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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Zur Ergänzung, HIER die offiziellen Unterlagen des Herstellers. Liest sich etwas anders, aber wer weiß ...
 
Deswegen schrieb ich: "Liest sich etwas anders ..."
Aber wer, was und ob da was verwechselt wurde ... wer weiß das ...
Ich glaube jedenfalls nich an eine 3V-Motor in einem TT-Modell. Jedenfalls nich so.
Für eine hinten offene 89 6009 passt die ebenfalls nich, denn die hat genau die gleiche Form und Größe wie die momentan verbaute. Und unter den auf der Firmenseite aufgelisteten Kunden is TILLIG auch nich aufgeführt. Also warten wir's ab ...
 
Bei der Schlepptender-T3 ist für die Platine wie in jetziger Form kein Platz. Es sei denn man tarnt das alles mit einer großen hässlichen Vorhangblende. Dafür könnte man alles an Elektronik in den Tender stecken. Mit geteilten Achsen und Spitzenlagerung sollte dieser leicht laufen können und zusätzlich gut Strom abnehmen. Da wären für die Lok sogar Haftreifen möglich. Wir werden sehen, ob man diesen oder einen ähnlich effektiven Weg geht oder was halbgares abliefert.

Daniel
 
Mit geteilten Achsen und Spitzenlagerung ...
Mit einer Neukonstruktion ja kein Problem, aber unter Nutzung vorhandener Teile seh ich eine ähnliche Konstruktion, wie bei der 56 kommen. Da hat der Tender auch eher eine Büffelhüfte anstatt schmaler Taille. Bleiben wir mal weiter optimistisch und neugierig :)
 
Bei der Schlepptender-T3 ist für die Platine wie in jetziger Form kein Platz. Es sei denn man tarnt das alles mit einer großen hässlichen Corhangblende. Dafür könnte man alles an Elektronik in den Tender stecken. Mit geteilten Achsen und Spitzeblagerung sollte dieser leicht laufen können und zusätzlich gut Strom abnehmen. Da wären für die Lok sogar Haftreifen möglich. Wir werden sehen, ob man diesen oder einen ähnlich effektiven Weg geht.

Daniel

Wenn man die komplette Elektronik in den Tender quetschen möchte, so muss man nicht nur 6 Leiter zur Lok verlegen, sondern auch eine neue Leiterplatte entwickeln. Das ist nicht nur montagetechnisch ein höher Aufwand, sondern auch im Hinblick auf die Entwicklungskosten sicherlich nicht von ohne. Deshalb glaube ich nicht das dieser Aufwand betrieben wird, wenn man überlegt das die Lok ja quasi ein Einzelstück ist und damit der Absatz nicht so hoch sein wird um diese Umkonstruktion zu rechtfertigen.

Was die Stromabnahme am Tender angeht, denke ich dass das auch eher schwierig ist, denn Radschleifer üben immer Druck auf das Rad aus. Damit das Rad nicht stehen bleibt, braucht man Gewicht. Und mit der kleinen T3 einen Zinkklumpen durch die Gegend zu ziehen macht wohl wenig Sinn.

Spitzenlagerung macht auch wenig Sinn, da (wenn auch nicht viel) die Seitenverschiebbarkeit der Achsen gewehrleistet sein muss.
 
Spitzenlagerung macht auch wenig Sinn, da (wenn auch nicht viel) die Seitenverschiebbarkeit der Achsen gewehrleistet sein muss.

Wie wird das der vielgescholtene Hersteller hier wohl trotzdem und (ohne "Gewehr...") hingekriegt haben? :confused:
 
Zum einen ist der Achsstand ein weinig kleiner, zum anderen gibt's es ein wenig Seitenspiel in den Lagerstellen, was aber ein wandern der Achse zur Folge. Ausgeglichen wird das durch die konische Form der Lauffläche, bis zu einem bestimmt Grad. Damit das ordentlich funktioniert und nicht zum entgleisen führt wird im übrigen auch Gewicht benötigt

Ich habe den Jatt-Tender mal auf ein 310er Radius gestellt und das sind ungefähr 0,5mm auf der Mittelachse, was es sich verschiebt. Das geht mit einer Spitzenlagerung nur mit einer verschiebbaren Lagerung.
 
