nicht von der alten Jatt-Konstruktion angepasst worden sein? Der hatte ebenfalls keine Stromabnahme. Dann wäre ja bei der aktuellen Version das ganze Fahrgestell neu zu konstruieren oder zumindest stark zu überarbeiten gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schafft es dann bloß ne Kö mit ihrer "breiten" Stromabnahmebasis über die Anlage.
Und wenn die bisherige T3 zuverlässig ihre Runden dreht, warum dann den Rollwiderstand durch weitere Kontaktschleifer erhöhen?
 
Schon, aber dann hätte, wie gesagt, der Tender zusätzliche Bauteile erhalten müssen. Und bekanntlich erhöht jedes zusätzliche Teil, und sei es noch so klein, den Modellpreis um 10 Euro. ;)
 
Und wenn die bisherige T3 zuverlässig ihre Runden dreht, warum dann den Rollwiderstand durch weitere Kontaktschleifer erhöhen?
Man hätte halt zusätzlich eine oder zwei Antriebsachse(n) mit Haftreifen zur Steigerung der Zugkraft ausrüsten können. So kosten die 3 Achsen des Tenders halt ein bis zwei Wagen.
 
...Zusatzstrom? ... ein Tender liefert zusätzlichen Strom? NEIN :braue:
Gut, jetzt könnten man noch zwei/drei Elekrtikerwitze anbringen, weil das Verständnis von Strom und Spannung immer etwas locker gehandhabt wird, aber ganz falsch is die Betrachtung ja nich. Nennen wir's einfach Ersatzstrom, dann geht's vielleicht wieder.
Da hätte ich auch eine ernstgemeinte Anmerkung. Hat der Schlepptender schon keine Schleifkontakte, um sich selbst (und im Anschluss die Lok) mit Spannung (und dem daraus resultierenden Strom!) zu versorgen, könnte man ihm doch eine elektrische Verbindung zur Lok gönnen und mit einem ordentlichen Kondensator bestücken. Das würde sicherlich gewisse 'Probleme' kaschieren.

... warum dann den Rollwiderstand durch weitere Kontaktschleifer erhöhen?
Das betrifft leider nur für die von den Herstellern verwendeten Schleifkontakte. Wenn man etwas mehr Zeit zum Basteln hat und die Finanzen an der Stelle keine Rolle spielen, kann man sich was Schönes aus z.B. Bronzedraht oder entsprechend dünnem Neusilber herstellen, was nich halb soviel Bremskraft hat, die die teilweise recht massiven und deutlich übertriebenen Originalkontakte.
Nich hauen, aber die 94 von Kühn is da ein Paradebeispiel. Kurze und breite Schleifkontakte mit entsprechend schlechten Federeigenschaften, an den meisten Achsen auch noch zwei, das is keine Ingenieurskunst. Das lässt sich besser machen.
 
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