Wenn man die komplette Elektronik in den Tender quetschen möchte, so muss man nicht nur 6 Leiter zur Lok verlegen...
...nöö, muß man nicht - fünf Leiter reichen aus.
Zwei mal Gleis, zwei mal Motor und eine Befehlsleitung [-] fürs Licht. Den [+] dafür, kann man in der Lok generieren... ;)
 
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nicht nur laut Bedienungsanleitung, auch in der Praxis

Edit: Ep. III-Ausführung
 
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...sollte ich mir so irren? :gruebel:
Ich kann im Moment leider nicht digital testen. Aber, so schnell ich kann, hole ich das nach...


P.S. (2 Std später...) ich habe eben schnell ein Testgleis zusammengesteckt und gebe euch Recht. :huld:
Besonders @Phil ;)

Ich habe die T3 längere Zeit nicht mehr laufen lassen - natürlich hat sie im Rangiergang nur ein Licht je Seite - also, bei derzeitiger Technik wären das 6 Adern zwischen Lok und Tender...
 
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Ich habe den Jatt-Tender mal auf ein 310er Radius gestellt und das sind ungefähr 0,5mm auf der Mittelachse, was es sich verschiebt. Das geht mit einer Spitzenlagerung nur mit einer verschiebbaren Lagerung.

Zwei Achsen wären ja auch schon mal mehr als keine. Und wenn die Spitzenlager bei geteilter mittlere Achse... :rolleyes:
 
Da schreibt wohl Tilligs neuer Konstrukteur ;-)
Ich würde das begrüßen, denn wer schreibt, der liest (hoffentlich) auch.
Und bestenfalls kann er sogar was lernen. Wir natürlich auch.
Wenn man die komplette Elektronik in den Tender quetschen möchte, so muss man nicht nur 6 Leiter zur Lok verlegen, sondern auch eine neue Leiterplatte entwickeln. Das ist nicht nur montagetechnisch ein höher Aufwand, sondern auch im Hinblick auf die Entwicklungskosten sicherlich nicht von ohne. Deshalb glaube ich nicht das dieser Aufwand betrieben wird, wenn man überlegt das die Lok ja quasi ein Einzelstück ist und damit der Absatz nicht so hoch sein wird um diese Umkonstruktion zu rechtfertigen.
Optimal wäre gewesen, man hätte das bei der Konstruktion der schlepptenderlosen Lok bereits bedacht. Die Möglichkeit bestand...
Was die Stromabnahme am Tender angeht, denke ich dass das auch eher schwierig ist, denn Radschleifer üben immer Druck auf das Rad aus. Damit das Rad nicht stehen bleibt, braucht man Gewicht. Und mit der kleinen T3 einen Zinkklumpen durch die Gegend zu ziehen macht wohl wenig Sinn.
o.k.
Spitzenlagerung macht auch wenig Sinn, da (wenn auch nicht viel) die Seitenverschiebbarkeit der Achsen gewehrleistet sein muss.
Ich habe den Jatt-Tender mal auf ein 310er Radius gestellt und das sind ungefähr 0,5mm auf der Mittelachse, was es sich verschiebt. Das geht mit einer Spitzenlagerung nur mit einer verschiebbaren Lagerung.
Nur, wenn's unnütz umständlich und teuer werden soll.
Sonst genügt es einfachstenfalls, die Spitzenlager für die Mittelachse je 0,25 mm tiefer in die Rahmenwange einzubringen. Das erzeugt das nötige Spiel in Y und Z. Das Spiel in X nimmt man dann in Kauf, +/- 0,25 mm sieht im Betrieb kein Mensch...

P.S.:
Man könnte auch mal den PIKO-Tender probieren. Der ist immerhin aktuell...
 
Ich würde das begrüßen, denn wer schreibt, der liest (hoffentlich) auch.
Und bestenfalls kann er sogar was lernen. Wir natürlich auch.

Optimal wäre gewesen, man hätte das bei der Konstruktion der schlepptenderlosen Lok bereits bedacht. Die Möglichkeit bestand...
o.k.

Nur, wenn's unnütz umständlich und teuer werden soll.
Sonst genügt es einfachstenfalls, die Spitzenlager für die Mittelachse je 0,25 mm tiefer in die Rahmenwange einzubringen. Das erzeugt das nötige Spiel in Y und Z. Das Spiel in X nimmt man dann in Kauf, +/- 0,25 mm sieht im Betrieb kein Mensch...

P.S.:
Man könnte auch mal den PIKO-Tender probieren. Der ist immerhin aktuell...

Der Pikotender ist aber falsch, da dies der Ursprungstender ist. An der 6009 hängt ein geschweißter Umbautender dran. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
 
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